DE852380C - Anordnung zum Ein- und Ausschrauben von Schrauben an schwer zugaenglichen Stellen - Google Patents

Anordnung zum Ein- und Ausschrauben von Schrauben an schwer zugaenglichen Stellen

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DE852380C
DE852380C DEG5513A DEG0005513A DE852380C DE 852380 C DE852380 C DE 852380C DE G5513 A DEG5513 A DE G5513A DE G0005513 A DEG0005513 A DE G0005513A DE 852380 C DE852380 C DE 852380C
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DE
Germany
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screw
screwdriver
thread
screwing
screws
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Expired
Application number
DEG5513A
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English (en)
Inventor
Heribrant Dr Geigel
Peter Geigel
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • F16B23/0084Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool with a threaded engagement between the head of the bolt or screw and the tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/485Spanners; Wrenches for special purposes for theft-proof screws, bolts or nuts
    • B25B13/486Spanners; Wrenches for special purposes for theft-proof screws, bolts or nuts using a threaded connection between screw and tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Anordnung zum Ein- und Ausschrauben von Schrauben an schwer zugänglichen Stellen Häufig, z. B. in der Elektro- und feinmechanischen Industrie, ist man gezwungen, Schrauben an schwer zugänglichen Stellen einzuschrauben. Die Hauptschwierigkeit ist dabei, die Schrauben in die für sie vorbereiteten Löcher einzuführen. Mangelhafte Beleuchtung und die gelegentliche Notwendigkeit, Schrauben von unten nach oben einsetzen und einschrauben zu müssen, erschweren die Aufgabe. Man hat daher schon magnetische und mit Haltevorrichtungen für die Schrauben versehene Schraubenzieher in Vorschlag gebracht. Abgesehen davon, daß magnetische Schraubenzieher für Schrauben aus Nichteisenmetallen nutzlos sind, verändern auch Schrauben aus Eisen beim Anstoßen an dem Rand des Bohrlochs für die Schraube leicht ihre Lage am magnetischen Schraubenzieher, so daß sie dann umkippen; Schraubenzieher mit mechanischen Haltevorrichtungen sind aber zumeist ziemlich kompliziert, unerwünscht dick und auch nicht immer zuverlässig.
  • Die erwähnten Mängel sind nun erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Schraube an ihrem Kopfende eine Gewindebohrung besitzt und der Schraubenzieher an Stelle der üblichen Schneide einen in sie passenden Gewindedorn trägt.
  • Je nach Ausbildung der Bohrung in der Schraube und des vorteilhaft im allgemeinen zylindrischen Gewindes in dieser und an dem Schraubenzieher kann man letzteren nur zum zuverlässigen Einsetzen der Schraube in ein Bohrloch und teilweisen Einschrauben in dieses oder auch zum vollständigen Festschrauben der Schraube verwenden. Damit sich der Schraubenzieher in der Schraube nicht festfrißt und beim Herausschrauben aus ihr nicht die Schraube mitdreht und aus ihrem Loch wieder herausschraubt, ist es zweckmäßig, dafür Vorsorge zu treffen, daß er sich nicht zu streng in dem Schraubengewinde vorwärts schrauben läßt und nicht bis zum Ende des Gewindes in der Schraube vordringt und sich festklemmt. Letzteres kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Gewinde des Schraubenziehers etwas kürzer als das in der Schraube ist oder daß der Schraubenzieher z. B. in Form eines Ringes, eines Kranzes oder einer Scheibe am Schaft eine in ihrer Höhe gegebenenfalls verstellbare Verdickung aufweist, die auf dem Kopf der Schraube zum Aufsitzen kommt, bevor das Gewinde des Schraubenziehers ganz in das Gewinde der Schraube eingeschraubt ,ist. Das gleiche wird erreicht, wenn der Schraubenzieher vor dem Gewinde eine Verlängerung besitzt, -die auf dem Boden der Bohrung in der Schraube vor einem vollständigen Einschrauben des Gewindes des Schraubenziehers in die Schraube anstößt. In jedem dieser Fälle kann der Schraubenzieher leicht aus der Schraube wieder herausgeschraubt werden.
  • Im allgemeinen, besonders wenn man die Vorrichtung nur zum sicheren Einsetzen der Schraube in das Bohrloch verwenden will, genügt ein ganz kurzes, z. B. nur etwa einen Gang aufweisendes Gewinde in der Schraube und an dem Schraubenzieher, das nur so lang zu sein braucht, daß eine auf die Spitze des Schraubenziehers aufgeschraubteSchraube festen Halt findet, so daß sie beim Hantieren in beliebiger Lade und bei etwaigem Anstoßen am Rand des Bohrlochs nicht wieder abfällt.
  • Will man die Schraube aber mittels des mit Gewinde versehenen Schraubenziehers auch vollends einschrauben, so kann es vorteilhaft sein, das Gewinde nicht allzu kurz zu befnessen und hinsichtlich Gangzahl, Ganghöhe und Gangprofil so zu gestalten, daß es auch bei starker Drehkraft des Schraubenziehers nicht ausreißt. Im übrigen ist die Schraube vorteilhaft mit dem üblichen Schlitz am Kopf versehen, damit sie auch mit einem gewöhnlichen Schraubenzieher vollends festgeschraubt und gegebenenfalls auch wieder herausgeschraubt werden kann.
  • Außer Schrauben an schwer zugänglichen Stellen einschrauben zu müssen, kommt man gelegentlich, so z. B. bei Instandsetzungsarbeiten, auch in die Lage, sie wieder herausschrauben zu müssen. Das kann, wie erwähnt, auch bei Schrauben der beschriebenen Art an sich mit gewöhnlichen Schraubenziehern geschehen. Will man aber verhüten, daß die Schrauben dann irgendwo in dem betreffenden Gerät, der betreffenden Maschine, Apparatur USW. liegenbleiben oder mit einer Pinzette oder in geeigneten Fällen mit einem Magneten herausgeholt oder die ganzen Geräte usw. umgelegt werden müssen, um die herausgeschraubten Schrauben aus ihnen herausfallen zu lassen, so kann man sich zum Herausschrauben der mit Bohrung und Gewinde versehenen Schrauben auch eines Schraubenziehers bedienen, der an seiner Spitze statt einer Schneide ein zu Gewinde in der Schraube gegenläufiges hartes oder gehärtetes Gewinde von im allgemeinen konischer Form besitzt. Schraubt man z. B. einen Schraubenzieher mit konischem Linksgewinde in eine Schraube mit zylindrischem rechtsgängigem Gewinde, so schneidet sich sein Linksgewinde in das Rechtsgewinde der Schraube ein, um sich nach kurzer Zeit in ihm festzufressen. Dreht man dann im Linksgang weiter, so kann man die Schraube herausschrauben und mit dem Schraubenzieher, an dem sie sich festgeklemmt hat, aus dem Gerät od. dgl. herausheben.
  • Die Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
  • In Abb. i bedeutet i das Kopfende einer Schraube, die im Kopf mit einer ein Rechtsgewinde 2 aufweisenden Bohrung 3 versehen ist. In das Gewinde 2 paßt das Gewinde 4 am unteren Ende eines als Schraubenzieher dienenden Schaftes 5. Letzterer kann wie ein gewöhnlicher Schraubenzieher in ein Heft gefaßt oder auch zum Einsetzen in einen beliebigen anderen Griff ausgebildet sein.
  • Abb. 2 zeigt den Kopf der Schraube mit der Bohrung 3 und einem üblichen Schlitz 6 von oben.
  • Nach Abb. 3 ist das Gewinde 4 des Schraubenziehers mit einer dessen Einführung in die Bohrung 3 erleichternden konischen Spitze 7 versehen.
  • Abb. 4 zeigt, wie das Vordringen des Gewindes 4 in dem Gewinde 2 durch ein Aufsitzen der Spitze 7 des Schraubenziehers auf dem Boden 8 der Bohrung 3 in der Schraube begrenzt wird, bevor das Gewinde 4 ganz in das Gewinde 2 eingeschraubt ist.
  • Nach Abb. 5 ist das Vordringen des Schraubenziehers in dem Gewinde 2 der Schraube durch einen mit dem Schaft 5 fest verbundenen Ring 9 begrenzt, der, wie Abb. 6 erkennen läßt, in seiner Höhe verstellbar sein kann und mittels einer Schraube io am Schaft 5 festklemmbar ist.
  • Abb. 7 zeigt schließlich einen Schraubenzieher mit einer konischen, ein Linksgewinde aufweisenden Spitze i i, die sich beim Einschrauben im Linksgang in eine Schraube mit Rechtsgewinde 2 in letzterem festfrißt. Ist das Gewinde 2 in der Schraube aus irgendwelchen Gründen ein Linksgewinde, dann besitzt die Spitze des zum Herausschrauben bestimmten Schraubenziehers ein Rechtsgewinde.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Ein- und Ausschrauben von Schrauben an schwer zugänglichen Stellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenzieher am Eingriffsende als Gewindedorn ausgebildet ist und die Schraube für die Zusammenarbeit mit diesem Gewindedorn im Kopf eine Gewindebohrung aufweist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde des zum Einschrauben der Schraube in ein Bohrloch dienenden Schraubenziehers mit Spiel in die Gewindebohrung im Kopf der Schraube paßt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindedorn (4) in einen konischen Zapfen (7) ausläuft.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenzieher an einem Vordringen bis zum Ende der Gewindebohrung (2) z. 13. durch eine an ihm angeordnete, in ihrer Höhe gegebenenfalls verstellbare, auf <lern Schraubenkopf zum Aufsitzen kommende Scheibe (o) oder sonstige Verdickung des Schaftes (5) oder durch Anstoßen des Zapfens (7) auf dem Boden (8) der Gewindebohrung (2) gehindert ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (i i) des Schraubenziehers konisch und zur Gewindebohrung (2) gegenläufig ist.
DEG5513A 1951-03-23 1951-03-23 Anordnung zum Ein- und Ausschrauben von Schrauben an schwer zugaenglichen Stellen Expired DE852380C (de)

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DE852380C true DE852380C (de) 1952-10-13

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289455A2 (de) * 1987-04-28 1988-11-02 HILTI Aktiengesellschaft Setzwerkzeug für Dübel
NL1031826C2 (nl) * 2006-05-16 2007-11-20 Ruud Antonius Catharin Beerens Seriele schroefdraad, links- en/of rechtsdraaiend, bij bouten en schroeven. Dit ten behoeve van controle over bouten en schroeven en/of het tegengaan van diefstal met behulp van bouten en schroeven.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289455A2 (de) * 1987-04-28 1988-11-02 HILTI Aktiengesellschaft Setzwerkzeug für Dübel
EP0289455A3 (de) * 1987-04-28 1990-06-13 HILTI Aktiengesellschaft Setzwerkzeug für Dübel
NL1031826C2 (nl) * 2006-05-16 2007-11-20 Ruud Antonius Catharin Beerens Seriele schroefdraad, links- en/of rechtsdraaiend, bij bouten en schroeven. Dit ten behoeve van controle over bouten en schroeven en/of het tegengaan van diefstal met behulp van bouten en schroeven.

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