DE904611C - Befestigungselement fuer loesbare Verbindungen - Google Patents
Befestigungselement fuer loesbare VerbindungenInfo
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- DE904611C DE904611C DEK12601A DEK0012601A DE904611C DE 904611 C DE904611 C DE 904611C DE K12601 A DEK12601 A DE K12601A DE K0012601 A DEK0012601 A DE K0012601A DE 904611 C DE904611 C DE 904611C
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- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
- F16B13/124—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B35/00—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
- Befestigungselement für lösbare Verbindungen Die Erfindung betrifft ein neuartiges kombiniertes ,Biefestigungselement, das einerseits in die Gruppe der leicht und schnell lösbaren und andererseits in die Gruppe der lösbaren Befestigungselemente gehört.
- Bekannt sind folgende Gruppen von Befestigungs-bzw. Verbinidungselementen: i. unlösbare (Niete, vernietete Bolzen usw.), 2. lösbare (glatte Stifte, Stifte mit Kerben oder Nuten, Bolzen, Nägel, Keile usw.), 3. schnell und leicht lösbare (Schrauben, Muttern, eventuell Keile usw.).
- In der Praxis findet man viele Anwendungen, bei denen einerseits die leichte und schnelle Lösbarkeit einer Mutter erforderlich ist, andererseits aber gleichzeitig eine Befestigung bzw. Verbindung vorgenommen wenden muß, -die viel vorteilhafter durch ein gewindeloses, mit Kerben versehenes Element bewerkstelligt werden kann.
- Das dieser Erfindung zugrunde gelegte Verbindungselement hat einen doppelten Zweck zu erfüllen und ist .dadurch gekennzeichnet, -daß es an dem einen Ende einen mitGewinde versehenenTeil und an dem anderen Ende einen gekerbten Schaft aufweist. D;as mit Gewinde versehene Ende dient zum Aufschrauben von Muttern oder von mit einem Muttergewinde versehenen Konstruktionsteilen, während das andere, gekerbteEnde in eineBohrung eingedrückt oder eingeschlagen wird -und dort festsitzt. So kann z. B. in einem flanschförmigen Teil eine beliebige Anzahl dieser Elemente befestigt werden, und über die mit Gewinde versehenen Enden wird ein Deckel gestivlpt, der mit Muttern festgezogen wird.
- Das gekerbte Ende besteht aus einem zylindrischen Schaft, auf dem durch Einkerbungen erhöhte Wulste entstanden sind. Dieser mit Kerbungen versehene Teil erfordert für seine Befestigung in einem Konstruktionsteil nur ein zylindrisches Loch, in das er eingedrückt oder eingeschlagen wird. Das Gewindeschneiden wird erspart. Die Kerbwulste erzeugen eine hohe Verspannung in der Lochwandung und damit den ,Festsitz des Bolzens. Mit dem ;gekerbten Schaftteil wird das neuartige Element in eine einfache zylindrische Bohrung eingesetzt, während der mit Gewinde versehene Teil zum Aufschrauben von Muttern usw. gedacht ist. Beiden für diese Zwecke bisher bekannten Verbindungselementen, vorzugsweise Gewindestiften, trug der Teil, der jetzt gekerbt werden soll, ebenfalls ein Gewinde. Für diese mit Gewinde versehenen Stifte mußte in die .Bohrlöcher ein Muttergewinde eingeschnitten werden, in :das der Gewindestift dann eingeschraubt wurde.
- Nach .dem Erfindungsgedanken werden an Stelle des Gewindeteiles gewindelose, mit Aufkerbungen versehene Stifte in das zylindrische Bohrloch eingedrückt oder eingeschlagen.
- Bezüglich der 'Gestaltung des Bolzens ist es zweckmäßig, daß der mit Gewinde versehene Teil des Bolzens im Durchmesser kleiner gehalten wird als der mit Kerben oder Nuten versehene Teil.
- Damit wird erstens eine ringförmige Schulter am Bolzen ,als Anlagefläche gebildet, so daß beim Aufschrauben der Mutter der mit Kerben oder Nuten versehene Teil des Bolzens nicht wieder aus seinem Werkstückteil herausgezogen werden kann.
- Zweitens ist dies aus fertigungstechnischen Gründen für das Kerben erforderlich, um zu verhindern, daß durch das Aufkerben die Gewindegänge zerstört werden.
- Es besteht die Möglichkeit,- das Befestig ungselement .sö in den Werkstückteil einzusetzen"daß es mit seiner ringförmigen Schulter mit der sB!erührungsfläche der beiden Werkstückteile bünidig abschließt. Andererseits kann die Anordnung aber auch so getroffen werden, daß das Befestigungselernent so in den ersten Werkstückteil eingesetzt wird, daß es mit seiner ringförmigen Schulter höher oder tiefer als die Berührungsfläche der beiden Werkstückteile liegt.
- Das Befestigungselement kann für die verschiedensten Zwecke verwendet werden, so zur Befestigung von Deckeln. Kappen. Kapseln oder bei Stehlagern, d. h. überall wo zwei Teile lösbar miteinander verbunden werden sollen.
- Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
- i ist der eine Werkstückteil, mit dem der zweite Werkstückteil2 fest, aber lösbar verbunden werden soll. Dazu dient der in seinem Unterteil 3 mit Nuten oder Kerben versehene Bolzen, der in seinem Oberteil 4 als Gewindebolzen ausgebildet ist, auf den eine Mutter 5 aufgeschraubt werden kann.
- In dem einen Werkstückteil i wird ein zylindrisches Loch 7 gebohrt zur Aufnahme des mit Kerbten versehenen Schaftes. In dem zweiten zu befestigenden Werkstückteil 2 wird ein Loch 8 gebohrt, das einen größeren Durchmesser besitzt als der mit Gewinde versehene Bolzenteil 4..
- Der mit Gewinde versehene Teil 4 des Bolzens ist im Durchmesser kleiner als der mit Kerben versehene Teil 3. Auf -diese Weise entsteht eine Schulter 9 am Bolzen ringförmiger Gestalt. ,Die Ringbreite ist vorzugsweise größer als ,die Tiefe .der Kerben. Weiterhin kann das mit Gewinde versehene Stück einen glatten zylindrischen Schaft 6 haben.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Das @Befestigungselement wird mit seinem Teil 3 in den einen Werkstückteil i einsgedrückt oder eingeschlagen. Dazu bedient man sich eines rohrförmigen Werkzeuges, welches mit seiner Stirnfläche auf .die Schulter 9 auftrifft und das im Innern eine Bohrung besitzt mit einem größeren Durchmesser als der mit Gewinde versehene Teil 4 des Bolzens. Dann wird der zweite Werkstückteil 2 mit seiner Bohrung 8 über den Gewindeteil 4 hinweggeschoben und mittels der Mutter 5 befestigt. Der Bolzen legt sich mit seiner Schulter 9 dabei gegen den Teil 2, wenn der Bolzen so in .den Teil i eingeführt ist, daß die Schulter 9 mit der Derührungsfläche io .der beiden Teile i und 2 vergleicht. Das Befestigungselement kann auch so in den ersten Werkstückteil einsgeführt sein, daß die Schulter 9 tiefer liegt als die rBerühruntgsfläche io der beiden Teile i und 2.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungselement für lösbare Verbindungen, dessen Bolzen zum Teil mit Kerben bzw. Nuten und zum Teil -mit Gewinde versehen ist, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen einen unteren, ,mit Kerben bzw. Nuten und einen oberen mit Gewinde versehenen Teil besitzt. z. Befestigungselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Gewinde versehene Teil (4) des Bolzens im Durchmesser kleiner ist als .der mit Kerben oder Nuten versehene Teil (3), so daß eine ringförmige Schulter (9) .als Anlagefläche gebildet wird. 3. Befestigungselement nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement mit seinem gekerbten Teil in einem Werkstückteil (i) befestigt wird, während über den mit Gewinde versehenen Teil (4) ein zweites Werkstückteil mit einer entsprechenden Bohrung (8) hinweggeführt und durch Muttern (5) in seiner Lage ,gehalten wird. 4.Befestigungseleinent nachAnspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement so in den ersten Werkstückteil eingeführt ist, daß es mit seiner ringförmigen Schulter (9) mit der Berührungsfläche (io) der beiden Werkstückteile vergleicht. S.Befestigungselement nachAnspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement so in den ersten; Werkstückteil (i) eingeführt ist, daß es mit seiner ringförmigen Schulter (9) tiefer liegt als die Berührungsfläche (io) der beiden Werkstückteile. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 177 0a8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12601A DE904611C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Befestigungselement fuer loesbare Verbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12601A DE904611C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Befestigungselement fuer loesbare Verbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE904611C true DE904611C (de) | 1954-02-22 |
Family
ID=7213833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK12601A Expired DE904611C (de) | 1951-12-25 | 1951-12-25 | Befestigungselement fuer loesbare Verbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE904611C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH177008A (de) * | 1932-09-17 | 1935-05-15 | Geis Ges Mit Beschraenkter Haf | Spannungsverbindung, die einen stauchbaren, stabförmigen Teil aufweist und Verfahren zur Herstellung derselben. |
-
1951
- 1951-12-25 DE DEK12601A patent/DE904611C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH177008A (de) * | 1932-09-17 | 1935-05-15 | Geis Ges Mit Beschraenkter Haf | Spannungsverbindung, die einen stauchbaren, stabförmigen Teil aufweist und Verfahren zur Herstellung derselben. |
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