DE864948C - Gewindeschneidkluppe - Google Patents
GewindeschneidkluppeInfo
- Publication number
- DE864948C DE864948C DEK797D DEK0000797D DE864948C DE 864948 C DE864948 C DE 864948C DE K797 D DEK797 D DE K797D DE K0000797 D DEK0000797 D DE K0000797D DE 864948 C DE864948 C DE 864948C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- jaws
- thread cutting
- housing
- cutting stock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/02—Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
- B23G5/04—Dies
Description
- Gegenstand "der vorliegenden 'Erfindung ist eine Gewindeschneidkluppe mit einem geschlossenen Gehäusering und mit in diesem angebrachten Einstellschrauben für auswechselbare Schneidbaeken.
- Bei den bekannten Gewindeschneidkluppen mit geteilten Schneideisen bzw. mehreren Schneidbacken, die eine beliebige äußere Form haben können, werden diese Schneidbacken durch Schrauben und auch durch Keilführungen im Gehäuse gehalten. Bei einer solchen bekannten Kluppe sind bereits Durchsteckbolzen vorgesehen, die an je zwei gegenüberliegenden Seiten der Gehäuseaussparung liegen. Die Schneidbacken werden hierbei von diesen Bolzen in Halbrundnuten geführt. Die beiden Durchsteckbolzen müssen aber durch mehrere Einzelteile außen am Kluppengehäuse gesichert werden. Eine derartige Kluppe ist durch die vielen Einzelteile teuer in der Herstellung. Bei einer ähnlichen bekannten Ausführung sitzt der eine Bolzen für die Backenhalterung im Schneidbackengehäuse fest, während der andere Bolzen mittels eines Knopfgriffes herausziehbar ist. Wird dieser Bolzen entfernt, so sind dann die Backen aus dem Gehäuse leicht herausnehmbar. Beide Kluppenausführungen eignen sich nur für rechteckige Gewindebacken mit an zwei Außenkanten besonders eingearbeiteten Hohlkehlen.
- Bei einer anderen bekannten Kluppenart mit geschlossenem Gehäusering kommen geschlossene und nur an einer Stelle geschlitzte Schneideisen zur Anwendung: Bei diesen Kluppen werden zwar nur Halte-bzw. Einstellschrauben benötigt, jedoch gehen die geschlitzten Schneidscheiben während des Gebrauches leicht zu Bruch. Nach kurzem Gebrauch müssen nämlich die Nachstellschrauben angezogen werden, wenn gleichmäßiges Gewinde geschnitten werden soll. Die gehärteten geschlitzten Schneidscheiben lassen nur ein geringes Nachstellen zu; hierbei brechen die Schneidscheiben des öfteren.
- Das Auswechseln der Schneidbacken bzw: der Schneidscheiben ist bei beiden Kluppenarten durch das Lösen und Anziehen der Schrauben sowie sonstiger Feststellteile zeitraubend. Die eine Kluppenart mit einem Durchsteckbolzen eignet sich jedoch nur für rechteckige Backen und bietet bei längerem Gebrauch keine Gewähr gegen das Herausfallen des Bolzens. Die Gewindeschneidklüppe nach der Erfindung hat nun gegenüber den geschilderten Bauarten gewisse Vorteile. Insbesondere sind die Kluppenteile in der Herstellung einfach und billig, was besonders für die dargestellte runde Ausführung der Backen und des Gehäuses gilt. Die einzelnen Schneidbacken lassen sich leicht auswechseln: Eine Bruchgefahr ist ebenfalls nicht vorhanden. Kennzeichnend für das neue Werkzeug ist eine zweischenklige federnde Durchsteckgabel, die den Gehäusering und die Schneidbacken in Bohrungen gemeinsam durchdringt.
- Das Werkzeug nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; und zwar zeigen die Abb. i eine Draufsicht; die Abb. a zur Hälfte eine Seitenansicht und zur anderen Hälfte einen Schnitt der Kluppe. Die Abb. 3 zeigt eine schaubildliche Darstellung des Schneidbackenpaares mit Durchsteckgabel.
- Der Gehäusering a weist eine Bohrung für die beiden Schneidbacken b und b1 auf, in die die Backen genau passen. Der Gehäusering a und die Schneidbacken b und bi haben parallele Bohrungen gleichen Durchmessers, die außermittig zur Schneidachse und senkrecht zur Richtung der Achse angebracht sind. Bei in die Gehäusebohrung eingelegten Schneidbacken können die Sicherungsbohrungen zur Aufnahme der zweischenkligen federnden Durchsteckgabel c leicht ausgerichtet werden. Die Gabel c ist etwas auf Spreizung abgestellt, so daß sie in durchgestecktem Zustand federnd nach außen drückt und nicht herausfallen kann. Die beiden Schraubend und d, dienen in bekannter Weise zum Einstellen der Schneidbacken b und bi.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gewindeschneidkluppe für auswechselbare Schneidbacken mit in einem geschlossenen Gehäusering vorgesehenen Einstellschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweischenklige federnde Durchsteckgabel (c) den Gehäusering (a) und die Schneidbacken (b, b,) in Bohrungen gemeinsam durchdringt und die Schneidbacken ausrichtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK797D DE864948C (de) | 1940-11-17 | 1940-11-17 | Gewindeschneidkluppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK797D DE864948C (de) | 1940-11-17 | 1940-11-17 | Gewindeschneidkluppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE864948C true DE864948C (de) | 1953-01-29 |
Family
ID=7208614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK797D Expired DE864948C (de) | 1940-11-17 | 1940-11-17 | Gewindeschneidkluppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE864948C (de) |
-
1940
- 1940-11-17 DE DEK797D patent/DE864948C/de not_active Expired
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