DE2644012A1 - Montagewerkzeug fuer selbstsperrende sicherungsringe - Google Patents

Montagewerkzeug fuer selbstsperrende sicherungsringe

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DE2644012A1
DE2644012A1 DE19762644012 DE2644012A DE2644012A1 DE 2644012 A1 DE2644012 A1 DE 2644012A1 DE 19762644012 DE19762644012 DE 19762644012 DE 2644012 A DE2644012 A DE 2644012A DE 2644012 A1 DE2644012 A1 DE 2644012A1
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DE19762644012
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Melvin Millheiser
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Waldes Kohinoor Inc
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Description

Waldes Kohinoor, Inc. in Long Island City, USA 26440 12
Montagewerkzeug für selbstsperrende Sicherungsringe
Die Erfindung betrifft ein Montagewerkzeug für selbstsperrende Sicherungsringe, welche aus einem geschlossenen Ringkörper und mehreren von einem Umfangsrand des Ringkörpers abstehenden, in Umfangsrichtung des Ringkörpers einen Abstand voneinander aufweisenden Sperrzungen bestehen, wobei das Montagewerkzeug einen Halteteil mit Armen zum Eingreifen in die Lücken zwischen den Sperrzungen des Sicherungsringes aufweist und einen axial gegenüber dem Halteteil beweglichen Druckteil zum Ausüben eines Montagedruckes gegen den Ringkörper besitzt.
Die für die Montage von Innen- und Außensicherungsringen, die einen engen Spalt besitzen und beiderseits des Spaltes mit Backen zum Ansetzen eines Montagewerkzeugs ausgestattet sind, bekannten Montagewerkzeuge in Gestalt von Montagezangen oder die für die Montage von Außenringen mit weitem Spalt bekannten Montagegabeln eignen sich nicht für die Montage von selbstsperrenden Sicherungsringen der vorgenannten Art mit einem geschlossenen Ringkörper. Obgleich geschlossene, selbstsperrende Sicherungsringe seit Jahrzehnten hergestellt werden, gibt es noch keine zufriedenstellenden und zuverlässig funktionierenden Montagewerkzeuge für solche Sicherungsringe. Wenn zum Beispiel ein geschlossener, selbstsperrender Sicherungsring versehentlich schlecht ausgerichtet
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ist im Verhältnis zu der Welle oder der Bohrung, auf welche beziehungsweise in welche der Ring montiert werden soll, wird eine derartige falsche Zentrierung dadurch noch weiter verschlechtert, daß ungleichmäßige Kräfte auf die Sperrzungen des Sicherungsringes einwirken. Infolgedessen können einige dieser Sperrzungen während der Montage schädlich deformiert werden, weshalb dann der montierte Ring der erforderlichen Belastung nicht standhalten wird. Da ferner die bisher bekannten Montagewerkzeuge derart eingerichtet sind, daß der Sicherungsring selber als erster bzw. vor dem Montagewerkzeug in die Bohrung eingeführt oder über die Welle geschoben wird, ist es üblich geworden, Sicherungsringe anzuwenden, deren Sperrzungen aus der Ebene des Ringkörpers abgewinkelt sind, um dadurch für die Ringmontage eine gewisse Führung zu erhalten. Bei solchen Sicherungsringen ist es jedoch unumgänglich notwendig, daß der Ring für die Montage so orientiert wird, daß die Sperrzungen entgegen der Montagerichtung nach rückwärts abgebogen sind, da eine umgekehrte Lage zu einem Abrechen der Sperrzungen führen würde und dann die gesamte Ringmontage entweder repariert oder weggeworfen werden muß. Die bisher bekannten Montagewerkzeuge erforderten daher ein einigermaßen geschultes Personal, wobei dennoch der Vorgang der Zentrierung und Orientierung des Sicherungsringes recht zeitraubend und kostspielig war.
Ein etwas fortgeschritten entwickeltes bekanntes Montagewerkzeug der eingangs genannten Art (US-PS 2.885.770) für-
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geschlossene, selbstsperrende Sicherungsringe, welches nur für Innensicherungsringe entwickelt und geeignet ist, besitzt einen becherförmigen Teil, dessen Außendurchmesser : dem Durchmesser der Genausebohrung entspricht, in die der Sicherungsring montiert werden soll, und welches am offenen Ende einen einfachen Fand hat, auf den der Ring vor der Montage aufgelegt wird. Zum ablösbaren Anhalten des Sicherungsringes an diesem Rand ist eine Vorrichtung vorgesehen, die aus einer axial gegenüber dem becherförmigen Teil bewegbaren Scheibe besteht, an der drei in gleichen Abständen voneinander angeordnete und innerhalb von Schlitzen des becherförmigen Teils verschiebbare Arme angebracht sind, die in Aussparungen dieser Arme Federfinger enthalten. Diese Federfinger greifen über den Außenrand des
den
Ringkörpers" zwischen /Sperrzungen und halten den Sicherungsring lösbar an den Rand des becherförmigen Teils an. Dieses Montagewerkzeug kann nicht für Innenringe verschiedener Größen adaptiert werden, so daß für jede vorkommende Innenringgröße ein komplettes anderes Montagewerkzeug benötigt wird und gebaut werden muß. Darüberhinaus ist die Herstellung eines brauchbaren Montagewerkzeugs dieser Art für kleinere Ringgrößen von etwa 12 mm Durchmesser oder weniger sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Abgesehen von den Schwierigkeiten, die eine zufriedenstellende Fertigung dieses Werkzeugs durch seine komplizierte Kombination unter anderem von Scheiben, Schlitzen, Armen und Federfingern bereitet, und abgesehen von der beschränkten Verwendbarkeit dieses Werkzeugs lediglich für eine bestimmte Größe und bestimmte Type von selbstsperrenden InnenSicherungsringen, treten auch
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verschiedene Schwierigkeiten bei der Handhabung dieses Montagewerkzeugs ein. Da die Federfinger beim Anbringen und beim Ablösen des Sicherungsringes gebogen werden müssen, besteht die Gefahr, daß nach einer gewissen Zeit die mit den Federfingern beabsichtigte Zentrierung des Sicherungsringes nicht mehr erreicht werden kann, wenn sich die Federfinger nicht mehr in einheitlicher Weise abbiegen. Diese Gefahr kann sich noch dadurch erhöhen, daß die Federfinger bei der normalen Handhabung des Werkzeugs offen liegen und deshalb beschädigt werden können. Über diese Schwierigkeiten hinaus können weitere erhebliche Schwierigkeiten auch dadurch entstehen, daß der von den Federfingern zum Zwecke einer
aufgrund Zentrierung gehaltene Sicherungsring während der Montage / der dabei auf die Sperrzungen einwirkenden Kräfte in beträchtlichem Maß in radialer Richtung verschoben werden kann, was zu einer unrichtigen Ausrichtung des Innenringes gegenüber der Bohrung und zu den vorgenannten ungünstigen Folgen einer ernstlichen Deformierung der Sperrzungen führt. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich durch die bei diesem bekannten Montagewerkzeug zum Vordrücken der die Arme und Federfinger enthaltenden Scheibe gegen den becherförmigen Teil angewendeten scheibenförmigen Feder. Die ungeschützte Anordnung dieser scheibenförmigen Andrückfeder auf der Außenseite des Werkzeugs, ihre beschränkte Abbiegungsfähigkeit und die Notwendigkeit, zusätzlich noch Toleranzen aufnehmen zu müssen, können zu Unzuverlässigkeiten in der Funktion des Werkzeugs führen.
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Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Montagewerkzeug für selbstsperrende, geschlossene Sicherungsringe zu schaffen, welches eine zuverlässige Zentrierung des Sicherungsringes gegenüber dem Montagewerkzeug und gegenüber dem den Sicherungsring aufnehmenden Maschinenteil vor und während der Montage gewährleistet und eine rasche, bequeme sowie genau kontrollierbare Montageoperation auch durch weniger geschultes Personal ermöglicht und welches ferner für Innenringe wie auch für Außenringe der verschiedenen vorkommenden Ringmodifikationen anwendbar ist und mit geringem Aufwand für verschiedene Ringgrößen adaptiert werden kann.
Das erfindungsgemäße Montagewerkzeug ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß es ein röhrenförmiges Gehäuse aufweist, in dem eine röhrenförmige Muffe axial verschiebbar geführt ist, die mit einem Ringaufnahmeende aus dem vorderen Ende des Gehäuses herausragt und aus einer vorgeschobenen Endstellung gegen die Kraft einer Feder in das Gehäuse hineindrückbar ist, daß ferner das Ringaufnahmeende der Muffe über den Umfang der Muffe verteilte und in Achsrichtung der Muffe verlaufende Einschlitzungen zum Einführen und zur Aufnahme der Sperrzungen des Sicherungsringes aufweist, daß ferner die zwischen den Einschlitzungen gebildeten, axial gerichteten starren Führungsfinger der Muffe an ihrer inneren bzw. äußeren ümfangsseite eine erste Zentrierungsoberfläche aufweisen, mit der die Führungsfinger zwischen den Sperrzungen des Sicherungsringes an dem die Sperrzungen
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aufweisenden Umfangsrand des .Ringkörpers zentrierend anliegen, und eine zweite Zentrierungsoberfläche aufweisen, mit der die Führungsfinger, über den in das Ringaufnahmeende eingesetzten Sicherungsring vorstehend, an der Oberfläche des mit den Sperrzungen des Sicherungsringes zusammen* wirkenden Maschinenteils zentrierend anzuliegen vermögen, und daß ferner an dem Gehäuse des Montagewerkzeugs ein parallel zu der Muffe sich erstreckender Kolben angeordnet ist, der auf derjenigen Umfangsseite der Führungsfinger der Muffe, auf der der Ringkörper des von dem Ringau£nahmeende der Muffe aufgenommenen Sicherungsringes liegt, eine mit dem Ringkörper zusammenwirkende Schuboberfläche besitzt, welche in der durch die Feder bewirkten vorgeschobenen Endstellung der gegenüber dem Gehäuse und dem Kolben axial verschiebbaren Muffe im Bereich der axialen Längenausdehnung der Einschiitzungen am Ringaufnahmeende der Muffe liegt.
Das erfindungsgemäße Montagewerkzeug sowie weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungsmerkmale werden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt sind, und zwar zeigen Fig. 1 ein Montagewerkzeug im Längsschnitt für Innenringe; Fig. 2 eine Ansicht gegen das Ringaufnahmeende des Werkzeugs der Fig. 1 ;
Fig. 3 das Werkzeug der Fig. 1 während der Ringmontage; Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Werkzeugs im Längsschnitt für Innenringe;
Fig. 5 eine Ansicht gegen das Ringaufnahmeende des Werkzeugs
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der Fig. 4;
Fig. 6 das Werkzeug der Fig. Λ /ährend der Ringmontage; Fig. 7 ein drittes Ausführungs : iispiel eines Werkzeugs im Längsschnitt für Inenrire;
Fig. 8 das Werkzeug der Fig. 7 ährend der Ringmontage; Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel ines Werkzeugs im Längsschnitt für Außenringe;
Fig.10 eine Ansicht gegen das E.agaufnahmeende des Werkzeugs der Fig. 9;
Fig.11 das Werkzeug der Fig. 9 v.hrend der Ringmontage; Fig.12 ein weiteres Ausführungstfispiel eines Werkzeugs im
Längsschnitt für Außenrin;=; Fig.13 ein drittes Ausführungsbe:spiel eines Werkzeugs im
Längsschnitt für Außenrings; Fig.14 eine Ansicht des Werkzeugs der Fic. 13 während der
Ringmontage;
Fig.15 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Werkzeugs im Längsschnitt für Außenringe.
Die Fig. 1 bis 3 veranschaulichen die Grundelemente, aus denen das erfindungsgemäße Montagewerkzeug besteht, wobei diese Fig. spezieller die Ausgestaltungsform für die Montage von Innenringen 21 zeigen. Das Werkzeug 20 besitzt ein längliches röhrenförmiges Gehäuse 22, in dessen Bohrung 24 der innere Teil 54 einer röhrenförmigen Muffe 30 axial verschiebbar geführt ist. Durch eine Feder, und zwar Vorzugs- ; weise durch eine geschützt in dem Gehäuse angeordnete Schraubenfeder 52, wird die Muffe 30 in eine vorgeschobene
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Endstellung.gedrückt, die durc ·. einen in eine Nut 28 des Gehäuses 20 eingesetzten Sperr : .g 58 fixiert ist. Die Feder 52 stützt sich an einer in dem ehäuse 20 angeordneten Scheibe 46 ab, die durch einen η eine Nut 26 des Gehäuses eingesetzten Sperring 56 arret < rt ist. Die Muffe 30 ragt mit einem Ringaufnahmeende 32 ι s dem Gehäuse 20 heraus. Dieses Ringaufnahmeende 32 bes ' zt in Achsrichtung der Muffe 30 verlaufende und gleich' äßig über den Umfang der Muffe verteilte Einschlitzungei 34, in die die Sperrzungen 23 des In/nenringes 21 beim Au. ,· etzen des Innenringes auf das Ringaufnahmeende 32 einfuhr! ar sind und vorzugsweise so bemessen sind, daß jede Einschätzung jeweils eine Sperrzunge aufnimmt. Zwischen den E :ischlitzungen 34 sind axial gerichtete starre Führun sfinger 36 der Muffe 30 gebildet, die an ihrer inneren and an ihrer äußeren Umfangsseite zwei Gruppen von Zentrierungsoberflächen 40 bzw. 42 aufweisen. Mit den nach innen '.eisenden Zentrierungsoberflächen 40 liegen die Führung?finger 36 zwischen den Sperrzungen 23 an dem Außenra'id des Ringkörpers 25 des Sicherungsringes an, so daß die starren Führungsfinger 36 dadurch den Sicherungsring .-.xakt an der Muffe 30 zentrieren. Mit den nach außen weisenden Zentrierungsoberflächen 42 vermögen sich die Führung',,finger 36 an die mit den Sperrzungen 23 zusammenwirkende Oberfläche des den Sicherungsring aufnehmenden Maschinenteils anzulegen, das heißt bei dem Innenringwerkzeug der Fig. 1 bis 3 an die Bohrung 27 des gehäuseartigen Maschinenteils 29, in dem mit dem Sicherungsring ein wellenförmiges Maschinenteil 31 gesichert werden
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soll. Durch diese Berührung der Zentrierungsoberflächen 42 mit der Bohrung 27 wird, bevor bei der Ringmontage der Sicherungsring 21 in die Bohrung 27 eintritt, das Montagewerkzeug bzw. die Muffe 30 exakt gegenüber der Bohrung 27 des Maschinenteils 29 zentriert, so daß auch der Sicherungs-'; ring 21 in einwandfrei zentrischer Lage in die Bohrung 27 eintritt und weiter eingeschoben werden kann. Zur Erleichterung des Einführens der Führungsfinger 36 in die Bohrung 27 besitzen die Führungsfinger eine Abschrägung 38. Das Montagewerkzeug 20 besitzt ferner einen Kolben 44, der bei dem Innenringwerkzeug aus einer innerhalb der Muffe 30 verlaufenden Kolbenstange besteht, die durch eine Schraube 48 an der Scheibe 46 befestigt ist. Der Kolben 44 besitzt eine Schuboberfläche 50, mit der der Kolben 44 gegen den auf der inneren Umfangsseite der Führungsfinger 361 liegenden Ringkörper 25 des Sicherungsringes 21 zu drücken ; vermag. Die Schuboberfläche 50 liegt in der vorgeschobenen Endstellung der Muffe 30 im Bereich der axialen Längenausdehnung der Einschiitzungen 34 am Ringaufnahmeende 32. ■ Vorteilhafterweise ist diese Schuboberfläche 50 als ; magnetische Halterung ausgebildet, die den in das Ringauf- : nahmeende 32 der Muffe 30 eingesetzten Sicherungsring magnetisch festhält. Der Außendurchmesser der Schubober- . fläche 50 entspricht im wesentlichen dem Außendurchmesser '■■ des Ringkörpers 25. Beim Einführen des Sicherungsringes \ in die Bohrung 27 wird der Sicherungsring durch den Kolben 44 vorgeschoben und dabei durch die Muffe 30 exakt geführt und ; zentriert. Aufgrund der hinreichenden Tiefe der Ein— '
schlitzungen 34 können beim Einsetzen des Sicherungsringes - - ■ 709820/0253 -. .iQ.- .
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in die Bohrung 27 die Sperrzungen eines Sicherungsringes, dessen Sperrzungen in der Ebene des Ringkörpers liegen, oder aber auch die Sperrzungen eines Sicherungsringes, bei dem die Sperrzungen vor der Montage bereits eine Neigung gegenüber der Ebene des Ringkörpers haben, sich in den hinter der Schuboberfläche 50 befindlichen Teil 60 (Fig. 3) der Einschlitzungen umbiegen. Sobald die Führungsfinger 36 den zu sichernden Maschinenteil 31 berühren, weicht die Muffe 30 relativ gegenüber dem Kolben 44 gegen die Kraft der Feder 52 zurück, so daß der Sicherungsring durch den Kolben 44 bis = gegen den Maschinenteil 31 herangestoßen werden kann.
In manchen Montagefällen soll der Ringkörper des Sicherungsringes nicht an dem zu sichernden Maschinenteil 31 anliegen, beispielsweise nicht bei solchen selbstsperrenden Sicherungs-ringtypen, die, wie die Fig. 5 zeigt, an dem den Sperrzungen 23 gegenüberliegenden anderen Umfangsrand des Ringkörpers · Federfinger 33 besitzen, mit denen der zu sichernde Maschinenteil 31 in axialer Richtung elastisch nachgiebig gesichert werden soll; solche Sicherungsringe sollen derart montiert werden, daß der Ringkörper einen kontrollierten Ab- : stand von der Vorderfläche 29a des Maschinenteils 29 und damit auch einen bestimmten Abstand von dem Maschinenteil 31 hat und daß die Federfinger 33 nach der Montage des Sicherungsringes um einen bestimmten Betrag vorgespannt sind. Für \ derartige Sicherungsringe zeigen die Fig. 4 bis 6 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs. Bei diesem Werkzeug 20a besitzt das rückwärtige Ende des Gehäuses
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eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 60. Der Kolben 44 besitzt an seinem rückwärtigen Ende ein Gewinde 62, welches in die Gewindeöffnung 60 eingeschraubt ist. Mittels eines in einen Schlitz 64 einsteckbaren Schraubenziehers kann der Kolben 44 gedreht und dadurch mit seinem die Schuboberfläche 50a aufweisenden vorderen Ende mehr aus dem Gehäuse herausgeschoben oder mehr in das Gehäuse 22 hineingezogen werden. Mittels einer Mutter 66 ist die eingestellte Kolbenstellung arretierbar. Bei diesem Werkzeug ist das Gehäuse 22 im Verhältnis zu dem herausragenden Ringaufnahmeende 32 der Muffe 30 so dimensioniert bzw. so lang bemessen, daß das vordere Ende 88 des Gehäuses 22 als Anschlag dient, der bei der Ringmontage mit dem den Sicherungsring aufHehmenden Maschinenteil 29 zusammenwirkt. Mittels der vorgenannten Einstelleinrichtung 60, 62 ist das axiale Maß, um welches die Schuboberfläche 50a des Kolbens 44 über das vordere Ende des Gehäuses vorsteht, derart einstellbar, daß, wenn die Führungsfinger 36 den Maschinenteil 31 berühren und das Gehäuse 22 bis zum Anstoßen seines vorderen Endes 88 an die
vorgedrückt wird Vorderfläche 29a des Maschinenteils 29 weiter »(Fig. 6), der Kolben 44 den Sicherungsring 21a nur bis in eine Montagestellung weiter in die Bohrung 27 hineindrücken kann, in der der Ringkörper 25 desSicherungsringes den gewünschten axialen Abstand von der Vorderfläche des zu sichernden Maschinenteils 31 hat.
Das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Werkzeug ist außerdem so ausgebildet, daß es in einfacher Weise verschiedenen
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Größen von Innenringen angepasst werden kann. Die Muffe 30 besteht aus einem in dem Gehäuse 22 verschiebbar geführten hinteren Teil 76 und einem das Ringaufnahmeende 32 enthaltenden vorderen Teil 82. Beide Teile sind mit einem Gewinde bzw. 84 versehen und lösbar ineinandergeschraubt, so daß der vordere Teil 8 2 von dem hinteren Teil 76 abgenommen und gegen einen anderen vorderen Teil mit einem der jeweils zu montierenden Ringgröße entsprechenden größeren oder kleineren Ringaufnahmeende ausgewechselt werden kann. Mittel$ eines Längsschlitzes 77 an dem hinteren Muffenteil 76 und eines Stiftes 78 an dem Gehäuse 22 ist der hintere Muffenteil 76 gegen Verdrehen in dem Gehäuse 22 gesichert. Ebenfalls besteht der Kolben 44 aus einem hinteren Kolbenteil und einem die Schuboberfläche 50a enthaltenden vorderen Ende 47» welches mittels einer Schraube 74, die durch eine Bohrung 70 des vorderen Kolbenendes 47 hindurchragt und in eine Gewindebohrung 68 des hinteren Kolbenteils 45 eingeschraubt ist, lösbar und auswechselbar mit dem hinteren Kolbenteil 45 verbunden ist. Der Kopf der Schraube 74 ist in eine Aussparung 72 des vorderen Kol>benendes 47 versenkt, damit der Schraubenkopf nicht über die Schuboberfläche 50a vorsteht. Für eine andere Ringgröße werden der vordere Muffenteil 82 und das vordere Kolbenende 47 gemeinsam ausgewechselt, wobei jeweils der Außendurchmesser des vorderen Kolbenendes an der Stelle 85 in Fig. 4 dem Innendurchmesser des vorderen Muffenteils 82 entspricht, so daß der Außendurchmesser der Schuboberfläche 50a stets im wesentlichen dem Außendurchmesser desjenigen Ringkörpers 25 entspricht, für dessen Zentrierung mittels der starren Führungsfinger
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der auswechselbare vordere Muffenteil 82 bestimmt ist.
In manchen Montagefällen soll die endgültige axiale Lage des Sicherungsringes nicht im Verhältnis zu der Vorderflache des die Bohrung enthaltenden genauseförmigen Maschinenteils bestimmt sein, wie in der Fig. 6, sondern im Verhältnis zur Lage des zu sichernden wellenförmigen Maschinenteils. Hierzu zeigen die Fig. 7 und 8 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs. Bei diesem Montagewerkzeug 20b besitzt der Kolben 44 an seinem die Schuboberfläche 50b aufweisenden Ende eine Schraube 78b, deren Kopf 90 über die Schuboberfläche 50b hinausragt, jedoch noch im Bereich der axialen Längenausdehnung der Einschiitzungen 34 liegt und nicht auch über das freie Ende der Führungsfinger 36 vorsteht. Die Schraube 78b ist gegen Verdrehen durch eine Feststellschraube 32 gesichert, die in " eine radiale Gewindebohrung 94 des Kolbens 44 eingeschraubt ist und die durch eine radiale Bohrung 96 in der Muffe 30 zugänglich ist. Wie Fig. 8 zeigt, kann, nachdem die Führungsfinger 36 an den zu sichernden Maschinenteil 31 anstoßen und die Muffe 30 gegenüber dem Gehäuse 22 und gegenüber dem Kolben 44 zurückweicht, der Kolben 44 den Sicherungsring nur so weit in die Bohrung des Maschinenteils 29 hineindrücken, bis der Kopf 90 der Schraube 78b an den zu sichernden Maschinenteil 31 anschlägt. Das Ausmaß dieser Weiterbewegung des Kolbens 44 in die Bohrung des Maschinenteils 29 hinein kann durch Einstellen der Anschlagschraube 78b genau eingestellt und begrenzt werden, so daß der Sicherungsring mit dem gewünschten und vorher genau
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einstellbaren axialen Spiel von dem zu sichernden Maschinenteil 31 montiert werden kann. Auch das Montagewerkzeug der Fig. 7 und 8 kann einfach verschiedenen Ringgrößen angepasst werden. Auch hier besitzt die Muffe 30 einen mittels Gewinden 80 und 84 lösbar befestigten und auswechselbaren vorderen Muffenteil 82. Der kolben 44 ist hier einteilig ausgebildet und wird zwecks Auswechselung für eine andere Ringgröße ganz aus dem Gehäuse 22 herausgeschraubt, es ist aber auch möglich, das vordere KoIbenende 47 abnehmbar auszubilden und beispielsweise in nicht näher dargestellter Weise mit einem festen Gewindeansatz zu versehen, mit dem das vordere Kolbenende 47 an den Kolben 44 angeschraubt ist, um so nur das vordere Kolbenende 47 einschließlich der Anschlagschraube 78b auswechseln zu können.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen ein Montagewerkzeug, das in den Grundelementen im Prinzip dem Montagewerkzeug der Fig. Ibis 3 entspricht und für die Montage eines Außenringes 21c modifiziert ist. In dem Gehäuse 22c ist wiederum eine Muffe 30c gegen die Kraft einer Schraubenfeder 52 axial verschieb-| bar geführt. Die Feder 52 stützt sich an einer Schulter 109 i des Gehäuses ab. Das Ringaufnahmeende der Muffe 30c besitzt \ die axial verlaufenden Einschlitzungen 34 zur Aufnahme der ; Sperrzungen 23c des Außenringes und die zwischen den Ein- ! schlitzungen gebildeten starren Führungsfinger 36. Bei diesen! Außenringwerkzeug besitzen die Führungsfinger 36 an ihrer ; äußeren Umfangsseite die Zentrierungsoberflächen 40, mit denen die Führungsfinger an dem die Sperrzungen aufweisenden =
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inneren Umfangsrand des Ringkörpers 25c zentrierend anliegen, und an ihrer inneren Umfangsseite die Zentrierungsoberflächen 42, mit denen die Führungsfinger · an der Oberfläche des den Sicherungsring aufnehmenden wellenförmigen Maschinenteils 35 zentrierend anzuliegen vermögen, und zwar bevor bei der Ringmontage der Sicherungsring auf den Maschinenteil 35 aufgeschoben wird. Zur Erleichterung des AufSchiebens der Führungsfinger 36 auf den wellenförmigen Maschinenteil 35 besitzen die Führungsfinger eine Abschrägung 38. Entsprechend der Lage des Ringkörpers 25c des Außenringes 21c auf der äußeren Umfangsseite der Führungsfinger 36 der Muffe 30c besitzt das Werkzeug 20c einen Kolben, der aus einer die Muffe 30c umgebenden Kolbenhülse 102 besteht und deren Schuboberfläche 50c auf der Außenseite der Führungsfinger 36 liegt. Der Innendurchmesser der Schuboberfläche 50c entspricht im wesentlichen dem Außendurchmesser des von den Führungsfingern 36 und den Einschiitzungen 34 gebildeten Ringaufnähmeendes der Muffe 30c. Die Kolbenhülse 102 besitzt ein Innengewinde 104 und ist auf ein Außengewinde 98 des Gehäuses 22c aufgeschraubt bis zur Anlage an einer Schulter 100 des Gehäuses. Der Innendurchmesser des die Schuboberfläche 50c aufweisenden Teiles der Kolbenhülse 102 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Gehäusebohrung 24, und die Muffe 30c ist an ihrem durch die Kolbenhülse 102 hindurchragenden vorderen Ende dementsprechend abgestuft, so daß die Kolbenhülse 102 mit einer Schulter 106 gleichzeitig den Anschlag für die vorgeschobene Endstellung der Muffe 30c bildet. Bei der
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Ringmontage greifen zunächst die Führungsfinger 36, das Werkzeug gegenüber dem Maschinenteil 35 zentrierend, an der Oberfläche des Maschinenteils 35 an. Danach wird der von den starren Führungsfingern 36 zentrierte Sicherungsring in ι
exakter zentrischer Lage auf den Maschinenteil 35 aufgeschoben. Beim Vorschieben des Sicherungsringes, vobei der wellenförmige Maschinenteil 35 in das Werkzeug eindringt und durch eine Öffnung 108 des Gehäuses 22c hindurchtreten kann, bleibt der Sicherungsring durch die Führungsfinger bis zum Anstoßen der Führungsfinger gegen den zu sichernden Maschinenteil 37 einwandfrei zentrisch geführt. Nach dem Anstoßen der Führungsfinger an den Maschinenteil 37 weicht die Muffe 30c gegenüber dem Gehäuse 22c und gegenüber der Schuboberfläche 50c der Kolbenhülse 102 zurück und wird der Sicherungsring durch die Kolbenhülse 102 bis in die endgültige Montagestellung weiter vorgedrückt. Aufgrund der bereits beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltung dieses Montagewerkzeugs dergestalt, daß die Kolbenhülse nicht fest sondern abnehmbar mit dem Gehäuse verbunden ist und daß die Kolbenhülse gleichzeitig einen Anschlag für die vorgeschobene Endstellung der Muffe bildet, kann die Kolbenhülse 102 leicht gegen eine andere Kolbenhülse mit einer Schuboberfläche 50c für eine andere Außenringgröße ausgewechselt werden und kann nach dem Abnehmen der Kolbenhülse auch die Muffe 30c leicht aus dem Gehäuse 22c herausgenommen und gegen eine Muffe mit Einschiitzungen 34 und Führungsfingern 36 für eine andere Außenringgröße ausgewechselt werden. Bei den ausgewechselten Teilen hat der innerhalb des
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Gehäuses 22c liegende Teil der Muffe wieder einen dem Durchmesser der Gehäusebohrung 24 entsprechenden Außendurchmesser, während der die starren Führungsfinger enthaltende,
herausragende Teil der Muffe einen Außendurchmesser hat,
der dem Innendurchmesser der ausgewechselten Kolbenhülse
entspricht.
Die Figur 12 zeigt ein Montagewerkzeug 2Od, das speziell für Außenringe der beispielsweise in der britischen Patentschrift 78O.237 dargestellten Type geeignet ist, bei der die Sperrzungen des Außenringes 21d von einem Ringkörper getragen werden, der aus einem geformten oder mit Rippen versehenen Rahmen 25d besteht. Bei diesem Werkzeug 2Od ist die
Kölbenhülse 102d nicht auf das Gehäuse aufgeschraubt,
sondern hat das Gehäuse 22d ein Innengewinde 110 und die
Kolbenhülse ein Außengewinde 112 und ist die Kolbenhülse in ■ das Gehäuse eingeschraubt. Wegen der vorerwähnten speziellen : Außenringtype besitzt hier die Kolbenhülse, auf der äußeren ; Umfangsseite der zwischen den Einschiitzungen 34 gebildeten : starren Führungsfinger, eine zurückgesetzte Schuboberfläche ■ 5Od, die gegebenenfalls entsprechend dem gerippten Rahmen ' 25d des Außenringes geformt sein kann, um günstigst an der
Stelle 111 an der Unterseite des geformten Rahmens den ; Montagedruck auszuüben. Auch bei diesem Werkzeug bildet die
Kolbenhülse 102d mit einer Schulter 88d einen Anschlag für | die vorgeschobene Endstellung der Muffe 3Od. Die Kölbenhülse und die Muffe können auch hier leicht abgenommen und
für andere AuSenringgrößen ausgewechselt werden.
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Die Fig. 13 und 14 zeigen ein Montagewerkzeug 2Oe für einen Außenring 21e, der analog wie der Innenring 21a in Fig. 6 .mit einem Abstand seines Ringkörpers von dem zu sichernden Maschinenteil 37 montiert werden soll und der mit seinen am Außenrand des Ringkörpers befindlichen Federfingern 33e den Maschinenteil 37 axial federelastisch abstützen soll. Das Montagewerkzeug besitzt eine in die Muffe 30e hineinragende Anschlagstange 116, die mit dem Gehäuse 22e verschraubt ist und durch Verdrehen in Längsrichtung verstellt werden kann, wobei eine Mutter 66e zur Arretierung der eingestellten Stellung dient. Wie die Fig. 14 zeigt, kann die Kolbenhülse 102e de» Sicherungsring, nach dem Anstoßen der Führungsfinger der Muffe 30e an den zu sichernden Maschinenteil 371 nur so weit weiterschieben, bis die Vorderfläche 114 der Anschlagstange 116 gegen den den Sicherungsring aufnehmenden wellenförmigen Maschinenteil anschlägt. Dieses Ausmaß . des weiteren Vorschiebens des Sicherungsringes durch die Kolbenhüise kann durch Verstellen der Anschlagstange 116 genau eingestellt und vorbestimmt und kontrolliert werden.
Die Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform des Montageverkzeugs für Außenringe für solche Montagefälle, bei denen die endgültige axiale Lage des Außenringes nicht im Verhältnis zu dem den Sicherungsring aufnehmenden wellenförmigen Maschinen-] teil 35, sondern im Verhältnis zu dem zu sichernden Maschinenteil 37 bestimmt werden soll. Dieses Montagewerkzeug 20f besitzt außer der in das Gehäuse 22f eingeschraubten
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Kolbenhülse 102f mit der Schuboberfläche 5Of eine mittels Gewinden 118 und 122 auf das Gehäuse 22f angeschraubte Anschlaghülse 120. Durch Verdrehen ist die Anschlaghülse 120 axial gegenüber dem Gehäuse 22f verstellbar und mittels einer Feststellschraube 126 in der eingestellten Stellung arretierbar. Bei der Ringmontage wird, nachdem die starren Führungsfinger der Muffe 30f den zu sichernden Maschinenteil 37 berühren, der Sicherungsring 21f von der Kolbenhülse iO2f nur so weit weitergeschoben, bis die Anschlagflache 124 der Anschlaghülse 120 gegen die Vorderseite 39 des zu sichernden Maschinenteils 37 anschlägt. Auf diese Weise kann der Sicherungsring kontrollierbar in eine Montagelage gebracht werden, in der sein Ringkörper einen gewünschten, bestimmten axialen Abstand von dem zu sichernden Maschinyen teil 37 hat und, falls es sich um einen Außenring handelt, der außer den Sperrzungen noch Federfinger 33f besitzt, diese Federfinger teilweise um einen gewünschten vorbestimmten Betrag vorgespannt sind.
Die Anwendung der geschlitzten Muffe gewährleistet bei allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs eine präzise Zentrierung des Werkzeugs und des Sicherungsringes gegenüber dem den Sicherungsring aufnehmenden Maschinenteil und erspart der Bedienungsperson eine gesonderte Zentrierung des Sicherungsringes in Beziehung zu einer Welle oder einer Bohrung und macht somit die Ringmontage rascher. Die Notwendigkeit, die Sperrzungen eines selbstsperrenden, geschlossenen Sicherungsringes bei der
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Ringherstellung aus der Ebene des Ringkörpers abzubiegen, und die damit verbundenen Kosten werden vermieden. Die komplette Kontrolle des Sicherungsringes während der Montage beseitigt die Gefahr einer unrichtigen Ausrichtung des Ringes und die damit verbundenen nachteiligen Folgen. Die Verstellbaren Anschläge ermöglichen eine genaue und wiederholbare Kontrolle des Ringsitzes und des Ausmaßes eines gegebenenfalls gewünschten freien Spiels in der Maschinenteilmontage. Die Möglichkeit der Adaptierung des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs für verschiedene Größen und Typen von Ringen ermöglicht die Fertigung von vielseitig verwendbaren Werkzeugsätzen zu niedrigen Kosten.
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Claims (11)

264A012 Patentansprüche
1.) Montagewerkzeug für selbstsperrende Sicherungsringe, welche aus einem geschlossenen Ringkörper und mehreren von einem Umfangsrand des Ringkörpers abstehenden, in Umfangsrichtung ; des Ringkörpers einen Abstand voneinander aufweisenden Sperrzungen bestehen, wobei das Montagewerkzeug einen Halteteil mit Armen zum Eingreifen in die Lücken zwischen den Sperr- [ zungen des Sicherungsringes aufweist und einen axial gegen- " über dem Halteteil beweglichen Druckteil zum Ausüben eines Montagedruckes gegen den Ringkörper besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagewerkzeug (20) ein röhrenförmiges Gehäuse (22) aufweist, in dem eine röhrenförmige Muffe (30) axial verschiebbar geführt ist, die mit einem Ringaufnahmeende (32) aus dem vorderen Ende des Gehäuses herausragt und aus einer vorgeschobenen Endstellung gegen die Kraft einer Feder (52) in das Gehäuse hineindrückbar ist, daß ferner das Ringaufnahmeende (32) der Muffe (30) über den Umfang der Muffe verteilte und in Achsrichtung der Muffe verlaufende Einschiitzungen (34) zum Einführen und zur Aufnahme der Sperrzungen (23) des Sicherungsringes (21) aufweist, daß ferner die zwischen den Einschiitzungen (34) gebildeten, axial gerichteten starren Führungsfinger (36) der. Muffe (30) an ihrer inneren beziehungsweise äußeren Umfangsseite eine erste Zentrierungsoberfläehe (40) aufweisen, mit der die Juhrungsfinger zwischen den Sperrzungen (23) des Sicherungsringes (21) an dem die Sperrzungen aufweisenden Umfangsrand
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des Ringkörpers (25) zentrierend anliegen, und eine zweite Zentrierungsoberfläche (42) aufweisen, mit der die Führungs-= finger, über den in das Ringaufnahmeende (32) eingesetzten Sicherungsring vorstehend, an der Oberfläche des mit den \ Sperrzungen (23) des Sicherungsringes (21) zusammenwirkenden! Maschinenteils (29 bzw. 35) zentrierend anzuliegen vermögen,: und daß ferner an dem Gehäuse (22) des Montagewerkzeugs ein : parallel zu der Muffe (30) sich erstreckender Kolben (44) ; angeordnet ist, der auf derjenigen Umfangsseite der Führungs-? finger (36) der Muffe (30), auf der der Ringkörper (25) des ; von dem Ringaufnahme ende (32) der Muffe (30) aufgenommenen · Sicherungsringes (21) liegt, eine mit dem Ringkörper zusam- ; menwirkende Schuboberfläche (50) besitzt, welche in der durch die Feder (52) bewirkten vorgeschobenen Endstellung der gegenüber dem Gehäuse (22) und dem Kolben (44) axial verschieb- ι baren Muffe (30) im Bereich der axialen Längenausdehnung der. Eins chlit zungen (34) am Ringaufnahme ende (32) der Muffe (30) '. liegt. ;
2. Montagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Muffe in die vorgeschobene Endstellung drückende Feder (52) aus einer in dem Gehäuse (22) angeordneten Schraubenfeder besteht.
3. Montagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, \ daß die Schuboberfläche (50) des Kolbens (44) als magnetische Halterung zum Festhalten eines in das Ringaufnahmeende (32) der Muffe (30) eingesetzten Sicherungsringes (21)
ausgebildet ist.
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4. Montagewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3 Innensicherungsringe, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus einem in der Muffe (30) axial verschiebbaren Kolbenstößel (44) besteht, der an seinem der Schubober— fläche (50) abgekehrten Ende mit dem röhrenförmigen : Gehäuse (22) verbunden ist, wobei der Außendurchmesser des I Kolbenstößels (44) im wesentlichen dem Innendurchmesser des Ringaufnahmeendes (32) der Muffe (30) entspricht.
5. Montagewerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstößel (44) mit dem Gehäuse (22) durch eine Einstelleinrichtung (60, 62) verbunden ist, mittels der das axiale Maß, um welches die Schuboberfläche (50) des Kolbenstößels über das vordere Ende des Gehäuses vorsteht, verstellbar ist, wobei das vordere Ende des Gehäuses als Anschlag ausgebildet ist, der bei der Ringmontage mit dem den Sicherungsring aufnehmenden Maschinenteil (29) zusammen*- wirkt.
6. Montagewerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenstößel (44) an seinem die Schuboberfläche (50) aufweisenden Ende mit einem über seine Schuboberfläche! vorstehenden und axial verstellbaren Anschlag (90) versehen, ist, der bei der Ringmontage mit dem durch den Sicherungsring zu sichernden Maschinenteil (31) zusammenwirkt· ;
7. Montagewerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ; daß das die Einschiitzungen (34) und die starren Führungs- .
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finger (36) aufweisende Ringaufnahmeende (32) der Muffe (30) abnehmbar und zur Anpassung der Muffe an unterschiedliche Sicherungsringgrößen auswechselbar ausgebildet ist, wobei der Kolbenstößel (44) zur Anpassung an das jeweilige5 Ringaufnahmeende der Muffe vorzugsweise ein abnehmbares und auswechselbares, die Schuboberfläche enthaltendes vorderes Ende (47) aufweist.
8. Montagewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für Außensicherungsringe, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus einer die Muffe (30c) umgebenden und mit dem Gehäuse (22c) verbundenen Kolbenhülse (102) besteht, wobei der Innendurchmesser der Kolbenhülse im wesentlichen dem Außendurchmesser des Ringaufnahmeendes der Muffe entspricht.
9« Montagewerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer in die Muffe hineinragenden, axial gegenüber dem Gehäuse verstellbaren Anschlagstange (116) versehen ist, die bei der Ringmontage mit dem den Sicherungsring aufnehmenden und in die Muffe eindringenden wellenförmigen Maschinenteil (35) zusammenwirkt.
10. Montagewerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer die Kolbenhülse umgebenden und axial gegenüber dem Gehäuse verstellbaren Anschlaghülse (120) versehen ist, die bei der Ringmontage mit dem durch
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den Sicherungsring zu sichernden Maschinenteil (37) zusammenwirkt.
11. Montagewerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenhülse (102) eine Anschlagschulter (106) aufweist, die die Muffe (3Oc) in ihrer vorgeschobenen Endstellung gegen Herausdrücken aus dem Gehäuse (22c) durch die Feder (52) sichert, und daß die Kolbenhülse zur Anpassung an unterschiedliche Ringgrößen abnehmbar und auswechselbar mit dem Gehäuse verbunden ist und die Muffe durch Abnehmen der Kolbenhülse aus dem Gehäuse herausziehbar und gegen eine Muffe für eine andere Ringgröße auswechselbar ist.
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