DE635876C - Gewindeschneidvorrichtung mit einschraubbarer Fuehrungsbuechse und kegeliger Ausnehmung fuer die Schneidbacken - Google Patents

Gewindeschneidvorrichtung mit einschraubbarer Fuehrungsbuechse und kegeliger Ausnehmung fuer die Schneidbacken

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DE635876C
DE635876C DEW94940D DEW0094940D DE635876C DE 635876 C DE635876 C DE 635876C DE W94940 D DEW94940 D DE W94940D DE W0094940 D DEW0094940 D DE W0094940D DE 635876 C DE635876 C DE 635876C
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cutting
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jaws
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/04Dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
24. SEPTEMBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 e GRUPPE
Douglas Mackenzie Watkins in Hatfield und William Edgar Dilke in South Woodford, Essex
für die Schneidbacken
. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1934 ab
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine zur Bedienung von Hand bestimmte Gewindeschneidvorrichtung.
Es ist an sich bekannt, eine Schneidbacke in einem Gewindeschneideisenhalter mit Hilfe von Führungsvorrichtungen für das Werkstück festzuhalten. Eine derartige Führungsvorrichtung wird in der Kluppe häufig so befestigt, daß sie sich gegen die Schneidbacke legt und diese in der Öffnung der Kluppe sicher festhält. Ein derartiges Werkzeug macht es erforderlich, daß sämtliche Backen, ganz gleich ob mit großem oder kleinem Gewindedurchmesser, die gleichen äußeren Abmessungen besitzen, damit sie in die vorhandenen Aussparungen des Schneideisenhalters eingeführt werden können.
Um eine übermäßig große Abmessung für die Schneidbacken zu vermeiden, hat man auch schon vorgeschlagen, statt die Schneidbacken direkt in die Halteröffnung einzuführen, zu diesem Zwecke besondere Futter zu verwenden, deren äußere Abmessungen gleich sind und in die Schneideisenhalteröffnung passen, während die entsprechenden inneren Abmessungen der Futter verschieden groß sind und den Abmessungen größerer oder kleinerer Schneidbacken entsprechend gewählt werden. Bei dieser letzten Art von Gewindeschneidvorrichtungen war es nicht möglich, die erwähnte Führungsvorrichtung zu verwenden, durch welche die Futter in dem Halter festgehalten werden. Die Schneidbacken wurden vielmehr in den betreffenden Futtern starr befestigt oder wiesen mit diesen eine lösbare Verbindung auf. Überdies mußte man beim Auswechseln der Schneidbacken mehr als eine Handhabung ausführen.
Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich nun um eine Gewindeschneidvorrichtung, durch welche man die Schneidbacken nicht nur mit Hilfe von an sich bekannten Futtern im Gehäuse auswechselbar festhalten kann, sondern es wird auch die an sich bekannte Werkstückführung verwendet, die gleichzeitig zum Festklemmen der Backen und der Futter im Gehäuse dient, derart, daß man beim Auswechseln der Backen nur einen Handgriff auszuführen hat, um Futter und Backen in der gewünschten Lage zu sichern.
Auf diese Weise erzielt man eine sich durch besondere Einfachheit der Bauart und geringe Erstehungskosten auszeichnende Gewindeschneidvorrichtung, die abgesehen von der leichten Auswechselbarkeit der Schneidbacken dem Werkstück eine zuverlässige Führung
gewährt und durch die bei Verwendung von Schneidbacken mit den größten in Frage kommenden Abmessungen diese Schneidbacken,; auch ohne Futter unmittelbar in der Axts'.i' nehmung des Gehäuses gehalten werd'^v können. '■%''■ 'i
Es handelt sich also um eine Vorrichtung" zum Gewindeschneiden, in deren Gehäuseausnehmung, die Schneidbacken mittels eines ίο Futters befestigt werden, desse.n äußere und innere kegelige Wände jden kegeligen Wänden der genannten Ausnehmung und der Schneidbacken entsprechen, derart, daß Futter und Schneidbacken durch eine in den Kluppenkörper einschraubbare Führungsbüchse gegen die kegeligen Wände der Ausnehmung so angedrückt werden, daß die Schneidbacken und das Futter zwischen den durch die Seitenwände der kegeligen Ausnehmung gebildeten ao Anschläge und der Stirnfläche der Führungsbüchse richtig festgeklemmt sind.
Zur Erläuterung des Gegenstandes der Erfindung dient die Zeichnung, und zwar ist Fig. ι ein Längsschnitt und Fig. 2 eine Draüfsieht der Gewindeschneidvorrichtung, während Fig. 3 ein Schaubild des Futters und Fig. 4 Querschnitte durch mehrere Futter verschiedener Größe darstellen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Darstellung eines Gehäuses 1 ohne Gewindepatrone, in welches aber eine nachstellbare Führungsbüchse 2 zur Führung der Arbeitsstücke hineingeschraubt ist. Dieser Führungsbüchse 2 kann irgendwelche beliebige Gestalt gegeben werden. An der oberen Seite 3 des Gehäuses 1 befindet sich eine rechtwinkelige Ausnehmung 4 mit nach innen kegelig verlaufenden Seitenwänden 5. Diese Ausnehmung 4 ist so bemessen, daß sie die größten, für die Gewindeschneidvorrichtung vorgesehenen Schneidbacken unmittelbar aufnehmen kann. Die äußeren Seitenwände der Schneidbacken sind entsprechend der Verjüngung der inneren Seitenwände 5 der Ausnehmung 4 kegelig gestaltet, und die zwei oder drei größten Schneidbacken können äußerlich so bemessen sein, daß sie sich unmittelbar in die Ausnehmung 4 einpassen lassen. Zum Schneiden von Gewinden kleinerer Abmessungen werden Schneidbackenfutter 6 gebraucht, um die Verwendung von Schneidbacken unnötig großer Abmessungen zu vermeiden. Die länglichen äußeren Seitenwände 7 dieser Futter 6 sind in demselben Maße verjüngt und haben denselben Abstand voneinander wie die Seitenwände 5 der kegeligen Ausnehmung 4, aber ,rdie Stärke der von den äußeren und inneren ijje|tenwänden gebildeten Stege ist veränder- ;%g (s. Abb. 4) in der Weise, daß jedes !>ä;ipSer Futter 6 einen Satz oder mehrere Sätze Von Schneidbacken aufnehmen kann. Die Verjüngung der inneren Seitenwände 7 der Schneidbackenfutter 6 entspricht derjenigen der äußeren Seitenwände der Schneidbacken. Die rechtwinkeligen, rahmenförmigen Futter 6 können so angeordnet sein, daß ihre Wände 8 an ihren Enden unterhalb der Seitenwände 7 hinausragen und mit Aussparungen 9, durch welche die Spitzen der im Gehäuse 1 befindlichen Schrauben 10 zum Festklemmen der Schneidbacken hindurchgeführt werden, versehen sind. Diese Futter 6 werden in ihrer Lage innerhalb der Ausnehmung 4 von den Schneidbacken, gegen deren Unterseite sich die Stirnseite der Führungsbüchse 2 anlegt, festgehalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mit Handgriffen versehene Gewindeschneidvorrichtung mit einschraubbarer Führungsbüchse, in deren Gehäuse eine zur Aufnahme der Schneidbacken bestimmte kegelige Ausnehmung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die ^ kegelige Ausnehmung (4) Schneidbacken mit verschieden großem Durchmesser und verschieden großer Breite mit Hilfe von auswechselbaren Schneidbackenfuttern (6) eingesetzt werden können, deren äußere Seitenwände (7) den gleichen Abstand voneinander haben und in dem gleichen Maße sich verjüngen wie die Seitenwände (5) der kegeligen Ausnehmung !4^, deren innere Seitenwände sich aber der Form der kegeligen Außenwände der Schneidbacken anpassen, bei denen aber die Stärke der von den äußeren und inneren Seitenwänden gebildeten Stege veränderlich ist, und daß die Führungsbüchse (2) erst nach dem Einsetzen der Schneidbacken und der Schneidbackenfutter (6) bis zur Anlage gegen die Schneidbacken eingeschraubt ist, so daß Schneidbacken und Futter zwischen den durch die Seitenwände (5) der kegeligen Ausnehmung (4) gebildeten Anschlägen und der Stirnfläche der Führungsbüchse (2) festgeklemmt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW94940D 1934-04-13 1934-09-05 Gewindeschneidvorrichtung mit einschraubbarer Fuehrungsbuechse und kegeliger Ausnehmung fuer die Schneidbacken Expired DE635876C (de)

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