DE491921C - Mitnehmerhuelse fuer abgesetzte Werkstuecke bei Drehbaenken - Google Patents

Mitnehmerhuelse fuer abgesetzte Werkstuecke bei Drehbaenken

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DE491921C
DE491921C DEW79925D DEW0079925D DE491921C DE 491921 C DE491921 C DE 491921C DE W79925 D DEW79925 D DE W79925D DE W0079925 D DEW0079925 D DE W0079925D DE 491921 C DE491921 C DE 491921C
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Germany
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sleeve
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driving sleeve
shoulder
workpieces
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WOTAN WERKE AKT GES
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WOTAN WERKE AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mitnehmerhülse für abgesetzte Werkstücke bei Drehbänken mit einer nachgiebig gelagerten Körnerspitze, durch welche Ungenauigkeiten, die sich aus der mehr oder weniger ungleichmäßigen Form des Körnerloches ergeben können, ausgeschaltet werden. Die Mitnehmerhülse nach der Erfindung soll beim Drehen nach dem Anschlagverfahren verwendet werden, wobei an dem Werkstück ίο Absätze von nach Bruchteilen eines Millimeters genauen Längen erzeugt werden sollen, ohne daß irgendein Nachmessen seitens des Bedienungsmannes erforderlich ist. Zu diesem Zweck dient der Boden der Hülse zur Abstützung des Werkstückes. In dem Boden der Hülse ist eine Mittelöffnung für den Durchtritt des zwischen der Stirnfläche und der Abstützschulter des Werkstückes liegenden Werkstückabsatzes vorhanden.
Es ist eine Mitnehmerhülse bekannt, bei der das Werkstückende ebenfalls durch eine Mittelöffnung des Hülsenbodens hindurchtritt. Hierbei dient jedoch der Hülsenboden nicht zur Abstützung des Werkstückes, das vielmehr von der nachgiebig in der Hülse gelagerten Körnerspitze gestützt wird. Bei der Hülse ■nach der Erfindung bildet demgegenüber der Hülsenboden einen genau festliegenden Anschlag, der jede Ungenauigkeit in der Achsrichtung verhindert.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens im Längsmittelschnitt veranschaulicht.
In die übliche Konusbohrung der Hauptspindel α ist eine Büchse b eingesetzt, in deren zylindrischer Innenbohrung die. Körnerspitze c verschiebbar ist. In die hinten ausgebohrte Körnerspitze c ragt eine Schraubenfeder d hinein, welche die Körnerspitze gegen das Werkstück drückt. Ein in die Körnerspitze eingeschraubter Bolzen e, den die Feder d umgibt, mit Stellmuttern f verhindert, daß die Körnerspitze ganz herausgedrückt werden kann.
Auf der Spindel α sitzt eine Hülse g, in deren Boden eine Büchse h eingesetzt werden kann. Die Außenfläche der Büchse h dient als Anschlag für den Absatz 2 des Werkstückes. Ein in die Hülse g eingeschraubter Mitnehmer i dient zur Mitnahme des Werkstückes bei der Arbeit.
Das auf einer Seite fertig bearbeitete Werkstück wird mit seinem das Körnerloch enthaltenden Absatz ι in die Mittelöffnung der Büchse h hineingeschoben, bis die Stirnfläche des Absatzes 2 gegen die Außenfläche der Büchse h trifft. Dabei wird die Körnerspitze c gegen die Wirkung der Feder d um den entsprechenden Betrag zurückgedrückt. Hierdurch wird die Aufgabe der Bildung des genauen Anschlages auf die einen Teil des Bodens der Hülse g bildende Büchse Ji übertragen, wodurch erreicht wird, daß die einzelnen Absätze 2, 3 u. f. des Werkstückes ohne Messung vollkommen genau bearbeitet werden können. Die Büchse h ist auswechselbar, so daß verschiedenen Durchmessern des Werkstückes leicht Rechnung getragen werden kann. Die Mittelöffnung der Büchse h ist größer als der Durchmesser des in sie eingeführten ersten Wellenabsatzes 1, damit ein Klemmen und eine etwaige Beschädigung der Anschlagfläche der Büchse Λ. vermieden werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mitnehmerhülse für abgesetzte Werkstücke bei Drehbänken mit nachgiebiger Körnerspitze, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Hülse (g) zur Abstützung des Werkstückes dient und eine Mittelöffnung für den Durchtritt des zwischen der Stirnfläche und der Abstützschulter des Werkstückes liegenden Werkstückabsatzes (1) hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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