DE733415C - Gewindewalzkluppe fuer insbesondere duennwandige Rohre mit Leitvorrichtung - Google Patents

Gewindewalzkluppe fuer insbesondere duennwandige Rohre mit Leitvorrichtung

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Publication number
DE733415C
DE733415C DER103612D DER0103612D DE733415C DE 733415 C DE733415 C DE 733415C DE R103612 D DER103612 D DE R103612D DE R0103612 D DER0103612 D DE R0103612D DE 733415 C DE733415 C DE 733415C
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DE
Germany
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guide device
thread
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sleeve
thread rolling
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Expired
Application number
DER103612D
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English (en)
Inventor
Albert Roller
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls
    • B21H3/042Thread-rolling heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Gewindewalzkluppe für insbesondere dünnwandige Rohre mit Leitvorrichtung Die trfindung biexrifft eine Gewindewalzkluppe für Rohre und hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichttmg zu schaffen, die es ermöglicht, insbesondere dünnwandige Rohre aus widerstandsfähigem Material durch Aufwalzen mit einem -einwandfreien Außengewinde zu versehen. Um diese Aufgabe zu erfüllen, geht die Erfindung von einer G:ewinddewalzkluppe für Rohre mit versetzt zueinander angeordneten Walzw verkzeugen aus, die eine Leitvorrichtung zur zwangsläufigen Axialverschiebung des Kluppenkörpers-zum Werkstück hat.
  • Derartige Gewin.dewalzkluppen sind an sich bekannt. Hiermit lassen sich jedoch Rohre aus widerstandsfähigem Werkstoff nicht mit Gewinde versehen, besonders, dann nicht, wenn es sich um dünnwandige Rohre handelt, da diese beim Walzen zusammengedrückt werden. Gemäß der Erfindung wird nun das Gewinde unter Verwendung einer Leitvorrichtung, die mit einer Aufdornvorrichtung vereinigt ist, eingewalzt. Die AufdornvörrIchtung bildet dabei das Widerl.ager für das Werkstück, um ein Durchdrücken desselben zu vermeiden. Es sind zwar schon Walzvorrichtungen für Rohre mit Aufdornvorridchtungen bekannt, j-edo,ch handelt es sich nicht um Kluppen, sondern um Maschinen mit einzelnen angetriebenen Werkzeuggen, bei denen dein zwangsläufiger Vorschub axial gegen das Werkzeug nicht vorgesehen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Leitvorrichtung aus einer mit Außengewinde versehenen Hülse und einer darauf verschiebbaren, in der Klup.pe sitzenden Gewindepatrone und umgibt die Aufdornvorrichtung. Diese geht durch die Hülse hindurch und wird aus einem mittels einer Mutter iu `der Hülse axial verschiebbaren Dorn mit konischem Ende, einem am Ende der Hu@,@ befindlichen Konus und :einer zwischen d`ei1W beiden Konen liegenden Spreizhülse gebildet. Dadurch ergibt sich eine sehr gedrängte Bauart. Ferner ist erreicht, daß das We:rltzeug sowohl am Anfang als auch während des Arbeitsganges steigungsgerecht axial zum Werkstück geführt ist, so daß ein einwandfreies Gewinde aufgewalzt wird, besonders da durch die Aufdornvorrichtung verhindert wird, daß das Rohr sich durchdrückt.
  • Auf der Zeichnung ist :ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine für dünnwandige Rohre bestimmte Gewindewalzkluppe in Arbeitsstellung und im Längsschnitt nach Linie II-II der Abb. 2 und Abb. 2 die Gewindewalzkluppe nach Abb. i in Vorderansicht, jedoch,ohne Abschlußdeckel und Spann- und Leitvorrichtung.
  • Die Gewindewalzkluppe besteht aus, einem Ring i, in dem S.chraub:en 2 sitzen, die einen sclieibsnförmigen Körper 3 tragen, der einen im. wesentlichen quadratischen Rahmen bildet. Der durch den Rahmen q. geschaffene Räum wird durch einen Deckel 5 begrenzt. An dem quadratischen Rahmen q. sind keilförmige Träger 6 vorgesehen, die sich mit ihren Begrenzungsflächen untereinander bzw, gegen die Innenfläche des Rahmens .4 abstützen. Jeder Träger 6 hat .eine Ausfräsung 7, in der je eine Gewinderolle 8 sitzt, die um einen im Träger gelagerten Zapfen g drehbar ist. In den unteren der in den Abbildungen gezeichneten Träger greift eine Mutter io ein, die mit Hilfe einer im. Körper 3 gelagerten Spindel i i parallel zu. der unteren Seite des Rahmens q. verschiebbar ist. Der Ring i ist an seinem Umfang mit Zähnen 12 versehen, in die ein Sperrzahn 13 einer an sich bekannten. Ratscheneinrichtung 14. :eingreift, die -mit einem B2dienungshebe115 versehen ist.
  • In einer rückseitigen Zentrierung 16 des Ringes i sitzt eine Führungshülse 17 für ,eine Gewindepatrone 18, die durch Schrauben i9 zur Hülse 17 feststellbar ist. Die Gewindepatrone 18 wird von einer Hülse 2o durchsetzt, die :ein der Gewindepatrone entsprechendes Außengewinde aufweist. Innerhalb der Hülse 2o ist ein Dorn 21 axial verschiebbar gelagert, der mit Hilfe einer Nut 22 und eines Schraubzapfens 23 gegen Drehung gesichert ist. Das vordere Ende des Dornes 2 1 ist zu einem Kegel 24 ausgebildet und das vordere ',tude der Hülse 20 ebenfalls mit einem Kegel versehen. Zwischen diesen beiden Kegeln 25 liegt eine geschlitzte Spreizbüchse 26. i1 .m hinteren Ende des Dornes 21 ist ein Gewinde vorhanden, das zur Aufnahme einer Mutter 27 dient, die sich über eine Scheibe 28 gegen die Hülse 2o legt und zum Verschieben des Dornes 21 dient.
  • Die Handhabung der Gewindewalzkluppe ist folgende: Soll das dünnwandige Rohr 29 an seinem Ende mit Außengewinde versehen werden, so wird zunächst die in ihrem Durchmesser dem Rohr angepaßte Spreizbüchse 26 mit der Spannvorrichtung in das Rohrende eingesetzt. Durch Anziehen der Mutter 27 wird die Büchse 26 gespreizt und im Rohr festgeklemmt. Die Spreizbüchse 26 dient als Gegenlager für das Werkstück beim Walzen des Gewindes.
  • Nunmehr kann das Werkzeug in Richtung des Pfeiles 3o auf die Hülse 2o aufgeschraubt werden. Der Vorschub des Werkzeuges ist durch die Steigung des Gewindes der Hülse 2o und Gewindepatrone 18 bestimmt.

Claims (2)

1'A"rt.:xTA NS P1, i`Cti E:: i. Gewindewalzkluppe für insbesondere dünnwandige Rohre mit im Kluppenkörper gemeinsam radial verstellbaren Trägern für die auf gleichem Walzdurchmesser sowie der Steigung des gewünschten G2«vindes ,entsprechend versetzt zueinander angeordneten Walzwerkzeuge und mit einer Leitvorrichtung zur zwangsläufigen, der Ge- windesteigung angepaßten Verschiebung des Kluppenkörpers axial zum Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung mit einer durch ihren feststehenden Teil hindurchgeführten Aufdornvorrich.tung vereinigt ist.
2. Gewindewalzkluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (2o) der Leitvorrichtung einen Teil der Aufdornvorrichtung bildet und an der Werkzeugseite in :einen Konus (25,i ausläuft, der mit einem zweiten am Ende eines in der Gewindehülse (20) durch eine Mutter (27) axial verschiebbaren Dornes (21) angeordneten Konus (2q.) eine Spreizliülse (26) trägt.
DER103612D 1938-10-26 1938-10-26 Gewindewalzkluppe fuer insbesondere duennwandige Rohre mit Leitvorrichtung Expired DE733415C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015120840A1 (de) * 2014-02-12 2015-08-20 Rothenberger Ag Gewinderollwerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2015120840A1 (de) * 2014-02-12 2015-08-20 Rothenberger Ag Gewinderollwerkzeug

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