DE163259C - - Google Patents

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DE163259C
DE163259C DENDAT163259D DE163259DA DE163259C DE 163259 C DE163259 C DE 163259C DE NDAT163259 D DENDAT163259 D DE NDAT163259D DE 163259D A DE163259D A DE 163259DA DE 163259 C DE163259 C DE 163259C
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Germany
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clamping jaws
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gear
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DENDAT163259D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16158Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces
    • B23B31/16162Details of the jaws
    • B23B31/16166Form of the jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 163259 KLASSE 49«.
Klemmfutter für Rohrgewindeschneidmaschineii. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1903 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Rohrgewindeschneidmaschineii zum Halten des Werkstückes während seiner Bearbeitung und ist dadurch gekennzeichnet, daß in der mit radialen Schlitzen versehenen Nabe eines Zahnrades verschiebbare Klemmbacken angeordnet sind, deren abgeschrägte Rückenflächen immer an den schiefen Innenflächen der Arme einer in achsialer Richtung ίο verstellbaren Hülse anliegen. Die Arme der Hülse stehen senkrecht zu den Klemmbacken und sind durch achsiale Öffnungen in die Zahnradnabe eingeführt, an deren Wandungen sie mit ihren geraden Rückenflächen anliegen, so däß eine Verstellung der Klemmbacken während des Umlaufens des Zahnrades möglich ist.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 ein Längsschnitt, Fig. 3 eine Stirnansicht und Fig. 4 ein Einzelteil der Klemmvorrichtung.
Auf einem Ende eines Hohlzylinders 3 sitzt ein in geeigneter Weise angetriebenes Zahn rad ι, welches getrennt aufgeschoben oder mit dem Hohlzylinder aus einem Stück gegossen sein kann. An der vorderen Stirnseite der Nabe 2 des Zahnrades 1 ist eine Anzahl Klemmbacken 4 radial verschiebbar angeordnet, mit denen das mit Gewinde zu versehende Rohr konzentrisch im Hohlzylinder 3 festgehalten werden kann. Die Klemmbacken 4 sitzen lose in radialen, ihrer Armbreite und Dicke entsprechenden Aussparungen in der Nabe und werden durch eine mittels der Schrauben 8 auf letzterer befestigte Platte 7 gegen Verschiebung in achsialer Richtung gesichert. In der Platte 7 befindet sich eine der Zahl der Klemmbacken entsprechende Anzahl im Kreise angeordneter Löcher 9, denen eine gleiche Anzahl Naben-Öffnungen 6 nach Größe und Lage entspricht. Die Enden der Klemmbacken sind entsprechend den sich gegenüberliegenden keilförmigen Armen 12 einer leicht auf dem Hohlzylinder 3 auf sitzenden und verschiebbaren Hülse 10 abgeschrägt. Die äußeren geraden Seiten der Arme 12 liegen fest an den geraden Seiten der Öffnungen 6 an, so daß eine feste Stützfläche für die einzelnen Klemmbacken während des Gewindeschneidens gebildet wird und ein Ausweichen oder eine Beschädigung der Backen unmöglich ist. Die Zahl der Arme 12 entspricht der Zahl der Klemmbacken und ihre mittlere Entfernung der mittleren Entfernung der OfF-nungen 6, 9 voneinander, so daß sie durch die letzteren hindurchgehen können. An ihrer Innenseite sind die Arme 12 mit schwalbenschwanzförmigen Stegen 13 versehen, die in entsprechende in den Klemmbacken vorhandene Nuten eingreifen.
Durch Verschieben der Hülse 10 in achsialer Richtung werden alle Klemmbacken gleichzeitig entweder nach der Mitte oder nach
außen hin bewegt, also entweder fest gegen das zu bearbeitende Rohr gepreßt od^r von diesem entfernt.
Durch die achsiale Einwärtsbewegung der Hülse io werden sämtliche Klemmbacken gleichzeitig gegen die äußere Rohrwandung gepreßt. Das Schneiden des Gewindes geschieht dann durch feststehende Schneidbacken , während das Werkstück sich dreht.
Durch Bewegung der Hülse io in entgegengesetzter Richtung wird das mit Gewinde versehene Rohr, ohne daß die Maschine angehalten wird, freigegeben und kann herausgezogen werden.
Um Rohre von sehr verschiedenen Durchmessern in beliebiger Reihenfolge bearbeiten zu können, ist die Hülse 10 mit einer geeigneten Vorrichtung versehen, die ein Einstellen der Klemmbacken auf verschiedene Rohrdurchmesser während des Ganges der Maschine ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent- An sprüch :
    Klemmfutter für Rohrgewindeschneidmaschinen zum Halten des Werkstücks während der Bearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß in radialen Schlitzen der Nabe eines Zahnrades verschiebbare Klemmbacken angeordnet sind, welche sich mit ihren abgeschrägten Rückenflächen gegen die schiefen Innenflächen von keilförmigen, senkrecht zu den Klemmbacken in achsialen öffnungen der Zahnradnabe verschiebbaren Armen (12) einer Hülse (10) stützen, während die geraden Außenflächen der Arme (12) an den Wandungen der achsialen Öffnungen spielfrei anliegen, zu dem Zweck, die Klemmbacken während des Umlaufens des Zahnrades beliebig einstellen und entsprechend kräftig gegen das Werkstück andrücken zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097919B (de) * 1955-04-14 1961-01-19 Th Calow & Co Vorrichtung zum zentrischen Einspannen von Rohren, Stangen oder anderen, vorzugsweise einen kreisfoermigen Querschnitt aufweisenden stabfoermigen Werkstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8122325U1 (de) * 1981-07-30 1981-10-22 Röhm, Günter Horst, 7927 Sontheim Spannfutter, insbesondere gewindeschneidfutter
DE3310147A1 (de) * 1983-03-21 1984-09-27 Hilti Ag, Schaan Bohrfutter fuer schlagbohrbetrieb

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