DE202202C - - Google Patents
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- DE202202C DE202202C DENDAT202202D DE202202DA DE202202C DE 202202 C DE202202 C DE 202202C DE NDAT202202 D DENDAT202202 D DE NDAT202202D DE 202202D A DE202202D A DE 202202DA DE 202202 C DE202202 C DE 202202C
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- chain
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Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L15/00—Finishing or dressing chains or chain links, e.g. removing burr material, calibrating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine, mittels der geschweißte Ketten gestreckt,
d. h. die von der Schweißung herrührenden, ungleich langen Kettenglieder auf gleiche Länge gebracht werden können, damit
die Teilung der Kette mit derjenigen eines Kettenrades, über das die Kette laufen soll,
genau übereinstimmt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsform
durch die Fig. 1 bis 6 veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Aufriß im Vertikalschnitt mit aufgelegter Kette, Fig. 2 den Grundriß
und Fig. 3 einen Querschnitt der Maschine,
!5 Fig. 4, 5 und 6 sind Stirnansicht, Längsschnitt
und Grundriß eines Ketteneinspann- und Streckorgans im größeren Maßstabe.
Die Kette α wird zwischen zwei Ketteneinspann-
und Streckorgane b und c gelegt, wovon das eine b durch Spindel· d und das als
Mutter ausgebildete Handrad e verstellbar ist, so daß sowohl die gewünschte Länge der
Kettenglieder als auch die Anzahl der miteinander zu streckenden Glieder eingestellt
werden kann. Das Ketteneinspann- und Streckorgan c ist mittels Zapfen f an einem
Winkelhebel h, i angelenkt, der um den Zapfen g schwingen kann und an seinem
längeren Arm i eine Gabel mit einer auf der unrunden Scheibe Z laufenden Rolle k trägt,
so daß bei Drehung der unrunden Scheibe I um ihre Achse m der Hebel h, i eine schwingende
Bewegung ausführt. Dadurch entfernt sich das Organ c vom Organ b und der eingelegte
Kettenteil wird gestreckt. Die unrunde Scheibe I besitzt eine allmählich ansteigende
Fläche n, die, im Sinne des Uhrzeigers umlaufend, den Hebel h, i allmählich hebt und
dadurch das Kettenstück langsam streckt, und eine steil abfallende Fläche 0, die ein schnelles
Zurückgehen des Hebels h, i und damit des Organs c bewirkt. Dadurch wird erreicht,
daß das kreisrunde Stück p der Scheibe I möglichst groß wird, so daß das Organ c,
während dieses Stück f unter der Rolle k durchläuft; möglichst länge in seiner zurückgezogenen
Stellung verharrt, welchen Umstand der die Maschine bedienende Arbeiter dazu benutzen kann, den nächstfolgenden
Kettenteil zwischen die Organe b und c zu legen. Die unrunde Scheibe I sitzt auf einer
Welle m, die durch zwei Zahnräder q und r und Riemenscheibe s angetrieben wird.
Um Ketten verschiedener Abmessungen auf derselben Maschine strecken zu können, sind
in den Ketteneinspann- und Streckorganen b und c auswechselbare Einsatzstücke t (Fig. 4
bis 6) befestigt, die der Kettenform entspre-
chende Aussparungen besitzen, so daß die Kette α durch diese Einsätze t beim Strecken
genügend fest gefaßt werden kann.
Um ein schnelles Einlegen sowie bequemes Nachziehen der Kette α zu ermöglichen, läuft
diese zu beiden Seiten der Maschine in Führungsrollen n, n.
Da beim Strecken von schwächeren Ketten nicht der ganze Weg des Organs c benötigt
ίο wird, so ist eine Stellschraube ν unter dem
Hebelarm i vorhanden, durch die der Weg des Organs c begrenzt werden kann, indem
ein völliges Zurückgehen des Hebels h, i durch Aufliegen auf der Stellschraube ν verhindert
wird.
Um eine größere Anzahl Glieder auf einmal zu strecken, können statt eines einzigen
Ketteneinspann- und Streckorgans, das die Streckung ausführt, deren mehrere hintereinander
angeordnet sein, derart, daß durch entsprechende Hebelübersetzungen das folgende
Organ immer den doppelten Weg des vorhergehenden macht.
Claims (2)
1. Kettenstreckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Gestell zwei
Schlitten mit Festhaltebacken für die Kettenglieder vorgesehen sind, von denen
■ der eine (b) in seiner Lage auf dem Gestell
einstellbar und der andere (c) durch einen Winkelhebel (i) unter Vermittlung
einer Hubscheibe (I) um das gewünschte Stück hin- und hergeschoben wird.
2. Kettenstreckvorrichtung nach Ansprach ι, dadurch gekennzeichnet, daß
das Maß der Streckung durch eine Stellschraube (v) geregelt wird, welche sich in
den Weg des längeren Armes des Winkelhebels legt und ihn so gegebenenfalls teilweise der Einwirkung der Hubscheibe
entzieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202202C true DE202202C (de) |
Family
ID=464706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT202202D Active DE202202C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202202C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE920284C (de) * | 1940-02-16 | 1954-11-18 | Meyer | Vorrichtung zum Herstellen von kalibrierten und geprueften Ketten |
US3030766A (en) * | 1961-01-16 | 1962-04-24 | Slipp Kenneth Wayne | Chain welding fixture having tensioned adjustable chain securing means |
WO2014206399A1 (de) * | 2013-06-27 | 2014-12-31 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur bereitstellung einer kette mit höherer standzeit und ketteneinlaufvorrichtung zur durchführung des verfahrens |
-
0
- DE DENDAT202202D patent/DE202202C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE920284C (de) * | 1940-02-16 | 1954-11-18 | Meyer | Vorrichtung zum Herstellen von kalibrierten und geprueften Ketten |
US3030766A (en) * | 1961-01-16 | 1962-04-24 | Slipp Kenneth Wayne | Chain welding fixture having tensioned adjustable chain securing means |
WO2014206399A1 (de) * | 2013-06-27 | 2014-12-31 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur bereitstellung einer kette mit höherer standzeit und ketteneinlaufvorrichtung zur durchführung des verfahrens |
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