DE118817C - - Google Patents

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DE118817C
DE118817C DENDAT118817D DE118817DA DE118817C DE 118817 C DE118817 C DE 118817C DE NDAT118817 D DENDAT118817 D DE NDAT118817D DE 118817D A DE118817D A DE 118817DA DE 118817 C DE118817 C DE 118817C
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DE
Germany
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rack
lever
cutting
cutting jaws
stop
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DENDAT118817D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 118817 KLASSE 49 c.
GUST. WAGNER in REUTLINGEN.
Den Gegenstand der vorliegenden. Erfindung bildet eine ' Gewindeschneidmaschine, bei welcher ein in dem Gewindeschneidkopf eingelegter Stift, dessen Länge die zu schneidende Gewindelänge bestimmt,. durch den geschnittenen Schraubenbolzen veranlaßt wird, einen Winkelhebel zu bewegen, ,welcher eine Zahnstange beeinflußt, die. mit ihrer .Gleitplatte ein Auseinandergehen der.Schneidbacken veranlaßt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt : ■ . ; ;
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Stirnansicht, : ■ . : ■
Fig. 3 und 4 . den Gewindeschneidkopf im Längsschnitt und in Vorderansicht,
Fig. 5 und 6 die verstellbare Arretirvorrichtung für die die Auslösung der Schneidbacken des Schneidkopfes vermittelnden Organe im vergrößerten Maßstabe.
Der Gewindeschneidkopf α der Maschine ist an der Welle b befestigt oder aber mit derselben aus einem Stück gefertigt und in dem Bock c der Maschine derart gelagert, daß der Gewindeschneidkopf α über der Schlittenführung d für den Werkstückhalter bezw. Bock e liegt. Angetrieben wird die Welle b, welche hohl ist, und somit auch der Gewindeschneidkopf α durch das auf dem freien Ende der Welle b befestigte Zahnrad f, welches mit einem Rade g in Eingriff steht, auf dessen Welle die Antriebsriemscheibe h angeordnet ist. Die Achse der Antriebsscheibe h liegt in der Verticalebene der Längsachse der Welle b. Der Gewindeschneidkopf oder Kluppenkopf trägt nun eine verschiebbare Hülse i mit am Umfang der Hülse angeordneten, schräg gelagerten Platten j, welche in, die entsprechend gestalteten Nuthen k der Schneidbacken I eingreifen. Durch Längsverschiebung der Kluppenkopfhülse auf dem Kluppenkopf wird daher das Oeffnen und Schließen des Kluppenkopfes a bewirkt, indem nämlich die Schneidbacken I radial zum Kluppenkopf bewegt werden. Die Kluppenkopfhülse i ist mit einer Rihgnuth m versehen, in welche eine an einer Zahnstange η befestigte Gleitplatte 0 eingreift. In' die in dem Lagerbock geeignet angebrachte ,Zahnstange η . greift ein Zahnsegment fi ein, ■ welches mit einem Hebel r versehen, ist. · An diesem Hebel r ist ein Kreuzstück s befestigt, welches eine horizontal gelagerte Zugstange t trägt, welche an ihrem einen Ende mit einem Gewicht u ausgerüstet ist, während an dem anderen Ende eine von einem Tritthebel ν bethätigte Zugstange w angreift, zu dem Zwecke, durch diese Tretvorrichtung das Schließen der Schneidbacken bewirken zu können. An der Zahnstange η greift ein Flachstück χ an, welches wieder an der Zugstange y befestigt ist. Diese Zugstange y, die zwei Schenkel besitzt, ist mit einem zwischen ihre Schenkel geleiteten Anschlagstück ζ ausgerüstet, welches vermittelst der Spindel«1 bewegt werden kann. Die Bewegung. wird durch das an der Spindel a1 befestigte Handrad bx bewerkstelligt. Die Nase c1 des Anschlagstückes ζ faßt hinter den gleichzeitig als Anschlag verwendeten Lagerbock d1, welcher einen Winkelhebel e1 trägt. Dieser Winkelhebel e1 dient dazu, die Zugstange y und somit das Anschlagstück ζ zu heben bezw. die
12. Auflage, ausgegeben am ig. April igog.j
Nase e1 über den Anschlag zu bringen, wenn der in der Welle b liegende Stift h1, durch den geschnittenen Gewindebolzen veranlaßt, gegen das eine vertical stehende Ende des Winkelhebels e1 stößt und diesen um seinen. Befestigungspunkt dreht. Wird somit durch Vermittelung des Werkstückes und des in der Welle b liegenden Stiftes h1 der Winkelhebel e1 um seinen Befestigungspunkt bewegt und vermöge seines kürzeren Armes das Anschlagstück z1 bezw. der Zughebel y gehoben, so kann sich die Zahnstange η frei bewegen und wird dann vermittelst des Gewichtes u der Hebel t veranlaßt, sich um seinen Drehpunkt zu drehen, die Zahnstange η zu bewegen und die Gewindeschneidbacken zu schieben. Da nun der in der Hohlwelle b des Schneidkopfes angeordnete Stift h1 der jeweiligen Länge der zu schneidenden Gewindelänge entsprechend lang bemessen ist, so wird, sobald die gewünschte Gewindelänge des Schraubenbolzens erreicht ist, vermöge des durch den Stift h1 bewegten Winkeihebels e1 die Zahnstange m aus ihrer Arretirlage befreit. Dieselben werden durch das auf dem Hebel t angeordnete Gewicht u veranlaßt, sich zu bewegen und die Schneidbacken aus einander zu schieben. Durch Anwendung entsprechend langer Stifte h1 kann somit jede gewünschte Gewindelänge gleichmäßig bei selbstthätiger Auslösung der Schneidbacken geschnitten werden.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Gewindeschneidmaschine mit selbstthätiger Auslösung der Schneidbacken durch Verschieben einer die Schneidbacken bewegenden Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gewindeschneidkopf angeordneter Stift (K1) die Länge des zu schneidenden Gewindes bestimmt, welcher durch das geschnittene Werkstück verschoben wird und dabei mit dem dem Werkstück abgewendeten Ende ■ auf einen Anschlag (z) wirkt und diesen freigiebt, so daß eine mit diesem Anschlag und mit der die Schneidbacken bewegenden Hülse (i) verbundene Zahnstange (n) von einem durch einen Gewichtshebel (r t u) beeinflußten Zahntrieb (p) verschoben und hierdurch ein Oeffnen der Schneidbacken bewirkt wird.
  2. 2. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnsegment (ρ) auf einer Welle (q) gelagert und mit einem T-förmigen Hebel (r s t) versehen ist, an dessen einem Ende die Zugstange (w) eines Trethebels (v) angreift, während an dem anderen Ende ein Gewicht (u) befestigt ist, so daß außer durch den Trethebel auch vermittelst des Gewichtes (u) die in das Zahnsegment (p) eingreifende Zahnstange (n) bewegt werden kann, welch letztere eine in die Ringnuth (m) der Hülse (i) eingreifende Scheibe (o) trägt, wodurch bei der axialen Verschiebung der Zahnstange in bekannter Weise ein Auslösen der Schneidbacken (I) bewirkt wird.
  3. 3. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem im Schneidkopf verschiebbaren Stift (h1) beeinflußter Winkelhebel (e1) auf eine an der Zahnstange (n) befestigte Zugstange (y) wirkt, welche eine Spindel (a1) mit Anschlagstück (z) trägt, das wiederum mit seiner Nase (c1) hinter einen festen Anschlag (d 1J am Maschinengestell greift und die freie Beweglichkeit der Zahnstange (n) und daher auch des Zahnsegmentes und dessen Bewegungsvorrichtung nur dann gestattet, wenn der Stift (h1) den Winkelhebel 1) bewegt und letzterer die Spindel (a1) mit Anschlagstück (z) zwecks Auslösung der Schneidbacken hebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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