DE321817C - Bettbewegungsvorrichtung - Google Patents

Bettbewegungsvorrichtung

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DE321817C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/46Details
    • B41F3/58Driving, synchronising, or control gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung von Maschinenteilen, insbesondere des Bettes einer Schnellpresse, die indessen auch bei anderen Maschinen, z. B. Hobelmaschinen mit hin und hergehendem Bett und ähnlichen Maschinen, Verwendung finden kann. Vorzugsweise bezieht sich die Erfindung auf solche Maschinen, bei welchen das Bett an den beiden Enden seines Weges durch eine Kurbelbewegung gesteuert wird, die die Verlangsamung, das Anhalten, dann den Rückgang und die Beschleunigung des Bettes bewirkt, während die Bewegung des Bettes während des Druckvorganges und des Rückganges durch den gewöhnlichen Zahnradantrieb mit gleichmäßiger Geschwindigkeit erfolgt. Um gute Druckergebnisse bei einer Schnellpresse zu erzielen, ist es notwendig, daß die Bettbewegung während des Druckvorganges und des Rückganges eine gleichmäßige Geschwindigkeit hat und daß am Ende dieser Arbeitsvorgänge das Bett mit möglichst geringer Kraft allmählich angehalten wird, dann die Umkehr der Bewegung erfolgt und die Geschwindigkeit von Null wieder bis zu ihrer vollen Größe gesteigert wird. Es ist ferner von großer Wichtigkeit, daß der für das Verlangsamen, Anhalten und Umkehren des j Bettes erforderliche Weg ein möglichst kleiner I ist, um für den Dnickhub über einen mögi liehst großen Weg verfügen zu können. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Steuerung I des Bettes von dem Bettbewegungsrade auf einen durch einen Kurbelzapfen geradlinig hin und her bewegten Schlitten übergehen zu lassen, welcher mit einem an dem Bett belestigten Gliede in und außer Eingriff kommt, wenn das Bett und der Schlitten sich in der : gleichen Richtung bewegen. Für das richtige Arbeiten einer derartigen Einrichtung ist es
I wesentlich, daß der vorher erwähnte Über-I gang der Steuerung in den Augenblicken er- : folgt, in welchen die Geschwindigkeit des I Schlittens mit der des Bettes übereinstimmt ' und daß von dem Augenblick des Eingriffs i bis zu dem Augenblick des Loslassens des : Schlittens die Geschwindigkeit des letzteren sich fortdauernd von der gewöhnlichen Ge-
i sch windigkeit des Bettes auf Null herab-
I mindert und dann wieder von Null bis zu der gewöhnlichen Geschwindigkeit ansteigt.
■ Zu diesem Zweck ist es notwendig, daß das In- und Außereingriffbringen in Zeitpunkten erfolgt, in welchen der Schlitten seine höchste
: Geschwindigkeit hat. Keine der bisher vor-1 geschlagenen Einrichtungen besitzt Mittel, i durch die der Übergang der Steuerung des
Bettes nach und von dem Schlitten innerhalb einer Zeit erfolgt, die weniger als die Hälfte derjenigen beträgt, welche für eine Umdrehung des Knrbelzapfens erforderlich ist. Die Erfindung ist im nachstehenden an einer der bekannten Ausführungsformen von Schnellpressen beschrieben, bei welchen das Bett während seiner gleichförmigen Bewegung durch zwei an ihm befestigte Zahnstangen angetrieben wird, mit denen zwei gleichachsige Zahnräder abwechselnd kämmen. Das eine Zahnrad dient zum Antrieb des Bettes während des Druckvorganges und das andere für den Rückgang. Diese zwei Zahnräder sind zwar gleichachsig, aber nicht auf derselben Welle befestigt und werden in entgegengesetzten Richtungen gedreht. Sie gelangen durch Kurvenscheiben in und außer Eingriff mit ihren Zahnstangen, auch können beide Räder gleichzeitig mit ihren Zahnstangen außer Eingriff gebracht werden. Diese besondere Einrichtung der Zahnstangen und Zahnräder ist für die Erfindung nicht wesentlich, sie kann vielmehr bei jeder Einrichtung Anwendung finden, bei welcher das zum Antrieb des Bettes dienende Zahnrad nach erfolgter Bewegungsumkehr während der gleichförmigen Bewegung des Bettes eine oder mehrere vollständige Umdrehungen macht.
Bei dem beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel macht das Rad nur je eine Umdrehung während der gleichförmigen Bewegung des Bettes in einer Richtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll der Teil der Drehbewegung des Kurbelzapfens, der für die Bewegungsumkehr erforderlich ist, verkleinert und der Teil der Drehung des Antriebsrades, der für den Antrieb des Bettes mit gleichförmiger Geschwindigkeit dient, vergrößert werden, um einen möglichst großen Teil des ganzen Hubes des Bettes für den tatsächlichen Druckvorgang auszunutzen. Es sind bereits Versuche gemacht worden, um einen ähnlichen Erfolg bei-Umkehr vorrichtungen mit zwei Kurbelzapfen, die sich um verschiedene Achsen drehen, zu erzielen. Auf eine derartige Einrichtung bezieht sich die Erfindung nicht.
Die vorher erwähnte Vergrößerung der Bettbewegung mit gleichförmiger Geschwindigkeit wird bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch erreicht, daß sich die zwei Zahnräder, während sie mit den zugehörigen Zahnstangen in Eingriff sind, um einen Winkel von ungfähr 2a° über 360°, welche der gewöhnlichen Bewegung entsprechen, hinausdrehen, wobei α ein Winkel ist, der im nachstehenden näher bestimmt ist.
In den Zeichnungen sind:
j Fig. ι eine Seitenansicht auf einen Teil der ' Druckpresse mit der Bettantriebsvorrichtung ! gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Endansicht auf einen Teil davon,
; Fig. 3, 4, 5 und 6 vier schematische Seitenansichten gewisser Einzelteile der Einrichtung 1 in verschiedenen Stellungen, : Fig. 7 eine schematische Darstellung der verschiedenen Lagen gewisser Teile der Bettantriebsvorrichtung während der Beschleunigungsperiode des ersten Teiles der gleichförmigen Bewegung,
j Fig. 8, 9 und 10 im nachstehenden noch zu : erläuternde Diagramme, und 1 Fig. 11 eine schematische Seitenansicht einer j weiteren Ausführungsform der Bettbewegungsi vorrichtung mit zwei Bettkupplungsklinken. ! In Fig. ι und 2 ist 1 die Bettbewegungswelle, die in Lagern ruht, von denen nur das eine, mit 2 bezeichnete, zu sehen ist. Das Lager 2 besitzt eine Verlängerung oder Hülse 3, auf die das Bettantriebsrad 4 aufgesetzt ist, und zwar so, daß es sich sowohl drehen als auch auf der Hülse 3 achsial verschieben kann. Das Rad 4 wird in jeder Stellung auf der Hülse 3 von der Welle 1 bei ihrer Drehung mitgenommen, und_ zwar durch eine in bekannter Weise angeordnete Kurbel, die fest auf der Welle 1 angebracht ist und in eine Aussparung 6 in dem Zahnrad 4 eingreift, wie j in punktierten Linien in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Auf der Antriebswelle 1 sitzt ein Stirnrad 7, das durch ein Zwischenrad 8 das Zahnrad 9 auf der Zwischenwelle 10 treibt, durch die der Rückgang des Bettes 11 bewirkt wird. Das Bettantriebsrad 4 ist achsial verschiebbar und kann auf der Hülse 3 in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden, nämlich in die in Fig. 2 gezeigte, in welcher es mit der Zahnstange 12 an der Unterseite des Bettes 11 in Eingriff ist, und in eine weitere, in welcher es nicht mehr mit der Zahnstange 12 in Eingriff ist. In dieser Stellung kann sich der obere Teil des Antriebsrades 4 in der Aussparung 13 des anschließenden Teiles 14 des Maschinenrahmens frei drehen, wie in punktierten Linien in Fig. 2 gezeigt. Der Teil 14 bildet mit den Teilen 15 und 16 eine Bahn no für die Rollen 48, welche das Bett 11 bei seiner Bewegung tragen. Die Zahnstange 12, die das Bett 11 während des Druckvorganges bewegt, ist möglichst nahe der Mitte des Bettes angebracht, wodurch die Neigung des Bettes, sich durch den von dem Zahnrade 4 ausgeübten Druck zu drehen, herabgemindert wird.
Auf der Welle 10 sitzt ein Stirnrad 17, das in Eingriff mit einem Zahnrad 18 steht. Letzteres ist drehbar und achsial verschiebbar auf einem Zapfen 19 gelagert, welcher
gleichachsig mit der Welle ι, aber unabhängig von ihr, angeordnet ist. Das Zahnrad 18, das den gleichen Durchmesser wie das Zahnrad 4 hat, wird bei seiner achsialen Verschiebung auf dem Zapfen 19 in und außer Eingriff mit der am Bett befestigten Zahnstange 20 gebracht. Wenn das Zahnrad 18 außer Eingriff mit der Zahnstange 20 ist (Fig. 2), kann sich der obere Teil desselben in einer Aussparung 21, wie in punktierten Linien in Fig. 2 gezeigt, frei drehen.
Die Zahnräder 4 und 18 drehen sich in entgegengesetzter Richtung und werden abwechselnd in Eingriff mit den zugehörigen Zahnstangen 12 und 20 gebracht, so daß dasBett hin und her bewegt wird, Fig. 2 zeigt das Zahnrad 4 in Eingriff mit der Zahnstange 12 und das Zahnrad 18 außer Eingriff mit seiner Zahnstange 20. In dieser Stellung erfolgt der Druckgang. Während der Rückbewegung des Bettes 11 ist das Zahnrad 4 außer Eingriff mit der Zahnstange 12 und das Zahnrad 18 ist in Eingriff mit seiner Zahnstange 20. Da das Bett 11 bei seinem Rückgang weniger Widerstand zu überwinden hat als bei dem Druckhub, so können das Zahnrad 18 und die Zahnstange 20, wie in Fig. 2 gezeigt, von leichterer Bauart oder geringerer Breite sein als das Zahnrad 4 und die Zahnstange 12.
Zur achsialen Verschiebung der Zahnräder 4 und 18 sind diese mit je einer ringförmigen Nut 22 versehen, in die zwei Bolzen 23 an den oberen Armen je eines um einen festen Zapfen 25 schwingenden, gegabelten Hebels 24 eingreifen. Die Hebel 24 werden durch Kurvenscheiben 26, 27 hin und her bewegt, welche auf einer sich ständig drehenden Welle 28 sitzen. Die Kurvenscheiben 26, 27 sind so ausgebildet, daß die Bettantriebsräder 4, 18 abwechselnd in und außer Arbeitsstellung gelangen und während der Zeit der Verlangsamung der Bewegung des Bettes, des Anhaltens, der Umkehr und der Beschleunigung der Bettbewegung wirkungslos bleiben.
Auf der Welle 1 sitzt ein Kurbelarm 29, um dessen Zapfen 30 die Köpfe zweier Verbindungsstangen oder Lenker 31, 32 fassen. Die anderen Enden der Stangen 31,32 schwingen um Zapfen 33, 34, die an Schlitten 35,36 befestigt sind bzw. mit diesen ein Ganzes bilden. Die Schlitten 35, 36 gleiten in festen wagerechten Führungen 37 parallel zur Bewegung des Bettes. Die Schlitten 35, 36 (Fig. 3 bis 6) sind mit hakenförmigen Teilen.4,.41 bzw. B1B1 versehen, die entgegengesetzt gerichtet sind.
An der Unterseite des Bettes 11, etwa in der Mitte seiner Länge, ist ein Rahmen 38 angebracht, der sich zwischen den zwei Rädern 4, 18 bewegt und an dem ein Zapfen 39 fest angeordnet ist. Dieser Zapfen kommt mit den senkrechten Teilen A1, B1 der Haken A, A \ B, B1 in Eingriff, wenn die j Steuerung der Bewegung des Bettes 11 von ; den Rädern 4, 18 auf den Kurbelzapfen 30 übergehen soll, d. h. in dem Augenblick, in ; welchem der Zapfen 3g und die Teile A1, B1 . die gleiche Geschwindigkeit haben. An einem Zapfen 47 des Rahmens 38 ist eine Klinke 40 drehbar befestigt, die um den oberen wagerechten Teil A bzw. B der Haken A, A1, B, B1 fassen kann und in der Arbeitsstellung das Bett 11 mit dem betreffenden Haken A oder B fest verbindet. Die Klinke 40 ist mit einem aufwärts ragenden, eine Rolle 41 tragenden Arm versehen. Die Rolle 41 faßt kurz vor der Beendigung der Bettbewegung in eine Kurvenführung 42 oder 43 (Fig. 3 bis 6), die die Klinke 40 rechtzeitig in und außer Eingriff mit den Haken A, B bringt. Solange die Klinke 40 von den Kurvenführungen 42, 43 frei ist, wird sie durch eine Feder 44 (Fig. 1 und 2), die einerseits an dem Rahmen 38 und andererseits an einem nach unten ragenden Arm 45 der Klinke 40 befestigt ist, in der unwirksamen Lage gehalten. Die Bewegung der Klinke 40 unter der Wirkung der Feder 44 wird durch einen an dem Rahmen 38 angeordneten Stift oder Anschlag 46 begrenzt, und zwar hält der Anschlag 46 die Klinke 40 in einer solchen Höhe, daß sie leicht in die Kurvenführung 42 oder 43 eintreten kann, wenn das Bett 11 sich dem Ende eines Druckhubes bzw. Rückganges nähert. Um jede Störung, die durch ein Niederfallen der Klinke 40 infolge Brechens der Feder 44 entstehen könnte, zu vermeiden, kann man den Rahmen 38 mit einem Anschlag 49 versehen, welcher unter der Klinke 40 liegt und im Falle des Brechens der Feder 44 die Klinke 40 während ihrer Bewegung zwischen den beiden Kurvenführungen 42, 43 in einer solchen Lage hält, daß die Rolle 41 auf eine Rampe 50 an den inneren Enden der Kurvenführungen 42, 43 auflaufen kann.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende :
Angenommen, das Bett 11 hat gerade die äußerste Endstellung seines Rückganges erreicht und will gerade die Umkehrbewegung nach dem Druckhub machen, so steht der Kurbelzapfen 30 auf der rechten Seite in gleicher Höhe mit der Achse der Antriebswelle ι und der Zapfen 39, der Haken B, B1 und die Klinke 40 sind in der in Fig. 7 rechts gezeigten Weise gekuppelt. Während der nun folgenden Drehung des Kurbelzapfens 30 um etwa (90 — A) Grad bleiben der Zapfen 39, der Haken B, B1 und die Klinke 40 gekuppelt und ihre Geschwindigkeit steigert sich allmählieh von Null zum Höchstmaße. Die Teile gelangen dabei in die Stellung, die in Fig.. 7.
durch die Bezugszeichen 39^, Ba und 40s bezeichnet ist. Von diesem Zeitpunkt an entfernen sich die Teile 39, B und 40 immer mehr voneinander. Fünf der verschiedenen Stellungen, die sie während dieser Trennung einnehmen, sind in Fig. 7 gezeigt und durch "· die hochstehenden Buchstaben δ bis f 'kenntlich gemacht.
Wie bereits erwähnt, haben die Teile in der durch das hochstehende α bezeichneten Stellung die· Höchstgeschwindigkeit erreicht, die der Umfangsgeschwindigkeit des Antriebsrades 4 entspricht, und in diesem Zeitpunkt kommt die Zahnstange 12 mit dem Rade 4 in Eingriff, das vorher seitlich aus der wirksamen Lage fortbewegt war und nunmehr das Bett ir während des eigentlichen Druckhubes mit gleichmäßiger Geschwindigkeit führt (Fig. 4).
Von diesem Augenblick an läuft der Haken B langsamer als das Bett 11 und infolgedessen eilen der Zapfen 39 und die Klinke 40, die mit dem Bett mitgehen, wie in Fig. 7 gezeigt, voraus und gleichzeitig wird die Klinke 40 durch die Wirkung des ansteigenden Teiles der Führung 43 angehoben und außer Eingriff mit dem Haken B gebracht.
Wenn das Bett 11 sich dem Endpunkt des Druckhubes nähert, und zwar in dem Augenblick, in welchem sich die Bettantriebswelle 1 (360 + 2a) Grad von dem Beginn der gleichförmigen Geschwindigkeit an gerechnet (Fig. 5) befindet, gelangt die Zahnstange 12 außer Eingriff mit dem Rade 4. Der Haken .4 hat zu dieser Zeit die gleiche Geschwindigkeit wie das Bett 11 und in diesem Augenblick schlägt der Bolzen 39 gegen den senkrechten Teil A1 des Hakens A, A1 und die Rolle 41 vervollständigt unter der Wirkung der Kurvenführung 42 die Kupplung der Klinke 40 mit dem Haken A, so daß das Bett 11 mit dem Kurbelzapfen 30 verbunden ist und durch j diesen gesteuert wird (Stellung nach Fig. 5). Das Verzögern der Bewegung, das Anhalten, das Umkehren und das Steigern der Geschwindigkeit. des Bettes 11 erfolgen nun während der nächstfolgenden Drehung des Kurbelzapfens 30 um etwa (iSo — 2a) Grad, wobei der Kurbelzapfen 30 in die in Fig. 6 dargestellte Stellung gelangt. Inzwischen bringen die Kurvenscheiben 27, 26 das Bettantriebsrad 18 mit der Zahnstange 20 in Eingriff und das Zahnrad 4 außer Eingriff mit seiner Zahnstange 12. Nach der Drehung der Kurbel 30 um (180 — 2") Grad erfolgt wiederum Entkupplung des Hakens A von der Klinke 40 durch die Kurve 42 und das Bett 11 führt seinen Rückgang mit gleichförmiger Geschwindigkeit aus, wobei das Zahnrad 18 sich wiederum um ungefähr (360 + 2") Grad dreht; alsdann erfolgen wieder die Kupplung des Bolzens 39 mit dem Haken B1 B1, die Ver-.
1 zögerung, das Anhalten und die Beschleunigung des Bettes 11 usw.
j Fig. 4 zeigt die Stellung, in welcher das Bett 11 die Hälfte seines Druckhubes vollendet hat, also die Mitte zwischen den Stellun- \ gen gemäß den Fig. 3 und 5. ! Angenommen, der Kurbelzapfen 30 dreht ; sich mit der gleichförmigen Winkelgeschwindigkeit F = ν (Fig. 8), so erhält man bekannt-1 lieh die Geschwindigkeit des Schlittens 35 für jede Stellung des Kurbelzapfens, indem man die Achte der Verbindungsstange 31 verlängert, bis sie die Senkrechte durch die Achse der Welle 1 in einem Punkte K schneidet. Die Länge 1—K stellt alsdann die Geschwindigkeit des Schlittens 35 dar. Die Winkelstellung des Kurbelzapfens 30 und die Stellung des Schlittens 35, in welcher seine Geschwindigkeit die größte ist, kann durch Berechnung festgestellt werden; es ist angenähert ! die Stellung, bei welcher die Verbindungs- : stange 31 und der Radius r senkrecht aufeinanderstehen.
Die Kupplung des Bettes 11 mit dem Schlitten 35 muß, wie bereits gesagt, in dem Augenblick erfolgen, in welchem beide Teile ungefähr dieselbe Geschwindigkeit haben. Die Geschwindigkeit des Bettes 11 hängt von dem Teilkreis des Antriebsrades 4 bzw. 18 ab. Wie groß daher auch der Kurbelarm r sein mag, die Geschwindigkeit des Schlittens 35 und des Bettes ist in dem Augenblick die gleiche und die Kupplung muß dann erfolgen, wenn die Strecke 1—K gleich dem Teilkreisradius des Rades 4 ist.
Um die Bedeutung des Verhältnisses zwischen der Länge der Verbindungsstange und der Kurbellänge zu zeigen, bezeichnet z. B, gemäß Fig. 9:
R den Teilkreisradius des Bettantriebsrades,
α den Winkel zwischen dem Radius r und der Senkrechten, in dem Zeitpunkt, in dem die Verzögerung beginnt,
r den Radius des Kurbelarmes, χ den halben Weg des Bettes, den es mit gleichförmiger Geschwindigkeit"zurücklegt. Da nur eine Klinke für die Umkehrung des Bettes an beiden Enden seiner Bewegung no verwendet wird, so ist die Entfernung der beiden Stellungen, in welchen die Klinke mit den entsprechenden Haken A und B in Eingriff kommt, gleich dem Wege des Bettes mit gleichförmiger Geschwindigkeit, und diese Entfernung ist demnach gleich dem Umfang des Teilkreises des Bettantriebsrades, multipliziert
mit -—ΐ . Die Entfernung χ ist gleich der
Hälfte dieses Weges und die Länge der Verbindungsstange 31 ist von der Größe χ abhängig. Ferner bezeichnen:
δ den Winkel zwischen der Verbindungsstange und der Wagerechten, und
L die Länge der Verbindungsstange 31.
Dann ist
χ — π -R
tgb ~ χ
(180° + a)
180 °
180 °
ferner ist
folglich
(i8o° + a)'
£_ C = 900b, A.D = 90° + l — a;
R · sin C = r -sin D,
r =:
R · sin C
sin D
Nimmt man r = R an, dann ist C-D oder (90° — δ) =. (go0 + δ — a), also a = 2*. Ist ^a= δ, so ist der Winkel, den die Verbindungsstange 31 mit dem Kurbelarm r macht, ein rechter, und
r = R · cos a — χ · sin a
(i8o° + 0)
folglich
= π · R
tg« —
180c
■ sin
180c
(i8o° + a)'
Die zuletzt erwähnte Bedingung, bei welcher £_ a = δ angenommen ist, ergibt die Lage, bei welcher der Schlitten 35 .seine größte Geschwindigkeit hat. Da in diesem Augenblicke seine Beschleunigung = Null ist, so ist diese Bedingung die' geeignetste für die Kupplung mit dem Bett. Die Länge L der Verbindungsstange 31 ergibt sich aus der Gleichung
L- sin b = r · cos a;
folglich
L —
r · cos a
sin δ
Ist der Kurbelradius r größer als 22 · cos a, so wird der Schlitten 35 eine Höchstgeschwindigkeit haben, die größer ist als die des Bettes. Infolgedessen könnte der Umschaltzapfen an dem Bett nicht in Eingriff mit der betreffenden Anscblagfläche des Schlittens kommen, da der Schlitten 35 in dem Augenblick, in dem die Kuppelung erfolgen soll, sich zwar in derselben Richtung wie das Bett, aber mit größerer Geschwindigkeit bewegt, so daß Bolzen und Angriffsfläche an dem Schlitten einander in ihrer Bewegung stören. Läßt man den Zapfen 39 weg, was ja möglich ist, so kann die soeben erwähnte Schwierigkeit nicht entstehen und der Kurbelradius r könnte ohne besondere Nachteile größer sein als der Teilkreisradius des Bettantiiebsrades, wobei ! gleichzeitig eine Vergrößerung des Arbeitshubes und eine Verkleinerung der Umkehrzeit j eintreten würde. Es ist indessen vorzuziehen, j den Zapfen 39 in der gezeigten Weise zu ver- ! wenden, weil seine Anlageflächen au den Haken A oder B senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Bettes 11 angeordnet sein können, so daß sie sich nicht abnutzen. Wenn der Zapfen 39 und die senkrechten Teile .41J B1 der Haken fortgelassen wurden, so wird der Druck von den geneigtem Eingriffsflächen der Klinke 40 und der Haken Λ oder B aufgenommen und dieser Druck wirkt alsdann durch die Rolle 41 auf die Kurvenführungen 42, 43 zurück.
Wenn der Kurbelradius r kleiner i?: als R · cos a, so wird die Höchstgeschwindigkeit des Schlittens 35 kleiner sein als die Geschwindigkeit des Bettes, so daß der Schlitten mit dem Bett nicht in Eingriff kommen kann, ohne daß ein plötzlicher Stoß, entsprechend der Verschiedenheit der Geschwindigkeiten, ' eintritt und dieser Stoß muß mehr oder weni- ! ger eintreten, unabhängig davon, ob ein Zapfen 39 verwendet wird oder nicht, und er wird bei hohen Geschwindigkeiten zerstörende Wirkung ausüben. Es würde also nicht zweckmäßig sein, den Kurbelradius r ■..einer als R · cos α zu machen, wenn es sich nicht etwa nur um ganz unbedeutende Maße handelt. Man kann auch an Stelle der von einer Kurve geführten, eine geradlinig bewegte Klinke J anwenden. Ferner kann die Länge der Verbindungsstangen von der Länge der in Jig. 1 und 3 bis 7 gewählten Stangen abweichen und es können zwei Kurbeln, also für jede Verbindungsstange eine besondere, angewendet werden. Die ersten beiden der gekannten abgeänderten Ausführungsformen sind in Fig. 11 gezeigt, wobei infolge der verschiedenen Länge der ■ Verbindungsstangen zwei Klinken angeordnet sind, die durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind. Die dritte erwähnte abweichende Ausführungsform mit zwei Kurbeln ist in den Zeichnungen nicht dargestellt, es ist indessen leicht zu erkennen, daß bei der Anordnung von zwei Kurbeln, die sich in entgegengesetzten Richtungen um eine gemeinschaftliche Achse drehen und mit je einer der Stangen verbunden sind, das gleiche Ergebnis erzielt wird, j als wenn beide Stangen an einem Kurbelzapfen angelenkt sind, nur müssen die Kurbeln so angeordnet sein, daß ihre Zapfen in den Totpunkten gleichachsig sind.
Werden zwei in einer gewissen Entfernung voneinander angeordnete Klinken verwendet, so können kürzere Verbindungsstangen bej nutzt werden, als dies bei einer Klinke möghch ist. Die beiden Stangen brauchen dann nicht die gleiche Länge zu haben; vielmehr
hangt diese von der Entfernung ab, in welcher sich die betreffenden Klinken von der Mittelstellung befinden, in der die Klinke angeordnet sein würde, wenn nur eine einzige verwendet wird.
In der in Fig. ii dargestellten Einrichtung sind die Verbindungsstangen 31, 32 gleich lang und die zwei Klinken 40 sind in gerader Richtung beweglich. Der Rahmen 38 ist zu diesem Zweck mit Führungen 51 versehen, zwischen denen sich die Klinken in senkrechter Richtung bewegen können. Auf jede Klinke 40 wirkt eine in Fig. 11 nicht dargestellte Feder, die sie in der oberen Stellung gegen den Anschlag 46 hält. . Da die beiden Rollen 41 seitlich um das gleiche Maß hervorragen und nur die jeweils nach der Mitte zu liegende Klinke 40 mit dem Schlitten 35 in Eingriff kommen soll, sind die beiden Kurvenführungen 42, 43 in verschiedenen Höhen angebracht, so daß jede von ihnen nur mit einer Rolle in Eingriff kommen kann, während die andere frei darüber oder darunter hindurchgeht. Gemäß Fig. 11 gleitet die Rolle der linken Klinke über die Kurvenführung 42 hinweg, während sie mit der Kurvenführung 43 in Eingriff kommt, und die Rolle der rechten Klinke gleitet unter der Kurvenführung 43 hindurch und kommt mit der Kurvenführung 42 in Eingriff. Die beiden Teile A, A1 und B1B1 der Haken sind hierin einer gewissen Entfernung voneinander gezeichnet, aber da die Teile fest mit dem Schlitten 35 bzw. 36 verbunden sind, so können sie auch als Teile je eines Hakens betrachtet werden.
Wenn zwei Klinken in Verbindung mit : ■zwei Verbindungsstangen von gleicher oder ungleicher, aber geringerer Länge verwendet werden, als dies bei einer einzelnen Klinke der Fall, sein muß, so ergibt sich folgendes. · Angenommen, e (Fig. 10) sei gleich der Entfernung des Schlittens 35 von der Senkrechten durch die Achse der Bettbewegungswelle in dem Augenblick des Eingriffs des Schlittens mit dem Bett, wobei e irgendein Wert sein kann, der kleiner als χ ist, so ist unter Beibehaltung der vorher in Verbindung mit den Fig. 8 und 9 angenommenen Bezeichnungen die Entfernung zwischen den beiden Umschaltklinken = 2 · (x — e) und ebenso wie vorher χ = π · R
(ΐ8ο°+α-
, tgö=-
A.C = (900 — 5) und A D = (900 + b a). . . i?. sin C
Also i? · sin C — r · sin Z), folglich r = —=—rr~ ■
° sin D
Wenn r = R ist, dann ist wie vorher C = D oder a = 2*. Wenn also a = δ gemacht wird, dann ist f = R · cos α und, wie bereits ge- Ji
sagt, tg b = tg a = —p. Die Länge I- der Verbindungsstange 31 wird in derselben Weise wie vorher gefunden.
Der Grundgedanke jeder Bettbewegungsvorrichtung gemäß der Erfindung liegt in der Erzeugung einer rein geradlinigen, aber mit wechselnder Geschwindigkeit ausgeführten Bewegung eines Körpers, z. B. eines Schlittens 35,
! die durch eine Verbindungsstange und einen Kurbelzapfen hervorgebracht wird, und in der
J Anwendung einer solchen Bewegung auf das Umschalten eines geradlinig hin und her bewegten Bettes innerhalb einer Zeit, die gerin-
! ger ist als die halbe Umdrehzeit des Kurbelzapfens. Die vorher beschriebenen Einrichtungen
sind einstellbar, um Abnutzungen auszugleichen, indem die Lagerbüchsen der Verbindungsstangen 31, 32, die den Kurbelzapfen 30 und die Zapfen der Schlitten 35
, und 36 umfassen, nachgezogen werden.
! Wie schon erwähnt, ist die Erfindung außer auf Druckmaschinen auch auf alle Maschinen anwendbar, in welchen ein Maschinenteil ähnlich wie das Bett von Flachdruckpressen hin und her bewegt wird, und aus diesem Grunde soll das Wort Bett in der Beschreibung und den Ansprüchen alle derartigen Maschinenteile umfassen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Bettbewegungsvoxrichtung, bei welcher das Bett mit gleichförmiger Geschwindigkeit hin und her bewegt wird, die Umkehrung den» Bewegung an einem oder beiden Hubenden durch eine aus einer oder zwei Verbindungsstangen und einer Kurbel bestehende Umkehrvorrichtung erfolgt und jede Verbindungsstange einen Schlitten geradlinig und parallel zur Riehtung der Bettbewegung hin und her bewegt, wobei das Bett mit dem Schlitten gekuppelt bzw. von ihm entkuppelt wird, um die Steuerung des Bettes von dem gewöhnlichen Antriebsrade auf die Umkehrvorrichtung und umgekehrt zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der betreffenden Stangen und der . Kurbel in einem solchen Verhältnis zueinander steht, daß die Höchstgeschwindig- keit des betreffenden Schlittens der gleichförmigen Geschwindigkeit des Bettes gleich ist und die Kupplung und Entkupplung in 'Augenblicken erfolgt, in welchen der Schlitten seine Höchstgeschwindigkeit hat und innerhalb eines Zeitraumes, der geringer ist als die Zeit einer halben Umdrehung der Kurbel.
  2. 2. Bettbewegungsvorrichtung, bei welcher zwei gleichachsige Zahnräder zum Bewegen des Bettes mit gleicher Geschwindigkeit nach beiden Richtungen verwendet werden,
    mit einer Umkehrvorrichtung nach An- j daß jede der beiden Verbindungsstangen
    sprach i, dadurch gekennzeichnet, daß ' eine Kurbel besitzt, welche sich in ent-
    sich die Kurbel um die den beiden Zahn- gegengesetzten Richtungen drehen und so
    rädern gemeinsame Achse dreht. zueinander angeordnet sind, daß beide zu
  3. 3. Bettbewegungsvorrichtung nach An- j gleicher Zeit an derselben Seite der zuge-
    spruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, , hörigen Welle den Totpunlct erreichen.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in DEft reichsdruckereI,
DE1915321817D 1914-05-29 1915-05-27 Bettbewegungsvorrichtung Expired DE321817C (de)

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DE (1) DE321817C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072999B (de) * 1960-01-14 Grafiska Maskin A.B., Trollhättan (Schweden) Schnellpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072999B (de) * 1960-01-14 Grafiska Maskin A.B., Trollhättan (Schweden) Schnellpresse

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