DE299840C - - Google Patents

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DE299840C
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spindle
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spindle part
lifting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/02Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated mechanically otherwise than by rope or cable
    • B66B9/025Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated mechanically otherwise than by rope or cable by screw-nut drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 299840 -V-KLASSE 35 a. GRUPPE
GEORGE THULKE in BERLIN.
Hubspindel für Hebewerke aller Art. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1916 ab.
Hubspindeln für Hebewerke aller Art mit drei oder mehreren teleskopartig ineinander verschiebbaren Spindelteilen sind bekannt.
Die Erfindung besteht darin, daß auch die mittleren Spindelteile bei einer Drehung des Antriebsspindelteiles durch ein Umkehrgetriebe o. dgl. eine Drehbewegung um ihre Längsachse erhalten. Hierdurch wird erreicht, daß beim Drehen des Antriebsspindelteiles ein
ίο schnelles Auseinanderschieben der anderen Spindelteile, also ein schnelles Anheben der Last, bei verhältnismäßig geringer Tiefe des Bohrlochs zur Aufnahme der Spindel im zusammengeschraubten Zustand stattfindet.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in senkrechtem Schnitt bei einer Hubspindel mit drei Spindelteilen dargestellt.
Die Hebebühne α wird durch Führungs
ao backen b an den seitlichen festen Führungen c geführt. Die Hubspindel besteht aus den drei Teilen d, e und f, wovon die Teile d und e hohl ausgebildet sind. Die obere Spindel f
~ ist mit der Hebebühne α derart fest verbunden, daß sie sich nicht um ihre Längsachse drehen kann. Die Spindeln d und e haben iri ihren oberen Köpfen g bzw. h, die in Lagern i bzw. k der Querbalken I und m drehbar gelagert sind, Innengewinde, passend für die hierzu gehörigen Spindelteile e bzw. f. Die Querbalken I und m gleiten an den seitlichen Führungen c und sind nicht um ihre Mittelachse drehbar.
Durch ein Kegelradvorgelege n, 0, das durch die Welle j> mit der Aufzugswinde in Verbindung steht, wird der Spindelteil d um seine Längsachse gedreht, wobei er sich gleichzeitig in dem Gewinde der festen Grundplatte q hoch- oder niederschraubt. Der Befestigungskeil s des Kegelrades η gleitet hierbei in der Längsnut r des Spindelteiles d.
Bei der Drehung des letzteren wird durch das Innengewinde im Kopf g auch der Spindelteil e hoch- oder heruntergeschraubt, und zwar so, daß ζ. B. beim Hochschrauben des Spindelteiles d der Spindelteil β auch hochgeschraubt wird, da er Gewinde von entgegengesetzter Steigung aufweist.
Damit nun auch der dritte Spindelteil f durch das Innengewinde des Kopfes h der Spindel e hoch- oder niedergeschraubt wird, muß der Spindelteil e auch eine Drehung um seine Mittelachse ausführen.
Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen den Spindelteilen d und e ein Kegelradvorgelege t, u und ν angeordnet ist, wobei das Rad t fest auf dem Spindelteil d sitzt, während u um die feste Achse w im Querbalken I drehbar gelagert ist. Das Kegelrad υ ist durch den Federkeil χ, der in der Nut y des Teiles e gleitet, auf dem letzteren befestigt.
Das Heben der Hebebühne α wird wie folgt bewerkstelligt:
Der untere Spindelteil d wird mittels des Vorgeleges n, 0, fi von der Aufzugswinde gedreht, wobei er sich in dem Gewinde der Grundplatte q hochschraubt und dabei auch durch das Innengewinde im Kopf g den Spindelteil e hochschraubt. Gleichzeitig wird durch das Vorgelege t, u, ν der Spindelteil e im entgegengesetzten Sinne gedreht, wobei der Spindelteil sich um eine weitere Teilung seines
Gewindes und gleichzeitig auch die Spindel f hochschraubt.
Damit die drei Spindelteile d, e und f gleichmäßig steigen oder sinken, darf das Außengewinde des Teiles e nur die Hälfte der Gewindesteigung der Teile d und f haben. Der Spindelteil e erhält ein selbstsperrendes Gewinde, so daß, wenn eine Beschädigung an den Antriebsteilen eintreten sollte, ein sofortiger Stillstand der Hubspindel eintritt.
Bei der Abwärtsbewegung gilt natürlich das Umgekehrte. Bei großen Förderhöhen können mehr als drei Spindelteile vorgesehen werden, wobei sich die Übersetzungseinrichtung durch die Kegelräder t, u, ν entsprechend wiederholt.
Die Erfindung kann bei Hebewerken mit senkrechter als auch mit geneigter oder wagerechter Bahn angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hubspindel für Hebewerke aller Art mit drei oder mehreren teleskopartig ineinander verschiebbaren Spindelteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Spindelteil (e) mit dem Antriebsspindelteile (d) durch ein Umkehrgetriebe (t, u, v) 0. dgl. verbunden ist, so daß er bei dessen Drehung eine Drehbewegung um seine Längsachse erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012011403A1 (de) * 2012-06-08 2013-12-12 Hiwin Technologies Corp. Hebeanordnung mit Spindeltrieb
WO2022243031A1 (de) * 2021-05-19 2022-11-24 BSH Hausgeräte GmbH Spülbecken mit spindelantrieb aus kunststoff für höhenverstellbare einsatzplatte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012011403A1 (de) * 2012-06-08 2013-12-12 Hiwin Technologies Corp. Hebeanordnung mit Spindeltrieb
DE102012011403B4 (de) * 2012-06-08 2014-02-13 Hiwin Technologies Corp. Hebeanordnung mit Spindeltrieb
WO2022243031A1 (de) * 2021-05-19 2022-11-24 BSH Hausgeräte GmbH Spülbecken mit spindelantrieb aus kunststoff für höhenverstellbare einsatzplatte

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