DE314079C - - Google Patents

Info

Publication number
DE314079C
DE314079C DENDAT314079D DE314079DA DE314079C DE 314079 C DE314079 C DE 314079C DE NDAT314079 D DENDAT314079 D DE NDAT314079D DE 314079D A DE314079D A DE 314079DA DE 314079 C DE314079 C DE 314079C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
rollers
wheel
gear
sits
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT314079D
Other languages
English (en)
Publication of DE314079C publication Critical patent/DE314079C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/14Components for drivers inasmuch as not specially for a specific driver construction
    • E02D7/16Scaffolds or supports for drivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung für fahrbare Rammen. Das Neue besteht darin, daß eine Triebkette in ein mit einem Steuerrad versehenes Triebrad eingreift und über Zahnräder läuft, die zwangläufig mit den Stellsprndeln verbunden sind, an deren unteren Enden die Laufrollen sitzen.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführung der Erfindung dargestellt und ίο zwar zeigt:
Fig. ι eine schaubildliche Seitenansicht einer Ramme,
Fig. 2 eine Teilansicht einer Läuferrute,
Fig. 3 eine Ansicht des Radgetriebes von der Seite,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 mit einer Aufsicht auf die Lenkvorrichtung.
μ ist ein Schwellendreieck, b sind die Steigebalken und c ist die Läuferrute.
In der Aussparung d der Läuferrute c ist eine senkrechte Gewindespindel e, von zwei fest angeschraubten Haltern f fest, also nicht drehbar gehalten und zwar nur an ihrem oberen Teile, der kein Gewinde trägt, während der mit Gewinde versehene untere Teil der Spindel β unterhalb des unteren Halters f nach unten ragt. Auf diesem Gewinde der Spindel e sitzt eine zu~ einer Hülse h ausgebildete Mutter g. Unten läuft diese Hülse in einen verdickten Boden aus. Durch ein Loch in diesem Boden führt eine glatte Spindel i, die sich wohl leicht drehen kann, aber in dem Loch des Bodens in der Hülse h nicht auf- und niederschiebbar ist.
Im unteren Teile der Aussparung d der Läuferrute c ist eine Brücke I angebracht, in deren oberem Teil eine Buchse k mit einem Zahnrad η sitzt, durch die die Spindel i geht. Diese Buchse k ist durch Stellringe o. dgl. derart mit der Brücke I verbunden, daß sie wohl drehbar ist, aber nicht hoch- oder niederrutschen kanh. Die Spindel i hat eine Längsnute i1 und die Buchse k ebenfalls eine Nute in ihrer Innenbohrung, so daß durch einen Splint m die Buchse mit der Spindel verbunden wird.
Unterhalb der Brücke I sitzt an der Spindel i ein Gabelstück 0, mit einer quer durchgehenden Achse <p, auf welcher ein Rad oder eine Rolle q sitzt.
Das untere Ende der Läuferrute c mit dieser Einrichtung wird nun in die ,Hülse r, vorn an der Mittelschwelle m gesetzt. Diese Mittelschwelle sowie die Hülse r hat unten eine Öffnung, so daß die Rolle, q hindurchgeht. .
In der" Fig. 3 ist die Rolle q soweit hochgezogen, daß sie Sich innerhalb der Läuferrute c befindet, also sozusagen in Ruhestellung ist. Will man sie in Arbeitsstellung'bringen, so faßt man mit einem Schraubenschlüssel, am besten mit einem Knarren schlüssel die Mutter g und dreht sie auf der Spindel e abwärts. Dadurch kommt die Rolle q durch den Bodenausschnitt in der Hülse r heraus
und setzt sich auf den Boden auf. Beim Weiterdrehen wird die Ramme etwas angehoben und steht dann nur auf der Rolle q. ' ■
An den hinteren beiden spitzen Ecken des Schwellendreiecks α ist je eine gleiche Einrichtung vorgesehen. Da dort aber die Steigepfosten b schräg hochgehen, wird je ein U-Eisen durch starke Winkel aufrecht an die
ίο hintere obere Doppelschwelle α angebolzt. In diese U-Eisen werden dann die gleichen Einrichtungen, wie in die Aussparung d bei der Läuferrute c eingelegt.
Die drei oberhalb der Brücke / liegenden Zahnräder« dienen zur Lenkung der Rollen q. Bei ihrer Drehung nehmen sie die Spindel i mit und drehen dadurch die Rolle q in jede gewünschte Richtung. Um nun die Drehung der drei Rollen q gleichmäßig und gleichzeitig vornehmen zu können, ist folgende in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung getroffen:
An die obere Hinterschwelle α des Schwellendreiecks ist ein fester Eisenwinkel s angeschraubt, Auf ihm liegt wagerecht um einen Zapfen drehbar ein Zahnrad t. In dieses greift ein zweites kleines Zahnrad u ein. Der Zapfen, auf welchem dieses Zahnrad u fest-. sitzt, ist nach oben verlängert und hat am oberen Ende ein Steuerrad v, ähnlich den Steuerrädern an Kraftwagen.
Um die Zahnräder η liegt eine Triebkette w, in welche, auch die Zähne des Zahnrades t eingreifen. Wird nun das Steuerrad υ gedreht, so überträgt sich die Drehung durch das ' Zahnrad u auf das Zahnrad t, dieses bewegt die Triebkette w, wodurch die > dr.ei Zahnräder η mitgenommen werden, so daß dadurch alle drei Rollen q zu gleicher Zeit eingestellt werden.
Sollen nicht alle drei Rollen, sondern nur zwei gedreht werden, so wird bei der nicht zu bewegenden Einrichtung der Splint m herausgezogen. '■ Dadurch drehen sich wohl bei der Bewegung der Kette w das Zahnrad η und die Buchse k, aber diese !"nimmt die Spindel i nicht mit, so daß die daran befindliche; Rolle q in der alten Richtung bleibt.
Zweckmäßig werden diese Splinte m, damit sie nicht verloren gehen, mit einer kleinen Kette an dem Zahnrad η befestigt. Sie können auch durch eine kleine Stellschraube in ihrer Lage im Zahnrade η festgehalten werden, so daß sie bei der Hoch- und Niederbewegung der Spindel i nicht aus ihrer Lage rutschen, sondern in der Nute i1. langgleiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lenkvorrichtung für fahrbare Rammen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Triebkette (w) in ein mit einem Steuerrade (v) versehenes Triebrad (t) eingreift und über Zahnräder (n) läuft, die zwangläufig mit den Stellspindeln (i) verbunden sind, an deren unteren Enden die Laufrollen (q) sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT314079D Active DE314079C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE314079C true DE314079C (de)

Family

ID=566913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT314079D Active DE314079C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE314079C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111108B (de) * 1953-11-26 1961-07-13 Frankignoul Pieux Armes In beliebiger Richtung auf dem Erdboden verstellbare und bewegliche Vorrichtung, insbesondere zum Einbringen und bzw. oder Ziehen von Gruendungspfaehlen, Rohren od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111108B (de) * 1953-11-26 1961-07-13 Frankignoul Pieux Armes In beliebiger Richtung auf dem Erdboden verstellbare und bewegliche Vorrichtung, insbesondere zum Einbringen und bzw. oder Ziehen von Gruendungspfaehlen, Rohren od. dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004043146B3 (de) Hydraulische Schraubenspannvorrichtung
DE2130898C3 (de) Fahrzeuglenkgestänge
DE3613074A1 (de) Spritzling-entnahmevorrichtung fuer spritzgiessmaschinen
DE2847478C2 (de) Vorrichtung zum Einstellen des Schließabstandes zwischen dem Schlitten und dem Maschinenbett einer Presse
DE2415836C3 (de) Vorrichtung zur Festlegung der Walzenspalte beim Trennen der Walzen eines Kalanders
DE314079C (de)
DE2821635C2 (de) Hubvorrichtung
DE4136454A1 (de) Elektrischer wagenheber fuer kraftfahrzeuge
DE3443756A1 (de) Vorrichtung zum anheben und gesteuerten ab- und aufwickeln einer trommel
DE3315698C2 (de)
DE956804C (de) Fangvorrichtung fuer Hubvorrichtungen mit Spindeltrieb, insbesondere Hebebuehne
DE185198C (de)
DE2631852C2 (de) Kraftangetriebener Ratschenschlüssel
DE924366C (de) Lenkgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
EP0844208A1 (de) Wagenheber
DE301730C (de)
AT263669B (de) Gefedertes Polierstangengehänge für Tiefpumpenanlagen
DE179348C (de)
DE323158C (de) Schraubenwinde
DE299840C (de)
AT17625B (de) Siebreinigungsvorrichtung für Papiermaschinen.
DE1053883B (de) Gewindespindel
DE341435C (de)
DE296856C (de)
DE1139961B (de) Schraubenspindel-Wagenheber