DE1139961B - Schraubenspindel-Wagenheber - Google Patents
Schraubenspindel-WagenheberInfo
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- DE1139961B DE1139961B DES48977A DES0048977A DE1139961B DE 1139961 B DE1139961 B DE 1139961B DE S48977 A DES48977 A DE S48977A DE S0048977 A DES0048977 A DE S0048977A DE 1139961 B DE1139961 B DE 1139961B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/02—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
- B60S9/04—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically
- B60S9/06—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically of screw-and-nut type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
- Schraubenspindel-Wagenheber Die Erfindung betrifft einen Schraubenspindel-Wagenheber, bei dem die Spindel zum schnellen Anpassen an die Last mit Sägegewinde versehen und die Mutter aus dem Gewinde ausrastbar ausgebildet ist.
- Es ist eine Schraubenwinde bekannt, die zum schnellen Verschieben der Spindel auf den Kopf gestelt werden muß. Eine derartige Winde ist daher ungeeignet, Cr an der zu hebenden Last fest angeordnet zu werden. Es ist ferner nicht mehr neu, die Mutternsegmente durch Federdruck im Eingriff mit dem Gewinde der Spindel zu halten. Schließlich ist eine Schraubenwinde bekannt, bei der die Mutternsegmente durch Drehen einer Nockenscheibe außer Eingriff mit C, der Schraubenspindel kommen. Eine an der Schraubenspindel angreifende Feder führt dabei die Spindel selbsttätig an die Last heran. Damit die Last dann durch Drehen der Spindel gehoben werden kann, müssen die Muttemsegmente durch die Nockenscheibe wieder in Eingriff mit der Spindel gebracht werden. Diese bekannte Winde ist in der Bedienung umständlich und auf Grund ihrer Konstruktion ebenfalls nicht zur dauernden Anbringung am Wagen geeignet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber zu schaffen, der zum dauernden Verbleib am Wagen geeignet, jederzeit einsatzbereit und außerdem denkbar einfach und zeitsparend zu bedienen ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Mutter in bekannter Weise eine sie in federndem Eingriff mit dem Spindelgewinde haltende Feder und der Spindel selbst eine Rückholfeder zugeordnet ist, wobei das Anpassen an die Last durch Zug an der Spindel und das selbsttätige Zurückführen der Spindel in die Ruhestellung durch Ausrasten der Mutter aus dem Spindelgewinde erfolgt.
- Durch diese Kombination der zum Teil bekannten Einzelmerkmale wird ein Gesamteffekt erreicht, der keiner der bisher bekannten Konstruktionen zu eigen ist. Beim Gegenstand der Erfindung genügt ein auf die Spindel in der Längsachse ausgeübter Druck oder Zug, um die Spindel in Arbeitsstellung zu bringen, worauf ohne weitere Erfordernisse die Last durch Drehen der Spindel gehoben werden kann. Nach beendetem Hubvorgang kehrt die Spindel selbsttätig in die Ruhestellung zurück, wozu es lediglich eines quergerichteten Druck-es auf die Mutter bedarf.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Wagenheber und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
- Der erfindungsgemäße Wagenheber weist ein Gehäuse auf, dessen unterer Teil mit 1 und dessen oberer Teil mit 2 bezeichnet ist. Diese Teile sind z. B. durch Schweißen oder auch auf andere Art mit einem mittleren Gehäuseteil 3 verbunden. Der untere Gehäuseteil 1 ist mit Platten oder Flanschen 4 zum Befestigen des kompletten Hebers am Rahmen oder Aufbau z. B. eines Fahr-zeugs versehen. Der obere Gehäuseteil 2 umschließt und schützt den Gewindeteil 5 der Schraugewindeloser Teil mit 6 bebenspindel, deren unterer g zeichnet ist. Im Gehäuseteil 3 ist die Mutter 7 angeordnet, welche mit dem Gewindeteil 5 der Spindel 5, 6 im Eingriff steht.
- Wie man aus der Zeichnung ersehen kann, ist das Gewinde der Spindel 5, 6 als Sägengewinde ausgebildet; desgleichen weist die Mutter 7 ein entsprechendes Gegengewinde auf.
- Der gewindelose Teil 6 der Spindel ist in einer Stopfbüchsenmutter 8 geführt, die in das untere Ende des Gehäuseteils 1 eingeschraubt ist; das untere Ende der Spindel 6 ist bei 6a kugelförmig gestaltet und gelenkig mit einem Stütz- und Lagerbock 9 verbunden.
- Im Bereich des gewindelosen Teils 6 der Spindel ist innerhalb des Gehäuseteils 1 eine Feder 10 angeordnet, deren oberes Ende an einem Bolzen 11 ein Widerlager findet und deren unteres Ende gegen die Stopfbüchsenmutter 8 anhegt.
- Mit dem unteren Teil der Spindel 6 ist die Nabe 12a eines Handrades 12 durch Verschweißen od. dgl. fest verbunden. Die Mutter 7 weist eine besondere Gestalt auf, und zwar die Form eines kurzen Zylinders, der mit einer die Zylinderachse kreuzenden Bohrung versehen ist, deren eine Umfanghälfte mit einem Sägengewinde 7a ausgerüstet ist und deren andere Hälfte 13 glatt ausgebohrt ist. Es ist somit nur ein segmentförmiges Gewinde 7a vorhanden. Dies ennöglicht der Mutter 7 eine begrenzte Querbewegung, und zwar in der Bohrung 3 a des Gehäuseteils 3, wobei die Mutter 7 von einer Feder 14 belastet ist, die bestrebt ist, die Mutter 7 mit ihrem Gewinde 7 a im Eingriff mit dem Gewinde 5 der Spindel zu halten.
- Die Wirkungsweise des Wagenhebers ist folgende: Ein nach unten auf das Handrad 12 gerichteter Druck, der vorzugsweise mit dem Fuß ausgeübt werden kann, bewirkt das Ausfahren der Spindel 5, 6 in eine Betriebsstellung, die durch das Berühren des Stützbockes 9 mit dem Boden bestimmt ist. Dabei passieren die Gewindegänge des schraubenförinigen Teils 5 der Spindel das Gewinde 7 a der Mutter 7 nach Art einer Ratsche, was durch die begrenzte Querbewegungsmöglichkeit der Mutter 7 entgegen der Wirkung der Feder 14 ermöglicht wird; gleichzeitig wird die Rückholfeder 10 gespannt. Am Ende der Ausfahrbewegung kommt die Mutter 7 automatisch wieder mit dem Gewindeteil 5 in Eingriff, so daß, wenn nunmehr das Handrad 12 in Hubrichtung gedreht wird, das Gehäuse 1 und das Fahrzeug, mit dem es verbunden ist, sicher angehoben werden kann.
- Wenn die Spindel 5, 6 in die eingezogene Ruhestellung zurückgebracht werden soll, so muß das Handrad 12 zurückgedreht werden, bis der Heber unbelastet ist. Hierauf wird durch Druck auf das Ende 7b die Mutter 7 gegen die Wirkung der Feder 14 aus dem Spindelgewinde 5 ausgerastet, wobei dann die gespannte Rückholfeder 10 über den Bolzen 11 die Spindel 5, 6 selbsttätig in ihre Ruhelage zurückbringt.
- Bei dem beschriebenen Wagenheber ist der Gewindeteil 5 der Spindel jederzeit völlig im Gehäuse eingeschlossen und bleibt so gegen Verschmutzen und Wettereinwirkung geschützt. Darüber hinaus kann der Gewindeteil der Spindel in Schmiermittel eingebettet sein.
- An Stelle der beschriebenen Halbmutter, die längs ihrer Bohrung nur auf einer Hälfte des Umfangs Gewinde aufweist, kann auch eine gespaltene oder geteilte Mutter Anwendung finden, deren einzelne Teile in der Weise federbelastet sind, daß ein ungehindertes Ausziehen der Spindel 5, 6 möglich ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: L Schraubenspindel-Wagenheber, bei dem zum schnellen Anpassen an die Last die Spindel mit Sägengewinde. versehen und die Mutter aus dem Gewinde ausrastbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutter (7) in bekannter Weise eine, sie in federndem Eingriff mit dem Spindelgewinde (5) haltende Feder (14) und der Spindel (6) eine Rückholfeder (10) zugeordnet ist, wobei das Anpassen an die Last durch Zug an der Spindel und das selbsttätige Zurückführen der Spindel in die Ruhestellung durch Ausrasten der Mutter aus dem Spindelgewinde (5) erfolgt.
- 2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Spindel (6) am unteren Ende mit einem Handrad (12) verbunden ist, das zum schnellen Anpassen an die Last und zum Anheben derselben durch Drehen der Spindel dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 181068; französische Patentschrift Nr. 1088 640; britische Patentschriften Nr. 6591 von 1905, 409 538, 412 585; USA.-Patentschriften Nr. 1350 663, 2 218 319; »Werkstiiekspanner«, (Vorrichtungen), von K. Schreyer, Springer-Verlag, 1949, S. 82, Bilder 284,285.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB562656A GB781248A (en) | 1956-02-23 | 1956-02-23 | Improvements in and relating to jacks |
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Family Applications (1)
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- 1956-02-23 GB GB562656A patent/GB781248A/en not_active Expired
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Also Published As
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