DE337295C - Winde mit im Innern der Trommel angeordneter, den Antrieb vermittelnder Reibungskupplung - Google Patents
Winde mit im Innern der Trommel angeordneter, den Antrieb vermittelnder ReibungskupplungInfo
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- DE337295C DE337295C DE1920337295D DE337295DD DE337295C DE 337295 C DE337295 C DE 337295C DE 1920337295 D DE1920337295 D DE 1920337295D DE 337295D D DE337295D D DE 337295DD DE 337295 C DE337295 C DE 337295C
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- winch
- friction clutch
- handwheel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung· bezieht sich auf eine Winde, die mit einer im Innern der Trommel angeordneten
Reibungskupplung versehen ist, welche den Antrieb vermittelt. Winden dieser Art sind bekannt. Ebenfalls, ist es bekannt,
Bremsen zu verwenden, die beim Senken der Last selbsttätig zur Wirkung gebracht werden können. Auch ist es bereits vorgeschlagen
worden, durch Rückwärts drehung eines besonderen Handrades beim Senken der Last dem Anziehen der Bremse dlurch die
Einwirkung der Last entgegenzuarbeiten.. Das Wesen der Erfindung liegt nun darin, daß
die Trommel in einen Fortsatz mündet, der als Mutter ausgebildet ist und mit einer
Schraubenspindel in Eingriff steht, welche die Kupplung beeinflußt und mit einem Handrad
versehen ist, derart, daß die beim Drehen der Trommel im Senksin« durch die Schraubenspindel
angezogene Kupplung beim Drehen des Handrades wieder gelüftet wird und so
durch fortgesetzte Einwirkung auf das Handrad ein regelbares Absenken der Last erzielbar
ist. Diese Anordnung hat den bekannten Ausführungsformen gegenüber den Vorteil, daß auch in dem Falle die Bremse sicher
wirkt, wenn eines der Maschinenelemente, aus denen die Winde zusammengesetzt ist, zu
Bruch geht. Im besonderen unterscheidet sich die Erfindung von den bekannten1 Anordnungen
dadurch, daß die zum Bremsen dienenden Teile so eingekapselt sind und innerhalb
der Trommel Hegen1, d'aß äußere Einflüsse keine schädigende Wirkung auf die Winde
ausüben.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Winde.
Fig. 2 ist ein Grundriß der Winde.
Fig. 3 ist eine Endansicht, in der einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 4 ist eine Endansicht der Winde von der anderen Seite gesehen.
Gemäß der Erfindung ist das Handsteuerrad ι mit einer Spindel 2 verbunden, deren
Ende in einen Teil 3 greift, der gegen Scheiben 4 einer Kupplung auf der Welle 5 der
Windentrommel anliegt. Die Windentrommel 6 wird durch ein Zahngetriebe bewegt,
das" zum Anheben leichterer Lasten genügt und aus einem Stirnrad 7 auf den Umfang
der Trommel und einem Zahnrad 8 (Fig. 2) besteht. Das Zahnrad 8 sitzt auf der Antriebswelle
9. Ist eine schwere Last zu heben, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn es
sich um das Anheben eines Bootes handelt, so tritt an die Stelle des Stirnradgetriebes ein
Schneckenradgetriebe 10, 11 in Verbindung
mit einem Kegelradgetriebe 12, 13. Die
Welle 5 der Windentrommel ist der Windentrommel
6 gegenüber lose, sie kann indessen für die Drehung mit derselben durch eine Reibungskupplung4
verbunden werden, deren Teile abwechselnd mit der Windentrommel 6 und der Welle 5 der Windentrommel in bekannter
Weise verbunden sind. Der Teil 3 geht durch einen Schlitz 16 in der Welle 5
der Windentrommel hindurch. Der darüber nach links hinausragende Teil der Welle 5
besitzt eine Bohrung, die das Ende der Spindel 2 des Handrades 1 aufnimmt. Diese Verlängerung
der Welle 5 lagert in einem zylia derförmigen Fortsatz 18 der Windentrommel.
Dieser bildet seinerseits den Lagerzapfen für die Trommel in dem Windengestell 15. Das
Ende 19 des Fortsatzes 18 ist mit Innengewinde oder mit einer besonderen angeschraubten
Buchse mit Innengewinde versehen, mit der der mit Schraubengewinde versehene
Teil 20 der Spindel 2 des Handsteuerrades in Eingriff steht.
Soll beispielsweise ein Boot mittels der Winde herabgelassen: werden, so wird zunächst
das Handrad 1 in seiner Mutter 19 der zylinderförmigen Verlängerung 18 gedreht,
und zwar so weit, bis die Scheiben 4 der Reibungskupplung nicht in Eingriff stehen, das Boot also durch Drehung der ungebremsten
Trommel frei fallen kann. Da der Arbeiter an der Winde die Hand am Steuerrad behält, dieses also nicht mitdreht,
bewirkt die Drehung der Trommel, daß sich die Spindel 2 in den Teil 19 hineinschrauibt,
derart, daß die Scheiben 4 der Reibungskupplung aneinandergepreßt und die Fallbewegung
des Bootes gebremst wird. Der Arbeiter an der Winde, muß, damit das Boot
weiter herabgelassen werden kann, das Handrad wieder lose schrauben und hiermit bis zur
Beendigung der Arbeit fortfahren, da sich die Bremsung dauernd wiederholt. Auf diese
Weise kann die Senkbewegung beliebig geregelt werden. Der Arbeiter an der Winde hat nichts zu tun, als fortlaufend die Bremse
zu entlasten, um überhaupt das Herablassen des Bootes in den Flanschenizügen zu ermöglichen.
Das Heben der Last erfolgt in der üblichen Weise bei angezogener Reibungskupplung.
Erfolgt der Antrieb durch einen Motor, so kann dieser beim Heben und Senken in stets
gleicher Richtung weiterlaufen, da während des Senkens die Trommel vom Antrieb abgekuppelt
ist. 55 ■
Claims (2)
- Patent-Ansprüche :i. Winde mit im Innern der Trommel angeordneter, den Antrieb vermittelnder Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel in einen Fortsatz mündet, der als Mutter ausgebildet ist und mit einer Schraubenspindel in Eingriff steht, welche die Kupplung beeinflußt und mit einem Handrad versehen ist, derart, daß die beim Drehen der Trommel im Senksinn durch die Schraubenspindel angezogene Kupplung beim Drehen des Handrades wieder gelüftet wird und so durch fortgesetzte Einwirkung auf das Handrad ein regelbares Absenken der Last erzielbar ist.
- 2. Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschraubenspindel (20) mit ihrer Fortsetzung (2) in eine Bohrung der Welle (5) eingreift und auf einen Teil (3) der die Trommel (6) mit der Welle (5) verbindenden Reibungskupplung (4) wirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB337295X | 1919-02-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE337295C true DE337295C (de) | 1921-05-30 |
Family
ID=10356708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920337295D Expired DE337295C (de) | 1919-02-25 | 1920-02-01 | Winde mit im Innern der Trommel angeordneter, den Antrieb vermittelnder Reibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE337295C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1110839B (de) * | 1957-04-26 | 1961-07-13 | Licentia Gmbh | Ladewinde mit einer Ladetrommel, einem Spillkopf und einer gemeinsamen, den Antrieb uebermittelnden Welle |
DE1212700B (de) * | 1963-10-17 | 1966-03-17 | Fries Sohn Fa J S | Schlappseilueberwachung fuer eine Foerderwinde |
-
1920
- 1920-02-01 DE DE1920337295D patent/DE337295C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1110839B (de) * | 1957-04-26 | 1961-07-13 | Licentia Gmbh | Ladewinde mit einer Ladetrommel, einem Spillkopf und einer gemeinsamen, den Antrieb uebermittelnden Welle |
DE1212700B (de) * | 1963-10-17 | 1966-03-17 | Fries Sohn Fa J S | Schlappseilueberwachung fuer eine Foerderwinde |
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