DE246636C - - Google Patents

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DE246636C
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DE
Germany
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nut
head
axis
thread
grinding head
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DENDAT246636D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/005Lining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

KAISERLICHES
k PATENTAMT
der Achse.
Die Erfindung betrifft eine. Anordnung bei Pendelmühlen mit Mahlkopf auf konischer Achse, bei welchen der Mahlkopf derart befestigt ist, daß er sich selbst dichtet und fest auf dem Schafte sitzt.
Bei dieser Art von Mühlen ist es schwer, die Köpfe so zu bohren, daß sie vollständig passen. Man hat deshalb zwischen den Köpfen und der Achse eine Zinkfütterung, die die Köpfe ausfüllt, angebracht. Aber dies gibt zu Schwierigkeiten insofern Anlaß, als das Zink in der Kälte sich zusammenzieht und der Kopf lose wird. Außerdem wird bei diesen Pendelmühlen der Kopf überhaupt leicht lose, gleichviel, ob er eine Zinkfütterung besitzt oder nicht. Wenn man aber den Kopf zweiteilig macht, also mit einem inneren. Kern und einem äußeren Mantel, wie dies bei Mühlen für sehr harte Felsen und Erze üblich ist, so daß der Kopf einen Mantel aus Manganstahl und einen gußeisernen Kern besitzt, so entstehen infolge der eigentümlichen Eigenschaften des Manganstahles wieder neue Schwierigkeiten und die Gefahr des Lockerns. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Kopf auf dem Konus selbsttätig aufgepreßt, wenn er lose wird und sich auf der Achse dreht, so daß der Kopf wieder fest auf der Achse sitzt, wenn das Zink, sofern solches zur Anwendung gekommen ist, sich in der Bohrung auf dem Kopfe ausdehnt. Dies Ergebnis wird dadurch erzielt, daß die Achse ein Schraubengewinde hat und der Kopf mit einer Mutter versehen ist, welche mit ihm rotiert und den Mantel auf den Konus preßt. Ein einfaches Gewinde an der Achse läßt sich anwenden, wenn die Riehtung, in der die Maschine bei der Arbeit läuft und der Kopf das Bestreben hat, sich zu drehen, bekannt ist oder wenn man eine Sicherung für den Fall vorsieht, daß sich der Kopf in beiden Richtungen dreht. Endlich kann der Kopf mit Rechts- und Linksgewinde versehen sein, so daß sich eine Mutter auf dem Kopf je nach der Umdrehungsrichtung auf dem Rechts- oder Linksgewinde bewegt und dadurch den Kopf anzieht. Manchmal läßt es sich im voraus gar nicht bestimmen, in welcher Richtung die Mühle arbeiten soll, und für diesen Fall sind Mittel angegeben, die den Kopf auf der Achse festhalten, ganz gleich, ob die Mühle in der einen oder in der anderen Richtung arbeitet. Dabei ist die den Anpressungsdruck ausübende Mutter mit dem Mahlkopf durch eine Kupplung verbunden.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt der Achse und des festen Kopfes mit Dichtungsvorrichtungen in jedem der beiden Drehsinne.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht für den Mantelkopf.
Fig. 3 entspricht der Ansicht 1 und zeigt, wie die Achse mit Rechts- und Linksgewinde ausgestattet ist und eine Mutter den Kopf bei der Bewegung in einem Drehsinn dichtet.
Fig. 4 zeigt, wie die Dichtung im entgegengesetzten Sinne vor sich geht.
Die Achse A (vgl. Fig. 1) hat den üblichen konischen Teil, um den Mahlkopf B aufzuneh-
men, der in üblicher Weise durch ein Futter C aus Zink oder ähnlichem weichem Metall, das durch Nuten oder Zähne ι festgehalten wird, gedichtet ist. Unmittelbar über dem konischen Teil der Achse befindet sich das Schraubengewinde io mit Rechts- oder Linksgang. Die Figur zeigt ein Rechtsgewinde. Die Muttern haben natürlich entsprechendes, also im vorliegenden Falle ebenfalls Rechtsgewinde.
Das Achsengewinde io schraubt sich in die Mutter ii und in die Sicherungsmutter 12 ein, wobei 11 auf der Innenseite .Rechtsgewinde, auf der Außenseite Linksgewinde hat. Auf dem Außengewinde der Mutter 11 sitzt eine weitere Mutter 13; ferner hat die Mutter 11 einen Flansch 2, der sich über die Mutter 13 hinaus erstreckt. Die Mutter 13 paßt unten mit einer Stirnfläche gegen das obere Ende des Kopfes B und ist mit dem Kopf durch Zapfen 4 verbunden, welche in halbkreisförmigen Nuten 3 ruhen. Diese Nuten sind in genügender Anzahl vorhanden, und zwar in der Anordnung, daß, wenn die Mutter 13 auf der Achse beim Montieren der Maschine gedichtet wird, die Nuten sich so gegenüberstehen, daß sie die Zapfen 4 aufnehmen können.
Die Einrichtung gemäß Fig. 1 wirkt nun wie folgt. Das Moment der Achse ist bestrebt, den Kopf auf dem Schaft zu verdrehen; dieses wird so lange verhütet, als der Kopf dicht aufsitzt. Wird aber der Kopf lose und hat er das Bestreben, sich in einer der Richtungen zu drehen, so preßt die dargestellte Anordnung den Kopf £ auf den Konus A herunter und dichtet ihn wieder.
Angenommen, die Mühle arbeitet so, daß der Kopf das Bestreben hat, sich nach links zu drehen, so wird sich die äußere Mutter 13 nach links mit dem Kopf bewegen und auf dem Linksgewinde auf der Außenseite der Mutter 11 sich drehen, so daß sie sich gegen den Flansch 2 der Mutter 11 legt und diese ebenfalls links herumdreht. Infolgedessen wird diese Mutter 11 sich auf dem Rechtsgewinde 10 auf der Achse herabschrauben und somit die Mutter 13 herabführen und dadurch den Kopf B dicht auf den Konus pressen. Nimmt man aber an, daß sich der Kopf B rechts herumdreht, so wird die äußere Mutter 13 sich rechts herumdrehen, und da die innere Mutter 11 durch die äußere Mutter 12 gesperrt ist und sich nicht drehen kann, so bildet die Mutter 11 ein feststehendes Schraubenglied, und die Mutter 13 schraubt sich, von den Stiften 4 mitgenommen, auf dem Linksgewinde auf der Außenseite von Mutter 11 herab und preßt den Kopf auf den Konus. Bei dieser Wirkungsweise bildet die Mutter 11 ersichtlicherweise ein zweites Gewinde auf der Achse, das aber umgekehrten Sinn wie der Gang 10 hat.
Die Konstruktion und Arbeitsweise der Vorrichtung, wie in Fig. 2 dargestellt, ist genau die gleiche wie die von Fig. 1, mit der einzigen Ausnahme, daß der Kopf sich mit seinem Mantel F auf einen inneren Kern E legt. Zwischen F und E sowie zwischen E und der Achse A sind Zinkfutter angeordnet. Die Mutter 13 ist wiederum durch Stifte 4 mit dem Mantel F verbunden. Sie wirkt daher auch hier in der oben geschilderten Weise.
Die Konstruktion, welche in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist dieselbe wie die. von Fig. 1, nur mit der Ausnahme, daß die Dichtungsmittel nur in einem Drehsinn wirken. Bei dieser Ausführungsform hat die Achse A zwei Gewindeteile, von denen der Teil 10 Rechtsgang und der Teil 11 Linksgang besitzt. Eine Mutter D ist in passender Weise an dem Kopf befestigt, so daß sie sich mit dreht. Sie arbeitet mit einem der Schraubengänge 10 und 11 zusammen, je nach der Drehrichtung der Maschine.
Die Mutter D arbeitet nach Fig. 3 mit dem Rechtsgewinde 10 zusammen, nach Fig. 4 dagegen mit dem Linksgewinde 11 zusammen, wobei angenommen ist, daß sich die Köpfe in der Richtung der Pfeile drehen. Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig. 3 und 4 geht wie folgt vor sich.
Die Kreiselbewegung der Achse sucht den go Kopf auf der Achse zu verdrehen; dieses wird so lange verhütet,, als der Kopf fest auf der Achse sitzt. Wenn aber der Kopf noch fest sitzt und das Bestreben hat, sich zu drehen, so wird er die Mutter D in seiner eigenen Drehrichtung auf der Achse drehen. Dabei wird die Mutter auf der Achse heruntergeschraubt und der Kopf dicht auf den Konus gepreßt. Der feste Kopf wie der Kern und Mantel können beliebig gestaltet sein. Als Futter des Kerns auf der Achse kann beliebig geeignetes Metall benutzt werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Festziehen des Mahlkopfes einer Pendelmühle gegen den konischen Teil der Achse, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse ein Gewinde mit einer Mutter angebracht ist, die durch Kupplungsglieder mit dem Mahlkopf verbunden ist, so daß bei einer infolge Lockerung des Mahlkopfes auf seinem Futter eintretenden Relativbewegung (Schlüpfung) des Mahlkopfes gegen die Achse die Mutter durch die Kupplungsvorrichtung mitgenommen wird.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mutter ein zweites äußeres, entgegengesetzt zu ersterem verlaufendes Gewinde eingeschnitten ist, in welches eine zweite
mit dem Mahlkopf gekuppelte Mutter ein- j nach der Drehrichtung eine Mutter gewählt
greift. j wird mit rechtem oder linkem Gewindegang.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach j
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ] Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Achse ein doppeltes (Rechts- und j eine Sperrvorrichtung für die beiden Muttern
Links-) Gewinde eingeschnitten ist und. je j (11 und 13) vorgesehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT246636D Active DE246636C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866893C (de) * 1941-06-27 1953-02-12 Nordberg Manufacturing Co Verschleisskoerper aus Manganstahl oder einem wesensaehnlichen Werkstoff fuer Kreiselbrecher
DE1053898B (de) * 1954-10-19 1959-03-26 Esch Werke Kg Brechkegelbefestigung fuer Kegelbrecher
DE1133220B (de) * 1957-06-12 1962-07-12 Nordberg Manufacturing Co Puffernde Unterlageschicht aus plastischem Material fuer die Panzerung von Brechwerken
DE1194685B (de) * 1960-03-22 1965-06-10 Babcock & Wilcox Ltd Kugel- oder Rollenquetschmuehle mit einem aus mehreren Abschnitten bestehenden Mahlring

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