DE468494C - Bohrmaschine - Google Patents
BohrmaschineInfo
- Publication number
- DE468494C DE468494C DEN27331D DEN0027331D DE468494C DE 468494 C DE468494 C DE 468494C DE N27331 D DEN27331 D DE N27331D DE N0027331 D DEN0027331 D DE N0027331D DE 468494 C DE468494 C DE 468494C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- drilling
- actuator
- housing
- drilling machine
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/12—Mechanical drives with means for varying the speed ratio
- B23Q5/14—Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bohrmaschine, insbesondere transportable Bohrmaschine, mit
zwischen der Antriebswelle und der Bohrspindel eingeschaltetem Geschwindigkeitswechselgetriebe,
dessen mit einem auf der Bohrspindel angeordneten Getrieberad kuppelbare Getrieberäder auf einem im Gehäuse der Maschine
angeordneten Stellglied gelagert sind. Die Erfindung besteht darin, daß die als Schnecken mit verschiedenartiger Steigung
ausgebildeten Getrieberäder des Wechselgetriebes auf wahlweise antreibbaren Antriebswellen
in dem gemeinsamen Stellglied gelagert sind und entsprechend der Lage des Stellgliedes mit dem zugehörigen Zahnkranz
eines auf der Bohrspindel gelagerten mehrkränzigen Schneckenrades unmittelbar in
Eingriff stehen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform ao der Erfindung beispielsweise dargestellt, in der
Abb. ι eine Seitenansicht der Bohrmaschine ist;
Abb. 2 und 3 zeigt diese in senkrechtem bzw. waagerechtem Schnitt, letzterer nach der
as Linie III-III in Abb. 2.
Die Bohrmaschine besteht aus einem äußeren Gehäuse 1, das aus zwei Teilen zusammengesetzt
ist, die unter anderem mittels eines Bolzens 2 zusammengepreßt sind. Dieses Gehäuse enthält ein Lager für eine Welle 3,
die an dem einen Ende eine kegelförmige Ausbohrung 4 hat, in die* der Bohrer in bekannter
Weise angebracht wird. 5 ist ein quer durch die Welle 3 hindurchgearbeitetes Loch, in das
ein Keil eingetrieben wird, wenn der Bohrer gelöst werden soll. Auf der Welle sitzt ein
doppeltes Schneckenrad 6, dessen zwei Zahnkränze in je eine besondere Schnecke 7 und
11 eingreifen, deren Steigung verschieden ist und die auf Wellen 8 und 10 in einem, im Gehäuse
ι drehbaren Körper 9 gelagert sind, so daß sie parallel zueinander stehen. Die
Triebkraft wird auf die eine der Schneckenwellen 8 oder 10 durch eine biegsame Welle
übertragen, die nicht auf der Zeichnung dargestellt ist und direkt mit einer der beiden
Wellen 8 oder 10 gekuppelt werden kann, indem das eine Ende von diesen, wie in Abb. 3
gezeigt, aus dem Gehäuse 9 herausragt und von einem Schutzrand 17 umgeben ist. Durch
Drehen des Körpers 9 können die Schnecken 7 und 11 beliebig zum Eingriff mit dem entsprechenden
Zahnkranz des Schneckenrades 6 gebracht werden.
Derjenige Teil des Gehäuses 1, der das obere Ende der Welle 3 umgibt, ist mit Gewinde
12 versehen, auf das eine Haube 13 geschraubt werden kann. Diese Haube 13 hat
einen Flansch 14 mit radialsteheriden Vertiefungen 15, so daß die Haube bequem mit der
Hand gedreht werden kann. Wenn es zu schwer sein sollte, sie mit der Hand zu drehen,
kann man einen Stift in eine der Löcher 15 stecken und damit anspannen. Die Haube
trägt oben eine Körnerspitze 16 aus hartem Material, die sich während des Bohrens gegen
eine Zwinge legt, die an dem Körper, in den das betreffende Loch gebohrt werden soll, oder
an eine andere feste Unterlage festgeschraubt ist. Durch Einstellen der Haube wird der
Bohrer selbst mit einer Kraft gegen das Arbeitsstück angedrückt, die dadurch verändert
werden kann, daß man die Haube 13 mehr oder weniger herausschraubt.
An dem Gehäuse 1 sitzt ein Zapfen 18, auf
den ein rohrförmiger Griff aufgeschoben werden kann.
Quer zum Schutzrand 17 befindet sich, wie
in Abib. 1 gezeigt, ein unter Einwirkung einer
Feder 19 stehender Zapfen 20. In diesem befinden sich zwei kreisbogenförmige Ausspa-
·. rungen 21 und 22, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, zu den zylindrischen Öffnungen in dem Schutzrand 17 exzentrisch stehen.
Wenn nun die biegsame Welle mit einer dieser Wellen gekuppelt werden soll, drückt man den
Zapfen 20 so weit hinein, daß die Aussparun-■'
gen 21 und 22 mit den Öffnungen 23 und 24 zusammenfallen, und darauf schiebt man die
Fassung der biegsamen Welle in die betreffende Öffnung 23 oder 24. Das Ende der biegsamen Welle ist so eingerichtet, daß es
dadurch sofort mit der betreffenden Schneckenwelle gekuppelt wird, die, wie in der Zeich-
nung dargestellt, eine Nut 25 hat, in die ein
auf der biegsamen Welle vorgesehener Zapfen greift. Wenn die Fassung der Welle auf ihren
Platz geschoben ist, gibt man den Zapfen 20 frei, und die Feder 19 hält alsdann die Fassung
der Welle fest an ihrem Platz.
In dem Körper 9 ist ferner, wie aus -Abb. 1
ersichtlich, ein federnder Haken 26 vorgesehen, dessen Nase 27 in eine Vertiefung im
Gehäuse 1 eingreift und dadurch den Körper 9 in seiner Stellung zum Gehäuse sichert, sowohl
in den beiden .Stellungen des Körpers 9,. in denen die Schnecken sich in Eingriff mit
dem Schneckenrade befinden, wie auch in einer Mittelstellung, bei der keine von den
beiden Schnecken in Eingriff ist. -
Es kann auch in Verbindung mit der Maschine eine Auslöseeinrichtung angebracht
werden, die durch Drehen des Körpers 9 die in Eingriff befindliche Schnecke schnell außer
Eingriff mit dem Schneckenrade setzen kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Bohrmaschine, insbesondere transportable Bohrmaschine, mit zwischen der Antriebswelle und der Bohrspindel eingeschaltetem Geschwindigkeitswechselgetriebe, dessen mit einem auf der Bohrspindel ' angeordneten Getrieberad kuppelbare Getrieberäder auf einem im Gehäuse derMaschine angeordneten Stellglied gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schnecken (7, 11) mit verschiedenartiger Steigung ausgebildeten Getrieberäder des Wechselgetriebes auf wahlweise antreibbaren Antriebswellen (8 bzw. 10) in dem gemeinsamen Stellglied (9) gelagert sind und entsprechend der Lage des Stellgliedes mit dem zugehörigen Zahnkranz eines auf der Bohrspindel (3) gelagerten mehrkränzigen Schneckenrades (6) unmittelbar in Eingriff stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK468494X | 1926-06-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE468494C true DE468494C (de) | 1928-11-14 |
Family
ID=8151042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN27331D Expired DE468494C (de) | 1926-06-19 | 1927-05-21 | Bohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE468494C (de) |
-
1927
- 1927-05-21 DE DEN27331D patent/DE468494C/de not_active Expired
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