DE2133901A1 - Triebwerksaufhängung für Flugzeuge - Google Patents
Triebwerksaufhängung für FlugzeugeInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D27/00—Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
- B64D27/02—Aircraft characterised by the type or position of power plants
- B64D27/16—Aircraft characterised by the type or position of power plants of jet type
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Description
Triebwerksaufhängung für Plugzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf die Aufhängung von Triebwerken bei Plugzeugen.
Im Interesse der Wirtschaftlichkeit und Einfachheit der Wartung sind mit mehreren Triebwerken ausgerüstete Plugzeuge so
beschaffen, daß die Triebwerke einen gemeinsamen Träger, z.B. Flügel und Rumpf, haben und in ihrer Lage ausgewechselt werden
können, d.h. das Triebwerk an einem Flügel kann gegen ein anderes Triebwerk ausgetauscht werden, das eine entsprechende
Lage auf einem anderen Flügel hat. Außerdem kann ein Triebwerk, das auf einer Seite des Rumpfes aufgehängt ist, gegen
ein Triebwerk ausgetauscht werden, das auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Soweit der Anmelderin bekannt,
war es bisher jedoch unmöglich, ein Plugzeug so auszubilden, daß sämtliche Triebwerke, die sowohl an den Flügeln als auch
bar sind am Rumpf gehaltert waren, voll gegeneinander ausjratausch*^,
d.h. jedes mit jedem austauschen zu können, unabhängig von dessen Lage,und der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
diese Möglichkeit des vollen gegenseitigen Austausche zu schaffen.
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Die Erfindung sieht daher bei einem Flugzeug mehrere Triebwerke
vor, von denen jedes Lager besitzt, durch die es entweder an der Flügelspitze oder am Rumpf des Flugzeugs angebracht werden kann, wobei sämtliche Triebwerke in jede
Lageranordnung einpassen.
Vorzugsweise weist das Lager einen Wellenstummel auf, von
dem ein Ende an dem betreffenden Triebwerk befestigt ist und das andere Ende im Sehnenprofil gleich dem Sehnenprofil
jeder Flügelspitze ist.
Vorzugsweise ist wenigstens ein Abschnitt des Rumpfes so gestaltet,
daß er identisch mit dem Sehnenprofil jeder Flügelspitze ist.
Vorzugsweise sind die Zubehörmaschinen, die normalerweise am
Triebwerk gelagert und von diesem angetrieben werden, in den Flügeln, bzw. im Rumpf des Flugzeuges in der Nähe der Lager
der Triebwerke montiert.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Grundrißansicht eines Flugzeuges mit einer Triebwerksaufhängung
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Flugzeug lo, das durcifM^Gasturbinenstahltriebwerke
12, 14, 16 und 18 angetrieben wird. Die Triebwerke 12 und 14 sind an den Spitzen der Tragflügel 2o bzw. 22 montiert,
während die Triebwerke 16 und 18 an der Steuerbordbzw.
Backbordseite des Rumpfes 24 des Flugzeuges Io festgelegt sind.
Um die Wartung des Flugzeuges zu erleichtern, ist jedes Trieb-
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werk mit einem Traglager 26 versehen, dessen Gestalt und Ausbildung
allen Triebwerken des Flugzeuges 10 gleich ist. So kann jedes Triebwerk 12, l4, 16 oder 18 gegen ein anderes aus
getauscht werden, unabhängig von der Stelle am Plugzeug, wo die Triebwerke gelagert werden sollen.
Das Lager 26 weist einen Flügelstumpf auf, von dem ein Ende am Triebwerk so festgelegt ist, daß der Flügelstummel glatt
in das äußere Profil des Triebwerkes übergeht,um den Luftwiderstand
so gering als möglich zu halten, während das andere Ende des Flügelstummels flach ausgebildet und in seiner
Querschnittsform der Querschntfcsform des Tragflügelendes angepaßt
ist und Zapfen bzw. Ausnehmungen aufweist, durch die der Flügelstummel am Flugzeug 10 festlegbar ist.
Das Sehnenprofil jedes Flügelstummels 26 ist identisch dem Sehnenprofil der Spitzen 28 und 50 der Flügel 20 und 22.
Außerdem sind an jeder Seite des Rumpfes 24 Ansätze 52 und
34 vorgesehen, deren gegenüberliegende Oberflächen eben ausgebildet sind und in ihrer Form den Flügelspitzen 28 bzw.
30 entsprechen, wobei Zapfen oder Ausnehmungen vorgesehen
sindfUra die Triebwerke formflUssig am Flugzeug festzulegen.
Die Ansätze zu 31 und 34 sind mit einem Sehnenprofil ausgestattet,
das identisch dem Sehnenprofil der Flügelspitzen 28 und 30 ist.
Es ist ersichtlich, daß sämtliche Triebwerke 12, 14, 16 und l8 Lager aufweisen, die in jeder Beziehung gleich sind, und
daß die Flügelspitzen 28 und 30 und der Rumpf Oberflächen aufweisen, die den Flügelstummel aufnehmen, der bei allen
Triebwerken gleich ausgebildet ist, so daß es möglich wird, die Triebwerke 12, 1.4, 1-6 und 18 gegeneinander auszutauschen.
Um die Austauschbarkeit noch weiter zu vereinfachen, sind
jene Zubehöreinheiten, die vom Triebwerk des Flugzeuges an-
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getrieben werden und normalerweise am Triebwerk gehaltert sind, in den Flügeln oder im Rumpf montiert, wie dies schematisch
bei 56 angedeutet ist. Eine Antriebswelle 58 führt
vom Triebwerk nach der Hilfsmaschine und ist von dieser durch eine nicht dargestellte gleitende KeI!verzahnung oder dergleichen
verbunden.
Es ist klar, daß, wenn ein Triebwerk 14 auf der Backbordseite
des Flugzeuges 10 nach der Steuerbordseite überführt wird, um 90 Grad gedreht werden muß. So ist es erforderlich, diejenigen
Triebwerksteile, wie öl- und BrennstoffZuführungen,
zu verdoppeln, so daß die Triebwerke ohne größere Montagearbeiten austauschbar sind. Die Ansätze zu 31 und pk müssen
nicht diametral gegenüberliegend auf demRumpf 24 angeordnet sein. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, können sie irgendwo am
Rumpf angeordnet sein, wenn es erforderlich ist und das Seitenruder des Flugzeuges entsprechend ausgebildet ist, dann
kann auch nur ein solches Triebwerk am Rumpf befestigt werden, anstelle von zwei im gleichen Winkelabstand um dieLängsachse
des Flugzeuges plazierten Triebwerken.
Patentansprüche :
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Claims (4)
1. Plugzeug mit mehreren Triebwerken,dadurch ' g e Ic e η η -
^Sz e i c h η e t, daß jedes Triebwerk (12, 14, 16, 18)
Lager (26) aufweist, durch die das Triebwerk entweder an der Flügelspitze (28, 30) oder am Rumpf (24) des
Plugzeuges festgelegt werden kann, wobei jedes der Triebwerke (26) mit jedem Träger am Flugzeug in Paßeingriff gebracht
werden kann.
2. Flugzeug nach Anspruch lr dadurch gekennz ei ch net,
daß die Lager (26) aus Flügelstummeln bestehen, von denen ein Ende an einem Triebwerk 12 oder 14 oder 16
oder l8 festgelegt ist und das andere Ende in seinem Sehnenprofil identisch dem Sehnenprofil jeder Flügelspitze
(28, 30) ist.
nach Anspruch 1
3· Flugzeug, dadurch gekennz eichnet, daß wenigstens
ein Teil (32 und/oder 34) des Rumpfes (24) so
gestaltet ist, daß er das gleiche Sehnenprofil wie die
Flügelspitzen (28, 30) aufweist.
4. Flugzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch g e k e η η
' zeichnet, daß die vom Triebwerk (12, 14, 16, 18) angetriebenen
Hilfsmaschinen im Flügel (20, 22) und/oder im Rumpf (24) des Flugzeuges (10) in der Nähe des Lagers der
Triebwerke montiert sind.
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Lee r s e i t e
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Publications (3)
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Legal Events
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