DE2434257B1 - Stabilisierungseinrichtung, insbesondere für Schiffe unter Verwendung von Rotoren - Google Patents

Stabilisierungseinrichtung, insbesondere für Schiffe unter Verwendung von Rotoren

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DE2434257B1
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stabilizing
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Walter Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Kollenberger
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ThyssenKrupp Marine Systems GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/06Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by using foils acting on ambient water
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    • B63B2039/066Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by using foils acting on ambient water the lift generating devices using the Magnus effect

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Stabilisierungseinrichtung, insbesondere für Schiffe, unter Verwendung von aus dem zu stabilisierenden Körper jeweils seitlich vorstehenden Stabilisierungsteilen in der Form von nach dem Magnuseffekt arbeitenden, drehzahlregelbaren Rotoren.
Bei dieser bekannten Ausführung bestehen die Stabilisierungsteile aus mindestens einem an jeder Seite des zu stabilisierenden Körpers angeordneten, in seiner Wirkung regelbaren Rotor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Stabilisierungseinrichtungen der vorgenannten Art, insbesondere für Schiffe, eine raumsparende Ausführung für die seitlich aus dem zu stabilisierenden Körper vorstehenden Rotoren zu schaffen.
Demgemäß geht die Erfindung von einer Stabilisierungseinrichtung, insbesondere für Schiffe, unter Verwendung von aus dem zu stabilisierenden Körper jeweils seitlich vorstehenden Stabilisierungsteilen in der Form von nach dem Magnuseffekt arbeitenden, drehzahlregelbaren Rotoren aus. Gemäß der Erfindung sind an jeder Seite des zu stabilisierenden Körpers konzentrisch ineinander angeordnete, sich gegenläufig drehende Rotoren vorgesehen, deren äußere Rotoren abwechselnd ein- und ausfahrbar sind.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind auf jeder Seite des zu stabilisierenden Körpers mehrere Rotorenpaare in an sich bekannter Weise vorgesehen, wobei die Drehrichtung der äußeren Rotoren und die Drehrichtung der inneren Rotoren auf der gleichen Seite des zu stabilisierenden Körpers jeweils gleichgerichtet ist.
Die äußeren Rotoren werden relativ zu den inneren Rotoren auf beiden Seiten des zu stabilisierenden Körpers in und außer eine Wirklage gebracht, dergestalt, daß abwechselnd ein äußerer Rotor der einen Seite und ein innerer Rotor der anderen Seite bzw. ein innerer Rotor auf der einen Seite und ein äußerer Rotor auf der anderen Seite gleichzeitig arbeiten.
Bei Verwendung einer Mehrzahl von ineinander angeordneten Rotorenpaaren auf jeder Seite des zu stabilisierenden Körpers können die gegenüberliegenden Rotorenpaare auch kreuzweise gekuppelt werden, jedoch so, daß die auf gegenüberliegenden Seiten wirksamen Rotoren jeweils entgegengesetzte Drehrichtung haben.
Es können, um den Strömungswiderstand von Rotoren möglichst klein zu halten, Vorkehrung dafür getroffen, daß eine möglichst harmonische Strömung des Wassers verwirklicht wird, und zu diesem Zweck können den Rotoren Leitkörper zugeordnet sein, die zweckmäßig hinter den Rotoren angeordnet sind, und die eine strömungsgünstige Form aufweisen.
Bei der Erfindung kann dafür Sorge getragen werden, die Umströmung an den Enden der Rotoren zu vermindern und damit den Widerstand herabzusetzen, und zu diesem Zweck können nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an den äußeren Enden der Rotoren in an sich bekannter Weise Endscheiben vorgesehen werden.
In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.
Die Figur zeigt schematisch und schaubildlich eine Ausführungsform mit ineinander angeordneten Rotoren auf jeder Seite eines zu stabilisierenden Körpers.
Bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform ist der Schiffskörper mit 11 bezeichnet und auf jeder Seite des Schiffskörpers befindet sich unterhalb der Wasserlinie je ein mit 19 und 20 bezeichnetes Rotorenpaar, dessen Rotoren, wie aus den angedeuteten Pfeilen ersichtlich ist, gegenläufig arbeiten. Die Strömungsrichtung des Wassers ist durch die Pfeile 14 angedeutet.
In Abhängigkeit von der Schlingerbewegung des Schiffes nach Steuerbord oder Backbord wird der eine oder der andere Rotor 19 wirksam und damit der ihm zugeordnete innere Rotor 20 unwirksam gemacht, um eine möglichst beschleunigte Rückbewegung des Schiffes in die waagerechte Lage entgegen der Bewegungstendenz des Schiffes zu erreichen. Das Wirksammachen und das Unwirksammachen der Rotoren 19 bzw. 20 erfolgt durch abwechselndes gegenläufiges Ein- und Ausfahren der äußeren Rotoren 19.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann noch dadurch erhöht werden, daß auf jeder Seite des Schiffes 11 je zwei oder mehr Rotorenpaare angeordnet werden, die auf jeder Seite des Schif fes gegenläufig rotieren.
Die Zahl der Rotoren und ihre Größe sowohl als auch ihre Geschwindigkeit kann in Abhängigkeit von der Größe des Schiffes und der Schiffsgeschwindigkeit geändert werden.
Für die Rotoren sind jeweils geeignete (nicht dargestellte) Antriebe vorgesehen, wobei geeignete Steuerungen (Kreiselsteuerungen usw.) vorgesehen sein können, welche in Abhängigkeit von der Schlingerbewegung eines Schiffes jeweils einen Rotor bzw. einen Rotorsatz wirksam bzw. unwirksam machen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stabilisierungseinrichtung, insbesondere für Schiffe, unter Verwendung von aus dem zu stabilisierenden Körper jeweils seitlich vorstehenden Stabilisierungsteilen in der Form von nach dem Magnuseffekt arbeitenden, drehzahlregelbaren Rotoren, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des zu stabilisierenden Körpers (11) konzentrisch ineinander angeordnete, sich gegenläufig drehende Rotoren (19, 20) vorgesehen sind, deren äußere Rotoren (19) abwechselnd ein- und ausfahrbar sind.
2. Stabilisierungseinrichtung nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des zu stabilisierenden Körpers mehrere Rotorenpaare in an sich bekannter Weise vorgesehen sind, wobei die Drehrichtung der äußeren Rotoren und die Drehrichtung der inneren Rotoren auf der gleichen Seite des zu stabilisierenden Körpers jeweils gleichgerichtet ist.
3. Stabilisierungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren an ihren äußeren Enden in an sich bekannter Weise mit Endscheiben versehen sind.
DE2434257A 1974-07-17 1974-07-17 Stabilisierungseinrichtung, insbesondere für Schiffe unter Verwendung von Rotoren Withdrawn DE2434257B1 (de)

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GB2991775A GB1469385A (en) 1974-07-17 1975-07-16 Stabilising device particularly for ships
JP8673475A JPS5133493A (ja) 1974-07-17 1975-07-17 Funeyonoanteikasochi
US05/873,716 US4161154A (en) 1974-07-17 1978-01-30 Stabilizing device for ships

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DE2434257A1 DE2434257A1 (de) 1975-10-23
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JP (1) JPS5133493A (de)
DE (1) DE2434257B1 (de)
GB (1) GB1469385A (de)

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DE2434257A1 (de) 1975-10-23
JPS5133493A (ja) 1976-03-22
GB1469385A (en) 1977-04-06

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