DE1552803B2 - Wirbelgeraet - Google Patents

Wirbelgeraet

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DE1552803B2
DE1552803B2 DE19661552803 DE1552803A DE1552803B2 DE 1552803 B2 DE1552803 B2 DE 1552803B2 DE 19661552803 DE19661552803 DE 19661552803 DE 1552803 A DE1552803 A DE 1552803A DE 1552803 B2 DE1552803 B2 DE 1552803B2
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eccentric
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Application number
DE19661552803
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DE1552803A1 (de
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Burgsmuller, Karl 3350 Kreiensen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/02Milling surfaces of revolution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2220/00Details of milling processes
    • B23C2220/68Whirling

Description

Die Erfindung betrifft ein Wirbelgerät. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, für ein solches Gerät eine Konstruktion zu schaffen, die eine denkbar schnelle Umstellung des Wirbelkreisels von einer Exzentrizität auf eine andere ermöglicht, dadurch eine wesentliehe Verkürzung der Bearbeitungszeiten gewisser Werkstücke, insbesondere von Kurbelwellen, zuläßt und dementsprechend unwirtschaftliche Totzeiten vermeidet.
Gemäß der Erfindung ist dieses Problem in hervorragender Weise dadurch gelöst worden, daß der Wirbelkreisel in einem Exzenter und dieser in einem zweiten, im Gehäuse drehbaren Exzenter geführt ist, wobei beide Exzenter in ihrer gegenseitigen Lage einstellbar sind und zusammenwirkende Anschläge aufweisen, von denen zumindest einer verstellbar ist und zumindest der eine einen in seiner Richtung umkehrbaren Drehantrieb aufweist.
Dabei ist es zweckmäßig, daß der eine Exzenter zur Umkehrbarkeit der Richtung seines Drehantriebs ein Kettenrad trägt.
Doppelexzenter für Verstell- und Einstelleinrichtungen sind an sich bekannt (deutsche Patentschrift 915 404, französische Patentschrift 1 035 761, britische Patentschrift 1 024 273, USA.-Patentschriften 2 711935, 2 691553, 2 592 237, 2 424 485, 1 631 466 und 1 571 557). Den dort erläuterten Ausführungsformen kommt jedoch lediglich die allgemeine Aufgabe zu, irgendeinen Maschinenteil in eine Position genau einzustellen. Die Erfindung macht von den bekannten Eigenschaften solcher Doppelexzenter Gebrauch.
An Hand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das neue Gerät in Seitenansicht geschnitten,
Fig. 2 und 3 in Vorderansicht mit den beiden äußersten gegenseitigen Stellungen der beiden Exzenter.
Danach ist ein in Form eines Kreisels ausgebildeter Werkzeugträger 1 in einem Exzenter 2 geführt, und dieser wiederum in einem zweiten Exzenter 3, das selbst im Gehäuse 4 drehbar gelagert ist.
Beide Exzenter 2, 3 tragen je einen Anschlag 5, 6, deren letzterer gegenüber dem ersteren einstellbar ist.
Dadurch wird die Arbeitsstellung des Werkzeugträgers 1 entsprechend dem jeweils zu bearbeitenden Werkstück bestimmt.
Wie F i g. 1 erkennen läßt, kann dieses neue Gerät 5 ohne weiteres über das zu bearbeitende Werkstück 7, im Ausführungsbeispiel eine Kurbelwelle, geschoben werden, wenn die gegenseitige Stellung der beiden Exzenter2, 3 zwischen diesen gemäß Fig. 2 die größte Durchgangsöffnung 8 bietet. Ist der Werkzeugträger hierbei durch die erforderliche Axialverschiebung in den zu bearbeitenden Werkstückteil, im vorliegenden Falle einen Kurbelzapfen 9, gelangt, so können die beiden Exzenter 2, 3 so weit gegeneinander verdreht werden, daß die Werkzeuge 1 an dem zu bearbeitenden Werkstückteil 9 zur Anlage kommen. Diese Verdrehung kann über eine Kette erfolgen, die über ein am Exzenter 3 sitzendes Kettenrad 10 läuft. In diesem Zustand liegen die Anschläge 5, 6 der Exzenter 2, 3 in der aus F i g. 3 ersichtlichen Lage gegeneinander an. Der Werkzeugträger 1 wird dann in üblicher Weise durch einen Keilriemenantrieb 11 in Umdrehung versetzt und die Lauffläche des Kurbel- Zapfens 7 in üblicher Weise gewirbelt. ( ■
Anschließend läßt man den Kettenantrieb 10 in umgekehrter Richtung laufen bis die beiden Exzenter 2, 3 miteinander wieder ihre größte gegenseitige Öffnung 8 bilden, so daß sich das Gerät zur Wiederholung des geschilderten Vorgangs über den nächsten Kurbelzapfen verschieben läßt.
30

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wirbelgerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelkreisel (1) in einem Exzenter
(2) und dieser in einem zweiten, im Gehäuse (4) drehbaren Exzenter (3) geführt ist, wobei beide Exzenter (2, 3) in ihrer gegenseitigen Lage einstellbar sind und zusammenwirkende Anschläge (5, 6) aufweisen, von denen zumindest einer verstellbar ist und zumindest der eine einen in seiner Richtung umkehrbaren Drehantrieb aufweist.
2. Wirbelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Exzenter (2 oder 3)
ein Kettenrad (10) trägt. { f
DE19661552803 1966-06-10 1966-06-10 Wirbelgeraet Pending DE1552803B2 (de)

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DEB0087497 1966-06-10

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DE1552803A1 DE1552803A1 (de) 1969-08-21
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3117030A1 (de) * 1981-04-29 1982-11-18 Gebrüder Boehringer GmbH, 7320 Göppingen Wirbelmaschine zur bearbeitung von kurbelwellen
DE3201320A1 (de) * 1982-01-18 1983-07-28 Oerlikon-Boehringer GmbH, 7320 Göppingen Kurbelwellen-wirbelmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3213740A1 (de) * 1982-04-14 1983-12-15 Oerlikon-Boehringer GmbH, 7320 Göppingen Wirbelgeraet

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