DE516500C - Selbsttaetige Kettenspannvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Kettenspannvorrichtung

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DE516500C
DE516500C DEM106723D DEM0106723D DE516500C DE 516500 C DE516500 C DE 516500C DE M106723 D DEM106723 D DE M106723D DE M0106723 D DEM0106723 D DE M0106723D DE 516500 C DE516500 C DE 516500C
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Germany
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eccentric
spring
sprocket
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chain tensioning
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Expired
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DEM106723D
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Morse Chain Co
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Morse Chain Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
    • F16H7/129Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path with means for impeding reverse motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/081Torsion springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Kettenspannvorrichtung mit einem Kettenrad, das auf einem unter der Wirkung einer Feder stehenden Exzenter ο. dgl. angeordnet ist. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art dreht sich das exzentrisch angeordnete Kettenrad in dem Maße, wie die Abnutzung der Kette während des Gebrauchs eintritt, unter der Wirkung seiner Feder um seinen Drehpunkt, und es wird dadurch der Durchhang der Kette beseitigt. Infolge der exzentrischen Anordnung des Kettenrades ist aber die von ihm auf die Kette ausgeübte Kraft bei jeder der verschiedenen Winkelstellungen verschieden. Es erscheint aber wünschenswert, den Druck auf die Kette dauernd gleichzuhalten, so daß die Spannung in ihr ebenfalls unverändert bleibt.
Zur Erreichung dieses Ziels wird gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß für die verschiedenen auf die Kette von dem exzentrisch angeordneten Kettenrad ausgeübten Drücke ein Ausgleich geschaffen wird. Erreicht wird dies dadurch, daß der Federdruck auf das das Kettenrad tragende Exzenter durch ein zweites Exzenter ο. dgl. übertragen wird, wobei die Punkte höchster Steigung der beiden Exzenter derart, gegeneinander versetzt sind, daß dadurch Anderungen im Federdruck und bzw. oder dem Hebelmoment in dem Maße ausgeglichen werden, wie die Einstellung stattfindet.
In den Zeichnungen zeigt Abb. 1 eine schematische Ansicht einer gebräuchlichen Vorderendanlage für Kraftwagen mit der daran angeordneten Einrichtung gemäß der Erfindung. Abb. 2 ist eine Ansicht der Spannvorrichtung für sich mit einigen Teilen im Schnitt nach Entfernung des Kettenrades. Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit einem Teil des Getriebegehäuses und dem Kettenrad im Schnitt. Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 2. Die Abb. 5 und 6 zeigen schematisch zwei verschiedene Stellungen der Vorrichtung.
Der in Abb. 1 dargestellte Antrieb besteht aus dem Kurbelwellenkettenrad 5, dem Kettenrad 6 der Nebenwelle und dem Kettenrad 7 der Nockenwelle, die alle drei durch die Kette 8 miteinander verbunden und in der Richtung des Uhrzeigers angetrieben werden. Eine Spannvorrichtung A, die vorzugsweise zwischen den Rädern 5 und 6 angebracht ist, wirkt auf den zwischen diesen gelegenen Teil der Kette, um einen etwa auftretenden Durchhang aufzuheben oder aufzunehmen.
Die Spannvorrichtung besteht aus einem beweglichen Exzenter 9, das auf dem Wellenstumpf 10 angeordnet ist, welcher seinerseits an dem Getriebegehäuse 11 befestigt ist. Auf dem Exzenter 9 ist das Kettenrad 12 drehbar befestigt, das in die Kette 8 eingreift. Demgemäß wird, wenn das Exzenter aus seiner Anfangsstellung, die in den Abb. 1, 2 und 5 dargestellt ist, bewegt wird, das Kettenrad 12 gleichzeitig mitbewegt in solcher Weise, daß es den Durchhang der Kette aufnimmt. Die Bewegung des Exzenters erfolgt durch eine
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Spannvorrichtung, die in diesem Falle die Form einer Spiralfeder 13 hat, die mit dem Exzenter 9 so verbunden ist, daß dadurch eine gleichmäßige Spannung auf die Kette für alle in Frage kommenden Einstellungen ausgeübt wird, wie aus der weiter unten gegebenen Erläuterung klar hervorgeht. Ein zweites Exzenter 14 ist auf dem Wellenstumpf 10 angeordnet, steht im "Winkel zu dem Exzenter 9 und ist so befestigt, daß es sich gleichzeitig mit ihm bewegt. Durch das Exzenter 14 wird die Verbindung zwischen der Feder 13 und dem Exzenter 9 in nachfolgender Weise hergestellt.
Das innere Ende 15 der Feder 13 ist an der Stiftschraube 16 des Armes oder der Konsole 17 befestigt, und dieser Arm ist zwischen dem Bund 18 der Welle 10 und dem Getriebegehäuse 11 durch die Mutter 19 einstellbar beao festigt (s. Abb. 3). Das andere äußere Ende 20 der Feder 13 ist an der Trommel 21 befestigt. Die Trommel 21 ist in Abständen mit Schützen 22 versehen, in deren einen das hakenförmige Ende 23 des Bandes 24 eingesteckt ist, während das andere Ende dieses Bandes an dem zweiten Exzenter 14 befestigt ist, und zwar an einer Stelle, die von der Berührungsstelle zwischen dem Exzenter und dem Band entfernt liegt; mit anderen Worten, das Band ist teilweise um das Exzenter 14 herumgelegt und dann erst daran befestigt. Wie Abb. 3 zeigt, Hegen das Exzenter 14 und die Trommel 21 im wesentlichen in der gleichen Ebene.
In diesem Zusammenhang ist zu betonen, daß das zweite Exzenter 14 gegenüber dem Exzenter 9 so angeordnet ist, daß das Band 24 mit dem Exzenter 14 an einer Stelle in Berührung kommt, die zwischen seinem höchsten und seinem niedrigsten Druck liegt, wenn das Exzenter 9 sich an seinem niedrigsten Punkt oder in seiner Ausgangsstellung befindet, wie in den Abb. 1, 2 und 5 gezeigt ist. Infolge dieser winkligen Anordnung des einen Exzenters gegenüber andern werden die Hebelmomente beider Exzenter für die ersten 900 des Weges zunehmen und für die nächsten 900 des Weges abnehmen.
Aus dem Vorhergegangenen ergibt sich, daß die Feder 13 die Trommel 21 in der Richtung des Pfeiles in Abb. 2 zu drehen sucht, während diese wiederum das Exzenter 9 unter Vermittlung des Bandes 24 und des Exzenters 14 zu drehen sucht, wodurch, das Kettenrad 12 unter der Spannung der Feder 13 gegen die Kette gehalten wird. Die Spannung der Feder 13 kann durch Drehen der Trommel 21 eingestellt werden, bis die Feder in dem gewünschten Maße aufgewunden ist, worauf der Haken 23 in das nächststehende Loch 22 eingesteckt wird.
Es ist auseinandergesetzt worden, daß in dem Maße, wie das Exzenter 9 zur Aufnahme des Kettendurchhangs bewegt wird, sein Hebelmoment zunimmt, was, wenn es nicht in anderer Weise ausgeglichen werden würde, den Wert der durch die Feder ausgeübten Kraft in dem Maße vermindern würde, wie die Einstellung stattfindet. Durch Verbindung der Feder mit dem Exzenter 14 in der vorher beschriebenen Weise wird hingegen eine im wesentlichen gleichbleibende Spannung der Kette aufrechterhalten, weil in dem Maße, wie das Hebelmoment des Exzenters 9 zu-· nimmt, auch dasjenige des Exzenters 14 zunimmt. Das Exzenter 14 dient außer zur Ausgleichung des Wechsels im Hebelmoment des Exzenters 9 auch zur Ausgleichung der Spannungsabnahme der Feder bei stattfindender Einstellung, und dies kann dadurch vollendet werden, daß man seine Exzentrizität größer macht als diejenige des Exzenters 9 oder daß man seiner Exzenterfläche die Form eines Nockens o. dgl. gibt.
Um zu verhindern, daß das Exzenter 9 in Lagen lockerer Einstellung zurückkehrt, ist das Sperrad 25 vorgesehen, das in diesem Falle als Teil jenes Exzenters ausgebildet ist und konzentrisch zu der Welle oder dem Stumpf 10 liegt. Eine federnde Sperrklinke 26 ist auf dem Arm 17 angeordnet und greift in das Sperrad 25 ein.
Es können auch andere Formen von Federn zur Erreichung der gewünschten Ergebnisse angewandt werden.
Während das zweite Exzenter 14 nach dem beschriebenen Ausführungsbeispiel an dem Exzenter 9 befestigt ist, kann auch die Trommel 21 die Form eines Exzenters haben, um die angegebenen Ergebnisse zu erzielen.
Der Erfrndungsgegenstand kann unmittelbar an einer der Wellen des Antriebs angebracht werden, wie z. B. an der Nebenwelle, in welchem Falle eine Kupplung zwischen das Kettenrad und die Welle eingeschaltet sein würde.
Dadurch, daß man die Feder 13 mit ihrer Trommel 21 auf dem Arm 17 anordnet, wird die Einstellung der Federspannung erleichtert sowie eine schnelle Erneuerung im Falle eines Federbruchs ermöglicht. Der Arm kann in jeder gewünschten Lage eingestellt werden. - ,

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i.. Selbsttätige Kettenspannvorrichtung mit einem Kettenrad, das auf einem unter der Wirkung einer Feder stehenden Exzenter o. dgl. angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruck auf das das Kettenrad (12) tragende Exzenter (9) durch ein zweites Exzenter (14) o. dgl.
    übertragen wird, wobei die Punkte höchster Steigung der beiden Exzenter derart gegeneinander versetzt sind, daß dadurch Änderungen im Federdruck und bzw. oder dem Hebelmoment in dem Maße ausgeglichen werden, wie die Einstellung stattfindet.
  2. 2. Selbsttätige Kettenspannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität des Hilfsexzenters (14) größer ist als diejenige des Exzenters (9), auf dem das Kettenrad (12) sitzt.
  3. 3. Selbsttätige Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsexzenter (14) die Form eines Daumens oder einer Kurvenscheibe hat, um so einen Verlust an Federspannung in dem Maße auszugleichen, wie die Einstellung stattfindet.
  4. 4. Selbsttätige Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (21), welche die Feder (13) enthält, selbst als Hilfsexzenter ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM106723D 1928-09-30 1928-09-30 Selbsttaetige Kettenspannvorrichtung Expired DE516500C (de)

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