DE884589C - Seilklemme, insbesondere fuer Foerderseile - Google Patents

Seilklemme, insbesondere fuer Foerderseile

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Publication number
DE884589C
DE884589C DEH338A DEH0000338A DE884589C DE 884589 C DE884589 C DE 884589C DE H338 A DEH338 A DE H338A DE H0000338 A DEH0000338 A DE H0000338A DE 884589 C DE884589 C DE 884589C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
rope clamp
clamp
raised
jaws
Prior art date
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Expired
Application number
DEH338A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Heuer
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ELISABETH HEUER
Original Assignee
ELISABETH HEUER
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/06Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with laterally-arranged screws

Description

  • Die --Erfindung betrifft eine Seilklemme, insbesondere für Förderseile, bestehend aus zwei Klemmbacken mit quer zur Seilklemmenachse zu Stegen hochgezogener Vorder- und. Hinterfläche, die gleichzeitig als seitliche Anlagefläche für die Köpfe der Spannschrauben dient.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Druckflächen .im Bereich der Seilrillen zu vergrößern, um das eingeklemmte Seil zu schonen. Würde man die Druckflächen durch Verlängerung der Klemmbacken vergrößern, so würden dadurch auch die durch die hochgezogenen Vorder- und Hinterflächen gebildeten Stege auseinandergerückt, so daß sie die Schraubenköpfe nicht mehr gegen Verdrehung sichern könnten, es sei denn, man vergrößerte auch die Schraubenköpfe.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die halbzylindrischen Teile der Klemmbacken über die hochgezogene Vorder- und Hinterfläche hinaus verlängert sind.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die - Druckfläche der Klemmbacken vergrößert ist, der Abstand der hochgezogenen Vorder- und Hinterfläche jedoch beibehalten ist, so daß die Stege die Schraubenköpfe in derselben Weise wie bisher gegen Verdrehung sichern.
  • Gegenüber der bekannten Grundbauart ergibt sich ein Unterschied nur dadurch; daß aus den hochgezogenen Vorder- und Hinterflächen Ansätze hervorragen. Es sind bereits Klemmbacken für Seilklemmen bekanntgeworden, die solche Ansätze aufweisen. Jedoch hatten diese Klemmbacken keine zu Stegen hochgezogenen vorderen und hinteren Stirnflächen, so daß bei diesen Konstruktionen die besondere Aufgabenstellung der Erfindung nicht vorlag, bei Vergrößerung der Druckflächen der Seilklemme die die Schraubenköpfe gegen Verdrehung sichernden Funktion der Stege zu erhalten.
  • Die über die Vorder- und Hinterfläche verlängerte Seilrille jeder Klemmbacke kann in bekannter Weise mit einer Fütterung aus Leder, Preßstoff oder Metall, z. B. Weißmetall, ausgekleidet sein.
  • Die Klemme nach der Erfindung kann außer für die Schachtförderung auch zur Verbindung von Seilen für andere Zwecke, z. B. bei Kohlengewinnungsmaschinen oder Aufzügen, und zwar sowohl im Grubenbetrieb wie auch über Tage, Verwendung finden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Klemme in Ansicht; Fig. 2 ist eine Seitenansicht; Fig. 3 ist ein Grundriß. .
  • Das Festklemmen des Seilendes i auf dem Seil 2 erfolgt mittels der beiden Backen 3 und 4, welche durch die Schrauben 5 gegeneinandergezogen werden. Die Schrauben besitzen halbzylindrische -Köpfe, welche in entsprechende Mulden der Backen passen. Die Achsen dieser halbzylindrischen Köpfe verlaufen in Richtung des Seiles. In gleicher Weise sind die Unterlegscheiben 6 für die Muttern 7 ausgebildet.
  • Die Klemmbacken werden durch eine Rillenkonstruktion gebildet und besitzen vorn und links die nach aufwärts hochgezogenen Stege 8, zwischen welchen die Schraubenköpfe bzw. Unterlegscheiben geführt sind. Die Backen besitzen ferner ringwulstsegmentartige Ansätze 9, welche gegenüber den Stegen 8 "in Richtung der Seilachsen vorspringen. Durch diese Ansätze 9 wird die im Bereich der Seilrille liegende Druckfläche io verlängert. Die Seilrille jeder Backe ist dadurch vertieft, daß in einfacher Weise an den Kanten der Seilrillen gegenüber der Innenseite der Backen vorspringende Leisten ii vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seilklemme, insbesondere für Förderseile, bestehend aus zwei Klemmbacken mit quer zur Seilklemmenachse zu Stegen hochgezogener Vorder- und Hinterfläche, die gleichzeitig als seitliche Anlagefläche für die Köpfe der Spannschrauben dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die halbzylindrischen Teile der Klemmbacken über die hochgezogene Vorder- und Hinterfläche hinaus verlängert sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 67q.428, 637 510, 637 476 457 700.
DEH338A 1949-11-01 1949-11-01 Seilklemme, insbesondere fuer Foerderseile Expired DE884589C (de)

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DEH338A DE884589C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Seilklemme, insbesondere fuer Foerderseile

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DE884589C true DE884589C (de) 1953-07-27

Family

ID=7142106

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE457700C (de) *
DE637476C (de) * 1936-10-29 Gutehoffnungshuette Oberhausen Seilklemme
DE637510C (de) * 1936-10-30 Gutehoffnungshuette Oberhausen Seilklemme
DE674428C (de) * 1937-03-24 1939-04-14 Heuer Hammer Schwerschmieden B Seilklemme

Patent Citations (4)

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DE457700C (de) *
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DE674428C (de) * 1937-03-24 1939-04-14 Heuer Hammer Schwerschmieden B Seilklemme

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