DE497282C - Arbeitstisch fuer Loch- oder aehnliche Maschinen - Google Patents
Arbeitstisch fuer Loch- oder aehnliche MaschinenInfo
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- DE497282C DE497282C DEE31012D DEE0031012D DE497282C DE 497282 C DE497282 C DE 497282C DE E31012 D DEE31012 D DE E31012D DE E0031012 D DEE0031012 D DE E0031012D DE 497282 C DE497282 C DE 497282C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/26—Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts
- B21D28/265—Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts with relative movement of sheet and tools enabling the punching of holes in predetermined locations of the sheet, e.g. holes punching with template
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
Description
- Arbeitstisch für Loch- oder ähnliche Maschinen Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch für Loch- oder ähnliche Maschinen, durch den das. Werkstück, etwa eine Blechplatte, dem Werkzeug zugeführt wird.
- Die bisherigen Arbeitstische für die genannten Maschinen bestanden im allgemeinen aus einem Rahmen, der sich zu beiden Seiten der Maschine erstreckte und aus einem Stück hergestellt war. Im Mittelteil war dieser Rahrnen U-förmig gestaltet, um die Lochmaschine aufzunehmen und ihre erforderliche Querbewegung zu gestatten. Diese Form des Arbeitstisches erfordert aber eine sehr schwere Bauart, tun Formänderungen, -namentlich bei der ,Querbewegung, zu verhindern, die unerwünschte Abweichungen hervorbringen würden. Die schweren Tische erfordern zu ihrer Bewegung große Kräfte und entsprechend starke Antriebsvorrichtungen.
- Es ist bereits vorgeschlagen - worden, den Arbeitstisch mehrteilig auszuführen: Bei diesen Arbeitstischen ist aber der Antrieb für die Bewegung des Tisches an diesem selbst angeordnet und erfolgt mittels Zahnrades und Zahnstange. Dadurch wird das Gewicht des Tisches und der zu seiner Bewegung erforderliche Kraftaufwand weiter vergrößert. Die Bewegung der schweren Tische erfordert auch einen großen Zeitaufwand, wodurch die Leistungsfähigkeit der Maschine sich verringert, außerdem ist die feine Einstellung des Werkstückes in bezug auf das Werkzeug erschwert.
- Der Arbeitstisch gemäß der Erfindung besteht, wie an sich bekannt. aus zwei getrennten Teilen, -die zu beiden Seiten der Lochmaschine o. dgl. angeordnet sind. Das wesentliche Merkmal gegenüber den bekannten Arbeitstischen besteht darin, daß die gemeinsame Querbewegung der Teile des Tisches von einer getrennt von dem Tisch gelagerten, in der Längsrichtung des Tisches sich erstreckenden, von Hand um ihre Achse gedrehten Welle unmittelbar erfolgt.
- Bei dieser Anordnung ergeben sich wesentliche Vorteile gegenüber den bekannten Tischanordnungen insofern, als das Gewicht des Tisches erheblich geringer wird als bisher; - weil einmal die Bauart des Tisches eine Gewichtsv ernlinderung ergibt durch 'Wegfall der bisherigen Kröpfung und der notwendigen starken Abmessungen des Tisches und dann durch Wegnahme des Antriebes von dem Tisch. Die Gewichtsverminderung ergibt einen geringeren Kraftbedarf. so daß ein mechanischer Antrieb erspart --erden kann. Die Bewegungen des Tisches sind auch leichter und schneller zu bewirken, -wodurch sich die Leistungsfähigkeit erhöht. Ein weiterer Vorzug ist die große Einfachheit der ganzen Anordnung. Die Tischbewegung ist auch sicherer und genauer, da die Glieder zur Querbewegung an mehreren Punkten, etwa .1 bis 6 Punkten, angreifen können. Dadurch werden Formänderungen des Tisches, die bei den bisherigen Tischen und Antrieben möglich sind, vermieden, und es wird eine große Genauigkeit bei der Einstellung gewährleistet.
- Auf der Zeichnung ist ein Arbeitstisch gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Oberansicht schematisch dargestellt.
- Der Arbeitstisch besteht bei dem Beispiel aus zwei getrennten Teilen .5 und 6, die zu beiden Seiten der Lochmaschine 7- angeordnet sind und eine Lücke zwischen sich haben. Diese Tischteile sind in bekannter Art mit Spindeln. 3 und Förderrädern 4. für die zu lochenden Platten versehen. Die Querbewegung der Tischteile 5 und 6 wird durch eine einzige Welle 8 bewirkt, die sich über die ganze Länge der beiden Tischteile erstreckt-und getrennt vom Tisch gelagert ist. Die Welle kann vom Platz des Arbeiters aus von Hand um ihre Achse gedreht werden. Durch auf der gemeinsamen Welle sitzende Hebel 9 und Verbindungsglieder, etwa Stangen, die die Enden der Hebel 9 mit den Tischteilen 5 und 6 verbinden, wird bei der Drehung der Welle 8 in der einen. oder anderen Richtung eine entsprechende Querbewegung des Tisches erzielt. je nach der Größe der Tischteile wird die Zahl der Angriffspunkte für jeden Tischteil gewählt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aus zwei getrennten Teilen bestehender Arbeitstisch für Loch- oder ähnliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Querbewegung der Teile (5, 6) des Tisches von einer getrennt von dem Tisch gelagerten, in der Längsrichtung des Tisches sich erstreckenden, von Hand um ihre Achse gedrehten Welle (8) unmittelbar entnommen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL497282X | 1923-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE497282C true DE497282C (de) | 1930-05-06 |
Family
ID=19786746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE31012D Expired DE497282C (de) | 1923-07-21 | 1924-07-20 | Arbeitstisch fuer Loch- oder aehnliche Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE497282C (de) |
-
1924
- 1924-07-20 DE DEE31012D patent/DE497282C/de not_active Expired
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