DE700853C - - Google Patents

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DE700853C
DE700853C DE1935H0143847 DEH0143847D DE700853C DE 700853 C DE700853 C DE 700853C DE 1935H0143847 DE1935H0143847 DE 1935H0143847 DE H0143847 D DEH0143847 D DE H0143847D DE 700853 C DE700853 C DE 700853C
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twisting
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wheel
twisted
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DE1935H0143847
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/28Securing ends of binding material by twisting
    • B65B13/285Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum V_ erdrillen der Enden von Drähten, insbesondere zum Bereifen von Packstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Verdrillvorrichtung, bei der die Drähte mittels zweier gegenläufig angetriebener Verdrillräder zwischen zwei außerhalb davon angeordneten Klemmstellen mittels eines Handhebels dreifach miteinander verzwirnt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die zu beiden Seiten des Handhebels auf dessen beidseitig verlängerter Nabe gelagerten übersetzungsräder für die Verdrillräder durch zwei an sich bekannte Mitnehmer mit dem Handhebel zeitweise gekuppelt sind, so daß bei Vorbewegen des Hebels das eine übersetzungsrad das zugehörige Verdrillrad und bei Rückbewegung des Hebels das andere übersetzungsrad das zugehörige Verdrillrad betätigt und eine absatzweise Verdrillung bewirkt wird.
  • Auf diese Weise wird in kurzer Zeit eine möglichst gleichmäßig ausfallende und haltbare dreifache Verdrillung hergestellt, ohne daß ein Zerreißen der Drähte durch -Überbeanspruchungen zu befürchten ist. Da die Verdrillung in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen vor sich geht, nämlich bei der Vor- bzw. Rückbewegung des Hebels, wird an Kraft gespart, die Verwendung von stärkerein Draht ermöglicht, ferner die Bedienung erleichtert und kann auch von weniger geübten Arbeitskräften ausgeführt werden, ohne daß diese vorzeitig ermüden. Es sind bereits Verdrillvorrichtungen bekannt, bei denen unter Vermittlung von Zahnrädern eine dreifache Verdrillung der Drahtenden mittels eines Hebels bewirkt wird. Bei diesen Anordnungen werden jedoch die Antriebsräder gemeinsam und gleichzeitig angetrieben. Die Drahtteile werden daher in der mittleren Verdrillstelle eng verzwirnt und besonders stark beansprucht.
  • Ferner gibt es Verdrillvorrichtungen, die mit einer dreifachen Verzwirnung der. Drähte unter wechselweisem Antrieb der Zahnräder vermittels zweier Handhebel arbeiten. Die Hebel bleiben jeweils in entgegengesetzter Lage stehen und sind in ihre Anfangslage zurückzulegen. Der Draht wird auch hier auf der mittleren Verdrillstelle übermäßig beansprucht, weil die Drahtteile ebenfalls gleichzeitig von beiden Seiten her verformt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht, Abb. z eine Teildraufsicht, Abb. 3 die vorverdrillten Drähte, Abb..l die endgültige Verdrillstelle, Abb.5 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 6 einen Längsschnitt, Abb. 7 eine Einzelheit in Seitenansicht, teilweise geschnitten. In einem rechten Lager 23 und einem entsprechenden Lager auf der Grundplatte 1 ist die Welle 4a gelagert, auf der wiederum zwei Verdrillräder 2o und 21 und eine Buchse 1o gelagert sind. Diese Buchse 1o bildet eine verlängerte Nabe für den Handhebel 32 mit dem Griff 32a der Verdrillvorrichtung. Die Zahnräder treiben Verdrillrädchen 35 bzw. 36 an, die in bekannter Weise mit je einem radialen Schlitz 37 bzw. 38 zum Einlegen der zu verdrillenden Drahtenden a, b versehen sind. Der Handhebel 32 hat in der mähe der Nabe auf gegenüberliegenden Seiten U-förmige Führungsstücke 58, 59 für unter Wirkung je einer Feder 6o bzw. 61 stehend Bolzen 5o, 51. Jedes Zahnrad 2o, 21 ist auf dem einander zugekehrten Nabenende mit je einer bundartig vorstehenden Gleitiiäclle 53 bzw. 54 verbunden, auf die der zugehörige Bolzen 5o bzw. 51 mittels der Feder 6o bzw. 61 angedrückt wird. Wie Abb.7 zeigt, hat jedes Zahnrad zwei in halber Umfangsrichtung ansteifende Gleitflächen, an deren Ende radial gerichtete Schultern 55 und 56 sich befinden. Die Zahnräder 2o, 21 haben ferner in Durchmesserrichtung gegenüberliegende keilförmige Einschnitte 65, 66, in die je eine um Zapfen 67 bzw. 68 schwenkbare Sperrklinke 63 bzw. 64. unter Wirkung einer Feder 7o bzIv. 71 eingreifen kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem die zu verdrillenden Drähtea und b in Spannklemmen 2 und 3 sowie in die Lager 4o und 41 und die Verdrillräder 37 und 38 eingelegt und in bekannter Weise mittels des Hebels 7 gespannt worden sind, wird der Verdrillhebel32 aus seiner Endstellung rechts nach Abb. 6 in die Stellung vorn nach Abb.2 umgelegt. Hierbei wird durch den einen - oberen Bolzen 5o lediglich das eine Zahnrad 2o mitgenommen und um 18o° gedreht. Das andere Zahnrad 21 bleibt durch Eingriff der Sperrklinke 64 gesperrt. Beim Schwenken des Hebels 32 gleitet der zugehörige Mitnehmerbolzen 51 auf der Gleitfläche des Bundes 54 entlang, da diese gegenüber der Gleitfläche des Zahnrades 2o in entgegengesetzter Richtung ansteigt. Bei einer Vor-bzw. Rückbewegung des Hebels kann dadurch also jeweils nur eines der beiden Zahnräder 20, 21 mitgenommen werden.
  • Bei dem Vorschwenken des Hebels 32, d.11. bei Mitnahme des Zahnrades 2o, werden nun die Drahtteite a, b zwischen der Lagerstelle 40 und dem Verdrillrädchen 35 bei 44 mehrfach und erig verzwirnt. Dagegen werden zwischen den Verdrillrädchen 35 und 36 befindliche Drahtteile, da der Abstand zwischen diesen Drillrädchen doppelt so groß ist und das eine Rädchen 36 als Klemmstelle dient, in lockerer Weise und mit Gängen größerer Steigung verdrillt, während die zwischen dem Rädchen 36 und der Lagerstelle 41 liegenden Drahtteile urverdrillt bleiben (vgl. auch Abb. 3).
  • Beim R ückschwenken des Hebels 32 nach rechts in die ursprüngliche Lage nach Abb.6 wird das vorher betätigte Zahnrad 2o gesperrt, während nunmehr das andere Zahnrad 21 mitgenommen wird. Hierbei wird einerseits der zwischen dem Verdrillrädchen 36 und der anderen Klemmstelle 41 liegende Drahtteil eng verdrillt. Andererseits aber wird zugleich der mittlere, zwischen den beiden Drillrädchen 35 und 36 befindliche Drahtteil, der beim Verschwenken des Hebels 32 gewissermaßen eine Vorverdrillung erhalten hat, endgültig bei 45 verdrillt, und zwar in gleicher Weise und mit der gleichen Steigung wie die außenliegenden Verdrillstellen 44 und. 44a (vgl. Abb.4).

Claims (1)

  1. PATENTANSl'RUCII: Vorrichtung zum Verdrillen der Enden von Drähten, insbesondere zum Bereifen von Packstücken, bei der die Drähte mittels zweier gegenläufig angetriebener Verdrillrüder zwischen zwei außerhalb davon angcordneten Klemmstellen durch einen Handhebel miteinander verdrillt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten des Handhebels (32) auf der beidseitig verlängerten Nabe gelagerten Übersetzungsräder (2o bzw. 21) für die Verdrillräder (25 bzw. 36) durch zwei an sich bekannte Mitnehmer (5o, 51) mit dem Handhebel (32) zeitweise gekuppelt sind, so daß bei Vorbewegen des Hebels (32) das eine Übersetzungsrad (2o) das eine V erdrillrad, bei Rückbewegung des Hebels (32) das andere Übersetzungsrad (21) das zugehörige Verdrillrad betätigt und eine absatzweise Verdrillung der Drahtenden (a, b) bewirkt wird.
DE1935H0143847 1935-05-30 1935-05-30 Expired DE700853C (de)

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DE (1) DE700853C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037361B (de) * 1954-09-21 1958-08-21 Hanfwerke Fuessen Immenstadt A Verfahren und Vorrichtung fuer die mechanische Knuepfung nichtmetallischer Verschnuerungsmittel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037361B (de) * 1954-09-21 1958-08-21 Hanfwerke Fuessen Immenstadt A Verfahren und Vorrichtung fuer die mechanische Knuepfung nichtmetallischer Verschnuerungsmittel

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