DE369100C - Maschine zum Rauhen von Schuhsohlen - Google Patents

Maschine zum Rauhen von Schuhsohlen

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DE369100C
DE369100C DEH84813D DEH0084813D DE369100C DE 369100 C DE369100 C DE 369100C DE H84813 D DEH84813 D DE H84813D DE H0084813 D DEH0084813 D DE H0084813D DE 369100 C DE369100 C DE 369100C
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DE
Germany
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scraper
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machine
roller
shoe soles
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DEH84813D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Rauhen von Schuhsohlen. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Rauhen von Schuhsohlen u. dgl, bei welchen zwei zueinander nachgiebige Vorschubwalzen und eine Werkstückauflagerwalze zur Anwendung gelangen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine mit Zähnen versehene Ziehklinge zur Werkstüokauflagerwalze senkrecht verschiebbar angeordnet ist. Die Ziehklinge steht unter der Wirkung einer Feder. Dias Rauhen erfolgt dadurch, daß die Ziehklinge durch geeignete Glieder mit der nachgiebigen Vorschubwalze derart in Verbindung steht, daß sie beim Einführen eines Werkstückes zwischen die Vorsahubwalzen durch das hierbei erfolgende Nachgeben der nachgiebigen Vorschubwalze gegen das Werkstück gepreßt wird. Hierbei ist die Hubbewegung der Ziehklinge infolge einer entsprechenden Übersetzung größer als die der Vorschubwalze.
  • Die Alybildung zeigt die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform. Die Abb. i zeigt einen Schnitt der Maschine von der Seite gesehen, während die Abb. 2 die Maschine von vorn gesehen veranschaulicht.
  • Eine Ziehklinge a ist mit einer Werkstückauflagerwalze b .und zwei Vorschubwalzen e, f kombiniert. Die untere der Vorschubwalzen f ist durch die Federn d, d nachgiebig. Sie ist in einem Rahmen h :gelagert, welcher um eine im Maschinengestell gelagerte Achse g schwingbar ist. Der Rahmen h steht durch die Zugstangen i mit dem Ziehklirngenträger l in Verbindung. Letzterer .ist um eine Achse k, welche im Maschinengestell gelagert ist, schwingbar angeordnet. Das freie Ernie des Trägers l trägt die Ziehklinge a. Sobald ein Werkstück zwischen Ziehklinge a und Werkstückauflagerwalze b hindurchgeführt ist und von den Vorschubwalzen e, f erfaßt wird, gibt die untere Vorsahubwaalze f nach und; führt die Ziehklinge a an das Werkstück heran, so edaß die Maschine selbsttätig zur Wirkung :gelangt. Um zur bequemen und schnellen. Einführung des Werkstücks einen genügenden Zwischenraum zwischen Ziehklinge und Werkstückauflagerwalze zu erhalten, bildet .der Rahmen ih einen eirnarmigen Hebel. Ungefähr in seiner Mitte ist die Vorschubwalze f gelagert. An der Befestigungsstelle der Zugstangen, i -beschreibt der Rahmen daher beim Nachgeben der Walze f ungefähr den doppelten: Weg wie die Walze f. Da auch der Ziehklingenträger d einen einanmigen Hebel bildet, in dessen Mitte -die Zugstangen i angebracht sind, so beschreibt auch dieser an seinem freien Ende, wo die Ziehklinge a befestigt ist, den doppelten Weg. Der Hub der Ziehklinge a ist daher ungefähr viermal so :groß -als ider der unteren Vorschubwalze f, wodurch: ein genügender Zwischenraum zwischen Werkstückauflagerwalze und Ziehklinge erreicht wird. Sobald die Ziehklinge mit dem Werkstück in Berührung belangt ist, gibt die Ziehklinge unter lern Druck einer Feder c nach, wodurch die durch die verschiedenen Stärken der Werkstücke verursachten Hubunterschiede ausgeglichen werden. Die Bauart der Maschine läßtsich auch auf andere Weise durchführen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Mischirre zum Rauhen von Schuhsohlen .mit zwei zueinander nachgiebigen Vorschubwalzen und . einer Werkstückauflaggerwalze, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter der Wirkurig einer Feder (c) stehende und mit Zähnen versehene Ziehklinge (a) gegen die Werkstückauflagerwalze (b) senkrecht verschiebbar an-,geordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dä durch gelkennzeiehnet, daß die Ziehklinge (a) durch Glieder (l, k, i, h, g) mit der nachgiebigen Vorschu bwalze (f) derart in Verbindung steht, daß beim Einführen eines Werkstückes zwischen die Vorschubwalzen die Ziehklinge durch das hierbei erfolgende Nachgebern der nachgiebigen Vorschubwalze gegen -das Werkstück gepreßt wird, so daß das Rauhen erfolgt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung .der Ziehklinge infolge einer entsprechenden Übersetzung größer ist als die der Vorschubwalze.
DEH84813D Maschine zum Rauhen von Schuhsohlen Expired DE369100C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742814C (de) * 1940-01-27 1943-12-11 Friedrich Stuebbe Maschine zum Aufrauhen von Platten aus nichtmetallischem Werkstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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