DE398331C

DE398331C - Fahrbare Schwellenstopfmaschine

Info

Publication number: DE398331C
Application number: DEB107779D
Authority: DE
Original assignee: WILHELM BORN
Current assignee: WILHELM BORN
Priority date: 1922-12-28
Filing date: 1922-12-28
Publication date: 1924-07-14

Description

Fahrbare Schwellenstopfmaschine. Die Erfindung betrifft eine fahrbare Schwellenstopfmaschine,bei welcher auf einem Wagenuntergestell ein Antriebsmotor gesetzt ist, der sowohl zum Antrieb von Stopfhacken wie auch .der Laufräder dient, Das Neue der Schwellenstopfmaschine besteht darin, daß die gegen die schwingbaren Stiele verstellbaren Stopfhacken auf zu beiden Seiten des Motors auf dem Wagengestell verschiebbaren Bühnen gelagert sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daB auf den Bühnen noch Bedienungspert sonal Platz nehmen, Ersatz oder sonstiges Werkzeug mitgeführt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt dieselbe die eine Hälfte der Maschine in Seitenansicht bzw. im Längsschnitt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt dieselbe die eine Hälfte der Maschine 1n Seitenansicht bzvr. im Längsschnitt.
Auf das Wagenuritergestell z ist in der Mitte der elektrische oder Benzindampfmotor 2 o. dgl. aufgesetzt. Zu beiden Seiten des :Motors .ist je eine Bühne 3 vorgesehen, ,velche mittels Zahnräder 4 auf Zahnstangen 5 laufen, die wiederum auf den Rahmen des Untergestells i befestigt sind. Auf der Bühne 3 sind Böcke 6 aufgesetzt, welche durch eine Büchse 7 verbunden sind. Die Büchse 7 hat innen eine Vierkanthöhlung, in welche die Vierkantwelle 8 eingreift, auf deren rechtem Ende ein Kegelrad 9 sitzt. Das mit dem Kegelrad io des Motors durch einen Kupplungshebel i i in Eingriff gebracht werden kann. Das linke Ende der Büchse 7 trägt ein Kegelrad 12, welches mit einem Kegelrad 13 kämmt. Auf der sich über die Wagengestellbreite erstreckenden Welle 14 des Kegelrades 13 sind mehrere versetzt zueinander angeordnete Hubscheiben 15 mit zugehörigen Bügeln 16 befestigt. An diesen Bügeln sind oben die Stangen 17 angebracht, welche vermittels Gelenke 18 an die rechten Enden der um Gelenke i9 drehbaren zweiarmigen Hebel 2o angreifen. Die linken Arme der Hebel 2o sind als Blattfedern 21 ausgebildet, die vermittels Gelenke und Stangen 22 an den rechten Enden der um Gelenke 23 drehbaren Hackenstiele 24 befestigt sind. Die Hacken 25 sind vermittels Gelenke 26 an den unteren Enden der Stiele 24 befestigt. Die Winkelstellung der Hacken 25 kann zu den Stielen 24 durch an den Hacken 25 bei 27 angelenkte Gestänge 28 mit Schraubenspindeln 29 verändert werden. Der Antrieb der Hacken 25 vom Motor 2 geht aus der Beschreibung ohne weiteres hervor. Die Einstellung der Bühnen 3 auf dem Wagenuntergestell i kann beliebig, beispielsweise durch Zahnräder 30 erfolgen, welche in eines der Zahnräder 4 eingreifen und unter Zwischenschaltung von Kegelrädern von Handrädern 30 aus gedreht werden können. Bei dem Verstellen der Bühne 3 gleitet die Welle einfach in der Büchse 7, so daß alle auf den Bühnen 3 sitzenden Getriebe für die Hacketi 25 stets mit dem Motor ;z in Verbindung bleiben. Die Motorwelle kann auch ferner mit den Laufrädern 32 der Maschine verbunden sein, daß sich diese in an sich bekannter Weise vom Motor unter Zwischenschaltung einer Kupplung antreiben lassen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Fahrbare Schwellenstopfmaschine, bei welcher ein auf dem Wagenuntergestell stehender Antriebsmotor smvohl zum Antrieb der Stopfhacken wie auch der Laufräder dient, dadurch gekennzeichnet, daB die gegen die schwingbaren Stiele (24) verstellbaren Stopfhacken (25) auf zu beiden Seiten des Motors (2) auf dem Wagengestell (i) verschiebbaren Bühnen (3) gelagert sind.