DE382687C - Einrichtung zum Schraemen von Kohle - Google Patents

Einrichtung zum Schraemen von Kohle

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DE382687C
DE382687C DEM74995D DEM0074995D DE382687C DE 382687 C DE382687 C DE 382687C DE M74995 D DEM74995 D DE M74995D DE M0074995 D DEM0074995 D DE M0074995D DE 382687 C DE382687 C DE 382687C
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GUSTAV MIDDELMANN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM θ. OKTOBER 1921
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5 b GRUPPE
(Ml4995VI\5b)
Gustav Middelmann in Horde. Einrichtung zum Schrämen von Kohle.
Zusatz zum Patent 381581.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1921 ab. Längste Dauer: 23. Juni 1939.
Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der durch. Patent 381581 gekennzeichneten Einrichtung zum Schrämen von Kohle. Jener Einrichtung liegt die Zusammenfassung von Schrämkopf, Rahmen und Antriebsmaschine zu einem Ganzen und Verschiebung dieses Ganzen in der gesamten Länge des Tragbalkens unter Einstellbarkeit zugrunde, um dadurch die Einfachheit und Leichtigkeit zu erzielen, damit wiederum Bedienung
und Transport zu erleichtern und ferner Wirtschaftlichkeit durch Ausnutzung der ganzen Tragbalkenlänge zu erreichen. Diese Vorzüge sollen gemäß der vorliegenden Erfindung noch dadurch erweitert werden, daß einer solchen Einrichtung noch Querverschieblichkeit gegeben wird, indem sie samt dem Tragbalken in dem Schlitten eines Querverschiebegestells verschwenkbar angeordnet wird. Gestelle zum absatzweisen Querverschieben von stoßend arbeitenden Schrämmaschinen, die unter Verschwenkung einen Bogenschram ausschneiden, sind an sich ebenso bekannt, wie Querverschiebegestelle für leichte Frässchrämer, die den Stoß parallel schneiden. Gegenüber diesen Einrichtungen liegt indessen die vorliegende Erfindung lediglich auf dem Gebiete der Weiterbildung der in Bezug genommenen Erfindung, welcher erhöhte Wirtschaftlichkeit verliehen werden soll, durch die Benutzung der an sich bekannten Querverschiebung vor dem Stoß. Hierzu ist nur notwendig, daß der die Schrämeinrichtung tragende Schwenkkopf in einem Schlitten gelagert wird, der seinerseits auf dem Querträger eines Gestelles verschoben werden kann. Der Schlitten kann mittels eines einfachen Handrades mit der Schrämeinrichtung auf dem Querträger bewegt werden. Dieses Handrad kann entweder am Schlitten sitzen und ein in den Querträger eingreifendes Zahnrad o. dgl. betätigen, oder das Handrad wird am Ende des Querträgers als Kopf einer Spindel angeordnet, auf der dann der Schlitten als Mutter j sitzt.
Die Verspannung des Querträgers zwischen ' Stempeln oder Säulen kann so erfolgen, daß der Querträger, wenn die Schrämeinrichtung den Kohlenstoß in der Länge des Querträgers \ bestrichen hat, um eine stehenbleibende Säule \ verschwenkt werden kann, wenn die Raumverhältnisse dies zulassen. In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. ;
Abb. ι ist eine Längsansicht, Abb. 2 ein Grundriß des Querverschiebegestells; Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Gestell mit dem darüber sitzenden Schlitten.
Vor dem Kohlenstoß A wird nach der Erfindung zwischen den Stempeln 10 der Querträger 11 verspannt. Dieser kann aus Profil- j eisen oder Rohr gebildet werden und nimmt den Schlitten 12 auf, der Träger der Schrämeinrichtung 13 ist. Die Schrämeinrichtung 13 ist dabei mit einem Fuß 14 versehen, dessen Zapfen 15 ein Verschwenken der Schrämeinrichtung im Schlitten 12 gestattet. Die Seitenbewegung des Schlittens 12 vor dem Kohlenstoß A wird mit Hilfe einer Schlitten \2 und Querträger 11 verbindenden Trans- : porteinrichtung hervorgebracht. Die Transporteinrichtung kann aus einem im Schlitten ■ 12 gelagerten Zahnrad o. dgl. 16 bestehen, das : in entsprechende Ausnehmungen 17 in dem Querträger 11 eingreift und das durch ein Handrad oder Hebelkreuz 18 betätigt werden kann. Statt dessen kann aber auch eine durch Handrad oder Hebelkreuz betätigte, am oder im Querträger 11 verlagerte Schraubenspindel Anwendung finden, die durch den Schlitten geführt ist, und durch deren Drehung der Schlitten 12 entlang dem Querträger bewegt wird.
Beim Schrämen wird nun so verfahren, daß unter Verschwenkung der Schrämeinrichtung 13 um Zapfen 14 entweder unter Beibehaltung der gleichen Schramtiefe von einem Ende zum andern Ende des Querverschiebegestells der Schlitten mittels der Transporteinrichtung verschoben, nach Abschrämen in Ouerträgerlänge die nächst tiefere Schicht geschrämt wird usf., bis die ganze gewünschte Tiefe des Schrams erzeugt ist, oder es wird, unter zunächst ruhendem Schlitten 12, erst im Radius um Zapfen 14 bis zur vollen Tiefe geschrämt und dann der Schütten auf Querträger 11 versetzt und immer im Radius geschrämt, bis die Länge des Querträgers ausgenutzt ist.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Einrichtung zum Schrämen von Kohle nach Patent 381581, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Fräskopf, Gestänge, Strebrahmen und Motor zu einem Ganzen zusammengefaßte und im ganzen auf der gesamten Länge des Tragbalkens längsverschiebliche und feststellbare Schrämeinrichtung samt dem Tragbalken in dem Schlitten eines Querverschiebegestells verschwenkbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM74995D 1921-08-21 1921-08-21 Einrichtung zum Schraemen von Kohle Expired DE382687C (de)

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DE (1) DE382687C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2920879A (en) * 1956-10-18 1960-01-12 Goodman Mfg Co Mining apparatus utilizing two side cutting augers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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