DE532092C - Hilfswagen - Google Patents
HilfswagenInfo
- Publication number
- DE532092C DE532092C DEL76957D DEL0076957D DE532092C DE 532092 C DE532092 C DE 532092C DE L76957 D DEL76957 D DE L76957D DE L0076957 D DEL0076957 D DE L0076957D DE 532092 C DE532092 C DE 532092C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- auxiliary car
- wooden support
- auxiliary
- shaped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B29/00—Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
- B27B29/04—Trunk or log carriages with gripping means which do not pass the saw blade(s), specially for gang saws; Arrangement of gripping accessories thereon
- B27B29/06—Auxiliary trunk or log carriages for carrying initially the log to the feed rollers or for carrying the sawn part of the log
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Bei Gattersägen wird bekanntlich das eine Ende des Werkstückes (Baumstamm o. dgl.)
in einem sogenannten Einspannwagen festgelegt. Das andere dem Sägegatter zugekehrte
Ende des Stammes ruht auf einem Hilfswagen so lange, bis das Stammende zwischen die
Vorschubwalzen des Sägegatters eingeführt und von ihnen erfaßt ist.
Wesentlich ist, daß der Hilfswagen, der die
ίο Holzauflage für den Stamm trägt, nachdem
die untere Gattereinzugswalze den Stamm gefaßt hat, dem weiteren Vorschub des Werkstückes
nicht hinderlich ist. Besteht das Werkstück beispielsweise aus einem Baumstamm, der große Unebenheiten und Krümmungen
aufweist, dann trifft er mit diesen Unebenheiten auf die Auflage des Hilfswagens, wodurch
sich große Unzuträglichkeiten ergeben. Um diese Übelstände zu vermeiden, ist nun
bereits vorgeschlagen worden, die Holzauflage schwenkbar am Hilfswagen anzuordnen. Hierzu
war aber eine besondere Sperrvorrichtung notwendig, die zu einer verwickelten Konstruktion
führte.
Auch ist bereits vorgeschlagen worden, diese Holzauflage senkrecht verschiebbar am Hilfswagengestell
zu lagern. Bei dieser Anordnung mußte aber ein zu diesem Zwecke am Hilfswagen vorgesehener1 Handhebel jedesmal zum
Absenken bzw. Anheben betätigt werden. Dies setzte aber voraus, daß der Hilfswagen während
der Arbeit des Sägegatters dauernd überwacht werden mußte.
Demgegenüber ist erfindungsgemäß die Holzauflage in an sich bekannter Weise senkrecht
verschiebbar geführt und durch einen als Hubdaumen, Keil ο. dgl. ausgebildeten Träger abgestützt,
durch dessen beim Auftreffen auf das Sägegatter stattfindende Verdrehung oder Verschiebung
die Senkung der Holzauflage unter Eigengewichtswirkung stattfindet.
Zweckmäßig ist eine in der Vorschubrichtung über dem Hilfswagen vorragende Stange vorgesehen,
durch deren beim Auftreffen auf das Sägegatter erfolgende Längsverschiebung eine 4-5
keil- oder hubdaumenförmige Unterlage für die Auflage entsprechend verstellt wird.
Der neue Hilfswagen ist in zwei Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι und 5 sind Ansichten von vorn.
Abb. 2 und 6 sind Ansichten von der Seite.
Abb. 3 und 7 sind Ansichten von oben.
Abb. 4 und 8 sind Ansichten von der Seite bei anderer Stellung der Teile.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 bis 4 ist an dem bekannten Wagengestell 1 die
Werkstückauflage 2 senkrecht verschiebbar angeordnet. An Lagerböckchen 2' der Auflage
sind Rollen 3 vorgesehen, die auf Kurvenscheiben 4 laufen. Diese Kurvenscheiben sitzen
gemeinsam auf der am Wagengestell gelagerten Welle 5, die seitüch mit einer Handkurbel 6
versehen ist. Mittels einer Querstange 7, die die beiden Kurvenscheiben 4 miteinander verbindet,
greift die Stoßstange 8 an.
Trifft nun beim Herandrücken an das Sägegatter der Puffer 8' der Stange 8 gegen dasselbe,
dann werden die beiden Kurvenscheiben 4 in
die aus Abb. 4 ersichtliche Stellung geschwenkt. Hierdurch kann die Auflage 2 ihrem Gewicht
folgen und nach unten sinken, so daß die Auflage aus dem Bereich der ebenfalls aus der
Stammoberfläche hervortretenden Unebenheiten gerückt ist.
Wird nun, nachdem der Stamm durch das Sägegatter gegangen ist, der Spannwagen mit
dem Leitwagen durch den bekannten Seilzug zurückgezogen, so wird mittels eines auf den
Fahrweg des Leitwagens aufgestellten Anschlages 9, der mit der Handkurbel 6 zusammentritt,
dieselbe wieder in die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung geschwenkt, also die Auflage 2
wieder nach oben verschoben.
Zu bemerken sei hierzu noch, daß das letzte Stück 4' der Kurve 4 konzentrisch zu ihrer
Drehachse 5 ausgebildet ist, so daß durch den auf der Auflage aufliegenden schweren Baumstamm
ein Verdrehen der Kurve nicht erfolgen kann.
Bei dem in den Abb. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel treten die Rollen io' mit keilförmigen
Kurven 11 zusammen, die auf einem am Wagengestell 1 verschiebbaren Rahmen 12
befestigt sind. An diesem Rahmen ist die Stange 13 befestigt, die mit ihrem Puffer 13'
im Bereiche des Sägegatters auf dasselbe auftrifft und eine Zurückverschiebung des Rahmens
herbeiführt. Mit dem Rahmen 12 sind aber auch die Keile 11 zurückgegangen, so daß die
Auflage 10 ihrem Gewicht folgen kann und nach unten in die aus Abb. 8 ersichtliche Stellung
geht.
Beim Zurückziehen des Hilfswagens in die Anfangsstellung trifft der am Rahmen 12 vorgesehene
Vorsprung 12' gegen einen auf der Führungsbahn des Hilfswagens vorgesehenen
Anschlag 14, wodurch die Rückverschiebung des Rahmens in die aus Abb. 6 ersichtliche
Stellung erfolgt, also die Auflage 10 wieder in die gehobene Lage geführt wird.
• Auch hierzu ist zu bemerken, daß der Hubkeil 11 mit einem zu seiner Verschiebungsebene
parallelen Kurvenstück 11' versehen ist, auf welchem sich in der in Abb. 6 gezeichneten
Endstellung die Rollen 10' aufsetzen, wodurch erreicht wird, daß durch das an und für sich
schwere Gewicht, das auf der Auflage 10 ruht, ein Zurückschieben des Rahmens bzw. der
Keile nicht besorgen kann.
Claims (5)
1. Hilfswagen, bei welchem die Stammauflage
beim Auftreffen des Wagens auf' das Sägegatter durch eine automatische
Auslösung aus dem Bereich des Stammes entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Holzauflage in an, sich bekannter Weise senkrecht verschiebbar geführt ist und auf
einen als Hubdaumen, Keil o. dgl. ausgebildeten Träger sitzt, durch dessen beim Auftreffen auf das Sägegatter stattfindende
Verdrehung oder Verschiebung die Senkung der Holzauflage unter Eigengewichtswirkung
stattfindet.
2. Hilfswagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in der Vorschubrichtung
über -dem Hilfswagen vorragende Stange (8 bzw. 13), durch deren beim Auftreffen
auf das Sägegatter erfolgenden. Längsverschiebung eine keil- oder hubdaumenförmige
Unterlage (4 bzw. 11) für die Holzauflage entsprechend verstellt wird.
3. Hilfswagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß die senkrecht
verschiebbare Holzauflage (10) mittels zu beiden Seiten angeordneten Rollen (10') auf
Keilen (11) ruhen, die auf einem waagerecht verschiebbaren Rahmen (12) befestigt sind,
an welchem die Stange (13) angreift.
4. Hilfswagen nach Anspruch 1 und 2, • dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht
verschiebbare Holzauflage (2) mittels zu beiden Seiten angeordneten Rollen (3) auf Kurvenscheiben (4) aufliegen, die gemeinsam
am Wagengestell (1) gelagert sind . und die mittels einer exzentrisch angeordneten
Stange (7), mit welcher die Stoßstange (8) zusammenwirkt, verschwenkt werden können.
5. Hilfswagen nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen
bzw. hubdaumenförmigen Kurven (11 bzw. 4) am Ende mit parallel zur Verschiebungsebene
bzw. konzentrisch zur Verschwenkungsachse ausgebildeten Kurventeilen (ii' bzw. 4') versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL76957D DE532092C (de) | 1929-12-12 | 1929-12-12 | Hilfswagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL76957D DE532092C (de) | 1929-12-12 | 1929-12-12 | Hilfswagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532092C true DE532092C (de) | 1931-08-21 |
Family
ID=7284083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL76957D Expired DE532092C (de) | 1929-12-12 | 1929-12-12 | Hilfswagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532092C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941387C (de) * | 1947-06-28 | 1956-04-12 | Max Baumgartner | Vorrichtung an den Zufuehrwagen fuer Kreissaegen und aehnlichen Maschinen zur laengsweisen Bearbeitung langer Holzteile |
-
1929
- 1929-12-12 DE DEL76957D patent/DE532092C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941387C (de) * | 1947-06-28 | 1956-04-12 | Max Baumgartner | Vorrichtung an den Zufuehrwagen fuer Kreissaegen und aehnlichen Maschinen zur laengsweisen Bearbeitung langer Holzteile |
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