DE592581C - Schlitz- und Schraemmaschine - Google Patents

Schlitz- und Schraemmaschine

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Publication number
DE592581C
DE592581C DEH131799D DEH0131799D DE592581C DE 592581 C DE592581 C DE 592581C DE H131799 D DEH131799 D DE H131799D DE H0131799 D DEH0131799 D DE H0131799D DE 592581 C DE592581 C DE 592581C
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DE
Germany
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cutting
chain arm
cutting chain
hoist
chassis
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Expired
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DEH131799D
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English (en)
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ANNI SCHILLING
Original Assignee
ANNI SCHILLING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/22Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs
    • E21C25/24Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs with flat jibs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

Bekannt, sind bereits von einer umklappbaren, ,als Hubwerk ausgebildeten Stütze getragene Schlitz- tmd Schrämmaschinen. Diese Maschinen erfüllen jedoch ihren Zweck nur unvollkommen und verringert sich der Nutzeffekt dadurch erheblich, daß bei Beginn der Schrämarbeit größere Vorarbeiten, wie Herstellung von Einbrüchen, Einschwenken des Schrämarmes in dieselben, Einkurbeln der Maschine auf Schrämtiefe usw., erforderlich, werden. Außerdem treten beim Schrämbeginn die nachteiligen Begleiterscheinungen , des Schramansetzens infolge des langen durch die Verwendung von die eigentliche Schrämmaschine tragenden Auslegern sich ergebenden Hebelarmes auf, was auch durch gegen First und Hangendes abstützende Spannsäulen nicht beseitigt werden kann. Ebenso sind bereits Abbaumaschinen bekannt, bei welchen zur gleichmäßigen Hinundherbewegung des die Abbauwerkzeuge tragenden Druckkopfes als Zahnstangen ausgebildete Führungsstangeaa vorgesehen sind. Die Erfindung be-
- trifft eine von einer umklappbaren, auf Rau-
»5 penfahrgestell verlagerten und als Hubwerk ausgebildeten Stütze in der waagerechten Ebene schwenkbar getragene Schlitz- und Schrämmaschine, deren Schrämkettenarm mit dem Motor starr verbunden ist, und besteht darin, daß der Schrämkettenarm mit einem als Gleitbahn dienenden gezahnten Längsschlitz versehen ist, mittels dessen der Schrämkettenarm an. einem am Kopf des Hubwerkes angeordneten' Gleitlager in der, senkrechten.
Ebene schwenkbar sowie längsverschiebbar, und durch die Verzahnung nebst einer Klinke feststellbar getragen wird, wobei bei umgeklappter Stütze und somit waagerecht eingestelltem Schrägkettenarm in -den Längsschlitz am Fahrgestell, vorgesehene Paßstücke eingreifen. Dadurch wird erreicht, daß die beim Schrämen auftretenden Zugkräfte das Einbringen des Schrämkettenarmes in die Kohle unterstützen und kann ein Verschieben des Schrämkettenarmes in Querrichtung von Hand oder mechanisch erfolgen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei Schrämbeginn und Ansetzen des Schrämkettenarmes der Hebelarm sehr kurz ist, wodurch die den bekannten Vorrichtungen anhaftenden Nachteile fortfallen und das Umstellen der Maschine aus .. der senkrechten in die waagerechte Lage sehr ■einfach ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfkidungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen: Abb. 1 eine Ansichtder Maschine in Schrämstellung senkrecht und Abb. 2 eine Ansicht in Schrämstellung waagerecht.
Der Schrämkettenarm α mit Motor δ ist in einem am Kopfe des Hubwerkes«? vorgesehenen Lager c um einen Bolzen g in der senkrechten Ebene schwenkbar sowie mittels seines als Gleitbahn dienenden Längsschlitzes, β längsverschiebbar gelagert. Letzterer ist auf der einen Seite mit einer Verzahnung/ versjehen, mittels der durch eine Klinke am Lagere bzw. Bolzeng von einem Handgriffh
durch ein entsprechendes Steuerorgan eine Feststellung, in der jeweiligen Lage erfolgen kann. Das Hubwerk mit dem Schrämkettenarm kann durch Umlegen von Hand aus der senkrechten Schrämstellung in die waagerechte gebracht werden, und greifen am Fahrgestell vorgesehene Paßstücke/ in den Längsschlitz des waagerecht eingestellten Schrämkettenarmes. Durch ein weiteres Paßstück k ίο kann eine Sicherung in dieser Lage erfolgen bzw. ist die Möglichkeit gegeben, ein Verschieben des Schrämkettenarmes in Querrichtung von Hand oder mechanisch zu bewerkstelligen.
Die Arbeitsweise ist folgende.
Die Maschine samt ihrem Aufbau / wird vor Ort gebracht. Durch Lösen der Klinke vom Handgriff h aus wird die Schrämmaschine in den Längsschlitz tg des Schrämkettenarmes bis nahezu an das Ende des letzteren gezogen und durch Betätigung des Hubwerkes if in Schrämhöhe gebracht. Durch Schwenken der Maschine von Hand im Lager c wird der Schrämkettenarm schräg zum Kohlenstoß gestellt, der Motor & in Tätigkeit gesetzt und damit die Kohle angeschnitten. Nach getätigtem Anschnitt wird die Maschine in die waagerechte Lage gebracht und durch Druck gegen den Handgriff h in die Kohle geschoben, wobei die beim Schrämen entstehenden Zugkräfte diesen Vorgang unterstützen. Ist die gewünschte Tiefe erreicht, so wird diese durch Feststellung gesichert. Das Hubwerk^ wird außer Tätigkeit gesetzt und setzt die Maschine in der Kohle das !eigentliche Schrämen fort und schrämt die Kohle vom Hangenden bis zum Liegenden.
Abb. 2 veranschaulicht das Schrämen am Liegenden. Der- umgelegte Schrämkettenarm« liegt in dem Paßstück/ und ist bis in die äußerste Stellung gezogen. Hart am Stempel m vorbei wird der Schrämkettenarm in die Kohle geschoben. Ist die betreffende Tiefe erreicht, so wird die Lage durch die Paßstücke k gesichert und das Schrämen durch geeignete Mittel im Aufbau/ am Liegenden bis zum nächsten Stempel fortgesetzt. An diesem angekommen, wird der Schrämkettenarm nach Entsicherung aus der Kohle herausgezogen und kann sich der Vorgang, wie vorher beschrieben, wiederholen.'
Um einen zu starken Vorschub bei ungleicher Kohlenstärke zu verhindern, muß ersterer gegebenenfalls durch Arretierung unterbunden werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Von einer umklappbaren, auf Raupenfahrgestell verlagerten und als Hubwerk ausgebildeten Stütze in der waagerechten Ebene schwenkbar getragene Schlitz- und Schrämmaschine, deren. Schrämkettenarm mit dem Motor starr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrämkettenarm mit einem als Gleitbahn dienenden gezahnten Längsschlitz versehen ist, mittels dessen der Schrämkettenarm an einem am Kopf des Hubwerkes angeordneten Gleitlager in der senkrechten Ebene schwenkbar sowie längsverschiebbar und durch die Verzahnung nebst einer Klinke feststellbar getragen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß bei umgeklappter Stütze und somit waagerecht eingestelltem Schrämkettenarm in den Längssehlitz am Fahrgestell vorgesehene Paßstücke eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH131799D 1932-05-15 1932-05-15 Schlitz- und Schraemmaschine Expired DE592581C (de)

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DE (1) DE592581C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756603C (de) * 1939-03-03 1953-05-26 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Kerbmaschine mit einem auf einem Fahrgestell um eine waagerechte Achse kippbar gelagerten Fuehrungsrahmen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756603C (de) * 1939-03-03 1953-05-26 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Kerbmaschine mit einem auf einem Fahrgestell um eine waagerechte Achse kippbar gelagerten Fuehrungsrahmen

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