DE499257C - Gewindefraesautomat - Google Patents
GewindefraesautomatInfo
- Publication number
- DE499257C DE499257C DER73396D DER0073396D DE499257C DE 499257 C DE499257 C DE 499257C DE R73396 D DER73396 D DE R73396D DE R0073396 D DER0073396 D DE R0073396D DE 499257 C DE499257 C DE 499257C
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- workpiece
- thread
- milling
- machine
- tool
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/02—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of drums or rotating tables or discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
Description
Von den bekannten Maschinen zum Schnei- -len von Innen- und Außengewinden in Drehkörper
aus empfindlichen Stoffen, insbesondere Holz, bei welchen ein umlaufender, lotrecht
auf und ab beweglicher und gleichzeitig senkrecht zu dem in entgegengesetztem Sinne
um eine lotrechte Achse umlaufenden Werkstück hin und her beweglicher Fräser vorgesehen
ist, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß Werkstückspindeln
in einem schrittweise 'geschalteten Revolvertisch im Kreise angeordnet sind, von denen
die bei der schrittweisen Schaltung in den Bereich des Fräserwerkzeuges gedrehte Spindel
in bekannter Weise durch Reibräderantrieb von der Maschinenwelle aus in Umlauf versetzt wird, während' das in entgegengesetztem
Sinne umlaufende Werkzeug in einem doppelt beweglichen Schlitten gelagert
ao ist, dessen waagerechte Bewegung zur Herbeiführung
des Eingriffes des Fräswerkzetuges mit dem Werkstück durch eine Stirnhubscheibe,
dessen lotrechte Bewegung (gemäß der gewünschten Gewindesteigung) durch eine Mantelhubscheibe erfolgt.
Des ferneren kann unterhalb des Fräswerkzeuges,,
den Revolvertisch überragend, zur Stützung der Werkstücke während der Bearbeitung ein auf und ab beweglicher Greifer
am Masehineniuntertisch gelagert sein,
dessen Steuerung in Abhängigkeit von der Arbeitsstellung des Gewindefräsers, etwa
durch eine Mantelhubscheibe, erfolgt. Damit ist eine sicher und selbsttätig wirkende Gewindeschneidmaschine,
insbesondere für Holz, geschaffen worden.
In beispielsweiser Ausführungsform ist die neue Gewindefräsmaschine in der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigen die
. Abb. ι in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt den Antrieb und die Schaltung des Fräsers und den Antrieb und die Schaltung des Werkstückes, die
. Abb. ι in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt den Antrieb und die Schaltung des Fräsers und den Antrieb und die Schaltung des Werkstückes, die
Abb. 2 gleichfalls in Ansicht mit teilweisem Schnitt die periodische Schaltung des
als Revolvertisch ausgebildeten Werkstückträgers, die
Abb. 3 einen Grundriß hierzu, während die
Abb. 4 die Schaltung der besonderen Sperrung des Werkstückträgers während des Arbeitsganges
des Fräsers veranschaulicht.
Gemäß der Abb. 1 sitzt auf einer Grundplatte ι der Maschine um einen lotrechten
Zapfen 2 drehbar der als Kreisplatte ausgebildete Werkstückträger 3. Er weist in
gleichen radialen Abständen in ihm drehbar gelagerte Spindeln 4 auf mit entsprechend
ausgestalteten Spindelköpfen, auf welche die Werkstücke 5 aufgesetzt werden können.
Diese Werkstücke können z. B., wenn es sich um das Schneiden von Innengewinden handelt,
Tüllen sein, etwa Tastenoberteile, mit Form versehene Oberteile, Birnen, Eicheln,
Kapseln, wenn es sich um Außengewinde han-
delt, Stutzen und Zapfen in Birnenform, Eichelform1 u.dgl. Die Spindeln4 sind in
bekannter Weise am unteren Ende und unterhalb des Werkstückträgers 3 mit Rollen 6 versehen·,
welche in bestimmter Stellung des Arbeitstisches jeweilig mit einer Friktionsscheibe 7 in Eingriff gelangen, deren kontinuierlicher
Antrieb durch Kegelradgetriebe 8 von der Hauptwelle 9 der Maschine aus stattfindet.
In der in der Abb. 1 dargestellten Lage erfahrt
also die Spindel den gleichen Antrieb,
welcher sich unterhalb des Gewinidefräsers 10 befindet. Dieser Gewindefräser sitzt in einem
Fräshalter 11, der mit dem in ihm befestigten
Schlitten 12 in einer lotrechten Gleitbahn 13 auf und ab beweglich ist. Die Aufundabbewegung
des Schlittens 12 und damit des Fräserträgers 11 wird unter Vermittlung der
ao Feder 14 und der Hubscheibe 15 in bestimmten
Phasen herbeigeführt, und zwar derart, daß der Fräser 10 zunächst in das Werkstück
schnell gesenkt wird und nach erfolgter Senkung und Anlegung an die Innenfläche, in die
das Gewinde zu schneiden ist, allmählich wieder gemäß der Steigung des zu schneidenden
Gewindes herausgehoben wird. Für die erforderliche Bewegung des Gewindefräsers, senkrecht zum Werkstück 5, sitzt die Gleitbahn
13 auf einem waagerechten Schlitten 16,
der seinerseits von der auf der Hauptwelle 9 befestigten Stirnhubscheibe 17 in hin und
her gehende Bewegung unter Vermittlung der Feder 18 gesetzt wird. Diese Bewegung
braucht nur verhältnismäßig klein zu sein, nämlich so groß, daß das Einsetzen des Fräsers
ίο in den Hohlraum des Werkstückes, das mit Innengewinde zu versehen ist, und
das Anlegen des Fräsers an die innere Mantelfläche, in die das Gewinde einzuschneiden
ist, erfolgen kann.
Um während des Fräsvorganges das Werkstück in seiner zentrischen Lage auf der angetriebenen
Spindel 4 sicher festzuhalten, ohne *5 seinen Umlauf dadurch zu behindern, sind besondere
heb- und senkbare Greiffinger 19 vorigesehen, deren Hebung und Senkung von
einer Hubscheibe 20 der Hauptwelle 9, auf der sie mit Rolle 21 abgestützt sind, stattfindet,
so daß in der Außereingriffslage des Fräsers 11 mit dem Werkstück die Hubfinger
19 angehoben sind, hingegen in der Eingriffslage des Fräsers 10 mit dem Werkstück
die Hubfinger 19 sich auf den oberen Rand des Werkstückes, gegebenenfalls mit
Rollen, legen. Dadurch wird das Werkstück in seiner zentrischen Lage festgehalten, ohne
daß seine Drehung auf der Spindel gehindert
wird.
Zur automatischen Zuführung des Werkstückes zum Gewindefräser 10 wird nun .der
Werkstückträger 3, der mit einer Reihe von einzelnen Spindeln 4 im gleichmäßigen Abstand
versehen ist, periodisch geschaltet und nach ihrer periodischen Schaltung zur sicheren Fixierung des Werkstückträgers
während des Arbeitsganges des Fräsers automatisch geführt. Die periodische Schaltung
erfolgt in bekannter Weise durch einen Greifhebel 22, dessen Nase 23 in Rasten· 24 am
Umfange des Werkstückträgers 3 angreifen kann, welche durch Zugfeder 25 nach vorwärts
gezogen werden kann. Der Hebel 22 ' ist angelenkt an einen Zapfen 26 eines um den
Drehpunkt 27 schwingenden Doppelhebels 28, dessen Ende 29 mittels eines' abgewinkelten
Armes 30 von einer Stirnhuibscheibe3i der
Hauptwelle 9 so gesteuert wird, daß zunächst der Hebel 22 unter der Einwirkung der
Feder 25 langsam in die punktierte Stellung der Abb. 3 nach vorn läuft und sich mit
seiner Nase 23 in die nachfolgende Rast 24 des Werkstückträgers 3 einlegt, wodurch
dann durch die entsprechende Gestaltung der Hubscheibe 31 der Doppelhebel 28 in die ausgezogene
Stellung der Abb. 3 geworfen wird, damit der Hebel 22 in die ausgezogene Stellung
zurückgezogen wird und hierdurch den Werkstückträger 3 um den Teilungsabstand der Spindeln 4 mitdreht, bis eine dieser Spin- go
dein 4 in 'den Arbeitsbereich des Gewindefräsers 10 und gleichzeitig in den Antriebsbereich der Friktionsscheibe 7 tritt.
Um mit Sicherheit den Werkstückträger in dieser Schaltstellung festzuhalten, ist eine
automatisch gesteuerte Sperrung vorgesehen (Abb. 3 und 4). Sie besteht aus einem unter
den Druck einer Feder 32 aus Rasten des Werkstückträgers 3 herausgezogenen Riegel
34, dessen hinterer Kopf 35 eine Schrägfläche aufweist, gegen welche die Schrägfläche
36 einer Stoßstange 37 arbeitet, die von einer Hubscheibe 38 der Hauptwelle 9 periodisch gehoben und gesenkt wird. Bei
der Hebung wird der Riegel 34 in die-vor ihn geschaltete betreffende Rast des Werkstückträgers
3 eingeschoben, wodurch der Werktisch gegen Drehung gesichert ist. Bei der Senkung der Stoßstange 37 wird der
Riegel und damit auch der Werktisch wieder no freigegeben.
Beim Schneiden von Außengewinden wird der waagerechte Schlitten 16 stillgesetzt.
Während der Drehung des Revolvertisches kurz vor der Einlegung der Sperrast senkt
sich der Schlitten 12 und damit der Fräserträger 11, um, sowie der Revolvertisch durch
die Sperrast arretiert ist und infolgedessen das Werkstück mit seiner Außenseite sich an
den Fräser gelegt hat, wieder nach Maßgabe der zu schneidenden Gewindesteigung gehoben
zu werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Gewindefräsautomat zum Schneiden von Innen- und Außengewinden in Drehkörper aus empfindlichen Stoffen, insbesondere Holz, mit einem umlaufenden, senkrecht auf und ab beweglichen und gleichzeitig zu dem in entgegengesetzten Umlauf versetzten Werkstück hin und her bewegten Fräser, gekennzeichnet durch in einem schrittweise geschalteten Revolvertisch im Kreise angeordnete Werkstückspindeln, von, denen die bei der schrittweisen Schaltung in den Bereich des Fräswerkzeuges gedrehte Spindel in bekannter Weise durch Reibräderantrieb von der Maschinenwelle aus in Umlauf versetzt wird, während das in entgegengesetztem Sinne umlaufende Werkzeug in einem doppelbeweglichen Schlitten gelagert ist, dessen waagerechte Bewegung zur Herbeiführung des Eingriffes des Fräswerkzeuges mit dem Werkstück durch eine Stirnhubscheibe, dessen lotrechte Bewegung (gemäß der gewünschten Gewindesteigung) durch eine Mantelhubscheibe erfolgt.
- 2. Gewindefräsautomat nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Fräswerkzeuges, den Revolvertisch überragend, zur Stützung der Werkstücke während der Bearbeitung ein auf und ab beweglicher Greifer im Maschinenuntertisch gelagert ist, dessen Steuerung in Abhängigkeit von der Arbeitsstellung des Gewindefräsers, etwa durch eine Mantelhubscheibe, erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER73396D DE499257C (de) | 1928-01-19 | 1928-01-19 | Gewindefraesautomat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER73396D DE499257C (de) | 1928-01-19 | 1928-01-19 | Gewindefraesautomat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE499257C true DE499257C (de) | 1930-06-05 |
Family
ID=7414587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER73396D Expired DE499257C (de) | 1928-01-19 | 1928-01-19 | Gewindefraesautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE499257C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2673562A1 (fr) * | 1991-03-04 | 1992-09-11 | Saumade Alain | Dispositif moteur a entrainement sequentiel. |
-
1928
- 1928-01-19 DE DER73396D patent/DE499257C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2673562A1 (fr) * | 1991-03-04 | 1992-09-11 | Saumade Alain | Dispositif moteur a entrainement sequentiel. |
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