DE478177C - Steppdeckennaehmaschine - Google Patents

Steppdeckennaehmaschine

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DE478177C
DE478177C DEK92579D DEK0092579D DE478177C DE 478177 C DE478177 C DE 478177C DE K92579 D DEK92579 D DE K92579D DE K0092579 D DEK0092579 D DE K0092579D DE 478177 C DE478177 C DE 478177C
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quilt
sewing machine
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sewing
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B11/00Machines for sewing quilts or mattresses
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Steppdeckennähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Steppdeckennähmaschine mit einer Reihe nebeneinanderliegender Nähvorrichtungen, die an Traversen verstellbar sind.
  • Die bekannten Maschinen eignen sich aber nicht zum Nähen von Steppdecken, wo es darauf ankommt, genau und sauber verhältnismäßig dicke übereinanderliegende Schichten gleichmäßig zusammenzunähen und dabei die nebeneinanderliegenden Nähmaschinen sauber im Stich anzusetzen.
  • Es ist notwendig, daß bei solchen Steppdeckennähmaschinen der Zwischenraum zum Durchlaß eines Einspannrahmens und der Steppdecke entsprechend genügend erweitert bzw. vergrößert werden kann.
  • Dieses wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die die -Nähmaschinenoberteile tragende Traverse schwenkbar ist und durch das Hochklappen der Traverse mit den Nähmaschinenoberteilen ein genügend großer Durchlaßraum für die Steppdecke und den Steppdeckenrahmen geschaffen wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung der Maschine.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Maschine.
  • Abb. z zeigt eine Seitenansicht der Maschine in Richtung des Pfeiles A gesehen.
  • Abb.3 zeigt im größeren Maßstabe einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. i. Abb. q. zeigt einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. 3.
  • Abb. g zeigt einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 3 durch den Unterantrieb.
  • Abb. 6 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV durch den Antrieb des Werkstückträgers. Abb.7 und 8 zeigen in Seitenansicht und Grundriß eine andere Ausführungsform der Maschine.
  • Abb.9 zeigt im Grundriß eine dritte Ausführungsform.
  • Die Steppdeckennähmaschine besteht aus einem Gestell a, a1, zwischen dem mehrere Nähmaschinen b, b1, b2 ... oberhalb einer verschiebbar geführten, in einem Rahmen c eingespannten Steppdecke d angeordnet sind. Unter der Steppdecke liegt der Unterantrieb e mit dem Greifer f, die zu jeder Nähmaschine passend angeordnet sind. Die Steppdecke wird unter den Nähmaschinen während des N ähens oder umgekehrt die Nähmaschinen oberhalb der feststehenden Decke entlang geführt. Im letzteren Falle kann das Gestell a, a1 fahrbar eingerichtet sein.
  • Die von einer gemeinsamen Welle g ihren Antrieb erhaltenden, gleichzeitig nähenden und nebeneinanderliegenden Nähmaschinen b, b1, b2 . . . sind an einer gemeinsamen Traverse h befestigt, die an um die Achse g schwenkbaren Platten i, il angebracht ist. Zu diesem Zwecke ist der Nähmaschinenoberteil b (Abb. 3) mit einem Gehäuse k verbunden, das die Antriebsmittel für die Nähmaschinen aufnimmt und das mit seiner Grundplatte l an der Traverse da verschiebbar befestigt ist. Zu diesem Zwecke kann die Traverse h für die Befestigungsschrauben m Längsschlitzen besitzen. Dadurch können die Nähmaschinen sowohl gegeneinander verstellt, als auch auf der Traverse und auf der Antriebsachse g festgestellt werden. Die Unterantriebsvorrichtungen e für die Greifer f sind auf einer die Gestenrahmen a, a1 verbindenden Platte o angeordnet und erhalten ihren Antrieb von der gemeinsamen durchgehenden Achse p. Die Achse P wird vermittels eines auf eine Kurbel q arbeitenden Hebels y, der an dem Kurbelzapfen s einer Schwungscheibe t der Achse g gelenkig angreift, in hin und her gehende Schwingung von etwa xoo ° versetzt. Durch die Übersetzungszahnräder u wird dann der Greifer f. jedes Unterantriebs e, ei, e2 ... in die genügend große hin und her gehende Schwingurig versetzt (s. Abb. 5). Das Übersetzungszahnrad u, des Unterantriebs e ist mittels Nutenkeils u2 auf der quer zum Gestell liegenden Unterantriebsachse p verschiebbar geführt. Der Antrieb des Nähmechanismus (Stoffdrücker- und Nadelstange) erfolgt von der Achse g durch die im Gehäuse k angeordneten Übersetzungszahnräder v, v1, v2. Die Räder sind, wie aus Abb. q. ersichtlich, im Gehäuse k auf Achsen gelagert. Das Hauptantriebsrad v jeder Nähmaschine ist mittels Nutenkeiles g1 auf der Querachse g verschiebbar, aber mitnehmbar aufgesetzt. Durch diese Ausbildung wird der Vorteil des sicheren Antriebs und der Zwangläufigkeit erreicht.
  • Als Übersetzungsmittel können aber auch evtl. Kettenantriebe o. dgl. Anwendung finden. Der Antrieb der Stoffdrücker- und Nadelstange erfolgt innerhalb jeder Nähmaschine b von der Achse v3 jedes Zahnrades v2 in bekannter Weise durch Kurbel- oder Exzenterübersetzung.
  • Um einen geräuschlosen Gang der Stichbildewerkzeuge und des Antriebs zu erreichen, ist das zwischen den Stirnrädern v, v2 angeordnete Stirnrad v1 als Fiberrad ausgebildet.
  • Beim Unterantrieb ist in bekannter Weise für den Greifer fein feststehender Schwingkopf f1 vorgesehen, in dem sich die vom Antriebsrad u angetriebene Treiberwelle f2 befindet.
  • Die Steppdecke d ist in einem Klemmrahmen c eingeklemmt, der einen gleichmäßigen mechanischen Vorschub dadurch erhält, daß in eine Zahnstange cl des Deckenrahmens c Zahnräder c2 einer zwischen dem Gestell a, al angeordneten und durchgehenden Welle c3 eingreifen. Die Welle c3 wird mittels Klinkrades w, in das eine verstellbare Klinke w1 einfaßt, angetrieben. Zu diesem Zwecke sitzt die Klinke w1 drehbar an einem um den Bolzen x schwingbaren Hebely, der mit seinem freien Arm unter der Kurbel q für den Unterantrieb liegt. Bei Beendigung der Greiferbewegung, also bei Niedergehen der Kurbel q, wird während des letzten Teils der Abwärtsbewegung der Kurbel ein Antrieb des Klinkwerkes und damit ein Vorschub des Steppdeckenrahmens bewirkt.
  • Die um die Achse g mit sämtlichen Nähmaschinen drehbare Traverse h kann am Maschinengestell a1 durch Riegel z, z1 in der Arbeits- oder Ruhestellung eingestellt und in dieser festgestellt werden. Zu diesem Zwecke sind zwei Riegel auf beiden Seiten der Traverse angeordnet, die von einem gemeinsamen drehbar gelagerten Handhebel z2, der mit Schubstangen z3 gelenkig mit den Riegeln verbunden ist, betätigt werden. Wird der Steppdeckenrahmen in die Maschine eingeführt, so wird die Traverse zunächst so hoch geklappt, daß ein bequemes Unterführen der Steppdecke unter die Nähmaschinenoberteile möglich ist. Dann werden die Riegel z, z1, die in entsprechende Löcher oder Vertiefungen des Maschinengestells einfassen, zurückgezogen und die Nähmaschinenoberteile durch Schwenkung der Traverse auf die Steppdecke niedergesenkt.
  • Sollen die Nähmaschinen in verschiedenen Entfernungen nähen, so werden die Nähmaschinenoberteile b, b1, bz . . . an der Traverse so verschoben, wie die Nähte ausgeführt werden sollen. Die Unterantriebsvorrichtungen e müssen dann ebenfalls auf ihrer Platte o verschoben und festgestellt werden. Sie müssen jeweilig genau der Einstellung der Nähmaschinenoberteile angepaßt werden. Zu diesem Zwecke sind die Unterantriebsvorrichtungen e ebenfalls mittels ihrer Schrauben in quer zum Maschinengestell verlaufenden Schlitzen der Platte o geführt und in diesen feststellbar.
  • Bei der in Abb. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind zwei beliebig viele Nähmaschinen b, b1, b2 ... mit Unterantrieben e, ei, e2 tragende Traversen h, hl an entsprechenden Maschinengestellen ä, a1, a2, a3 winklig, beispielsweise im rechten Winkel zueinander angeordnet. Diese winklig zueinander angeordneten Nähmaschinen mit beliebig vielen Nähmaschinenoberteilen ermöglichen mit einer entsprechenden Deckenrahmenführung c4, c5 ein-Nähen von Steppdecken mit winklig zueinander angeordneten Nähten ohne Wendung der Decke. Die innerhalb des Maschinengestells a2 angeordnete Traverse hl kann eine größere Anzahl der Länge der Decke entsprechende Nähmaschinen b tragen. Der die Steppdecke tragende Deckenrahmen wird dann zunächst unter den Nähmaschinen der Traverse k hindurchgeführt und die Steppdecke mit den Längsnähten versehen. Darauf wird der Steppdeckenrahmen quer zu der ursprünglichen Richtung unter der Traverse lzl entlang geführt und gleichzeitig die Quernähte ausgeführt.
  • Bei der in Abb. g dargestellten Ausführungsform der Maschine wird ebenfalls keine Wendung der Decke zwecks Ausführung der Längs-und Quernähte erfordert, ohne daß jedoch winklig zueinander angeordnete beliebig viele Nähmaschinen tragende Traversen vorgesehen sein müssen. Zu diesem Zwecke ist nämlich die die Nähmaschinen tragende Traverse h um einen feststehenden Drehpunkt h2 schwenkbar. Die Maschinengestelle müssen dann mit Rädern ausgerüstet und fahrbar sein. Hat man die Längsnähte ausgeführt, so wird die Traverse und das ganze '.Maschinengestell um go ° geschwenkt, genau winklig eingestellt, was durch geeignete Feststellvorrichtungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, geschehen kann, und dann die Steppdecke auf der Rahmenführung c5 quer zur ursprünglichen Richtung unter den nunmehr an der Längskante liegenden Nähmaschinen hindurchgeführt.
  • Bei der nach Abb. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform der Maschine mit winklig zueinander angeordneten Nähmaschinengestellen braucht der Winkel nicht unbedingt ein rechter Winkel zu sein. Die Nähmaschinengestelle mit den Traversen und den verschiedenen Nähmaschinenoberteilen können auch in einem spitzen Winkel in genügender Entfernung voneinander so angeordnet sein, daß man beispielsweise rombusartig verlaufende Nähte nacheinander nähen kann. Der Antrieb der Hauptantriebsachse g für die Nähmaschinen erfolgt mittels der Transportscheiben g2 von einer beliebigen Kraftwelle aus, beispielsweise mittels Elektromotor und Riemenübertragung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Steppdeckennähmaschine mit einer Reihe nebeneinanderliegender einzelner Nähvorrichtungen, die an Traversen verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die nebeneinanderliegenden Nähmaschinen tragende Traverse an einer quer zum Steppdeckenrahmen liegenden Achse schwenkbar angebracht ist.
  2. 2. Steppdeckennähmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (g), an welcher die Traverse (da) schwenkbar ist, gleichzeitig als Antriebswelle dient.
  3. 3. Steppdeckennähmaschine nach Anspruch r und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (1a) am Maschinengestell (a, az) durch Riegel (z, z1) in der Arbeits- und Ruhestellung eingestellt und in dieser festgestellt werden kann. q..
  4. Steppdeckennähmaschine nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Riegel (z, z1) auf beiden Seiten der Traverse von einem gemeinsamen Antrieb (z,) aus betätigbar sind.
  5. 5. Steppdeckennähmaschine nach Anspruch r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschinenoberteile an der Traverse (h) und der Achse (g) sowie die Unterantriebsvorrichtungen (e, e1) auf der Unterstützungsplatte (o) verschiebbar und feststellbar angeordnet sind.
  6. 6. Steppdeckennähmaschine nach Anspruch z bis 5, bei der der Steppdeckenrahmen mittels Schaltklinke und Schaltrades vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an den Seiten mit Zahnstangen (cl) versehen ist, in welche Zahnräder (c2) einer durchgehenden Vorschubwelle (c3) eingreifen.
DEK92579D 1925-01-25 1925-01-25 Steppdeckennaehmaschine Expired DE478177C (de)

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DE (1) DE478177C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745070C (de) * 1940-07-21 1944-02-25 Hans Doss Verfahren zum Herstellen von Tampons fuer Koerperhoehlen
DE1151166B (de) * 1961-03-17 1963-07-04 Oskar Strobel Pikiernaehmaschine zur Herstellung von spiegelbildlich gleichen rechten und linken Rollklappen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745070C (de) * 1940-07-21 1944-02-25 Hans Doss Verfahren zum Herstellen von Tampons fuer Koerperhoehlen
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