DE745070C - Verfahren zum Herstellen von Tampons fuer Koerperhoehlen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Tampons fuer Koerperhoehlen

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DE745070C
DE745070C DED82980D DED0082980D DE745070C DE 745070 C DE745070 C DE 745070C DE D82980 D DED82980 D DE D82980D DE D0082980 D DED0082980 D DE D0082980D DE 745070 C DE745070 C DE 745070C
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Germany
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tampons
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cut
sewing
sewn
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PHYS HEINRICH GEFFCKEN DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
    • A61F13/2085Catamenial tampons

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Tampons für Körperhöhlen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um Tampons für Körperhöhlen, welche aus einem in der Längsrichtung, etwa in seiner Mittellinie, durchnähten Wattestreifen bestehen, aus künstlichen Fasern herzustellen.
  • Bei Tampons dieser Art hat der zum Durchnähen verwendete Faden bekanntlich die Aufgabe, den Wattestreifen zusammenzuhalten; meist läßt man den genannten Faden über das eine Ende des Wattestreifens hinausragen, um ihn zum Herausziehen des verbrauchten Tampons aus der Körperhöhle verwenden zu können.
  • Stellt man solche Tampons aus natürlicher Baumwolle oder inüblieheaLängengeshhzatte ner Zellwolle her, so läßt es sich nicht erreichen, daß jede Faser des Tampons von der Mittelnaht erfaßt und dadurch mit Sicherheit dem Tampon einverleibt wird. Es vermögen sich daher im Gebrauch des Tampons stets Fasern abzulösen und in der Körperhöhle zurückzubleiben, wodurch Entzündungen hervorgerufen werden können.
  • Die Erfindung betrifft ein verbessertes Herstellungsverfahren für solche Tampons, durch welches man die Sicherheit gewinnt, daß jede Naser des Tampons von der Dúrchnähung erfaßt und festgehalten wird, daß also beim Herausziehen des Tampons keine Fasern in der Körperhöhle zurückbleiben. Nach der Erfindung, wird die Tatsache, daß Kunstfasern zu nächst stets in fortlaufenden Längen entstehen, in der Weise benutzt, daß durch Stapelung gewonnene Faserpakete mit parallelen, unverflizten und unzerschnittenen Einzelfasern zunächst quer zur Faserrichtung durchnäht und dann erst nnischen den Nähten in streifenförmige Tampons zerschnitten werden. Die weitefen Merkmale der Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in dem Unteranspruch angegeben, dessen Merkmale nur gemäß der Zurückbeziehung des Untefanspruches, also nur in Verbindung mit den Merkmalen des Hauptanspruches, aber nicht an sich Gegenstand der Erfindung sind.
  • Die Erfindung sei im folgenden an Hand der Abbildungen näher erläutert. Zur Hersteliung von durch Stapelung gewonnenen Faserpaketen mit parallelen, unverfilzten und unzerschnittenen Fasern kann man z. B. die in fortlaufender Länge auf eine Vorratsrolle auf gewickelte Faser gemäß Fig. 1 von dieser Vorratsrole 1 auf eine Haspel 2 umwickeln.
  • Von der Haspel 2 läßt sich dann ein Faserpaket in Gestalt einer strangförmigen Docke abnehmen, so daß hierbei innerhalb dieses strangförmigen Faserpaketes die einzelnen Fasern unverfilzt und unzerschnitten parallel nebeneinanderliegen.
  • Das Zerschneiden eines solchen Stranges wird erst nach dem Durchnähen vorgenommein, um zu erreidhen, daß jede einzelne Faser des entstehenden Tampons von der Naht erfaßt wird. Zu diesem Zwecke wird die von der Haspel 2 abgenommene Docke 3 zunächst gemäß Fig. 2 mit den Fäden 4 in passenden Abeständen durchnält und dann jeweils in der Mitte zwischen je zwei Nähten 4, d. h. etwa entlang den gestrichelt angedeuteten Linien 5, in Streifen zerschnitten. Die Knickränder 6 und 7 fallen hierbei ab und können in üblicher reise zu Kunstwolle auf, gearbeitet werden.
  • Bei maschineller ;Herstellung des Tampons kann man die Docke 3 in Richtung des Pfeiles P durch eine Maschine hindurchschieben, welche die parallelen Nähte 4 sämtlich gleichzeitig durchnäht. zweckmäßig ist hierbei dicht hinter den Nähstellen der Maschine eine entsprechende Anzahl von Schneidvorrichtungen, z. B. in Form von umlaufenden Schneiderädern, angeordnet, welche den Strang längs der gestrichelten Linien 5 durchschneiden. Der so entstehende gebrauchsfertige Tampon ist in Fig. 3 dargestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren, um Tampons für Körperhöhlen, die aus einem in der Längsrichtung, etwa in seiner Mittellinie, durcllnähten Wattestreifen bestehen, unter Verwendung von künstlichen Fasern herzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Stapelung gewonnene Faserpakete (3) mit parallelen, unverfilzten und un zerschni ttein Einzelfasern zunächst quer zur Faserrichtung durchnäht und dann erstzwsichen den Nähten (4) in streifenförmige Tampons zerschnitten werden.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen von Tampons nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Nähmaschine, ;bei der unmittelbar hinter den in einer Mehrzahl nebeneinander angeordneten Nähst ellen mehrere Schneidevorrichtungen vorgesehen sind, welche den eingelegrte Stapel (3) unmittelbar nach dem Durchnähen etwa in der Mittellinie (5) zwischen -je zwei Nähten (4) durchschneiden.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im I'rteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 351 609, 478.177, 4900-33, 563 720, 587 230; britische Patentschrift Nr. 18 553 v.J. 1900; USA.-Patentschriften ..... Nr. 1 926 900.
    1 964 911, 2 024 218.
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Citations (9)

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