DE694710C - Kautschukfaden - Google Patents

Kautschukfaden

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Publication number
DE694710C
DE694710C DE1934K0133858 DEK0133858D DE694710C DE 694710 C DE694710 C DE 694710C DE 1934K0133858 DE1934K0133858 DE 1934K0133858 DE K0133858 D DEK0133858 D DE K0133858D DE 694710 C DE694710 C DE 694710C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
rubber
threads
cross
section
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Expired
Application number
DE1934K0133858
Other languages
English (en)
Inventor
Max Draemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOELNISCHE GUMMIFAEDEN FABRIK
Original Assignee
KOELNISCHE GUMMIFAEDEN FABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0078Producing filamentary materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/731Filamentary material, i.e. comprised of a single element, e.g. filaments, strands, threads, fibres

Description

  • Kautschukfaden Der in bekannter Weise ans Platten geschnittene Kautschukfaden hat den Vorteil, eindrückbare Kanten aufzuweisen und dadurch bei der Verwendung als Einlagefaden im Gewebe fester zu haften. Beim Umspinnen des fadens mit Textifäden drücken sich diese in die Kanten des Kautschukfadens etwas ein und verrutschen daher nicht. Diesem Vorteil des. geschnittenen Kautschukfadens stehen die Nachteile gegenüber, daß die Kosten der Hlersbellung erheblich sind.
  • Die außer den geschnittenen kantigen Kautschukfäden bekannten aus Düsen gespritzten runden Kautschukfäden geben zwar dem Gewehe einen sehr ruhigen Spiegel, sollen aber den Nachteil haben, daß bei der Umspinnung mit Textilfäden die Umspinnung auf dem Kautschukfaden leicht rutscht.
  • Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der vorbeschriebenen Fadenform vermieden und ein Kautschukfaden geschaffen, der trotz mempfindlicher Kanten die nötige Eindrückbarkeit derselben behält, indem der Querschnitt des Fadens ohue Verdrillen desselben aus aneinander anschließenden, Einbuchtungen bildenden Krisbogenstücken gebildet wird, so daß am Faden längsverlaufende, parallele Rillen entstehen. Dieser Querschnitt wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß der Faden in an sich bekannter Weise aus Teilfäden zusammengesetzt wird, die kreisförmigen Querschnitt aufweisen und unmittelbar miteinander verbunden sind. An den Stellen, an welchen die Teilfäden nicht einander berühren behalten sie daher den kreisförmigen Umfang.
  • Das Zusammenlaufenlassen mehrerer Teilfäden zu einem annähernd kreisrunden Querschnitt ist bei der Herstellung von Kunstseide bereits bekannt. Bei Kunstseidefäden liegt jedoch das der Erfindung zugrunde liegenede Problem, eindrückbare, aber doch widerstandsfährge Kanten zu erzielen, überhaupt nicht vor, denn die Umspinnung eines Kunstseidefadens mit anderen feinen Fäden, die auf dem Kernfaden rutschen könnten, ist nicht in Betracht zu ziehen, abgesehen davon, daß Kunstseide nicht die Weichheit und Eindrückbarkeit aufweist, die für den Kautschukfaden wesentlich ist.
  • Um bei Kunstseide eine schnellere Einwirkung des Fällbades auf den Faden zu erreichen, ist vorgeschlagen worden, den Querschitt des Kunstseidefadens mit Einbuchtungen zu versehen, in welche die Füllflüssigkeit eindringen kann, wobei beliebige Querschnitte mit Einbuchtungen vorgesehen werden sollten. Diese bei Kunstseide vorliegende Aufgabe unterscheidet sich grundsätzlich von der Aufgabe gemäß der Erfindung, denn die Kunstseidefäden werden nicht umsponnen, haben auch bei einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt keine erhöhte Eindrückbarkeit der Eanten, so daß der Kautschukfachmann, welchem die Aufgabe vorliegt, ein besseres Haften der Umspinnung am Kautschukfaden zu erneichen, in der erwähnten Gestaltung von Kunstseidefäden bein Vorbild findet.
  • Der Kautschukfaden nach der Erfindung mit dem einheitlichen, etwa sternförmigen Querschnitt bringt Vorteile auch gegenüber dem aus mehreren Einzelfäden gesponnenen Kautschukfaden, blei welchem die Einzelfädchen untereinander nicht verbunden sind, denn die Praxis hat gezeigt, daß heim Spannen solcher aus unverbundenen Einzelfäden bestehender Stränge ungleichmäßige Beanspruchungen auftreten, welche das vorzeitige Reißen einzelner der dünnen Fäden veranlassen.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Kautschukfäden aus etwa viereckigen Düsen herauszupressen, wobei sich je nach der Düsenform und der Preßgeschwindigkeit viereckige Querschnittformen ergeben, bei welchen die Seitenflächen nach innen oder nach außen gewölbt sind.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Einzelfäden etwa kreisrunden Querschnitts zur Verhinderung von Knänelbildungen parallel laufend aus der Maschine zu ziehen ulnd die Fäden zu einem bandartigen Gebilde zu vereinen, das längs laufende Rippen aufweist Solche bandartigen Gebilde mit letwa drei Längsrippen können zwar zur Herstellung bestimmter Gummiwaren, etwa für Golfbälle, -dienen, sind aber nicht zum Umspinnen geeignet, da der Zug des Umspinnungsfadens das Band in sich ungleichmäßig verdrehen wünde.
  • Der Gummifaden nach der Erfindung unterscheidet sich von dieser vorbekannten Ausführung durch seine in sich symmetrische Ausführung, bei der lein solches Verwinden durch den Zug des Umspannungsfadens nicht auftreten kann.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 im Querschnitt einen Kautschukfaden nach der Erfindung. Die Außenkanten f dieses Fadens, die verhältnismäßig kleineren Krümmungsradius aufweisen, sind etwas zusammen, drückbar und sichern so den Halt des Fadens im Gewebe.
  • Der dabei vorhandene, letwa sternförmige Fadenquerschnitt zeigt, daß zwischen den ieinzelnen, innen miteinander verbundenen Kautschufäden n tiefe Rillen l entstehen.
  • Besonders günstig hat sich die Bildung des Kautschukfadens aus sieben Teilsträngen in der in Fig. 2 gezeigten Anordnung lenviesen. Bei dieser Anordnung sind zwar die gewünschten eindrückbaren Kanten vorhanden, aber Verdrehungen des Fadens im Gewebe stören den ruhigen Spiegel nicht, weil sich der Gesamtquerschnitt der Kreisform nähert, d. h. die cindrückbaren Kanten f auf einem Kreis liegen.
  • Die Anordnung eines Kernfadens, die schon in Fig. 2 gezeigt ist, kann zur Ausbildung besonders günstiger Formen benutzt werden, wie in Fig. 3 dargestellt ist' Bei dieser Querschnittform ist ein Kernfaden o vorgesehen, durch welchen die Randfäden p zu einem einheitlichen Stück verbunden sind. Die Randfäden p stehen dabei untereinander nicht in Verbindung, wodurch eine besondere Beweglichkeit des Gesamtfadens erreicht wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. univerdrillter Kautschukfaden mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt in einer für andere WEerkstoffe bekannten Weise vom mehreren an-, einander anschließenden Einbuchtungen bildende Kreisbogenstücken begrenzt ist, so daß am Faden längs verlaufende, parallele Rillen entstehen.
  2. 2. Kautschukfaden nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden in an sich bekannter Weise aus Teilfäden zusammengesetzt ist, die kreisrunden Querschnitt aufweisen und unmittelbar miteinander verbunden sind.
  3. 3. Kautschukfaden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfäden sternartig so angeordnet sind, daß die eindrückbaren Kanten (f) auf einem Kreis liegen.
  4. 4. Kautschukfaden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Teilfäden (p) durch einen mittleren Kautschukkernfaden (o) miteinander verbunden sind.
DE1934K0133858 1934-04-18 1934-04-18 Kautschukfaden Expired DE694710C (de)

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DE694710C true DE694710C (de) 1940-08-07

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DE1934K0133858 Expired DE694710C (de) 1934-04-18 1934-04-18 Kautschukfaden

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DE (1) DE694710C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846009C (de) * 1950-10-17 1952-08-07 Koelnische Gummifaeden Fabrik Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gummifaeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846009C (de) * 1950-10-17 1952-08-07 Koelnische Gummifaeden Fabrik Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gummifaeden

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