DE632889C - Verfahren zum Herstellen von Kautschukfaeden - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Kautschukfaeden

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DE632889C
DE632889C DEK137062D DEK0137062D DE632889C DE 632889 C DE632889 C DE 632889C DE K137062 D DEK137062 D DE K137062D DE K0137062 D DEK0137062 D DE K0137062D DE 632889 C DE632889 C DE 632889C
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KOELNISCHE GUMMIFAEDEN FABRIK
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KOELNISCHE GUMMIFAEDEN FABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0078Producing filamentary materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/731Filamentary material, i.e. comprised of a single element, e.g. filaments, strands, threads, fibres

Description

  • Verfahren zum.Herstellen von Kautschukfäden Kautschukfäden werden vielfach mit Baumwoll- oder Seidengarnen umsponnen oder zusammen mit Textilgarnen zu Geweben verarbeitet. In beiden Fällen ist es erwünscht, daß die quer zu den Kautschukfäden laufenden Textilfäden sich etwas in diesen Kautschukfaden eindrücken, d. h. den Kautschukfaden einschnüren, so daß er gegenüber der Umhüllung oder den ihn umgebenden Textilfäden im Gewebe nicht wandern kann.
  • Bei den Kautschukfäden, die durch Schneiden entsprechender Plattenentstehen, die also etwa viereckigen Querschnitt aufweisen, drücken sich bei der Umspinnung die Kanten des Fadens etwas ein. In manchen Fällen ist jedoch die Verwendung geschnittener oder viereckiger Fäden unerwünscht.
  • Um auch bei gespritzten Kautschukfäden ein besseres Haften der Umspinnung am Kautschukfaden zu erreichen, ist vorgeschlagen worden, diese Fäden nicht mit kreisrundem, vollem Querschnitt herzustellen, sondern den Fadenumfang aus Halbkreisstücken zusammenzusetzen. Es entstehen dadurch zwar eindrückbare,.aber dem Aufreiben keinen Vorschub leistende Kanten, die in der Längsrichtung des Fadens verlaufen.
  • Bei Kunstseidefäden ist es zur Erzielung einer größeren Berührungsfläche zwischen Faden und Fällbad oder zur Erzielung einer größeren Ähnlichkeit mit Baumwollfasern bekannt, die Fäden mit Rippen oder Riefen zu versehen oder bandförmige Fäden schraubenförmig zu verdrehen. Der Erfindung liegt demgegenüber eine bei Kunstseidefäden niemals vorliegende -Aufgabe zugrunde, die Aufgabe, in einfacher Weise eine Erhöhung der Eindrückbarkeit der Kanten zu erreichen, um das gute Haften der Umspinnung am Kautschukfaden zu erzielen.
  • Das Herstellen von"Kautschukfäden durch Wickeln eines Kautschukstreifens um seine Längsachse ist ebenfalls bekannt.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt das Herstellen von Kautschukfäden mit in der Längsrichtung gleichbleibendem Querschnitt in der Weise, daß dem Wickelverfahren dünne Kautschukbändchen unterworfen werden, die anschließend an eine flache Anroljkante mit einer oder mehreren Erhöhungen versehen sind und die derartig zusammengerollt (gewickelt) werden, daß die Erhöhungen an der Außenfläche oder im Innern des sich bildenden Fadens liegen. Bei solchen Fäden verlaufen die Rippen oder Riefen schraubenförmig in der Längsrichtung. Auch bei Verdrehungen des Fadens im Gewebe bleibt daher der sog. Spiegel, d. h. das gleichmäßige Aussehen des Gewebes aus Gummifäden, erhalten.
  • Die Erhöhungen auf den dem Wickelverfahren zu unterwerfenden Bändchen verlaufen vorteilhaft in der Längsrichtung dieser Bändchen; es können jedoch auch einzelstehende, runde oder eckige Nocken etwa in Förm eines Netzwerkes auf den Bändchen angeordnet sein.
  • Die Bändchen selbst können aus Kautschuklösungen, aus natürlicher oder künstlicher Kautschukdispersion mit oder ohne Vulkanisiermittel hergestellt werden, Die Aufwicklung der Bändchen erfolgt meist 5o, daß die Verdickungen auf die Außenseite der;A Fäden zu liegen ; kommen.
  • Man kann dann aber auch die Aufwicklung,,; der Bänder in der Weise vornehmen, däß.' man die Erhöhungen nach innen legt. Durch, die entstehenden Zwischenräume im Innern des Fadens erhält der Faden pro Einheit und Stärke ein leichtes Gewicht, oder bei gleicher Masse erhält er einen größeren Durchmesser und damit ein besseres Füllvermögen, ohne jedoch seine bessere Eindrückbarkeit zu verlieren. .
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i stark vergrößert ein Stückeines Kautschukfadens nach der Erfindung. Der Kautschukfaden besteht aus dem Kern a, auf dem außen besondere Rippen b schraubenförmig verlaufen.
  • Tig.a zeigt einen entsprechenden Querschnitt gemäß .der Linie A-B der Fig. i. Dieser Faden wird aus dem in Fig.3 im Querschnitt dargestellten Kautschukbändchen durch Wickeln hergestellt, das in seinem Teil a glatt und dünn ausgeführt ist und an einer Stelle eine scharfkantig ausgebildete Rippe b aufweist. Dieses Bändchen wird von der Kante c her so zusammengerollt; daß die Rippe b nach außen ragt.
  • Fig. q. zeigt den Querschnitt durch einen Kautschukfaden, der aus dem Bändchen nach Fig. 5 hergestellt ist, wobei die Erhöhung b nach innen :gelegt wurde.
  • Iu manchen Fällen ist es vorteilhaft, wie in Fig.3 und 6 bis 9 dargestellt, das Bändchen rz mit mehreren Rippen b zu versehen. Solche Bändchen eignen sich besonders dazu, in der vorher beschriebenen Weise mit nach Innen liegenden Erhöhungen zusammengerollt ;,zii: werden. Die Rippen können im Abstand neinander angeordnet sein, wie in Fig.3 `dargestellt. In der Regel empfiehlt es sich, die Rippen b nebeneinander auf einer Strecke d anzuordnen, die .dem Umfang des Fadens entspricht. Die Erhöhungen können auch als Rippen mit halbkreisförmigem, gerundetem Querschnitt ausgebildet werden (Fig. 7).
  • Fig.8 zeigt in Aufsicht ein Stück eines Kautschukbändchens, bei welchem die Erhöhungen in Form pyramidenförmiger Nocken ausgebildet sind, während Fig.9 die Ausbildung des Kautschukbändchens mit Nocken in Form von Kugelkalotten veranschaulicht. Alle Figuren sind stark vergrößerte Darstellungen.

Claims (1)

  1. PATT,NTANSPRUCH :. Verfahren zum Herstellen von Kautschukfäden - mit in der Längsrichtung gleichbleibendem Querschnitt durch Wikkehi eines Kautschukstreifens um seine Lii,ngsachse; dadurch gekennzeichnet, daß dem Wickelverfahren dünne Kautschukbändchen unterworfen werden, 'die anschließend an eine flache Anrollkante mit einer odermehreren Erhöhungen versehen sind und 'derart zusammengerollt (gewickelt) werden, daß die Erhöhungen an der Außenfläche oder-im Innern des sich bildenden Fadens liegen.
DEK137062D 1935-02-28 1935-02-28 Verfahren zum Herstellen von Kautschukfaeden Expired DE632889C (de)

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