DE435710C - Brillenbuegel - Google Patents

Brillenbuegel

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DE435710C
DE435710C DESCH69975D DESC069975D DE435710C DE 435710 C DE435710 C DE 435710C DE SCH69975 D DESCH69975 D DE SCH69975D DE SC069975 D DESC069975 D DE SC069975D DE 435710 C DE435710 C DE 435710C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/18Side-members reinforced

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Brillenbügel. Es .gibt bereits Brillenbügel mit einem unnachgiebigen Teil eines Metallkernes und einer biegsamen Ohrschleife. Diese letztere besteht aus über den dünneren Teil des Metallkernes dicht nebeneinander schraubenförmig gewundenen Streifen aus plastischem Material, wie Zell,onit. Solche Ohrschleifen haben den Nachteil, daß beim Gebrauch eine Lockerung der Streifen eintritt, da die Bewicklung nicht mit vollkommen gleicher Spannung erfolgen kann. Infolgedessen entstehen zwischen den benachbarten Rändern Lücken. oder Spalten, die den Bügel unansehnlich machen und beim Tragen zu Unbequemlichkeiten, z. B. durch das Fangen von Kopfhaar, führen. Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i zeigt die Seitenansicht des fertigen Bügels.
  • Abb.2 und 3 zeigen in größerem Maßstabe Schnitte durch zwei Ausführungsformen der biegsamen OhrseMeife.
  • Mit i ist der unnachgiebige Teil des Brillenbügels bezeichnet, welcher mit der biegsamen Ohrschleife 2 versehen und bei 3 an einem nicht dargestellten Brillengestell aus plastischem Material, wie Schildpattimitation usw., angelenkt ist. Der unnachgiebige Teil des Bügels hat einen- inneren zylindrischen Metallkern von größeem Durchmesser als ein damit ein Ganzes bildender dünnerer Kernteil, über welchen mehrere übereinander gelagerte und dicht nebeneinander schraubenförmig gewundene Streifen gewickelt sind. Diese Wicklungen sind an und für sich bekannt. Die außenliegende Wicklung ist in Abb.2 und 3 mit q. bezeichnet. Auf diese Wicklung q. kommt erfindungsgemäß noch eine weitere Wicklung als Außenwicklung 5, welche aus Zellonit und ähnlichem besteht. Der dazu verwendete Zellonitstreifen hat im Querschnitt die dargestellten Profile (Abb.2, 3) oder ähnliche, wobei die ineina.ndergreifenden Ränder des Streifens derart ausgebildet sein müssen, daß eine Bewegung oder Verschiebung des Streifens in der Richtung senkrecht oder ,nahezu senkrecht zur Achse, das heißt von der Achse weg, verbindert wird, um das Auseinandergehen der Windungen zu verhüten. Auch in, gebogenem Zustande können sich die Windungen nicht verschieben, so daß das Einklemmen des Kopfhaares ausgeschlossen ist. Bei Abb.2 sind die ,gegenüberliegenden. Kanten in entgegengesetzter Richtung gekrümmt oder genutet, und zwar weist die eine Kante eine konkave Krümmung 6 und die andere Kante eine konvexe Krümmung 7 auf. Wird ein derartiger Streifen dicht zusammengewickelt, so kommt jede Windung mit der nächsten Windung unter gegenseitiger Abstützung in Eingriff, so daß eine Verstellung oder Verschiebung der einzelnen Windungen in bezug aufeinander verhindert und die Entstehung von Spalten verhütet ist.
  • Abb.3 zeigt die zweite Ausführungsform, bei welcher die Wicklung 8 aus einem schraubenförmig gewickelten Zellonitstreifen besteht, dessen Querschnitt 9 die Gestalt einer Zickzacklinie hat. In dieser Ausführungsform sind die aufeinanderfolgenden Windungen, wie ersichtlich, miteinander verriegelt, so daß eine sehr feste Bewicklung von genügender Biegsamkeit entsteht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Brillenbügel mit einem unnachgiebigen Teil eines Metallkernes und einer biegsamen Ohrschleife, welche aus über dem dünneren Kernteil dicht nebeneinander schraubenförmig gewundenen Streifen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Ränder des äußeren Streifens so ineinandergreifen, daß .eine Bewegung einzelner oder mehrerer Windungen des Streifens in senkrechter oder nahezu senkrechter Richtung zur Längsachse des Bügels und zu den übrigen Windungen des Streifens verhindert ist. z. Brillenbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Außenstreifens im Querschnitt konkav und konvex gekrümmt sind. 3. Brillenbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Außenstreifens im Querschnitt zickzackförmig gestaltet sind. Abb. z. Abb. 2. Abt. 3. 6'` ,9 ,S
DESCH69975D 1923-03-31 1924-03-26 Brillenbuegel Expired DE435710C (de)

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DE435710C true DE435710C (de) 1926-10-19

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DESCH69975D Expired DE435710C (de) 1923-03-31 1924-03-26 Brillenbuegel

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