DE563720C - Als Mulltasche mit Zellstoffeinlagen ausgebildete aseptische Auflagen - Google Patents

Als Mulltasche mit Zellstoffeinlagen ausgebildete aseptische Auflagen

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DE563720C
DE563720C DEST47850D DEST047850D DE563720C DE 563720 C DE563720 C DE 563720C DE ST47850 D DEST47850 D DE ST47850D DE ST047850 D DEST047850 D DE ST047850D DE 563720 C DE563720 C DE 563720C
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cellulose
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    • A61F13/01008Non-adhesive bandages or dressings characterised by the material
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Description

  • Als Mulltasche mit Zellstoffeinlagen ausgebildete aseptische Auflagen Die Erfindung betrifft eine aseptische Zellstoffauflage für nässende Wunden. Zellstoff wird wegen seiner großen Aufsaugfähigkeit besonders als Auflage für. nässende Wunden allgemein verwandt. Die bisherige Erfahrung hat aber gezeigt, daß die Art und Weise, wie der Zellstoff verwendet wird, umständlich, unhygienisch, vor allem aber wegen seiner unnötigen Verschwendung verhältnismäßig kostspielig ist. Der Zellstoff, wie er geliefert wird, besteht aus 2o, 30, 40 oder mehr hauchfeinen, einzelnen übereinandergelagerten Faserschichten, die in quadratmetergroßen Stücken zu Zentnerballen Zusammengegürtet in den Handel gebracht werden.. Bisher wurden diese großen Stücke Zellstoff mit der Schere durchgeschnitten und in größeren Stücken sterilisiert, um durch Abreißen von diesen Stücken Wundauflagen herzustellen. Die Ränder der abgerissenen Stücke sind ausgefasert; das zurückbleibende Stück ist nicht mehr aseptisch und muß neu sterilisiert werden, wird allerdings in den meisten Fällen fortgeworfen. Da der Zellstoff nicht unmittelbar auf Wundflächen aufgelegt werden darf, muß jeweils ein entsprechend zugeschnittenes Mullstück bereitgehalten oder beim Verbinden zugeschnitten werden. Um ein Durchnässen nach außen und dadurch ein Beschmutzen der Kleidung oder Bettwäsche zu verhindern, muß außerdem die auf die Wunde gelegte Zellstoffschicht mit einem wasserundurchlässigen Material, wie z. B. Billroth-Batist, bedeckt werden, worauf die Auflage durch Leukoplast festgelegt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, die bisherige umständliche, unhygienische und verschwenderische Vorbereitung der Auflage zu beseitigen und eine gebrauchsfertige Auflage in mehreren abgestuften Größen herzustellen, die, der sterilisierten Verpackung entnommen, unmittelbar auf die Wunde aufgelegt werden kann.
  • Es ist bereits für wundmedizinische Zwecke vorgeschlagen worden, Zellstoff oder andere Einlagen, z. B. aus Watte, in, eine Mulltasche einzuschließen, und es ist weiter vorgeschlagen, derartige eingeschlossene Einlagen für je eine Auflage zugeschnitten im Abstand voneinander zwischen zwei an den Längsrändern miteinander verbundenen Mullstreifen unterzubringen, wobei zwischen den Einlagen mehrere Schlauchstücke verbleiben, um, ohne die Einlagen zu berühren, dieselben abschneiden und dem Gebrauch zuführen zu können. Dabei besteht jedoch der Nachteil, daß beim Abschneiden die Einzeltasche nur an den Längsrändern geschlossen ist, an den Enden jedoch offen bleibt, so daß die Einlage unter Umständen durch die offenen Enden herausrutschen kann.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Taschen durch= die Mullstreifen durchsetzende Quernähte gebildet werden, derart, daß man die Taschen einzeln abschneiden kann, ohne sie dabei zu öffnen.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Draufsicht auf die Mullstreifen mit von ihnen eingeschlossenen Einlagen, _ Abb. z einen Längsschnitt gemäß Abb. i. Zwischen den an den Längsrändern miteinander verbundenen Mullstreifen d und e liegen die für je eine Auflage dienenden, entsprechend zugeschnittenen Zellstoffmengen g im Abstand h voneinander. Zur Bildung der Taschen werden die Mullstreifen d, e bzw., wenn statt der Mullstreifen ein Schlauch verwendet wird, die Ober- und Unterseite des Schlauches von Quernähten f durchsetzt, die den Abstand 1a voneinander haben und unmittelbar beiderseits neben den Zellstoffeinlagen g liegen.
  • Zum Gebrauch kann der Schlauch etwa in der Mitte des Abstandes 1Z zwischen zwei Einlagen durchtrennt und die durch die Nähte f allseitig geschlossene Tasche abgenommen und benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Mulltasche mit Zellstoffeinlagen ausgebildete aseptische Auflagen, die im Abstand voneinander zwischen zwei an den Längsrändern miteinander verbundenen Mullstreifen untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen durch die Mullstreifen (d, e) durchsetzende Quernähte (f) gebildet werden, derart, daß man die Taschen einzeln abschneiden kann, ohne sie dabei ,zu öffnen.
DEST47850D 1931-06-23 1931-06-23 Als Mulltasche mit Zellstoffeinlagen ausgebildete aseptische Auflagen Expired DE563720C (de)

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DEST47850D DE563720C (de) 1931-06-23 1931-06-23 Als Mulltasche mit Zellstoffeinlagen ausgebildete aseptische Auflagen

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DE563720C true DE563720C (de) 1932-11-09

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DEST47850D Expired DE563720C (de) 1931-06-23 1931-06-23 Als Mulltasche mit Zellstoffeinlagen ausgebildete aseptische Auflagen

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DE (1) DE563720C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745070C (de) * 1940-07-21 1944-02-25 Hans Doss Verfahren zum Herstellen von Tampons fuer Koerperhoehlen
DE1274794B (de) * 1963-10-12 1968-08-08 Lohmann K G Pflasterstreifen, insbesondere fuer selbstklebende Wundschnellverbaende, und Verfahren zu deren Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745070C (de) * 1940-07-21 1944-02-25 Hans Doss Verfahren zum Herstellen von Tampons fuer Koerperhoehlen
DE1274794B (de) * 1963-10-12 1968-08-08 Lohmann K G Pflasterstreifen, insbesondere fuer selbstklebende Wundschnellverbaende, und Verfahren zu deren Herstellung

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