DE821013C - Anfeuchter aus Schwammgummi - Google Patents

Anfeuchter aus Schwammgummi

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DE821013C
DE821013C DEP42160A DEP0042160A DE821013C DE 821013 C DE821013 C DE 821013C DE P42160 A DEP42160 A DE P42160A DE P0042160 A DEP0042160 A DE P0042160A DE 821013 C DE821013 C DE 821013C
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DE
Germany
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water
humidifier
rubber
container
sponge
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Expired
Application number
DEP42160A
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English (en)
Inventor
Siegfried Ziemann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/04Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive with pads

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Anfeuchter aus Schwammgummi. Gemäß der Erfindung ist dieser mit wassersaugender Einlage versehen, so daß er in Verbindung mit einem Wasserbehälter selbsttätig Wasser aufzusaugen und andauernd feucht zu bleiben vermag.
  • Die bekannten Anfeuchter aus Schwammgummi wie Fingeranfeuchter, also Flachschwämme bei Postämtern, Banken, öffentlichen Geldinstituten, Büros usw., ferner die Schul-, Putz- und Fenstergummischwämme bewähren sich nicht, da diese Gummischwämme einer sehr raschen Austrocknung unterliegen. Durch diesen Mißstand entstehen folgende Nachteile: 1. Die rasch ausgetrockneten Gummischwämme geben täglich den Anlaß, daß das Bank-, Büro-, Postpersonal sowie auch das Publikum gezwungen wird, Anfeuchtungen von Klebemarken, Fingerspitzen usw. an den Lippen vorzunehmen. Dieser t71>elstand zeigt sich bekanntlich auch in der Schule.
  • 2. Obengenannter Übelstand hat zur Folge, daß die Gesundheit des einzelnen durch Krankheitsübertragung mannigfacher Art gefährdet wird.
  • 3. Durch das Befeuchten der Klebemarken, desgleichen der Fingerspitzen an den Lippen beim Hantieren mit Banknoten, Papieren, Akten u. dgl., das unhygienisch ist und abstoßend wirkt, ist außerdem die Arbeitsleistung der Beamten, Angestellten usw. sehr behindert.
  • Durch den Erfindungsgegenstand werden die seither bestehenden Übelstände endgültig beseitigt. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und es zeigt Abb. t eine Ansicht, Abh. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. r.
  • Gemäß Abb. r und-2 ist der aus zwei Teilen 6estehende Gummischwamm a mit einer Saugeinlage b versehen und in einem hierfür geeigneten Wasserbehälter c angeordnet.
  • Der Wasserbehälter c ist mit einer wasseraufnehmenden Füllung d versehen, die das Wasser zur Saugeinlage b des Gummischwammes a weiterleitet. Die Füllung d hat weiterhin den Vorteil, daß beim Umwerfen, Transportieren der Gesamtvorrichtung dem Behälter c keine Flüssigkeit entfließt.
  • Die Anordnung der Saugeinlage b bewirkt, daß der Gummischwamm in jeder Höhe und Breite, ob frei stehend oder liegend, gleichmäßig mit Wasser gespeist und dadurch in einem andauernden feuchten Zustand gehalten wird. Um bei Benutzung des Gummischwammes das herausquellende Wasser in den Behälter c zurückzuleiten, ist die Vertiefung e vorgesehen, die das überschüssige Wasser wieder auffängt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Anfeuchter aus ScliN"-ammgummi, gekennzeichnet durch eine Einlage (b) aus saugfähigem Stoff, wie Zellstoff, Baumwolle, Wolle, Watte USW.
  2. 2. Anfeuchter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwammgummi (a) mit Saugeinlage (b) zum Teil seiner Größe in einem Wasserbehälter (c) angeordnet ist, wobei der Behälter (c) mit einer wasseraufnehmenden Füllung (d), wie Zellstoff, Baumwolle, Wolle, Watte usw., ausgebildet ist, die die Flüssigkeit bindet und abgibt.
  3. 3. Anfeuchter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (c) mit einer Vertiefung (e) zum Auffangen des aus dem Schwamm (a.) ablaufenden Wassers ausgebildet ist.
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