DE736969C - Schraem- und Kerbmaschine - Google Patents

Schraem- und Kerbmaschine

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DE736969C
DE736969C DEN44048D DEN0044048D DE736969C DE 736969 C DE736969 C DE 736969C DE N44048 D DEN44048 D DE N44048D DE N0044048 D DEN0044048 D DE N0044048D DE 736969 C DE736969 C DE 736969C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
frame
axis
column
threaded spindle
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Expired
Application number
DEN44048D
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Neuenburg
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Schräm- und Kerbmaschine Die im Streckenvortrveb Verwendung findenden Schräm- und Kerbmaschinen haben meist einen aus Motor, Getrieibegehäus,e und Schrämarm bestehenden eigentlichen Arbeitsteil, der an einem beweglichen Traggestell angeordnet ist. In Arbeitsstellung wird das Traggestell wie üblich mit einer annähernd senkrecht gegen die Firste verspannten Säule festgelegt. Mit dieser annähernd senkrecht gegen die Firste gerichteten Spannsäule sind einige Nachteile verbunden, wie z. bei jedem Wechsel der Schräm- und Kerbstellungen muß die Spannsäule gelöst und wieder festgesetzt werden. Die hierdurch entstehenden Nebenarbeiten nehmen oft mehr Zeit in Anspruch als die Herstellung der Kerb- bzw. Schramsohnitte, a. bei senkrechter Verspannung der Maschine ist der Andruck in waagerechter Richtung gegen den Kohlenstoß ungenügend. Die Folge ist, daß der am Kohlenstoß anliegende Längsführungsrahmen ungenügend gehalten wird, wodurch Verklemmungen des Schrämarmes hervorgerufen werden.
  • Zur Behebung beider übelstände ist nach vorliegender Erfindung eine andere Art der Verspannung entwickelt worden. Die Verspannung der Maschine erfolgt hierbei nicht senkrecht gegen die Firste, sondern waagerecht zwischen den Streckenstößen. Die waagerecht gespannte Rohrsäule ist mittels Gewindespindel in einem Rahmen verschiebbar angeordnet. Hierdurch kann die Maschine beim Wechsel der Schrämstellungen vom Kohlenstoß zurückgezogen und wieder an diesen angedrückt werden, ohne daß die Spannsäule jedesmal gelöst und wieder befestigt zu werden braucht.
  • Bekanntgeworden sind Vorrichtungen, bei denen die aus Motor, Getriebegehäuse und Schrämarm bestehende Arbeitsmaschine mitsamt ihrem Traggestell durch einen hydraulisch@en Zylinder, der an einer Senkrechtspannsäule befestigt ist, in den Kohlenstoß vor- und zurückbewegt wird. Die VorundRückwärtsbewegung erfolgt um die ganze Länge des Schrämarmes. Das Traggestell wird also nicht an den Kohlenstoß angedrückt. Nach vorliegender Erfindung hingegen soll das Traggestell am Kohlenstoß ein Widerlager erhalten, dadurch, daß die Spannvorrichtung das Traggestell in Arbeitsstellung an den Kohlenstoß drückt und :dasselbe beim Wechsel der Arbeitsstellung vom Kohlenstoß zurückzieht.
  • In der zugehörigen Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in der Abb. i irn Aufriß, in der Abb.2 im Seitenriß und in der Abh.3 im Grundriß dargestellt. Die Abb. q. zeigt die schwenkbare Fahrachse im Ausschnitt.
  • Die eigentliche Arbeitsmaschine, bestehend aus Motor 8, Getriebegehäuse 9 und Schrämarm io, ist schwenkbar mit Gegenführung im Führungsbogen 7 angeordnet. Der nicht gezeichnete Schwenkzapfen sowie der Führungsbogen 7 wird aufgenommen von einem Führungsschlitten 3, der im Führungsrahmen i durch Kette oder Gewindespindel bewegt wird. Der L ängsführungsrahmen 1 ist im spitzen Winkel von etwa 8° um die Hohlachse 21 drehbar gelagert. Das Drehen des Längsführungsrahmens i um die Hohlachse 21 kann entweder von Hand mittels einer Stange, die in die Bohrungen des Drehkranzes 22 gesteckt wird, oder aber mit Hilfe eines zweckmäßig selbsthemmend wirkendenSchnekkengetriebes erfolgen.
  • Da das Grubengleis nicht immer genau in Streckenmitte liegt, ist eine Seitenverstellbarkeit der Hohlachse:21 am Fahrwerk 2 vorgesehen. Zu diesem Zweck ist die Achse. 21 in einemVerstellrahmen 26 mit Hilfe einer Gewindespindel 27 nach beiden Seiten verschiebbar angeordnet. Die Breite desVerstellrahm.eins 26 wird zweckmäßig nicht größer als di.eBreite eines Förderwagens gewählt, damit die Fortbewegung der Maschine keine Schwierigkeiten macht. Der Verstellrahmen 26 ist verbunden mit dem Fahrwerksrahmen 2. Die Hauptachse 16 desselben ist in einer Schwinge 19 gelagert. L?m die Hauptachse 16 schneller verstellen zu rönnen und um zu erzwingen, daß die Achse nur in zwei Stellungen, nämlich Arbeitsstellung und Fahrstellung, festgesetzt werden kann, erfolgt die Verstellung der Achse 16 durch Einstecken einer Stange in den mit der Achse 16 verbundenen.@nsatz 28 und die Feststellung durch einen Hebel 29. der am Fahrwerk :2 gelagert, durch Gegengewicht belastet ist und zwei Ausnehmungen aufweist, die die Fahrachse 16 einmal in Arbeitsstellung und einmal in Fahrstellung umfaßt.
  • Völlig neuartig ist nach vorliegender Erfindung die Verspannung der ':Maschine während der Arbeit gelöst worden. Im Gegensatz zu der sonst üblichen senkrechten Verspannung der Maschine erfolgt hier das Festsetzen durch eine waagerecht zwischen den Streckenstößen verspannte Rohrsäule 3o. Diese Rohrsäule 30 ist rechtwinklig zu ihrer Längsachse, also in Richtung der Streckenachse, mit Ge- windespindel 31 verschiebbar in einem Ralirrien 32 geführt. Der Rahmen 32 besitzt entsprechende Aufnahmen und wird auf das Fahrwerk 2 lediglich aufgelegt. Bei Fertigstellung eines Schnittes wird die Maschine durch Betätigung der Gewindespindel 31 vom Kohlenstoß zurückgezogen und in der neuen Schnittstellung wieder an diesen angedrückt. Die Rohrspannsäule 3o braucht also nicht mehr bei jedem Wechsel der Schräm- und Kerbstellungen gelöst und wieder befestigt werden. Bei Beendigung der Arbeit wird die Rohrspannsäule 30 mit Spannrahmen 32 vom Fahrwerk :2 abgehoben.
  • In Arbeitsstellung gebracht, wird zunächst der untere Schrämschnitt hergestellt (s.Abb. i) . Torher wird die Rohrsäule 30 mit ihrem Rahmen 32 in das Fahrwerk 2 bzw. seinen Verstellrahmen 26 eingelegt. Nachdem die Rohrsäule 30 gespannt ist, wird durch Drelien der Gewindespindel 31 die Maschine gegen den Arbeitsstoß gedrückt, wobei die Dorne 1; in die Kohle eindringen. Nach Fertigstellung des Schramschnittes wird die Maschine ebenfalls wieder durch Gewindespindel 31 so weit vom Kohlenstoß zurückgezogen, daß die Maschine in die linke oder rechte Kerbstellung durch Drehen des Kranzes =2 gebracht werden kann. Die Arbeitsmaschine bzw. die Schwenkachse 21 wird hierauf durch Gewindespindel 27 so weit im Rahmen 26 verschoben, daß der Kerbschnitt unmittelbar am seitlichen Streckenstoß hergestellt werden kann. Trotz der weiten Auskragung kann die :Maschine nicht kippen, da diese durch die in Spannung bleibende Rohrsäule 30 gehalten wird. Durch die Gewindespindel 31 wird dann die Maschine wieder fest an den Koblenstoß gedrückt. In der gleichen Weise können Schnitte in allen andern gewünschten Lagen hergestellt werden. Nachdem alle erforderlichen Schnitte gemacht sind. wird das aus Rohrsäule 30 und Rahmen 32 mit Gewindespindel 31 bestehende Spanngeschirr wieder entfernt. Die Maschine wird dann in Fahrstellung gebracht, dadurch, daß derFeststellliebcl 29 .ausgerückt wird und der Radsatz 16 durch Einstecken einer Stange in den Ansatz 28 verschivenkt wird, wobei Längs-. führungsrahmen 1 und Schrämarm io in Waagerechtlage kommen, während die Achse 21 in seine um etwa 8° nach oben steigende Lage gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schräm- und Kerbmaschine, insbesondere für den Braunkohlentiefbau, bei der die eigentliche, aus Motor, Getriebegehäuse und Schrämarm bestehende Arbeitsmaschine an einem beweglichen Traggestell angeordnet ist und die Maschine in Arbeitsstellung durch eine Spannsäule festgelegt wird, dadurch gekenimeichnet, daß das Außenrohr (3ö) der quer zwischen den Streckenstößen zu befestigenden Spannsäule rechtwinklig zur Rohrachse, also in Richtung der Streckenachse, mit einer Gewindespindel (3z) in einem Profileisenrahmen (3a) verschiebbar angeordnet ist, der auf dem Rahmen (a6) bzw. dem Fahrgestell (a) befestigt ist.
DEN44048D 1940-06-26 1940-06-26 Schraem- und Kerbmaschine Expired DE736969C (de)

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DEN44048D DE736969C (de) 1940-06-26 1940-06-26 Schraem- und Kerbmaschine

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DE (1) DE736969C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945981C (de) * 1952-04-01 1956-07-19 Korfmann Gmbh Maschf Streckenvortriebsmaschine, insbesondere fuer den Braunkohlen-Tiefbau
DE1008681B (de) * 1952-03-31 1957-05-23 Korfmann Gmbh Maschf Streckenvortriebsmaschine fuer den Braunkohlen-Tiefbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008681B (de) * 1952-03-31 1957-05-23 Korfmann Gmbh Maschf Streckenvortriebsmaschine fuer den Braunkohlen-Tiefbau
DE945981C (de) * 1952-04-01 1956-07-19 Korfmann Gmbh Maschf Streckenvortriebsmaschine, insbesondere fuer den Braunkohlen-Tiefbau

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