DE1913879A1 - Maschine zum Einspannen und Bearbeiten von Luftreifen - Google Patents
Maschine zum Einspannen und Bearbeiten von LuftreifenInfo
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Description
DR. HUGO WILCKEN DIPL-ING. THOMAS WILCKEN
5. März 1969
Th.W./L
Anmelder: Firma Collmann GmbH & Co. 19 I08 /9
Spezialmaschinenbau KG.,Lübeck
Maschine zum Einspannen und Bearbeiten von
Luftreifen
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Einspannen und Bearbeiten
von Luftreifen, bei welcher der Reifen zwischen zwei symetrisch zur Maschinenmitte verfahrbaren, auf Felgenachsen drehbar
gelagerten Felgen bzw. Felgentellern eingespannt wird, deren Abstand und Bewegung beim Auseinanderfahren in die durch
die Betriebsmaulweite des jeweils eingespannten Reifens bestimmte Arbeitsstellung mit Hilfe von Distanzstücken festgelegt
und begrenzt wird, gegen die bei Verstellung der Felgen mitbewegte
Anschläge zur Anlage gelangen.
Beim Einspannen von Reifen bei derartigen Maschinen geht man bekanntlich
so vor, daß zunächst die Felgen auseinandergefahren werden und dann der Reifen auf eine der Felgen gelegt wird, worauf
die Felgen in Richtung auf die Maschinenmitte auf einen Abstand zueinander zusammengefahren werden, der kleiner als die
Maulweite des eingespannten Reifens ist. Ober eine durch eine der Felgen verlaufende Druckleitung wird der Reifen dann mit
Druckluft gefüllt, wodurch sich die Reifenwülste dichtend gegen die Felgenhörner legen. Da die Bewegung bzw. das Verstellen der
Felgen über Druckzylinder mit an den Felgen angreifenden Kolbenstangen
erfolgt, werden die Felgen elastisch nach außen gedrückt,
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da die Kolbenstangenkraft kleiner als die durch den Reifendruck auf die Felgen wirkende Kraft ist. Diese nach außen gerichtete
Bewegung darf jedoch nur so weit zugelassen werden, daß der Abstand der Felgen voneinander gerade auf die 1-Iaulweite des eingespannten
Reifens abgestimmt ist. um dies zu erreichen, verwendet man bisher Distanzstücke, die beispielsweise auf die Kolbenstangen
der Druckzylinder gelegt v/erden, so daß das Auseinanderfahren der Felgen auf ein besticntes Haß begrenzt wird, da die Distanzstücke
als Anschläge wirken und in der Arbeitsstellung mit Ansciilagflachen
einmal gegen die Felgenaufbauten und zum anderen gegen den feststehenden Haschinenrahmen bzw. einen anderen relativ
zu den Felgen feststehenden Teil der Haschine anliegen. ITachteilig
ist hierbei, daß man natürlich für verschiedene Reifengroßen und Kaulweiten unterschiedlich lange Distanzstücke bereithalten
muß und daß diese Distanzstücke nach jedem Arbeitsgang von den Kolbenstangen abgenoimen werden müssen, damit man die Felgen
weit auseinanderfahren und den bearbeiteten Reifen leicht herausnehmen
kann.
Um diese Nachteile zu beheben, ist man schon so vorgegangen, daß
bei derartigen Haschinen die Distanzstücke relativ zu den Felgen
bzw. zu den Felgenachsen verstellbar und feststellbar sind und an ihren den Felgen zugekehrten Bereichen mit stufenartig ver- .
setzten Anschlägen versehen sind, gegen eine von denen beim Auseinanderfahren der Felgen in die Arbeitsstellung eine Anschlagfläche
bzw. ein Anschlag an den Felgen bzw. Felgenhalterungen zur Anlage gelangt. Bei diesen maschinen macht sich nachteilig bemerkbar,
daß jeweils großdimensionierte Antriebe für das verti-
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kai nach oben oder unten erfolgende Verstellen der schweren Distanzstücke
vorgesehen werden müssen und daß der hierfür su treibende
Aufwand relativ groß ist. Weiterhin müssen bei den erwähnten bekannten Maschinen die seitlichen iiaschinenrahmenteile und
die beim Auseinanderfahren der Felgenteller in die Arbeitsstellung gegeneinander zur Anlage gelangenden Flächen von vornherein
genau bearbeitet und aufeinander ausgerichtet werden, da nachträgliche Justierungen umständlich und schwer durchzuführen sind.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die vorher aufgezeigten Mängel beseitigt v/erden. Insbesondere soll erreicht werden, daß
die Einstellung der verschiedenen Maulweiten mit einem einfacheren Aufbau bei sicherer Wirkungsweise der Distansstücke erzielt
werden kann. Schließlich soll auch die Ilöglichkeit gegeben werden,
die Maschine auch nach bereits erfolg"en Aufbau nachträglich
. justieren und die Felgenteller ol-v;. Felgenachsen aufeinander
ausrichten au können.
2ur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs erwähnte I-.ascnine
so ausgebildet, daß die Distanssaiciie in Richtung der eier parallel
su den Felgenachsen verstellbar sind und vorzugsweise zwecks Einstellung des Felgenabstands er.·, der .ieifenfcetriebsnaulweite
in einer Halterung axial verschraubt werden. Die Anlageflächen der beiden Distansstücke liegen in der Arbeitsstellung den die
Anschläge bildenden Enden der Felgenachsen, gegenüber, und. die
DistanEStücke sind aus der Arbeitsstellung in eine die ungehinderte
Längsverstellung der Felgenachsen zulassende Ruhestellung bewegbar.
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BAD ORIGINAL
Jedes Distanzstück liegt mit seiner Halterung an einem Schenkelende
eines um seinen Scheitelpunkt schwenkbaren Winkelhebels, an
dessen anderem Schenkel ein Antrieb in Form einer Hydraulik oder Pneumatik angreift, bei deren Betätigung das Distanzstück von der
Ruhe- in die Arbeitsstellung und umgekehrt geschwenkt wird.
Um die Felgenteller auf die i'laschinenmittelebene ausrichten zu kennen, sind die durch den Haschinenrahmen verlaufenden und abgestützten
Felgenachsen in Bezug auf die kaschinenmitte zentrierbar, indem die Felgenachsen nach Lösen ihrer Abstützung und Lagerungen
vom Maschinenrahmen zwecks Durchführung der Zentrierung um einen auf ihrer Mittelachse liegenden Punkt verschwenkt und
axparallel versetzt werden. Beide Felgenachsen laufen durch zwei im Abstand zueinander angeordnete und am Haschinenrahmen lösbar
befestigte Lager, die nach Lösung von Maschinenrahmen relativ zu
diesem und zueinander in Seiten- und Höhenrichtung verstellt werden, um die Justierung der Felgenachse durchzuführen.
Insbesondere Lei selchen Maschinen £ei denen der Maschinenrahmen
auf beiden Seiten der Maschinenmitte aus je zwei parallelen, vertikalen Rahmenplatte:! besteht, wird jede Felgenachse gleitend
durch eine Hülse geführt, die durch und mit Abstand zu Durchbrechungen in beiden Rahmenplatte^ läuft, wobei auf den beiden
Enden der Hülse je ein mit einer der itahmenplatten lösbar verbundenes
und im gelösten Zustand eine Verschwenkung und Versetzung
der Felgenachse relativ zu den Rahmenplatten zulassendes Lager sitzt. Auf die beiden Enden jeder Hülse ist je ein Lagerring
nit kugelkalottenartig nach außen gewölbtem Querschnitt geschoben
und jeden Lagerring umfaßt von außen eine ringförmige
Lagerpfanne, die in einer Spannkappe festgelegt ist, wobei die
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Spannkappen jeweils von außen gegen die beiden Rahmenplatten anliegen
und relativ zu diesen festgelegt werden können.
Anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
soll die Erfindung nun im einzelnen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der rechten Hälfte des Haschinenaufbaus nach der Erfindung ia
Schnitt und bei in Betriebsstellung befindlichem Distanzstück und
Fig. 2 eine vereinfachte Aufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1 im Teilschnitt mit in die
Ruhestellung ausgeschwenktem Distanzstück.
Der in Fig. 1 gezeigte Teil der Maschine stellt aus Vereinfachungsgrtinden
nur die rechte Hälfte der Maschine dar. Spiegelbildlich symetrisch zur Maschinenmittelebene bzw. Maschinenmitte
schließt sich links die nicht weiter dargestellte linke Maschinenhälfte an, die entsprechend wie die rechte Maschinenhälfte
aufgebaut ist.
Zum Einspannen eines Reifens zwischen den Felgentellern bzw.Felgen
2 wird der Abstand zwischen diesen in bekannter Weise zu^f
nächst vergrößert, indem die rechte Felge nach rechts und die nicht dargestellte linke nach links gefahren wird. Sodann wird
der Reifen zwischen die Felgen gebracht, die daraufhin in Richtung
Maschinenmitte 1 wieder zusammengefahren werden, und zwar so weit, daß dabei die Reifenfüße enger als bei normaler Betrlsbemaulweite
zueinander stehen. Jetzt werden die später beschriebenen Distanzstücke in ihre Arbeitsstellung gebracht, und der
schlauchlose Reifen wird ttber das Anschlußrohr 3, das durch die Bohrung 4 im linken Ende der rechten Felgenachse 5 mit dem Innenraum
de» Reifens in Verbindung steht, unter luftdruck gesetzt.
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Die Felgen 2 werden nun durch den sich im Reifeninneren aufbauenden
Druck nach außen gedrückt, bis bei dieser axialen Verstellung der Felgenteller niitbewegte Anschläge gegen Distanz stücke
sur Anlage gelangen, wie noch erläutert v/ird. Der Abstand und die Yerstellbewegung der Felgenteller 2 relativ zur iiaschinenmitte
1 in. die durch die Betriebsmaulweite des gerade' eingespannten
Reifens bestimmte Arbeitsstellung wird, wie an sich bekannt ist, durch Distanzstücke festgelegt und begrenzt.
Ψ iiirf indungsgemäß sollen die Distanzsxücke in Richtung der oder
parallel su den Felgenachsen 5 verstellbar sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Distanzstücke 6 zwecks Einstellung
des Felgenabstands czvr. der jeweiligen keiferibetriebsnaulweite
in einer Halterung 7 axial verschraubt werden, ".rie aus
Fig. 1 hervorgeht, liegt die idilageflache 6 jedes Distansstückes
in der Betriebsstellung der den Anschlag bildenden Endfläche 9 der augeordneten Felgenachse b gegenüber und bestimmt durch ihre
Lage und ihren Abstand zur l^aschinenmitte 1 den möglichen Weg
der gezeigten Felgenachse 5 nach rechts und sorait die Betriebsmaulweite DSV.'·, den Abstand der beiden in die Arbeitsstellung gefahrenen
Felgenteller zueinander.
wie schon erwähnt wurde, müssen allerdings die Felgenteller 2
zunächst auf einen größeren Abstand als den durch die Betriebs·*
maulweite gegebenen auseinandergefahren werden können, um überhaupt erst den Reifen aufrecht zwischen die Felgen 2 bringen zu
können. Zu diesem Zweci: können die Distanzstücke 6 aus der Betriebs
stellung (Fig. 1) in eine die ungehinderte Längsverstellung
der Felgenachsen 5 zulassende Ruhestellung geschwenkt wer-
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den (Fig. 2) . Han erkennt, daß die Fläche 8 der Distansstücke
in der ausgeschwenkten Lage und Ruhestellung nicht mehr den Anschlagflächen 9 gegenüberstehen, und daß die Felgenachse 5 nun
um ein durch einen entstandenen freien Raum gegebenes Haß weiter
nach rechts bewegt werden kann, um den Abstand sswischen den Felgentellern su vergrößern. Auf der anderen nicht weiter dargestellten
Maschinenseite kann die Felgenachse entsprechend weiter nach links bewegt werden. Wenn also jetct der Reifen zwischen die Felgenteller
2 gebracht wird und die Felgenteller auf einen geringeren Abstand als den durch die Lage der Distanzstücke gegebenen
zusammengefahren werden, werden die Distansstücke aus der Ruhestellung
nach Fig. 2 in die Betriebsstellung gemäß Fig. 1 geschwenkt, damit die Enden 9 der Felgenachsen 5 gegen die Flächen
8 zur Anlage gelangen kennen, wenn der unter Luftdruck gesetete
Reifen die Felgen und damit die Felgenachsen nach außen drückt.
Jedes Distansstück 6 liegt Susannen mit seiner Halterung 7 areinem
Schenkel 10 eines um seinen Scheitelpunkt schwenkbar gelagerten Winkelhebels 11, an dessen anderem Schenkel 12 die Kolbenstange
13 einer Pneumatik oder Hydraulik angelenkt ist. Der Spannsylinder 14· dieses Antriebs für die Distanzstücke ist an
einem quer au einer Trägerplatte 15 verlaufenden Halteglied 16
schwenkbar angeschlossen, und zwar mittels eines durch das freie
Eylinderende verlaufenden und geeignet mit den Halteglied 1c über
Laschen oder dgl. verbundenen Bolcens 17.
Der beiderseits der Kaschinenmitte 1 liegende vertikale Ilaschinenrahmen
bestellt aus zwei parallelen Plattenanordnungen 18 und 19, au denen die Trägerplatte 15 mit Abstand angeordnet ist. "über
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parallel zueinander !'erlaufende obere und untere Distanzstangen
20,21 ist die Trägerplatte 15 mit der üuLeren Platte 19 des haschinenrahmeiiß
verbunden. Eine der unteren Stangen 21 verläuft durch ein im Scheitel des Winkelhebels 11 vorgesehenes Lagerauge
22 und bildet somit für den Winkelhebel eine feste Schwenkachse.
Wenn der im Spannsylinder 14 liegende Kolben auf einer Seite mit
Druclanittel beaufschlagt wird, fährt die Kolbenstange 13 aus und verschwenkt den Hebel 11, um beispielsweise das an seinem einen
Schenkel sitnende Distanzstück 6 in die Ruhestellung gemäß Fig.2
zu verschwenken. Venn die Druckmittelzufuhr zum Spannzylinder 14 umgesteuert und der Kolben in diesem Zylinder aomit auf der anderen
Seite mit Druckmittel beaufschlagt wird, schwenkt der Hebel
um die Achse 21 um, wodurch das Distanzstück in die Betriebsstellung nach Fir. 1 gelangt. Die innere Fläche der Trägerplatte
15 befinden sich dabei in .anlage mit den rechten Ende der Di-
E tans ε Rückhalt erung 7 und bilde"; für diese ein Widerlager. Dies
ist wichtig, da die- Felgenachse 5 bei betrieb der Las chine mit
gewisser Kraft gegen das Distanzstüci: C drückt, weshalb ohne Abstützung
der Halterung 7 ein sust;arkes Biegemoment auf den Winkeihebelschenkel
K ausgeübt werden könnte.
Der zylindrische Teil ca. des Distanzstückes ist mit Außengewinde
versehen und in die Gewindebohrung 7a der Halterung 7 geschraubt, Das der. Felgenachsen 5 zugekehrte Ende -der Distanzstücke weist
ir: Terhälxnis zu deren zylinderisehen Abschnitt 6a einen größeren
Durchmesser auf und ist als Schraubkopf 6b ausgebildet, der auf seinen 'Jrzzar.p zwecke Verbesserung der Griffigkeit mit einer ,
u:'-" versehen ist. Die Steigung des G-ewindes im Zylinderab-
ugsweise so gewUhl", da3 bei einer vollen Um-
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■.ii-iU- -. ~ _d -i-C; ~ i ~j. Ϊ.Κ
drehung der Distanzstücke um ihre Längsachse jedes Distanzstück
uip .ie Hälfte der Abstufung der Maulweiten in.Soll oder Zollteilen
zwischen aufeinanderfolgenden Reifengrößen axial verstellt wird. V/enn sich also die Maulweiten der verschiedenen zu bearbei-■
enden Reifen in einer Folge und in Stufen von einem halben Zoll ändern, so muß die Steigung des Distanzstückgewindes so gewählt
werden, daß die Distansstücke bei einer Umdrehung um ihre Längsachse um einen viertel Zoll axial verstellt v/erden, da diese Verstellungen
beiderseits der 1-j.aschinenmitte an den Distanzstücken
stattfinden und zusammengenommen wieder einen halben Soll als I-Iaulweitensprung ergeben. Es braucht nicht im einzelnen ausgeführt
su werden, daß selbstverständlich auch andere Steigungen für das Distanzstückgewinde in Frage kommen können, daß also beispielsweise
die "Verstellung um einen viertel Zoll erst dann erreicht au werden braucht, wenn swei vollständige Umdrehungen der
Distanastücke durchgeführt sind.
im den Halterungen 7 für aie Distansstücke 6 ist je ein um einen
Zapfen 2;; begrenzt verschwenkbarer Sperrhebel 24 montiert, dessen
vorderes linkes Ende (Fig. 2) in eine im Distanzstückkopf ob vorgesehene Ausnelmiung 25 lösbar eingreift und dessen anderes
rechtes Lnde mittels einer Feder 26 gegen die Ilalxerung 10 abgestuft
ist, do daß der Hebel 24 in die Sj>arr- bsw. Eingriffsrici'i"turi£
vorgespannt ist. './enn jetzt das Di stanz stück ο zweoks
Einstellung eines neuen Felgenabstandes verstellt werden nuß, so wird zunächst der bperrhebel 24 durch entsprecnende VerSchwenkung
urn den Zapfen 23 aus dem eingriff mit der Ausnelimun^ 25 gebracht
und dann die freie /erschpaubung des Distanzstücites durchgeführt,
nach jeder vollen bchraubdrehung des DistansstüaLes
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stehen sich wieder die Ausnehmung 25 und das linke Sperrende des
Hebels 24 gegenüber. Es ist selbstverständlich möglich, auf dem Umfang des Kopfes 6b mehrere Ausnehmungen vorzusehen, um so eine
feinere Unterteilung der Ilaulweitenverstellung zu erreichen.
An den beiden Sperrhebeln 24 ist eine Aufnahme in Form einer
Ausnehmung 27 vorgesehen, in die eine parallel zur Distanzstückachse verlaufende Kaulweitenskala 28 gesteckt ist. Der Schraubkopf
6b hat eine vertikal zum Skalenlängsverlauf umlaufende Ausnehmung 29 als Anzeigemarkierung. Zweckmäßig wird diese Ausnehmung
mit einer auffallenden Farbe aufgefüllt. Wenn man von der Voraussetzung ausgeht, daß die Betriebsmaülweiten für die verschiedenen
zu bearbeitenden Reifen jeweils um einen halben Zoll von Reifengroße zu rteifengrl'3e springen und bei einer vollen
Drehung der Distanzstücke eine VersiaLlung jedes Distanzstückes
um einen viertel Zoll ersielt wird, dann geben die einzelnen auf der Skala 28 markierten Pfeile die Kaulweiten in Sprüngen von
einem halben Zoll an. Die Ckalenpfeile haben untereinander jedoch
effektiv nur einen Abstand von einem viertel Zoll, da ja jedes Distanzstück bei der Verstellung auf die nächst größere
oder kleinere kaulweite nur um einen viertel Zoll weiterbewegt
wird. V/elche Betriebsriaulweite am Distanzstück gerade eingestellt
ist, erkennt man daran, welchem Skalenpfeil die sd.t Farbe gefüllte
Ausnehmung 29 gegenüberliegt.
Lm eine Justierung der Laschine und eine genaue "Ausrichtung der Felgenteller 2 aufeinander und auf die rxaschinennitte 1 zu ermöglichen,
können die durch die vertikalen Rahmenplatte!! 1ö,19 verlaufenden
und ari diesen abgestützten Felgenachsen 5 in Bezug aufdie
i-iaschineiimi tte verstellt werden, indem beispielsweise die Fei
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genachsen nach Lösung ihrer Lagerung am Laschinenrahmen um einen
auf ihrer Kittelachse liegenden Punkt verschwenlrc und gegebenenfalls
zusätzlich a::parallel versetzt werden.
Beim vorliegenden Leispiel wird hierzu so vorgegangen, dal- 'jede
Felgenachse durch zwei in Abstand zueinander angeordnete am Laschinenrahmen
lösbar befestigte und gleich aufgebaute Lager ^O,
31 läuft und daß diese beiden Lager nach Lösung vom Maschinenrahmen relativ zu diesem und zueinander in Seiten- und Höhenrichtungverstellt
werden, um eine verschwenkung und/oder vertikale axparallele Verschiebung der Felgenachsen durchzuführen.
Die Felgenachsen 5 werden gleitend durch je eine Hülse ;L geführt,
die durch und nit Abctaiid zu ^relü-rechuriceri ;c ·! in -„er.
Plattenaufbauten 1^,1 S läuft. Aux den Enden der Hülse Z1L sitzen
die mit je einer der Rahnenplr-x-er. 1^, Vj lösbar verbui..".enen
und im gelösten Zustand eine YerSchwenkung und Yerstellunf: der
Felgenachse i? relativ eu den Kahmeiiplatten zulassenden La^rer Z-,
31. Diese Lager bestehen aus einer, über das jeweilige .-ülsenende
geschobenen Lagerring ;5 Eiz icugelkalottenartig nach au.: en
gev.'L"lbtem Quersclmitt. Sine mit ihren Innenumfang dem äußeren
Umfang des Rings 55 angepaßte und diesen von außen gleitend unfassende
ringförmige Lagerpfanne :.i liegt in einer äu;2eren Spaniibcv.'.
Haltekappe r? mit Spannflansch J~ a. Die beiden Spannizappe:"-37
für die Lager jrO und ;1 liegen vor. au:; en gegen die .\βϊζίθϊι~ζ~ϊ.-Ie
1S,19 an.
V/enn nur eine Ecrrelctur der Lage der Felgenachse ~ durch eine
Verschwenkung ncrvrendig ist;, kanzi eines der Lager 3C,31 an l-.ascliinenrahmen
festgelegt bleiben ur.d als Schwerülager dienen,
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während das andere Lager vom Rahmen su lösen ist und erst nach
Durchführung der Verschwenkung, bei der die Lagerteile 56 auf
den Lagerringen 35 gleiten, wieder am aaschinenrahmen geeignet
festgelegt werden, vfenn neben der Verschwenkung der Achsen 5
gleichseitig eine überlagerte axparallele Versetzung der Felgenachcen
erforderlich ist, müssen beide Lager 50,31 von den Rahmenplatten 18,19 gelöst werden. Um die bei der Justierung erfolgende
Bewegung der Hülse 32 relativ du den Iiahmenplatten zu ermöglichen,
haben die Durchbrechungen 55,54 einen größeren Innendurchmesser
als der Außendurchmesser der Hülse beträgt, so daß zwischen der Hülse und den Durchbrechungen ein Zwischenraum besteht.
Die Befestigung- der Lager 30 unä 31 am Has chinenr ahmen 18,19
nach erfolgter Justierung der Felgenachse 5 kann auf beliebige TJeise und beispielsweise durch eine Verschraubung erfolgen, wie
bei 53 in Fig. 2 angedeutet ist. Die Befestigung muß nur so gewählt werden, dal nach ihrer Lösung eine geringfügige zweidi-Liensionale
Verschiebung der Lager 50,31 bzw. der Spannkappen 37 an den Rahmenplez-cen zugelassen wird. Dies wird dadurch ermöglicht,
daß die Bohrungen in den Spannflanschen 57a, durch die der Schaft der in den Rahmenteil. 19 geschraubten Schrauben 3b
verlaufz, einen um ein gewisses I-IajB größeren Innendurchmesser
als der Aulendurchmesser der Schraucenschäfte haben. Wenn die
Schrauben 36 zwecks Justierung der Felgenachsen 5 gelöst v/erden,
können also die Lager bzw. Spannkappen 37 relativ zu den Schrauben
3b und su den R&hmenplatten 1c,19 verschoben werden, frach erfclgter
Justierung der Felgenachsen werden die Schrauben 38 v/iecer
fes~ angezogen.
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Es ist zweckmäßig, nach Durchführung der Justierung kegelige Bohrungen
39 durch und in den Flansch 37a und die jeweilige Rahmenplatte 19 einzuarbeiten, in die dann Kegelstifte 40 eingeschoben
v/erden. Wenn aus beliebigem Grund einmal die Maschine auseinandergebaut werden muß, so braucht später die bereits durchgeführte
Justierung nicht wiederholt au werden, da bei erneutem Zusammenbau die Kegelstifte 40 nur wieder in die Borhungen 39
eingetrieben werden müssen, wobei die Zentrierung der Felgenachsen automatisch erfolgt, da diese Bohrungen vorher bereits bei
fertig justierter Maschine hergestellt wurden.
Die beiderseits der Maschinenmitte 1 liegenden Felgenachsen 5
stehen je über zx^ei an den Bohrungsenden der Hülse 32 liegende
Kugelhülsenlager 41 mit der Hülse 32 in Verbindung. Derartige Lager lassen eine gleitende axiale Bewegung der Felgenachse durch
die "Hülse su. An den nach außen gerichteten Enden der lager 41
sind übliche Dichtringe 42 vorgesehen, die durch Sprengringe geeignet an der Hülse festgelegt werden.
Die Verstellung der Felgenteller 2 und somit die der Felgenachsen 5 erfolgt mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Än-r
triebs, wie an sich bekannt ist. Der Drucknittelzj'linder 43 ist
mit einem xinde am feststehenden Teil 44 des Feigenaufbaus montiert,
während die Kolbenstange 45 an einer am Rahmenteil 19 befestigten
Lasche 46 gelenkig angreift. Wie Figur 1 deutlich zeigt, ist das rechte Ende der Kolbenstange 45 als Lagerauge 47
ausgebildet, in das ein an der Lasche 46 sitzender Lagerstift 4t>
eingreift. Diese Art der Lagerung des Kolbenstangenendes ist deshalb erforderlich, weil bei der Justierung der Felgenachsen 5
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der Verstellantrieb 45,45 für diese Achsen ebenfalls relativ zum Maschinenrahmen 18,19 mitbewegt wird. Der im Zylinder 43 befindliche
Kolben kann über die Leitungen 43a und 43b beidseitig mit Druckmitteln beaufschlagt werden, um die Felgenachsen 5 und damit
die Felgenteller 2 in zwei Richtungen relativ zur Maschinenmitte 1 verfahren zu können.
Das Einspannen eines zu bearbeitenden Reifens geschieht auf folgende
Weise. Bevor der Reifen zwischen die Felgenteller 2 gebracht wird, werden zunächst die Distanzstücke 6 in die Ruhesteilung
gemäß Fig. 2 geschwenkt. Dann wird die Betriebsmaulweite durch axiale Verschraubung'der Distanzstücke 6 in ihren Halterungen
7 auf beiden Maschinen-seiten eingestellt, indem man
die ijizeigemarkierung 29 der gewünschten und. einer l-±aulweite
entsprechenden Efeilmarkierung der Skala 28 in Überdeckung bringt
bzw. gegenüberstellt. Gleichzeixig oder nachfolgend v/erden die Felgenteller zwecks Vergrößerung ihres Abstands zueinander mit
Hilfe des Antriebs 45,45 auseinandergefahren. Dabei können die
Felgenachsen 5 wegen der ausgeschwenkten Stellung der Distanzstücke
6 weiter nach außen bewegt werden. Der ft.eifen wird jetzt
zwischen die Felgenteller gebracht, die dann wieder auf einen Abstand gegeneinander gefahren werden, der kleiner als die Betriebsmaulweite
des Reifens ist. Hierbei legen sich die Felgenhörner bzw. der AuSenumfang der Felgen 2 fest gegen die Reifen-j
wülste. Jetzt werden die Distanzstücke 6 in die in Fig. 1 ge- ----zeigte
Betriebsstellung geschwenkt, während gleichzeitig der Reifen
mit Druckluft über das Anschlußrohr 3 gefüllt wird, so daß die Reifenwülste sich mit steigendem Druck gegen die Felgenhörner
legen und somit die Felgen und die Felgenstangen nach außen drük-
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ken, bis schließlich die Enden der Felgenachsen gegen die auf Betriebemaulweite eingestellten Distanzstücke zur Anlage gelangen.
Die Bearbeitung des Reifens, der mit einer auf seinen Umfang angetrieben laufenden Walze in Drehung versetzt werden kann, erfolgt mit Werkzeugen, deren Aufbau und Anordnung bekannt sind
und die deshalb nicht näher dargestellt wurden.
Das bei den bisher bekannten Maschinen nicht mögliche Parallelauerichten und Justieren der Felgenteller wird erfindungsgemäß
auf einfache und vorteilhafte Weise gelöst. Dieses Ausrichten der Felgenteller ist insbesondere bei Maschinen von großer Bedeutung, die als sog. Meßmaschinen dienen sollen. Mit solchen
genau justierten Maschinen mißt man bekanntlich u.a. den Seiten- und Höhenschlag des eingespannten Reifens.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel könnte der Kopf 6b der Distanzstücke 6 statt mit der Rändelung mit einer
Außenversahnung versehen und als außenverzahntes Stirnrad ausgebildet werden, welches nach Ausschwenken des Distanzstücks in
die Ruhestellung mit einem Stellritzel in Eingriff steht. Dieses Stellritzel ist ortsfest auf einer durch einen Stellmotor angetriebenen Welle befestigt. BtI Verdrehung der Stellritzel, die
zweckmäßig von zentraler Stelle aus gesteuert wird, werden zwangsweise auch die Distanzstücke zwecks Einstellung der jeweiligen Betriebsmaulweite durch Verschraubung in den Halterungen 7
verstellt, wobei die gähne des Kopfes 6b axial über in der Verzahnung des sich drehenden Ritzels gleiten. Die Breite des Stellritzels muß natürlich mindestens gleich dem möglichen Verstellweg des Distanzstücks sein, damit bei der Durchführung der Maulwelteneinstellung nicht die Verzahnung des Distanzstückkopfes.,.
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an dem Eingriff mit dem Stellritzel gelangen kann. Die Ansteuerung
der Motore für die Stellritzel erfolgt wie an sich bekannt, mit Hilfe von elektrischen Impulsen.
Abschließend sei noch einmal darauf hingewiesen, daß der in Fig. 1 gezeigte rechte Maschinenaufbau mit Ausnahme des Anschlußrohrs
3 und der Bohrung 4· auf der linken Seite der Maschinenmitte identisch wiederkehrt, und zwar spiegelbildlich symetrisch
zur Mittelebene1, und daß als Antriebe für die Felgenteller
und für Durchführung der Distanzstückverschwenkung beliebige Antriebe, wie pneumatische, hydraulische und mechanische infrage
konnten. So könnte beispielsweise die Verschwenkung der Distanzstücke
auch mit Hilfe eines Hebelgestänges bzw. -systems erfolgen.
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Claims (27)
- PATENTANWÄLTEDR. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WlLCKENl 913070D - 24 LÜBECK. BREITE STRASSE 52-54 _ .... *Λ^Λj\ 5. März 1969Th.W./LAnmelder: Firma Gollmann GmbH & Co.Spezialmaschinenbau Kg.,LübeckPatentansprüche. Maschine zum Einspannen und Bearbeiten von Luftreifen, bei welcher der Reifen zwischen zwei symetrisch zur Maschinenmitte verfahrbaren, auf Felgenachsen drehbar gelagerten Felgen bzw. Felgentellern eingespannt wird, deren Abstand und Bewegung beim Auseinanderfahren in die durch die Betriebsmaulweite des jeweils eingespannten Reifens bestimmte Arbeitsstellung mit Hilfe von Distanzstücken festgelegt und begrenzt wird, gegen die bei Verstellung der Felgen mitbewegte Anschläge zur Anlage gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (6) in Richtung der oder parallel zu den Felgenachsen (5) verstellbar sind.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (6) zwecks Einstellung des Felgenabstands bzw. der Reifenbetriebsmaulweite in einer Halterung (7) axial verschraubt werden.
- 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (8) der beiden Distanzstücke (6) in der Arbeitsstellung den die Anschläge bildenden Enden (9) der Felgenachsen (5) gegenüberliegen und daß die Distanzstücke (6) aus der Arbeitsstellung in eine die im wesentlichen ungehinderte Längsverstellung der Felgenachsen zulassende Ruhestellung bewegbar sind. 0 0 9 8 4 2/0497 . _2_® Lübeck (0451) 758 88, Privat! Dr. H. Wilcken, Curau (04505) 210 · Dipl.-Ing. Th. Wllcken, Lübeck (0451) 251 59 Banki Cotnmerzbank A. G., FiI. LObeck, Kto.-Nr, 39 0187 Postscheck: Hamburg 1381 19
- 4· Haschine nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Distanz stück (5) rait seiner Halterung (7) an einem Ende des Schenkels (10) eines um seinen Scheitelpunkt schwenkbaren yinkelhebels (11) liegt, an dessen anderem Schenkel (12) ein Antrieb in Form einer Hydraulik oder Pneumatik (13,H) angreift, bei deren Betätigung das Distanzstück von der Ruhein die Arbeitsstellung und umgekehrt geschwenkt wird.
- 5. Maschine nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trägerplatte (15) nit Abstand zum Haschinenrahmen (18, 19) angeordnet und mit diesem über Distanzstangen (20,21 Verbunden ist, daß die Trägerplatte bei in Betriebsstellung befindlichem Dis tans α tück (6) ein ",/iderlager für die gegen sie anliegende Di stanz stückhalt erung (7) bildet und daß der viinkelhebel (11) auf einer parallel zur Felgenachse (5) verlaufenden Distanzstange (21) verschwenkbar gelagert ist.
- 6. Maschine nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzylinder (14) cles ,/inkelhebelantriebs an einem quer zur .trägerplatte (15) verlaufenden Halteglied (16) angelenlrb ist.
- 7. I-Iaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dai die Distanzstücke (6) einen mit Außengewinde versehenen Zylinderteil (6a) aufweisen, der in eine Gewindebohrung (7a) der Halterung (7) geschraubt ist.
- 8. Iiaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Felgenachsen (5) zugekehrte Ende ■ (8) jedes Distansctücks (6) im Verhältnis zu dessen zylindri-009842/0497 " 3 "schein Abschnitt (6a) größeren Aukendurchmesser aufweist und als Schraubkopf (6b) ausgebildet ist.
- 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da;; ein Umfangsteil des schraubkopf es (i.b) uit einer Rändelung versehen ist.
- 10. i-^aschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Gev;indes auf dem 'JyIinderteil (oa) der Distansstücke (-j) so gewühlt isx, daL bei einer vollen umdrehung jedes Distanzstücl: um die HLIiXe der Abstufung der Haulweiten zwischen -aufeinanderfolgenc.cn .\.eifengröfi-en axial verstellt v.'iri.
- .Ilaschine nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, 'daß an der Halterung (10) dei" Dis'uannstücke (G) ein um einen festen Lagerpunl:t (25) schwenk':, rrer Sperrhebel (24) rentiert ist, dessen eines Ende in eine an Distansstückkopf (:";:) vergesehene Ausnehmung (25) lösbar eingreift und dessen anderes Ende gegenüber der Halterung in Sperrichtung vorgespannt oz\r. abgefedert ist.
- 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch geliennseichnet, da.; an den Sperrhebeln (24) eine Aufnahme (27) für eine narallei nur Bistancstücklängsachse Λ-erlaufende I-IaulvreitensLzala (Lo) vorgesehen ist.
- 13.1laschine nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß am Schraubkopf (6b) der Distansstücke eine vertikal nun Skalenlängsverlauf umlaufende Ausnelimung (29) als Anceigecarkierung vorgesehen ist.0Q9 8A2/0/.97 - 4 -
- 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (29) mit Farbe ausgefüllt ist.
- 15. Maschine zum Einspannen und Bearbeiten von Luftreifen, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 1.4» dadurch gekennzeichnet, daß die durch die seitlichen vertikalen Maschinenrahmenteile (18,19) verlaufenden und an diesen abgestützten Felgenachsen (5) in Bezug auf die Maschinenmitte (1) Justierbar bzw. zentrierbar sind, um die Felgenteller (2) aufeinander und in Bezug auf die Maschinenmitte auszurichten.
- 16. Maschine nach den Ansprüchen 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Felgenachsen (5) nach Lösen ihrer Abstützung und Lager (30,31) vom Maschinenrahmen (18,19) zwecks Durchführung der Zentrierung um einen auf ihrer Mittelachse liegenden Punkt schwenkbar und axparallel versetzbar sind.
- 17. Maschine nach den Ansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Felgenachse (5) durch zwei im Abstand zueinander angeordnete, am Maschinenrahmen (18,19) lösbar befestigte Lager (30,31) läuft und daß diese Lager nach Lösung vom Maschinenrahmen relativ zu diesem und zueinander in Seiten- und Höhenrichtung verstellbar sind.
- 18. Maschine nach den Ansprüchen 1-17, bei welcher der Maschinenrahmen auf beiden Seiten der Maschinenmitte aus je zwei parallelen, vertikalen Rahmenplatten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jede Felgenachse (5) gleitend durch eine Hülse (32) geführt ist, daß die Hülse durch und mit Abstand zu Durchbrechungen (33,34) in beiden Rahmenplatten(18,19 )^ufb undQ0 9 842/CH97 /' _ 5 _daß auf den beiden Enden der Hülse je ein mit einer der Rahmenplatten lösbar verbindbares und im gelösten Zustand eine Verschwenkung und Versetzung der Pelgenachse relativ zu den Rahmenplatten zulassendes Lager (50,51) sitzt.
- 19. !maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - .18, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden landen der Hülse (52) je ein Lagerring (55) niit kugelkalottenartig nach außen gewölbtem Querschnitt geschoben ist, daß jeden Lagerring von außen eine ringförmige Lagerpfanne (56) umfaßt, die in einer Gpannkappe (57) festgelegt ist, und daß die beiden Spannkappen jeweils von außen gegen die beiden ii.ahmenplatten (18,19) anliegen und relativ zu und an diesen festgelegt werden^können.
- 20. faschine nach den Ansprüchen 1 - 19? dadurch gekennzeichnet, da.i die Spannkappen (57) mit einem Spannflansch (57a) verseilen cincl, durch dessen I3olirungen in den Has chineiir ahmen (19) geschraubte Schrauben verlaufen, und daß die i/lanschbohrungen einen die l-ewegung der Spannkappen relativ zum I-iaschinenralifiien zulassenden größeren Durchmesser als die Schraubenschfclfte haben.
- . i-.aschine nach den Ansprüchen 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Spannflansche (57a), und in den kaschinenrahmen (19) kegelige Bohrungen (59) laufen, in die Kegelstifte (40) eingesetzt sind.
- 22. tiaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-21, da.-durch gekennzeichnet, daß jede Felgenachse (5) über zwei an den 'Bohrungsenden der Hülse (52) liegende Kugelhülsenlager(41)009842/0497 -6-rmit der Hülse in Verbindung stehen.
- 23. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verstellung der Felgenteller (2), wie an sich bekannt, mit Hilfe eines pneumatischen oder hydraulischen Antriebs mit beidseitig mit Druckmittel beaufschlagbarem Kolben in einem Druckmittelzylinder (43) erfolgt, daß der Zylinder am feststehenden Felgentelleraufbau (44) montiert ist und daß die Kolbenstange (45) des Antriebs an einer der Rahmenplatten (18 od. 19 angelenkt ist.
- 24. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (6) mit ihren Anlageflächen (8) parallel zu den Enden bzw. Anschlagflächen (9) der Felgenachsen (5) ausrichtbar sind.
- 25. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (6b) der Distanzstücke(6) als außen verzahntes Stirnrad ausgebildet ist, das nach Ausschwenken der Distanzstücke in die Ruhestellung mit einem Stellritzel in Eingriff steht.
- 26. Maschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel auf einer von einem zentral gesteuerten Stellmotor angetriebenen Welle sitzt.
- 27. Maschine nach den Ansprüchen 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Stellritzels den möglichen axialen Verstellweg jedes Distanzstücks entspricht.Q09842/CU97Leerseite
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1970
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