DE4415064A1 - Vorrichtung zur Demontage eines Reifens von einer Felge - Google Patents
Vorrichtung zur Demontage eines Reifens von einer FelgeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbe
griff des Anspruchs 1 genannten Art zur Demontage eines
Reifens von einer Felge.
Durch die Firmendruckschrift "TIP TOP" der Firma
Stahlgruber Otto Gruber GmbH & Co. in W-8000 München 80,
Seite 99, ist eine Vorrichtung der betreffenden Art be
kannt, bei denen in Umfangsrichtung dicht nebeneinander
ein Montagekopf und zu beiden Seiten eines aufgespannten
Rades Drückmittel in Form von Abdrückrollen vorgesehen
sind, mit denen zunächst bei einem aufgespannten Rad die
Reifenfüße (Wülste) der Reifen von der Felgenschulter ab
gedrückt werden, so daß sie im Bereich des Tiefbettes der
Felge liegen. Danach werden die Abdrückrollen entfernt und
der als Montagekopf bezeichnete Haken zwischen das Horn
der Felge und den benachbarten Reifenfuß gebracht. Danach
wird das Rad in Drehung versetzt, so daß der als Montage
kopf bezeichnete Haken den Reifenfuß in Umfangsrichtung
fortschreitend über das Horn der Felge hebt. Dabei besteht
die Schwierigkeit, den Reifenfuß auf der dem Haken gegen
überliegenden Seite im Bereich des Tiefbettes zu halten.
Dies geschieht von Hand und ist besonders schwierig dann,
wenn es sich um eine breite Felge mit unsymmetrischem
Tiefbett handelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der betreffenden Art zu schaffen, mit der die
Demontage eines Reifens von einer Felge einfach und sicher
insbesondere auch bei breiten Felgen mit unsymmetrischem
Tiefbett möglich ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch
die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre ge
löst. Nach dieser Lehre sind diametral gegenüber dem Ha
ken, mit dem die Füße eines Reifens über das Horn einer
Felge gehoben werden, ein Drückmittel vorgesehen, das
seitlich gegen den Reifen bewegbar ist. Diese Bewegung
erfolgt so, daß in einer bestimmten Stellung der jeweils
abzuziehende Fuß des Reifens diametral gegenüber dem Haken
im Bereich des Tiefbettes gehalten wird, während der Rei
fen durch die Spanneinrichtung gedreht wird. Während die
ser Drehung wird der Reifenfuß immer sicher im Tiefbett
gehalten, auch wenn die dann noch auftretenden Kräfte beim
Abziehen verhältnismäßig groß sind, so daß durch den Haken
der Reifenfuß immer mit der geringstmöglichen Kraft über
das Horn der Felge hebbar ist.
Prinzipiell genügt es, wenn die Drückmittel auf der
Seite vorgesehen sind, auf der sich der abzuhebende Fuß
befindet. Es ist aber auch zweckmäßig, wenn gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung zwei Drückmittel zu beiden
Seiten des Reifens vorgesehen sind, die jeweils gegenein
ander gegen den Reifen bewegbar und dann natürlich so ein
stellbar sind, daß in dieser Lage beide Reifenfüße ständig
im Bereich des Tiefbettes gehalten werden.
Zweckmäßig ist die axiale Endlage der Drückmittel ein
stellbar, um so den zugehörigen Reifenfuß möglichst genau
im Bereich des Tiefbettes zu halten.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Tiefbettes besteht
darin, daß die Kraftrichtung der Drückmittel in bezug zu
der Achse des Rades einstellbar oder veränderbar ist. Das
bedeutet, daß die Drückmittel nicht zusätzlich zum Ab
drücken der Reifenfüße von den Schultern der Felge dienen
können, sondern darüber hinaus auch dazu, die Reifenfüße
mit einer Radialkomponente in das Tiefbett zu drücken, um
so die Arbeit des diametral gegenüberliegenden Hakens zu
erleichtern. Für alle diese Funktionen ist eine Weiterbil
dung der Erfindung hilfreich, gemäß der Anlageort der
Drückmittel an den Reifen veränderbar ist. Hierbei kann es
sich einmal um eine Veränderung des Anlageortes in Axial
richtung des Reifens handeln. Dadurch ist es möglich, daß
zunächst zum Abdrücken eines Fußes von einer Schulter der
Felge der Anlageort dicht an das Horn der Felge gelegt
wird, während er dann später bei Tätigwerden des Hakens
radial weiter nach außen verlegt wird, um den Reifenfuß in
Axialrichtung im Bereich des Tiefbettes zu halten, oder
sogar so weit nach außen, daß die Drückmittel den Reifen
fuß mit einer Radialkomponente in das Tiefbett hinein
drücken. Während sich die Spannvorrichtung mit dem Rad
dreht und der Haken in Umfangsrichtung fortschreitend den
Reifenfuß über das Horn der Felge hebt, ändern sich die
Spannverhältnisse des Reifenfußes in bezug zu der Felge,
insbesondere zu ihrem Horn. Gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung ist der Anlageort der Drückmittel in Umfangs
richtung des Rades veränderbar. Beispielsweise durch Ver
schwenken der Drückmittel, um die Drehachse des Rades kann
die Wirkung der Drückmittel an diesen fortschreitenden
Vorgang angepaßt werden, bis der Reifenfuß vollständig
über das Horn der Felge gehoben ist.
Die Drückmittel sind zweckmäßigerweise am Ende einer
druckmittelbetätigten ersten Kolbenstange angeordnet, die
in einem ersten Zylinder geführt ist. Das Druckmittel ist
dabei zweckmäßigerweise Druckluft. Das vordere Ende der
Kolbenstange, das in an sich bekannter Weise einen Druck
schuh, eine Druckrolle oder dergleichen aufweisen kann,
drückt dann unmittelbar gegen den Reifen. Zweckmäßigerwei
se ist das hintere Ende des ersten Zylinders in Radial
richtung verschränkbar und an einem Rahmen befestigt. Eine
Weiterbildung dieser Ausführungsform besteht darin, daß
das Ende der ersten Kolbenstange gelenkig mit einem Ende
einer zweiten Kolbenstange verbunden ist, die in einem
zweiten Zylinder geführt ist, der in der gleichen Radial
ebene wie der erste Zylinder in einem Winkel zu diesem mit
seinem hinteren Ende an dem Rahmen angelängt ist. Durch
Verstellung der Lage der zweiten Kolbenstange läßt sich
die Radiallage der ersten Kolbenstange einstellen und da
mit auch der Anlageort an dem Reifen verändern. Dies kann
sogar kontinuierlich erfolgen, indem zunächst ein Radial
ort gewählt wird, der dicht am Horn der Felge liegt, um
den Fuß des Reifens von der Felgenschulter abzudrücken.
Danach kann es zweckmäßig sein, den Andrückpunkt radial
weiter nach außen zu legen, um den Fuß des Reifens in den
Bereich des Tiefbetts zu bringen und ihn dort zu halten.
Es ist sogar möglich, den Andrückpunkt so weit radial nach
außen zu legen, daß eine Kraftkomponente radial nach innen
erzeugt wird, mittels derer der Fuß des Reifens radial in
das Tiefbett gedrückt wird.
Ist am Ende der ersten Kolbenstange eine Rolle ange
bracht, die um eine zur Umfangsrichtung tangentiale Achse
schwenkbar ist, so ist es zweckmäßig, die Umfangsfläche
dieser Rolle im Querschnitt konkav auszubilden, so daß die
Kippbewegung der Rolle in einem Sinne unterstützt wird,
daß die Rolle immer im wesentlichen senkrecht auf dem Rei
fen an beliebigen Orten aufliegt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind diametral
gegenüber dem Haken Drückmittel vorgesehen, die radial
gegen den Reifen bewegbar sind. Es kann sich z. B. um eine
pneumatisch betätigte Kolbenstange handeln, an deren Ende
eine Rolle angebracht ist. Mit diesem Drückmittel ist es
möglich, die Reifenfüße radial in das Tiefbett zu drücken,
nachdem sie durch die in Achsrichtung wirkenden Drückmit
tel in die richtige Lage zu dem Tiefbett gebracht worden
sind.
Der Haken, mit dem ein Fuß des Reifens über das Horn
der Felge gehoben wird, ist zweckmäßigerweise in seiner
Zugrichtung und/oder in seiner axialen Lage einstellbar.
Dadurch kann die Zugrichtung so gewählt werden, wie das
zum Heben des Fußes über das Horn der Felge am zweckmäßig
sten ist.
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt in etwas vereinfachter Form in einem Axi
alschnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht Z aus Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung weist ei
nen Rahmen 1 auf, der auf einem Bodenteil 2 befestigt ist.
Auf dem Bodenteil ist außerdem eine Säule 3 befestigt, auf
deren Oberseite eine nur schematisch dargestellte Spann
vorrichtung 4 angeordnet ist, mit der eine Felge 5 fest
spannbar ist, auf der sich ein Reifen 6 befindet. In der
Säule 3 befindet sich ein nicht dargestellter Antriebsmo
tor, mit dessen Hilfe die Spannvorrichtung 4 und damit die
Felge 5 mit dem Reifen 6 drehbar ist.
Ein mit Luftdruck beaufschlagbarer Zylinder 7 ist auf
der dem Reifen 6 abgewandten Seite über ein Schwenklager 8
an dem Rahmen 1 angelenkt. In dem Zylinder 7 ist eine Kol
benstange 9 in Richtung eines Doppelpfeiles 10 je nach
Druckluftbeaufschlagung des Zylinders 7 hin und her beweg
bar.
An dem freien Ende der Kolbenstange 9 befindet sich
eine Rolle 11, die um eine zur Felge im wesentlichen radi
al verlaufende Achse drehbar gelagert ist, wobei diese
Achse um einen zum Reifen 6 im wesentlichen tangential
ausgerichteten Zapfen 12 kippbar ist.
Das freie Ende der Kolbenstange 9 ist außerdem mit
einem freien Ende einer Kolbenstange 13 verbunden, die in
einem mit Druckluft beaufschlagbaren Zylinder 14 in Rich
tung eines Doppelpfeiles 15 beweglich geführt ist. Der
Zylinder 14 ist über ein Schwenklager 16 an dem Rahmen 1
angelenkt. Durch Druckbeaufschlagung der Zylinder 7 und 14
ist der Ort des Verbindungsstückes zwischen den freien
Enden der Kolbenstangen 9 und 13 einstellbar und damit
auch der Ort, an dem die Rolle 11 gegen den Reifen 6
drückt.
Unterhalb des Reifens 6 befindet sich eine entspre
chende Andrückanordnung, wobei die sich entsprechenden
Teile mit den gleichen Bezugsziffern, jedoch mit einem
Strich versehen sind.
Am rechten Teil des Rahmens 1 ist fest ein mit Druck
luft beaufschlagbarer Zylinder 17 angebracht, in dem eine
Kolbenstange 18 in Richtung eines Doppelpfeiles 15 hin und
her bewegbar ist. Am Ende der Kolbenstange 18 befindet
sich eine Gabel 19, innerhalb derer eine Rolle 20 um eine
zur Drehachse der Felge 5 parallele Achse drehbar gelagert
ist. Bei Druckbeaufschlagung des Zylinders 17 ist die Rol
le 20 radial gegen den Reifen 6 drückbar. Auf der den
Drückmitteln 7-9, 7′-9′, 13-16, 13′-16′, 11, 11′ diametral
gegenüberliegenden Seite ist ein Haken 21 angeordnet, der
über eine Stange 22 und eine verstellbare Halterung 23
sowie eine Stange 24 mit dem Rahmen 1 verbunden ist. Der
Haken 21 dient zum Hintergreifen eines Fußes 25 des Rei
fens 6, um diesen nach entsprechender Verstellung des Ha
kens 21 über ein Horn 26 der Felge 5 zu heben.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die diametral gegen
über dem Haken 21 angeordneten, im wesentlichen in die
Axialrichtung der Felge 5 wirkenden Drückmittel in Rich
tung eines Doppelpfeiles 27 in Umfangsrichtung des Rades
verschiebbar oder verschwenkbar sind, so daß der Anlageort
der Rolle 11 an dem Reifen 6 in Umfangsrichtung in gewis
sem Maße veränderbar ist, was im Verlaufe des Demontier
vorganges zweckmäßig sein kann, um den Ort in gewissem
Maße zu verändern, an dem die Füße 25 in das Tiefbett 28
der Felge 5 gedrückt werden.
Bei der Benutzung der in den Fig. 1 und 2 darge
stellten Vorrichtung wird zunächst das Rad mit der Felge 5
auf die Spannvorrichtung 4 gebracht und dort festgespannt.
Danach werden die Zylinder 7, 14 bzw. 7′, 14′ so mit
Druckluft beaufschlagt, daß sich die Rollen 11, 11′ dicht
an den Hörnern 26 der Felge befinden, wonach der Druck in
Richtung der Doppelpfeile 10, 10′ auf die Rollen, 11, 11′
so verstärkt wird, daß die Füße 25 des Reifens 6 von
Schultern 29 abgedrückt werden.
Danach werden die Rollen 11, 11′ durch entsprechende
Druckluftbeaufschlagung der zugehörigen Zylinder 7, 7′
soweit vorgefahren, daß sich die Füße 25 des Reifens 6 im
Bereich des Tiefbettes 28 befinden. Dieses Vorfahren er
folgt zweckmäßigerweise etwas radial weiter außen, wozu
die Kolbenstangen 13, 13′ etwas zurückgefahren werden.
Dabei kippt die Drehachse der Rollen 11, 11′ um die Zapfen
12, 12′, so daß die Rollen 11, 11′ mit ihrer im Quer
schnitt konkaven Umfangsfläche 30 immer weitgehend voll
flächig seitlich auf dem Reifen 6 aufliegen.
Nachdem die Füße 25 des Reifens 6 in den Bereich des
Tiefbettes 28 gebracht sind, wird die Kolbenstange 18
durch entsprechende Druckbeaufschlagung des Zylinders 17
ausgefahren, so daß die Rolle 11 radial gegen den Reifen 6
drückt, wodurch die Füße 25 kräftig in das Tiefbett 28
bewegt werden.
Auf diese Weise kommt der obere Fuß 25 des Reifens 6
völlig von der Schulter 29 frei, und es entsteht ein größerer
Zwischenraum, in den der Haken 21 durch die ver
stellbare Halterung 23 eingefahren werden kann, derart,
daß er den Fuß 25 hintergreift. Danach wird der Haken 25
in an sich bekannter Weise in eine Lage außerhalb des
Horns 26 gebracht, wonach die Spannvorrichtung 4 in Dre
hung versetzt wird. Dadurch zieht der Haken 21 den Fuß 25
fortschreitend über das Horn 26, während die Rollen 11,
11′ in Verbindung mit der Rolle 20 insbesondere den dem
Haken 21 diametral gegenüberliegenden Bereich des Fußes
fortschreitend in dem Tiefbett 28 halten bzw. ihn fort
schreitend in das Tiefbett bewegen. Dieser Vorgang setzt
sich solange fort, bis der Fuß 25 über den gesamten Umfang
über das Horn 26 gezogen ist.
Da sich im Verlauf des Abziehvorganges der Ort in Um
fangsrichtung etwas ändert, der für das Eindrücken des
Fußes in das Fußbett 28 am günstigsten ist, wird zweck
mäßigerweise in der in Fig. 2 schematisch gezeigten und
durch Pfeil 27 angedeuteten Weise die Drückvorrichtung in
Umfangsrichtung etwas verschwenkt.
Die Wirkung der Rolle 20 kann ganz oder teilweise von
den Rollen 11, 11′ übernommen werden, wenn die Stangen 13,
13′ soweit eingefahren werden, daß die Rollen 11, 11′ ra
dial weiter außen liegen und beim Andrücken eine Kraftkom
ponente in Radialrichtung des Reifens erzeugen, wodurch
die Füße 25 nicht nur im Bereich des Tiefbettes 28 gehal
ten, sondern sogar in dieses hineingedrückt werden, wie
das erwünscht ist.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Demontage eines Reifens von einer Fel
ge,
mit einer Spannvorrichtung zum Halten und Drehen einer Felge eines Rades und
mit einem Haken zum Hintergreifen des Fußes eines Rei fens und zum Abziehen über das Horn der Felge,
dadurch gekennzeichnet, daß diametral gegenüber dem Haken (21) Drückmittel (7-12) vorgesehen sind, die seitlich ge gen den Reifen (6) bewegbar und drückbar sind.
mit einer Spannvorrichtung zum Halten und Drehen einer Felge eines Rades und
mit einem Haken zum Hintergreifen des Fußes eines Rei fens und zum Abziehen über das Horn der Felge,
dadurch gekennzeichnet, daß diametral gegenüber dem Haken (21) Drückmittel (7-12) vorgesehen sind, die seitlich ge gen den Reifen (6) bewegbar und drückbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Drückmittel (7-12, 7′-12′) vorgesehen sind, die
jeweils gegen die beiden Seiten des Reifens (6) bewegbar
und drückbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axiale Lage der Drückmittel (7-12,
7′-12′) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftrichtung der Drückmittel in bezug zu der Ach
se des Rades einstellbar oder veränderlich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anlageort der Drückmittel (7-12, 7′-12′) an dem
Reifen (6) veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anlageort in Radialrichtung des Reifens (6) ver
änderbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anlageort in Umfangsrichtung des Reifens (6) ver
änderbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drückmittel am Ende einer
druckmittelbetätigten ersten Kolbenstange (9) angeordnet
sind, die in einem Zylinder (7) geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Ende des ersten Zylinders (7) in einer
Radialebene des Rades verschwenkbar in einem Rahmen (1)
befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende der ersten Kolbenstange (9) gelenkig
mit einem freien Ende einer zweiten Kolbenstange (13) ver
bunden ist, die in einem zweiten Zylinder (14) geführt
ist, der in einer gleichen Radialebene wie der erste Zy
linder (7) in einem Winkel zu diesem mit seinem hinteren
Ende an dem Rahmen (1) angelängt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende der Kolbenstange (9, 9′) eine Rolle
(11, 11′) angeordnet ist, die um eine Achse drehbar gela
gert ist, die mit dem Radius, der durch die Rolle (11,
11′) geht, einen rechten Winkel bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsfläche (30, 30′) der Rolle (11, 11′) im
Querschnitt konkav ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diametral gegenüber dem Haken (21) Drückmittel (17-20)
vorgesehen sind, die radial gegen den Reifen (6) bewegbar
sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (21) in seiner Zugrichtung und/oder in sei
ner axialen Lage verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4415064A DE4415064A1 (de) | 1993-06-16 | 1994-04-29 | Vorrichtung zur Demontage eines Reifens von einer Felge |
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