DE60028102T2 - Maschine für das Montieren und Demontieren von Spezialreifen - Google Patents

Maschine für das Montieren und Demontieren von Spezialreifen Download PDF

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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/05Machines
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine für das Montieren und Demontieren von Spezialreifen.
  • So genannte Spezialreifen werden auf dem Markt angeboten und sind in der Lage, ihre Rollfähigkeit auch bei einer Reifenpanne zu bewahren.
  • In der Praxis werden die Reifen auf einer speziellen Radfelge montiert, in deren Wulstsitz ein Ring aus Elastomermaterial entsprechender Dicke angepasst und befestigt ist. Bei einer Reifenpanne läuft wegen des Austritts der Luft aus dem Reifen der Ring auf den Grund auf, verhindert, dass der Reifen gequetscht wird, und hält die Richtungsstabilität der Lenkachse des Fahrzeugs aufrecht, wodurch die Sicherheit der Insassen erhöht wird.
  • Diese Spezialreifen weisen konstruktive Merkmale auf, die in normalen Reifen üblicherweise nicht zu finden sind; da sind vor allem die unterschiedlichen Durchmesser des inneren und des äußeren Felgenhorns zu nennen, wobei der Durchmesser des ersten größer als der des zweiten ist.
  • Außerdem definieren die Wülste auf beiden Felgenhörnern Ringe zum Festhalten der entsprechenden Kanten der Radfelge und zum Ruhen auf ihnen. Diese Ringe sind intern durch ein Stahlkabel verstärkt, um ihre radiale Verformung zu verhindern.
  • Das Montieren und das Demontieren der Spezialreifen auf und von den entsprechenden Rädern erfordert derzeit, sicher wegen ihres besonderen Aufbaus, Arbeitsvorgänge, die mit Hilfe von Hebeln manuell ausgeführt werden und die neben der anstrengenden Arbeit, welche die Monteure ausführen müssen, und dem großen Zeitaufwand für diese Arbeitsvorgänge oft die Gefahr einer Beschädigung der Radfelge in sich bergen.
  • Um die Wülste des Reifens aus ihrem Sitz zu entfernen, wenn der Reifen luftleer ist, werden die Hebel zwischen dem seitlichen Ring des Reifens und der entsprechenden Kante der Radfelge angesetzt, auf welcher der Hebel dann aufgelegt wird, um einen Drehpunkt zu erhalten, an dem Kraft aufgewendet wird, um den Wulst anzuheben und herauszuziehen.
  • In der gleichen Weise wird beim Montieren der Reifen vom Felgenhorn mit dem größeren Durchmesser aus auf die Radfelge aufgezogen, und die Wülste werden manuell, wahlweise mit Hilfe eines Hammers, in das Sitzbett geschoben.
  • Dokument US 5,836,366 legt ein Verfahren offen, um eine aus einem Radialreifen und einem entfernbaren Ring zur Unterstützung des Reifens bestehende Einheit auf eine Radfelge aufzuziehen. Keine bestimmte Maschine oder Vorrichtung zum Aufziehen wird offengelegt.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die oben beschriebenen Probleme der bisherigen Technik zu lösen, indem eine Maschine für das Montieren und Demontieren von Spezialreifen vorgesehen wird, die es erlaubt, die oben beschriebenen Arbeitsvorgänge automatisch, schnell und ohne Beschädigung der Radfelgen auszuführen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Maschine für das Montieren und Demontieren von Spezialreifen vorzusehen, die einfach aufgebaut ist, zufriedenstellend arbeitet und kostengünstig ist.
  • Alle diese und weitere Ziele werden mit einer Maschine für das Montieren und Demontieren von Spezialreifen gemäß der Erfindung erreicht, deren Merkmale in Klausel 1 dargelegt sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Maschine für das Montieren und Demontieren von Spezialreifen ersichtlich, die auf den begleitenden Zeichnungen nur unbeschränkt beispielhaft dargestellt sind; es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht der Maschine für das Montieren und Demontieren von Spezialreifen gemäß der Erfindung;
  • 2 eine entsprechende Seitenansicht davon;
  • 3 und 4 Seitenansichten von zwei Schritten beim Demontieren eines Spezialreifens von seiner Radfelge;
  • 5, 6 und 7 Seitenansichten der drei Schritte beim Montieren eines Spezialreifens auf seiner Radfelge;
  • 8 eine Detailansicht einer möglichen alternativen Ausführung einer Querdrückvorrichtung.
  • Unter Bezug auf die oben erwähnten Figuren bezeichnet 1 eine Maschine für das Montieren und Demontieren von Spezialreifen 2 von ihrer Radfelge 3, bestehend aus einer auf dem Boden stehenden Säule 4, auf der eine Einheit 5 zum Kuppeln und Drehen von Rädern 6, auf denen Spezialreifen aufgezogen sind, montiert ist.
  • An der Kupplungseinheit 5, vorzugsweise über ihr, befindet sich ein Drücker 7, der quer zu den Wülsten 2a der Reifen 2 wirkt und eine Vorrichtung 7a zum Einstellen seiner Eingreifstellung aufweist.
  • Die Räder 6 drehen sich um eine horizontale Achse A, die senkrecht zur Säule 4 steht.
  • Der Drücker 7 setzt sich aus zwei doppelt wirkenden fluidbetriebenen Stellvorrichtungen 8 zusammen, die horizontale Achsen und Stangen 8a aufweisen; die freien Enden ihrer Stangen 8a sind mit einer Stütze 9 starr verbunden, die auf einer Führung 9a für mindestens 1 freie Rolle 10 gleitend befestigt ist, die eine vertikale Achse hat und so angepasst ist, dass sie mit den Wülsten 2a der Reifen 2 in Kontakt gebracht werden.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Rolle 10 durch zwei Rollen 110 ersetzt werden, die von der Stütze 9 gehalten werden, sodass sie vertikal koplanar sind und ihre Drehachsen B (wie in 8 gezeigt) im Wesentlichen in Richtung der Einheit 5 zum Kuppeln und Drehen der Räder 6 konvergieren.
  • Die Rollen 10 können die Form eines Zylinders oder Kegelstumpfs haben, dessen größere ebene Fläche auf den Mittelpunkt der Einheit 5 für den wechselseitigen Kontakt mit den Wülsten 2a der Reifen 2 gerichtet ist.
  • Die Vorrichtung 7a zum Einstellen der Eingreifstellung der Rollen 10 (110) besteht aus einer dritten doppelt wirkenden fluidbetriebenen Stellvorrichtung 11, die so befestigt ist, dass sie eine vertikale Achse auf der Stütze 9 hat; die Rolle(n) 10 oder 110 ist/sind mit dem freien Ende der Stange 11a der Stellvorrichtung starr verbunden.
  • Die Stütze 9 trägt außerdem einen Hebel 12, der an ihr gelenkig befestigt und mit einer Klaue 13 zum Anheben eines Reifenbandes des Wulstes 2a des Reifens 2, wenn er auf der Kupplungs- und Dreheinheit 5 montiert ist, versehen ist.
  • In einer im Wesentlichen gegenüberliegenden Stellung zur Rolle 10 (Rollenpaar 110) relativ zur Einheit 5 ist es möglich, eine komplementäre Drückvorrichtung 14 für die Wülste 2a zu montieren, deren Stellung durch eine entsprechende manuelle oder automatische Vorrichtung 15 angepasst werden kann; die komplementäre Drückvorrichtung 14 besteht, für die Außenseite des Rades 6, aus einer zusätzlichen Rolle 16, die so befestigt ist, dass sie um eine vertikale Drehachse frei drehen kann, und auf einer Haltestange 17, die rechtwinklig von der auf dem Boden stehenden Säule 4 hervorragt und mit einem Bedienungshebel 17a versehen ist, gleitend angeordnet werden kann. Für die Innenseite gibt es zusätzliches Rollenpaar 18, das mit den konvergierenden Achsen 18a auf einer entsprechenden Stütze 19 frei befestigt ist, die ihrerseits so befestigt ist, dass sie auf einer zweiten von der Säule 4 gehaltenen Stange 20 gleiten kann, und ebenfalls mit einem Bedienungshebel 20a versehen ist.
  • Die Bedienung der Erfindung geschieht folgendermaßen: Ein Rad 6, bestehend aus einem Spezialreifen 2, aufgezogen auf einer angepassten Radfelge 3, wird auf konventionelle Weise an der Kupplungs- und Drehvorrichtung 5 befestigt.
  • Während der luftleere Reifen 2 demontiert wird, bewegen die Stellvorrichtungen 8 die Stütze 9 so weit horizontal, bis die Rolle 10 oder das Rollenpaar 110 tangential am äußeren Wulst 2a des Reifens 2 anliegt.
  • Die vertikale Stelleinrichtung 11 ordnet weiterhin die Rollen 10 (110) dementsprechend an.
  • Dann dreht die Einheit 5 das Rad 6, und die Stellvorrichtungen üben einen zunehmenden Zug aus, bis die Rollen 10 (110) den Wulst 2a von der Kante der Radfelge 3 über ein gewinkeltes Segment trennen, indem sie den Wulst in Richtung Innenbett 3a der Radfelge drücken.
  • Die Drehung wird unterbrochen, und ein Bediener betätigt dann den Hebel 12 und keilt die Klaue 13 zwischen den Wulst 2a und die Kante der Radfelge 3 und hebt sie an; gleichzeitig bewegen die Stellvorrichtungen 8 und 11 die Rolle 10 (oder Rollen 110) auf der Innenseite des Rades 6 und bringen sie in Kontakt mit dem entsprechenden oberen Teil des inneren Wulstes 2a. Die Einheit 5 wird wieder gedreht, und die Stellvorrichtungen 8 bewirken zusammen mit einem Bediener, der mit dem Handgriff 20a das Rollenpaar 18 tangential gegen den unteren Bereich des inneren Wulstes drückt, einen quer nach außen wirkenden Schub.
  • Auf diese Weise wird die Trennung über den gesamten Umfang durchgeführt, und der Reifen 2 wird zusammen mit dem Innenring 2b abgenommen.
  • Beim komplementären Vorgang der Montage des Reifens 2 auf der Radfelge 3 wird der Reifen auf konventionelle Weise auf der Einheit 5 angebracht; zunächst wird der Ring 2b daran befestigt, dann wird der luftleere Reifen 2 lose daran befestigt.
  • Mittels der Stellvorrichtungen 8 und 11 werden dann die Rolle 10 (oder Rollen 110) an den oberen Teil des äußeren Wulstes 2a angelegt; in einer im Wesentlichen gegenüberliegenden Stellung legt der Bediener durch Betätigen des Handgriffs 17a die Rolle 16 an den äußeren unteren Teil des Wulstes 2a an und hält ihn gedrückt; dann wird die Einheit 5 gedreht, und der durch die Rollen 10 (110) und 16 gemeinsam ausgeübte Querdruck führt dazu, dass der äußere Wulst 2a allmählich in das Bett 3a der Radfelge 3 eintritt.
  • Sobald der äußere Wulst vollständig eingelegt ist, wird die Drehung der Einheit 5 angehalten, die Rollen 10 (110) werden wieder in Presskontakt mit dem inneren Wulst 2a gebracht, und der Vorgang wird auf ähnliche Weise fortgesetzt, indem für den unteren Bereich des Rades 6 der Wulst unter Verwendung des Rollenpaars 18, das der Bediener, der den Handgriff 20a betätigt, wieder tangential gegen den Wulst 2a gedrückt hält, in das Bett 3a gedrückt wird.
  • Sobald die oben erwähnten Vorgänge abgeschlossen sind, wird der Reifen 2 mit Luft gefüllt, sodass die Wülste 2a an den entsprechenden Felgenhörnern der Radfelge 3 anliegen; dann wird das Rad 6 von der Einheit 5 abgenommen.
  • Dank dem Aufbau der Maschine 1 kann die Maschine auch zum Montieren und Demontieren konventioneller Reifen verwendet werden, wobei die oben beschriebenen Vorgänge für beide Seiten eines Rades zu wiederholen sind.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass die oben beschriebene Erfindung die angestrebten Aufgaben und Ziele erfüllt.
  • Die so konzipierte Erfindung kann zahlreichen Modifikationen und Variationen unterzogen werden, die allesamt im Umfang des Erfindungskonzeptes enthalten sind. So können zum Beispiel die Rollen 16 und 18 nicht nur manuell betätigt werden, sondern auch automatisch mit Hilfe zusätzlicher fluidbetriebener Stellvorrichtungen.
  • Weiterhin können alle Details durch andere ersetzt werden, die technisch gleichwertig sind.
  • In der Praxis können die eingesetzten Materialien sowie die Formen und die Abmessungen entsprechend den jeweiligen Anforderungen beliebig gewählt werden, ohne dass der Umfang des Schutzes der angefügten Patentansprüche verlassen wird.
  • Wenn in einem Patentanspruch technischen Merkmalen Bezugszeichen folgen, haben diese Bezugszeichen allein den Zweck, die Verständlichkeit der Patentansprüche zu verbessern; demnach haben diese Bezugszeichen keine beschränkende Wirkung auf die Interpretation jedes mit diesen Bezugszeichen beispielhaft gekennzeichneten Elements.

Claims (10)

  1. Eine Maschine für das Montieren und Demontieren von Spezialreifen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine auf dem Boden stehende Säule (4) aufweist, die eine Einheit (5) zum Kuppeln und Drehen von Rädern (6), die mit Spezialreifen (2) versehen sind, trägt, und eine Vorrichtung (7) für das Drücken der Wülste (2a) der Reifen (2) in Querrichtung, wobei die Vorrichtung (7) mit einer Vorrichtung (7a) für das Einstellen der Eingreifstellung versehen ist, mit mindestens einer freien Rolle (10, 110), die für die Anordnung in tangentialem, drehendem Kontakt mit einem Wulst (2a) eines Reifens (2) angepasst ist, und mit einem Gelenkhebel (12), der mit einer Klaue (13) zum Anheben eines Reifenbandes des Wulstes (2a) des montierten Reifens (2) versehen ist.
  2. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung um eine horizontale Achse (A), die senkrecht zur Säule (4) steht, geschieht.
  3. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung (7) aus mehreren doppelt wirkenden fluidbetriebenen Stellvorrichtungen (8) mit horizontalen Achsen besteht, in denen freie Enden der Stangen (8a) der Stellvorrichtungen (8) mit einer Stütze (9) starr verbunden sind, die auf einer Führung (9a) vor- und zurückgleiten kann, und zwar für die mindestens eine frei drehende Rolle (10, 110), deren Achse parallel zur Säule (4) verläuft und die so angepasst ist, dass sie mit den Wülsten (2a) der Reifen (2) in deren oberen Bereich in tangentialen, drehenden Kontakt gebracht wird.
  4. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückvorrichtung (7) aus mehreren doppelt wirkenden fluidbetriebenen Stellvorrichtungen (8) mit horizontalen Achsen besteht, in denen freie Enden der Stangen (8a) der Stellvorrichtungen (8) mit einer Stütze (9) starr verbunden sind, die auf einer Führung (9a) vor- und zurückgleiten kann, für ein Paar frei drehender Rollen (110), die auf einer wechselseitig vertikalen Anordnungsebene angeordnet sind und deren Drehachsen (B) im Wesentlichen in Richtung der Kupplungs- und Dreheinheit (5) konvergieren.
  5. Maschine gemäß den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rolle (10, 110) die Form eines Kegelstumpfs hat, dessen größere ebene Fläche so auf den Mittelpunkt der Einheit (5) gerichtet ist, dass er an die Reifenwülste (2a) angrenzend zu liegen kommt, um die Reifenwülste (2a) einwärts zu bewegen.
  6. Maschine gemäß den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (7a) zum Einstellen der Eingreifstellung aus einer dritten doppelt wirkenden fluidbetriebenen Stellvorrichtung (11) besteht, die mit einer vertikalen Achse an der Stütze (9) befestigt ist, wobei mindestens eine Rolle (10, 110) mit einer Stange (11a) der dritten Stellvorrichtung (11) starr verbunden ist.
  7. Maschine gemäß den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (9) den Gelenkhebel (12) trägt, der mit der Klaue (13) zum Abheben eines Reifenbandes des Wulstes (2a) eines an der Kupplungs- und Dreheinheit (5) befestigten Reifens (2) versehen ist.
  8. Maschine gemäß den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine komplementäre Drückvorrichtung (14) für die Wülste (2a) der Reifen (2) unter der Kupplungs- und Dreheinheit (5) angeordnet ist, wobei die Stellung der komplementären Drückvorrichtung (14) durch eine entsprechende manuelle/automatische Vorrichtung (15) einstellbar ist und die Drückvorrichtung (14) in einem diametral gegenüberliegenden Bereich bezogen auf die mindestens eine Rolle (10, 110) wirkt.
  9. Maschine gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementäre Drückvorrichtung (14) für die Außenseite des Reifens (2) eine zusätzliche Rolle (16) besitzt, die so gehalten wird, dass sie sich um eine vertikale Drehachse frei drehen kann, und auf einer ersten Haltestange (17), die rechtwinklig von der auf dem Boden stehenden Säule (4) hervorragt, gleitend angeordnet werden kann, und mit einem Bedienungshandgriff (17a) versehen ist, und für die Innenseite des Reifens (2) ein zusätzliches Paar freier Rollen (18) besitzt, die konvergierende Achsen (18a) haben und auf einer Stütze (19) befestigt sind, die ihrerseits mit einer zweiten Haltestange (20) gleitend verbunden ist, die gegenüber der ersten Haltestange (17) angeordnet und ebenfalls mit einem Bedienungshandgriff (20a) versehen ist.
  10. Maschine gemäß den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Teil der Säule (4) zur Rückseite der Maschine geneigt ist.
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