DE381582C - Saeulenschraemmaschine mit drehendem Werkzeug - Google Patents

Saeulenschraemmaschine mit drehendem Werkzeug

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DE381582C
DE381582C DEM74394D DEM0074394D DE381582C DE 381582 C DE381582 C DE 381582C DE M74394 D DEM74394 D DE M74394D DE M0074394 D DEM0074394 D DE M0074394D DE 381582 C DE381582 C DE 381582C
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DE
Germany
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rod
cutting machine
rotating tool
cutting
carrier
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DEM74394D
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GUSTAV MIDDELMANN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

(M 74394
Gegenstand der Erfindung bildet eine Säulenschrämmaschine mit drehendem Werkzeug, die im Sinne einer Einrichtung, bei !'der der Fräskopf mit einem dessen Gestänge verstrebenden Rahmen und der Antriebsmaschine zu einem selbständigen Ganzen verbunden und dieses Ganze auf einem Tragbalken längsverschieblich gegen den:Stoß einstellbar verlagert ist und verschwenkt werden kann, aufgebaut
ίο ist. Nach der Erfindung soll aber an Stelle eines kurzen Fräskopfes eine ganze Stange, die gleich in der Schramtiefe eingeschwenkt wird, in obiger Weise zusammengefaßt werden. An sich ist es bekannt, eine Schrämstange durch
!5 die Antriebsmaschine unmittelbar anzutreiben, und zwar besonders durch kleine tragbare Motoren. Es konnte aber mit diesen Maschinen nicht wirtschaftlich gearbeitet werden, weil zu ihrer Führung beim Schrämen Pfeiler im
so Kohlenstoß stehen bleiben mußten, die zu ihrer Entfernung unwirtschaftliche Nebenarbeiten bedingten. Nach der, Erfindung soll indessen auch insofern wirtschaftlich gearbeitet werden, als ein Schräm von möglichst geringer Höhe hergestellt werden soll. Man hat schon mit einer einzigen Schwenkung die volle Schramtiefe geschnitten, jedoch ist dies mit den bisherigen Einrichtungen nur auf Kosten der Haltbarkeit und der Schramhöhe möglich
So gewesen bzw. erfordert so verwirrende Bauweisen, daß eine Wirtschaftlichkeit in dem rauhen Bergbetrieb nicht möglich ist.' Man hat nämlich auch schon die Stangenfräser in Rahmen gelegt und so verstrebt, doch geschah dies teils um gleichzeitig Transporteinrichtungeu für das : Schrämklein Lagerstellen zu geben, teils um eine'· Führung zu erhalten, brachte aber keine Einrichtungen, die tragbar waren und von einem Arbeiter bedient werden konnten. Ebenfalls ist es bekannt,. Schrämeinrichtungen, die verschwenkbar angeordnet sind, gleichzeitig in Richtung gegen den Stoß zu verstellen, jedoch sind auch diese Einrichtungen nicht geeignet, dem Betrieb unter Tage und den geltenden Anforderungen standzuhalten.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß für den Betrieb unter Tage nur eine solche Einrichtung wirtschaftlich ist, die mit der Erfüllung der Forderungen Einfachheit verbindet und auch vom ungelernten Arbeiter verstanden und bedient werden kann. Dieser Erkenntnis wird durch die Vereinigung teils hier, teils dort bekannter Einzelelemente dann entsprochen, wenn zunächst eine leichte Schrämstange möglichst geringen Durchmessers, etwa nach Art jener, bei denen eine Reihe von Zahnscheiben auf einer Kernstange aneinandergereiht werden, gebildet 'und diese entgegen dem Schnitt durch einen neben der Stange herlaufenden Halter, eine Brücke oder sonstige Stütze verstrebt wird. Schrämstange und Strebe sind dann mitsamt der tragbaren Antriebsmaschine zu einem Ganzen verbunden, und diese Gesamtheit kann dann auf einem vor dem Stoß angeordneten, schwenkbaren Balken entweder fest angeordnet sein oder mittels beweglichen Schlittens ruhen. Ist die Verbindung der Schrämeinrichtung mit dem Tragbalken fest, so wird der Balken am Schwenkpunkt verstellt, im anderen Falle der Schlitten
auf dem Balken, um die an sich bekannte Anpassung zwischen Stempel und Kohlenstoß zu erzielen.
In der Zeichnung ist die Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. ι ist eine Längsansicht. Abb. 2 und 3 zeigen einen besonders hergerichteten Träger in Längsansicht und Draufsicht. Abb. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine für die Erfindung besonders geeignete Schrämstange mit Verstrebung. Abb. 5 ist eine Stirnansicht dazu.
Träger 1 ist auf Arm 2, der um eine Säule, Stempel o. dgl. 3 schwenkbar ist, aufgesetzt. Handgriff 4 kann zur Handhabung des Trägers ι dienen. Die Gabel 5 bildet einen Anschlag. Schlitten ό wird mit Bock 7 möglichst nahe an die GaI:el 5 herangerückt, d. h. soweit nicht durch die Lage der Säule vor der Kohle etwas anderes bedingt wird. Schlitten 6 erhält einen in Rasten 24 des Trägers 1 einschnappenden, federnden Dorn 2$. Die Antriebsmaschine 12, die ihren Impuls über Anschluß 13 empfängt, wird im Bock 7 des Schlittens 6 gelagert und am Futter 15 durch Mutter 140. dgl. gehalten. Eine Schrämstange 27 von besonders leichter Bauart wird in Futter 15 eingesteckt.
Nach Abb. 2 und 3 kann an die Stelle des Trägers 1 ein besonders hergerichteter Träger 1' treten. Dieser wird an dem Arm 2 der i Säule 3 schwenkbar gelagert, doch wird zur Anpassung an die Entfernung des Stempels vom Kohlenstoß durch Anordnung der Lochungen 29 Vorsorge zur Versetzung des Schwenkarmes 2 getroffen. Soweit für die seitliche An- j pressung der Stange 27 Handführung nicht ausreicht, kann mittels Schnecke 30 unter Zuhilfenahme eines Gestänges 31 der ganze Träger an dem an Stempel 3 festen Sektor 32 verschwenkt werden. Kurbel T1^, dient zur Bedienung.
Im weiteren tritt bei Ausführung nach : Abb. 2 und 3 an die Stelle des beweglichen Schlittens 6 ein fest angeordneter Lagerbock 6', in dem die Antriebsmaschine 12 gelagert und durch Strebe 28 gestützt werden kann. Zum Festhalten im Bock 6' kann eine das Futter 15' umfassende Mutter 14' dienen.
Bei der Erfindung trägt nun eine Schräm- 1 stange wesentlich zur Erleichterung der 1 Schrämarbeit bei, wenn diese Stange aus Zahnscheiben gebildet wird, die, zweckmäßig schräg auf einer Kernstange angeordnet, eine durch- j gehende Schrämkante bilden. Die Kernstange 18' wird von der erforderlichen Länge genommen und die Zahnscheiben 19 auf ihr unter Zwischenlage von Scheiben 20 o. dgl. aufgereiht. Die Zwischenstücke 20 erhalten schräge Flächen, an denen sich die Scheiben 19 anlegen. Die schräge Lage wird durch die Flächen an den Zwischenstücken derart herbeigeführt, daß immer die eine Kante einer Scheibe 19 mit der Kante der benachbarten zusammenfällt, so daß eine durchgehende Schrämkante gebildet wird. Ein Bund 34 bildet das Widerlager für die aufgereihten Scheiben nach der einen Seite, nach der anderen Seite wird durch mutterartige Ausbildung des Kopfes 22 der nötige Halt und Anzug geschaffen. Kopf 22 kann Stirnzälme 35 erhalten, so daß keine Behinderung beim Einschwenken eintritt.
Cm nun der Stange 27 eine entsprechende Verstrebung zu geben, anders auch längere Schrämstangen benutzen zu können, wird nach der Erfindung seitlich neben die Stange, entgegengesetzt zur Schrämlinie eine Strebe 36 vorgesehen, die ein Zwischenstück 20 mit der K'aue 2>7 umfaßt. Die Scheiben 19 sind an dieser Stelle in der aus der Zeichnung ersiehtliehen Weise entgegengesetzt schräg gelegt. Mit einer derart durchgebildeten Einrichtung wird in der Weise verfahren, daß zunächst die Lage des Trägers 1 je hach dem Ort des Stempels 3 eingestellt, also entweder Motor 12 auf dem Träger 1 oder Träger 1' an dem Schwenkarm 2 in die richtige Lage vor dem Stoß gebracht wird. Durch Schwenken des Trägers 1 bzw. 1' wird dann die Schrämstange 27 in die Kohle eingeführt. Ist Stange 27 durch die Kohle geschwenkt, wird im Bereiche des Schrämradius die Maschine mit dem Träger versetzt und so fort, bis der Stoß unterschrämt ist. Durch Ausgleich der Hebelarme zu beiden Seiten des Schwenkarmes 2 hat man es in der Hand, das Arbeiten mit der neuen Maschine zu erleichtern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Säulenschrämmaschine mit drehendem Werkzeug, ,dadurch gekennzeichnet, daß eine leichte, auf ihrer ganzen Länge angreifende Schrämstange, die vorn in einem mit in den Schräm eintretenden Halter unterstützt wird, mit ihrem sie unmittelbar treibenden Motor fest oder verstellbar an dem vorderen Ende eines zweiarmigen Hebels sitzt, der in dem Schwenkgetriebe fest oder verstellbar gelagert ist. no
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM74394D 1921-07-07 1921-07-07 Saeulenschraemmaschine mit drehendem Werkzeug Expired DE381582C (de)

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DEM74394D DE381582C (de) 1921-07-07 1921-07-07 Saeulenschraemmaschine mit drehendem Werkzeug

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DE381582C true DE381582C (de) 1923-09-22

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