DE882490C - Kettenfraesmaschine - Google Patents

Kettenfraesmaschine

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DE882490C
DE882490C DEF5288A DEF0005288A DE882490C DE 882490 C DE882490 C DE 882490C DE F5288 A DEF5288 A DE F5288A DE F0005288 A DEF0005288 A DE F0005288A DE 882490 C DE882490 C DE 882490C
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DE
Germany
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chain
machine according
milling machine
milling
guide column
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Expired
Application number
DEF5288A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Schrag
Gottlieb Stoll
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Original Assignee
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/06Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chain cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Kettenfräsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine stationäre Kettenfräsmaschine, bei der eine Fräskette durch einen Elektromotor angetrieben wird, der auf einer in senkrechter Hubrichtung längs verschiebbaren Führungssäule angeordnet ist.
  • Bei bekannten Maschinen dieser Art ist bereits vorgeschlagen worden, den Oberteil der Maschine zum Fräsen von Keillöchern schräg verstellbar auszuführen. Diese schräge Verstellung ist schon bei solchen Kettenfräsmaschinen bekannt, bei denen der Motor mit der Fräskette auf zwei senkrechten Säulen seine Hubbewegung ausführt und bei denen der Oberteil zum Nuten von Fensterlade njalousien um eine s°nkrechte Achse schwenkbar ist. Die zuletzt genannte Maschine hat auch bereits eine Einrichtung, mit der angestrebt wird, ein genaues Geradlaufen der abwärts bewegten Fräskette zu erreichen, so daß die Wangenstärke im gefrästen Werkstück beiderseits des Frässchlitzes über ihre ganze Tiefe gleich wird. Hierzu kann man, dem Aufspanntisch eine geringe Neigung nach vorn geben, so daß das sonst aufrecht eingespannte Werkstück sich in seiner Neigung dem nicht ganz senkrecht gerichteten Fräskettenvorschub anpaßt.
  • Die Erfindung bezweckt die Weiterentwicklung der genannten Maschinen mit dem Ziel, einen günstigen, kräftigen Gesamtaufbau mit möglichst einfachen Mitteln zu erreichen, sowie die Stabilität und die handliche, rasche und einfache Bedienbarkeit zu verbessern. Ein wesentliches Mittel, das ä gesteckte Ziel zu erreichen, besteht darin, daß der Querschlitten, auf dem die Führungssäule parallel: zur Sägekettenebene verschwenkbar ist, seinerseits' um eine waagerechte,parallel zur Fräskettenebene gerichtete Querachse geschwenkt werden kann. Diese Schwenkbarkeit erreicht man in weiterer', Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß man den Querschlitten auf zwei Rundstangen des kastenförmigen Untergestells der Maschine führt und eine der beiden Stangen exzentrisch lagert, wobei zur Lagerung der exzentrischen Enden der einen Rundstange zu beiden Seiten. des Untergestells ein Hebelpaar vorgesehen ist und auf einem Ende ein Zeiger vorgesehen werden kann, der die jeweilige Neigung von Querschlitten und Fräskette anzeigt. Besonders zweckmäßig ist auch die federgestützte Senkrechtführuiig der Führungssäule, an der eine das Gewicht der Führungssäule cinschlie(ßlich ihres Oberschlittens ausgleichende Feder derart aufgehängt ist, daß mit zunehmendem Hub der Hebelarm abnimmt.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben werden. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, nach Linie II-II in Fig. 2, Fig.2 eine Seitenansicht der Maschine in der Pfeilrichtung II in Fig. i gesehen, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine, bei der jedoch das Oberteil fortgelassen ist, Fig. 4 eine Vorderansicht des Unterteils der Maschine mit verschiedenen Stellungen von Anschlägen, Fig. 5 einen. Schnitt durch die- Lagerung des Querschlittens nach der Linie V-V in Fig. i, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5, wobei jedoch die Mittelpartie nicht mit dargestellt ist, Fig. 7 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung VII in Fig. 6 gesehen, Fig. 8 eine Teilansicht in Pfeilrichtung VIII der Fig. 2.
  • r ist ein Untergestell einer Kettenfräsmaschine, welches vorzugsweise als gegossener Hohlkörper hergestellt wird und z. B. auf der Rückseite mit einer Tür ausgestattet werden kann. 2 ist ein Querschlitten, dessen Längsschnitt aus Fig. i und dessen Querschnitt am besten aus Fig. 5 erkennbar ist. Der Querschlitten 2 hat auf der Unterseite seiner oberen Deckplatte nach unten gehende Augen 3, 4, mit denen er auf Rundstangen 5, 6 längs verschiebbar geführt ist. Die Rundstange 6 ist mit ihren beiden Enden in den Seitenwänden des Untergestells i befestigt. Die andere Rundstange 5 ist an ihren Enden mit exzentrischen Zapfen 7, 8 versehen:, was am deutlichsten aus Fig. 5 und 7 ersichtlich ist. Auf dem einen längeren Zapfen -7 ist ein Hebel 9 befestigt, mit dem die Rundstange 5 verdreht werden kann. Weil die Rundstange 5 infolge ihrer Lagerung im Auge 3 sich seitlich nicht bewegen. kann, sind die Zapfen 7, 8 in auf Gelenkzapfen io gelagerten Hebeln i i gelagert. Dreht man nun an dem Hebel 9 in der Pfeilrichtung 12 (Fig. 7), so bewegt sich der Hebel i i in der Pfeilrichtung 13 und damit der Mittelteil der Führungsstange 5 mit dem Auge 3 je nach der Drehrichtung aufwärts oder abwärts. Es wird also der Querschlitten 2 um die andere Rundstange 6 als Drehachse schräg gestellt. 14 ist eine Skala, zu der der Hebel 9 den Zeiger bildet und auf der die jeweilige Schrägstellung des Querschlittens 2 ablesbar ist.
  • In einer vorderen und hinteren Bohrung des Querschlittens 2 sind gemäß Fig. 1, 2 und 3 Zapfen 15, 16 einer Führungshülse 17 schwenkbar gelagert. An der Führungshülse 17 ist links in Fig. i ein @etätigungshebel i8 befestigt, der in einem Kastenstück 19 des Querschlittens 2 in verschiedenen Schräglagen einstellbar ist. In der Führungshülse 17 ist eine Führungssäule 2o längs verschiebbar geführt. Die Führungssäule 2o hat unten einen Querarm 21, auf dem eine Führungsstange 22 befestigt ist, welche durch seitliche Arme 23, 24 der Führungshülse 17 lose hindurchragt. An der Unterseite des Arms 21 ist ein Hebel 25 angelenkt, der durch einen Lenker 26 mit einem Zapfen 27 des Querschlittens 22 verbunden ist. Der Lenker 26 liegt in. der dargestellten Lage etwa parallel zur Führungssäule 2o. An einem Zapfen 28 des Hebels 25 ist eine Zugfeder 29 eingehängt, deren anderes Ende bei 3o ebenfalls im Querschlitten :2 eingehängt ist.
  • Oben hat die Führungssäule 2o einen Flansch 3i, auf dem ein entsprechender Flansch eines Oberschlittens 32 mittels Schlitze und Schrauben in nicht dargestellter Weise dreheinstellbar befestigt ist. Auf dem Oberschlitten 32 ist mittels seitlicher Zapfen 33 ein Tragbügel 75 (Fig. 8) angeordnet, um dessen Zapfen 76 ein mit einem seitlichen Auge 77 versehener Elektromotor 34 schwenkbar ist. Dem Auge 77 gegenüber hat das Gehäuse des Elektromotors 34 ein zweites Auge 78, durch das mit Spiel eine Führungsstange 79 hindurchragt. Die Führungsstange 79 ist unten im Tragbügil 75 vorzugsweise einstellbar befestigt und hat am oberen Ende einen Bund 82. Oberhalb und. unterhalb des Auges 78 ist je eine Feder 83 bzw. 84 vorgesehen, die den Motor elastisch in der dargestellten Lage halten. Auf dem Achszapfen des Motors 34 ist das Antriebsritzel 73 für eine Fräskette 35 befestigt. Die Fräslcette 35 läuft in üblicher Weise über eine an sich bekannte am Oberschlitten 32 befestigte Führungsschiene 74 innerhalb einer nur in Fig. i und 2 eingezeichneten Schutzvorrichtung 36. Die Anordnung ist so getroffen; daß die Fräskette 35 sich unter der Wirkung der ungleich starken Federn 83, 84 selbsttätig spannt, also z. B: auch beim Auswechseln eines Kettengliedes nicht besonders nachgestellt zu werden braucht, vielmehr läuft die Fräskette unter der Wirkung der genannten Federn nachgiebig um, wobei auch Ungenauigkeiten in der Kettengliederteilun.g und das verhältnismäßig große Motorgewicht sich günstig auswirken. Die Führungsschiene 74 einschließlich der Kette 35 und dem Kettenschutz 36 kann leicht abgenommen werden, so daß auf dem Motorzapfen in an sich bekannter Weise ein Bohrer, z. B. ein Hohlmeißel, .eingesetzt werden kann, wie dies mit strichpunktierten Linien 38 angedeutet ist. Zum Arbeiten mit .dem Hohlmeißel 38 kann de: mit seitlichen Anschlagzapfen 39 ausgestattete Motor 34 in seitlichen Schlitzen 4o von Führun,-sschienen 41 verschwenkt und dadurch aus d:r
    (lag @'estell ten z@-aa'ereclit2n in die für das Bohren
    erfor(leldi@üc sc:hroclit.° Arbeitsstellung gebracht
    «-erden. Dic Federn 83, 8..t können dabei in nichi
    (l a1-i-_- taliel' tZ'eis.. stillgelegt werden. Nlit .12 ist
    (I:rpün:aus«-urf für den mit ein,-in geeigneien
    \-:titilator ausgestatteten Motor 3-t bezeichnet.
    xo ist ein Handrad zum I_än;;s@:;rs@llet@en des
    ()ll:rschlttt-ens 32 in einer Schwalbenscliwanz-
    fiihrung 84 o1;.rhall> des Flansches 31 der Füll-
    20.
    _t3 ist ein von Hand zu bedienender Hebel, c1er
    miteiti=nl am Ou.erschlitteli 2 angefenkten Helle] --t
    ]:ei ;.5 g:lenhig verbunden ist und in der Pfeil-
    -16 abwärts geschwenkt werden kann. Der
    1121;e1 .13 ist durch einen Zapfen .17 mit der
    Fiiiirtln;,sstange 22 verbunden, so daß .die Abwärts-
    desetels.13 ,ehre senkrechte Bewegung
    der Stalle a2 in d.en entsprechenden Augen d. .r
    ::itlich:ii Arlnü 23. 2.1 der Fiillruilgsllülse 17 h.ei--
    vorruft, wobei der
    seitlich ausweichen
    kann. Die _@b@@-ärtsh.e«-egung der Stange 22, welch]<
    durch d:il unteren Arm 2i mit der Führunssäul.e2o
    verl,un(Icn ist, führt eine abwärts gerichtete Hub-
    liewe:,'ung des Oberschlittens 3-2 mit dem Motor 34
    i111(1 (1:1" Fräslcette 35 bzw. dem Bohrin .eißel 38
    li.i'l,#ei, Die Bewegung -erfolgt -°iitgegen der rück-
    st@llen(l@n Kraft der Zugfeder 29, die dabei in en,-
    spre@hcnder Weise wie der Lenker 26 nach links
    in Fig. i ausschlägt. In dein Maße. wie sich dal>,--i
    (k-i- Zapfen 2,9 abwärts bewegt, nimmt auch der
    «-irlcsamc ITe1;elarin des sich schräg abwärts
    hewe-en(icn linken Teiles des Hebels 25 ab. Hier-
    durch wird erreicht, daß die sich bei der Abwärts-
    t@ewegung längeende Zugfeder 29 im B°_r°icli der
    strichpunl@tiert angedeuteten Stellung 25a dLs
    Hebels 20 I\':itie größere Aufwärtskomponente auf
    (hie Säule ausübt, vielmehr ist die Federkraft 2g
    (1:1-art 1@eme:eli, daß praktisch in jeder Hublage
    des Hebels J3 seitens der Feder 29 etwa immer die
    @@leicüe IZiici;sttellliraft ausgeübt wird. Es ist .ein
    lnsonderei- Vorteil 11;r vorliegenden Konstruktion,
    (lall die so aiigeor(lnete Rücl:stellfed°r29 unauffällig
    in] TTnt:rgestell untergebracht ist.
    .;.# ist ein Werkstück, welches in Fig.2 mit
    s.ciner linken Fläche Segen di,e bearbeitete Vorder-
    fläche 4c-) des Untergestells angepreßt ist. Di.e
    -\11111-°ssulllrr .erfolt in an sich bekannter Weis..-
    .
    durch eine Schraubspindel 5o mit Handrad 51,
    wobei rli.e ",cliratillspindel in einer vorderen An-
    (irticl;l,latt.e 5 2 des Aufspanntisches 53 angeordnet
    ist. 1-):i- Aufspanlitisch 53 kann mittels Schrauben
    ;4 (vgl. Fig..ll in paarweise nebenzinander ange-
    ordneten G.@T.-indehohrungen 55 leicht und rasch
    in verschied_n-# Höli-en auf der Vorderseite d@ei-
    lla@ci@in. um,',setzt werden. Auf der Vorderseite
    (].er l'1<ltte 2 1<a1111, was nur in Fig. 4 eingezeichnet
    ist, i11 ._ine111 =luge 56 Lire Spindel 57 längs ein-
    angeordnet sein. die einen winkelförmigen
    c
    .1n:<.11-,., 5@ trägt. n den '\lerhstüche .1s
    ang: chla°n werden können. Handelt es sich uni
    llesonders lang: Werkstücke, so kann ihr freies
    rnd:: auf einer Rolle 59 eines entsprechenden Auf-
    h) 11;estützt «-erden. w-ICIl.cs einstellbar auf
    eitler Spindel 61 befestigt ist, wobei die Spindel 61
    gemäß Fig. -? .durch d.en entsprecli@end durchbohrt: n
    Auflagertisch 53 hindurchragt. Ein entsprechendes
    Auflager 6o oder gegebenenfalls weitere solcher
    Auflager können natürlich auch auf der anderen
    Seite des Aufspanntisches 52, 53 angeordnet \v-2r-
    den. Für lange Werkstücke kann man auf de-
    Spindel 61, gegebenenfalls zusätzlich zu den Auf-
    lagern 6o, auch noch Endanscllläe 62 einstellbar
    und gegehnienfalls wegschwenkbar anordnen. Di:
    -@ufspannfläcil@°.19 für den Aufspanntisch 52, 53
    setzt sich nach unten als verhältnismäßig schmale
    Leiste 4.9a fort. in die eine T-förmige \tit 63 ein-
    gearbeitet ist. In der T-förmigen Tut läuft der
    Kopf einer Stellschraube 64 elti#es Stehtisches 65,
    der nach -entsprech.endem Lochern und Wiederfest-
    ziehen der Stellschraull°6.1 in verschiedenen Höli-en-
    lageneingest211t @-*-erd.en kann. Der Stelltisch 65
    wird benutzt, wenn man an Stelle von schmalen
    Leisten .15 Nuten an den Längsseiten einer Tür
    hzw. Aussparung:n -zum Einlassen von Schlössern
    od. dgl. anbringen will.
    Aus den obigen Ausführungen war bereits zu
    entnehmen, da.ß senkrechte Schlitze von der Brite
    und Tiefe der jeweils über eine Fiilirungssclii@ene
    laufenden Fräskette in ein Werkstück .18 eingefräst
    «erden können, wenn man der Fräskette durch
    Abwärtsh.ewegung des H..1-jels.13 einen Abwärtshull
    erteilt, und daß der Rückhub selbsttätig und unter
    Wirkung der Feder 29 erfolgt, wenn man deri
    Handhebel 4.3 wieder langsam nach ollen gai-°ti
    läßt. Wenn man nun die Schlitze in der Umlauf-
    ebene der Fräskette verbreitern will, so wird hi:rzu
    bei der vorliegenden Maschine d-er Outerschlittell 2
    in der Pfeilrichtung 66 verschoben. der dabei di-e
    in ihm mit den Zapfen 15, 16 gelagerte Führungs-
    hülse 17 mit der Führungssäule -2o, dem Obc r-
    schlitten 32 und dem Motor 3.1 mit der @räshctte 35
    mitnimmt, Um dies- Le«-egungeinzuleiten und
    durchzuführen, ist im Ouersclilitten 2 .ein drehbarer
    Zapfen 67 hef:stigt, auf c1ess m oberen Ende ein
    von Hand zu betätigender 13edienungshehel 6S un 1
    auf d1ssein unteren Ende unterhalb der ot;er::n
    Deckplatte des Oberschlittens ein weiterer Hebel 69
    befestigt ist. Der Hebel 69 ist durch einen kurzen
    Lenker 70 mit dem im Untergestell i angeordneten
    Zapfen 71 'gelenkig verbunden. Bewegt man nun
    den Hebel 68 in der einen oder anderen Richtulk;
    des Pfeiles 7-2, so wird üHeer den im Outerschlitten a
    1;; festigten Zapfen 67 der Ouerschlitt-.-11 2 nach
    rzchts oder links in Fig. i oder 3 bewegt. Diese
    Bewegung kann sehr rasch, durchgeführt werden
    und erlaubt daher ein schnelleres Arbeiten als bei
    den bisher bekannten :Maschinen, bei d.en"-n die
    Verschiebung des Qu,erschlitt°ns durch ein Handrad
    mit Ritze] und Zahnstange erfolgt. Die Bewegun`'
    ist durch d?.e Länge der Augen 3, .1 begrenzt, die
    als Anschläge an den seitlichen Wänden 7, 8 des
    Untergestells I wirken.
    W.emi Schlitze mit keilförmigen Stirnkant.; ii
    gefräst werden sollen, so wird hierzu der II:1;:1 i8
    aus seiner inittl.°ren Rast des Teiles i9 in Dill
    andere Rast eingestellt und hierdurch die Führung-
    hülse 17 mit der Säule 2o entsprechend parallel zur Umlaufebene der Fräskette 35 geneigt, so daß nunmehr bei der Vorschubbewegung des Hebels 43 die Fräskette 35 eine beispielsweise um 3° geneigte, abwärts gerichtete Hubbewegung ausführt.
  • Es ist bekannt, daß nicht ganz einwandfrei geschliffene Fräsketten zum Verlaufen neigen, und zwar wenn man mit ihnen insbesondere tiefe Sehlitze in Werkstücke 48 fräsen will. Um nun trotzdem mit solchen Fräsketten einwandfrei gerade Schlitze herstellen zu können, hat man sich bisher in,der Weise geholfen, .daß man das Werkstück 48 durch Verschwenken des Aufspanntisches entsprechend schräg stellte. Im Gegensatz hierzu ist bei der vorliegenden Maschine ,das Werkstück 48 an der starren Vorderfläche 49 des Untergestells i i grundsätzlich fest eingespannt, und es wird der Querschlitten 2 um die Rundstange 6 versghwenkt. Diese Schwenkbewegung wird durch Drehen an dem Hebel g in einfachster Weise durchgeführt, wie bereits eingangs beschrieben wurde. Diese Verstellmöglichkeit ist verhältnismäßig einfach, zweckmäßig und genau, weil die kräftigen Rundstangenführungen zum Verstellen des spielfrei darauf geführten Querschlittens für die genannte Schrägstellung mit herangezogen sind. Zudem ermöglicht es der Zeiger, die jeweilige Schrägstellung leicht auf der Skala 14 abzulesen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenfräsmaschine, bei der durch die Längsverschiebung einer den elektrischen Antriebmotor mit der Fräskette tragenden Führungssäule die Hubbewegung der umlaufenden Fräskette, entgegen einer elastischen Rückführkraft, erzeugt und bei der die Führungssäule außerdem, parallel ,zur Frä.skettenebene sowohl durch einen Querschlitten verschiebbar als auch um eine parallel zur Fräskettenachse gerichtete Querschlittenachse schräg steilbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitten (2) seinerseits .auch noch um eine zur Fräskettenebene parallel gerichtete waagerechte Querachse (6) der Maschine schwenkbar ist.
  2. 2. Kettenfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf zwei waagerechten Rundstangen (5, 6) geführte Querschlitten (a) durch exzentrische Lagerung (7) .der einen Rundstange (5) schwenkbar ist.
  3. 3. Kettenfräsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden abgesetzten exzentrischen Enden (7) der einen Rundstange (5) in einem seitlich am Untergestell (i) der Maschine angeordneten Hebelpaar (1i) gelagert sind.
  4. 4. Kettenfräsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der exzentrischen Enden (7) ein auf einer Skala (14) spielender Zeigerarm (g) befestigt ist.
  5. 5. Kettenfräsmaschine nach Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, .daß der Querschlitten (2) etwa in der Ebene der Rundstangen (5, 6) und quer zu deren Längsrichtung eine Drehachse (15, 16) für eine die Führungssäule (20) umschließende Führungshülse (17) hat.
  6. 6. Kettenfräsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäule (2o) dadurch unverdrehbar in der Führungshülse (17) gelagert ist, daß ein an der Führungssäule (2o) befestigter unterer Arm (21) durch eine darin befestigte, an den Vorschub'handhebei (43) angelenkte Führungsstange (22) in seitlichen Armen (23, 24) der Führungshülse (17) längs verschiebbar angeordnet ist.
  7. 7. Kettenfräsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Arm (21) der Führungssäule (2o) das eine Ende eines Hebels (25) angelenkt ist, dessen anderes Ende über einem etwa parallel zur Führungssäule (2o) nach oben sich erstreckenden Lenker (26) mit dem Querschlitten (2) verbunden ist und an dem zwischen Führungssäule (2o) und Lenker (26) eine Zugfeder (2g) derart angreift, daß mit wachsendem Abwärtshub des Hebels (25) ihr wirksamer Hebelarm abnimmt. B. Kettenfräsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kopf (31) der Führungssäule (2o) ein Oberschlitten (32) drehbar angeordnet ist. g. Kettenfräsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Drehachse des Oberschlittens (32) mit der Achse der vorzugsweise als Rohr ausgebildeten Führungssäule (2o) zusammenfällt. io. Kettenfräsmaschine nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Oberschlitten (32) durch im stirnseitigen Flansch (31) der Führungssäule (2o) und des Schlittens (32) angeordnete Schlitze und Schrauben begrenzt drehbar ist. 1i. Kettenfräsmaschine nach Anspruch 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß, der Oberschlitten (32) eine waagerechte Drehachse (33) für den darauf angeordneten Elektromotor (34) hat, .derart, daß die beim Fräsvorgang waagerechte Motorachse um go° in eine senkrechte Lage verschwenkbar ist. 12. Kettenfräsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche (4g) der Maschine zur Aufnahme der starr einzuspannenden Werkstücke einen Aufspanntisch (52,53) hat. 13. Kettenfräsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufspanntisch (52, 53) höhenverstellbar auf der Vorderfläche (49) der Maschine befestigt ist. 14. Kettenfräsmaschine nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufspanntisch (52, 53) auf seiner vorderen Abstützplatte (52) ein Auge (56) zur Aufnahme einer Anschlagstange (57) hat, auf der mindestens ein über die Oberkante der Abstützplatte (52) überstehender Längenanschlag (58) verschwenkbar angeordnet ist. 15. Kettenfräsmaschine nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Auf- Spanntisch (52, 53) eine parallel zur Vorderfläche des Untergestells (i) sich erstreckende Tragstange (6i) befestigt ist, auf der mit oberen Rollen (59) versehene Auflager (6o) für das einzuspannende Werkstück (48) längs einstellbar angeordnet sind. 16. Kettenfräsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragstange. (6i) Endanschläge (62) für das Werkstück (48) einstellbar angeordnet sind. 17. Kettenfräsmaschine nach Anspruch 12, .dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche (49a) des kastenförmigen Untergestells der Maschine durch eine senkrechte Nut (63) unterbrochen ist, in der ein Stelltisch (65) höheneinstellbar angeordnet ist. 18. Kettenfräsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oben auf dem Querschlitten (2) ein Bedienungshebel (68) auf einem senkrechten Zapfen (67) vierschwenkbar angeordnet ist und daß .dieser Hebel mit einem zweiten, vorzugsweise unterhalb der oberen Abdeckplatte des Querschlittens (2) angeordneten Arm (69) am Untergestell (i) angreift und so eine rasche Verschiebbewegung des Querschlittens (2) auf seinen Rundstangen (5, 6) ermöglicht. i9. Kettenfräsmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Führungshülse (i7) zusammen mit der Führungssäule (2o) und dem Elektromotor (34) parallel zur Sägekettenebene ein den (Querschlitten (2) von unten her durchragen.der Betätigungshebel (i8) vorgesehen ist, der in verschiedenen auf dem Querschlitten (2) vorgesehenen Rasten (i9) feststellbar ist. 2o. Kettenfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (74) für die Fräskette (35) starr am Oberschlitten (32) der Maschine und das Antriebritzel (73) unabhängig davon in einer die gewünschte Spannung der Fräskette sichernden Lage federnd angeordnet ist. 2i. Kettenfräsmaschine nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Anordnung des Antrieebritzels (73) der Fräskette (35) dadurch erreicht ist"daß es auf dem Achszapfen des federnd am Oberschlitten (32) gelagerten elektrischen Antriebmotors (34) befestigt ist. 22. Kettenfräsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebmotor (34) vierschwenkbar (76) gelagert und mittels Federn (83, 84) abgestützt ist.
DEF5288A 1950-12-21 1950-12-21 Kettenfraesmaschine Expired DE882490C (de)

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DE (1) DE882490C (de)
FR (1) FR1054966A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227637B (de) * 1960-09-30 1966-10-27 Max Mayer Stemmaschine zur Herstellung schlitzfoermiger Aussparungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227637B (de) * 1960-09-30 1966-10-27 Max Mayer Stemmaschine zur Herstellung schlitzfoermiger Aussparungen

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Publication number Publication date
FR1054966A (fr) 1954-02-15

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