DE377437C - Hobelmaschine - Google Patents

Hobelmaschine

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DE377437C
DE377437C DER49676D DER0049676D DE377437C DE 377437 C DE377437 C DE 377437C DE R49676 D DER49676 D DE R49676D DE R0049676 D DER0049676 D DE R0049676D DE 377437 C DE377437 C DE 377437C
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DE
Germany
Prior art keywords
workpieces
workpiece
workpiece carriers
work
planing machine
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Expired
Application number
DER49676D
Other languages
English (en)
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Dr-Ing Edmund Rumpler
Original Assignee
Dr-Ing Edmund Rumpler
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Publication date
Application filed by Dr-Ing Edmund Rumpler filed Critical Dr-Ing Edmund Rumpler
Priority to DER49676D priority Critical patent/DE377437C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE377437C publication Critical patent/DE377437C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D1/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
    • B23D1/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only by movement of the work-support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hobelmaschine mit während der Bearbeitung hin und her gehendem Tisch. Bei derartigen Werkzeugmaschinen ist bisher folgender Arbeitsvorgang innegehalten worden. Das oder die Werkstücke wurden auf dem stillstehenden Tisch aufgebaut und dann der Tisch in solche Lage zu den Werkzeugen gebracht, daß die Bearbeitung vor sich gehen konnte. Dabei wurden gewöhnlich
ίο bei mehreren gleichzeitig zu bearbeitenden Werkstücken die Späne während eines Hin- und Herganges hintereinander von sämtlichen Werkstücken abgenommen. Sobald die Bearbeitung vollendet war, wurde die Maschine wieder abgestellt, die fertigen Werkstücke abgenommen und die neu zu beaibeitenden aufgebaut.
Die Erfindung erkennt nun grundsätzliche Übelstände bei diesen bisherigen Methoden der Benutzung der eingangs erwähnten Maschinen. Der Arbeiter hat seine eigentliche H'aupttätigkeit des Auf- und Abbaues der Werkstücke nur periodisch auszuüben und in der Zwischenzeit, die oft die verhältnismäßig längste sein wird, nur den Fortgang der Arbeit zu beobachten.
Er ist also während dieser Zeit wenig ausgenutzt und hat, praktisch gesprochen, nichts zu tun.
Aber auch die Maschinen sind bei diesem
bisherigen Arbeitsverfahren schlecht ausgenutzt.
Die vorhandenen Antriebe und Motore müssen während der Zeit des Abbauens und Einrichtens stillstehen und die Maschine übt während dieser Zeit ebenfalls nicht ihre bestimmungsmäßige Arbeit aus. Sie ist also ebenfalls schlecht ausgenutzt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die als Werkstückträger dienenden Tische einen gemeinsamen Antrieb haben und mit diesem bei Beginn und bei Beendigung der Arbeit wahlweise kuppelbar und entkuppelbar sind. Es ist also immer ein Tisch in Arbeitsstellung, ein anderer außer Arbeitsstellung. Auf dem letzteren -werden, während die Bearbeitung auf dem anderen fortschreitet, die fertig bearbeiteten Werkstücke abgebaut und neue aufgebaut. Nach Fertigstellung der in Arbeit befindlichen Werkstücke wird der vorher mit dem Antrieb gekuppelte Tisch' stillgesetzt "und der vorher ruhende Tisch mit dem Antrieb gekuppelt.
Die Einrichtung kann auch so getroffen sein, daß die beiden Werkstückträger (Tische) dauernd mit dem Antrieb gekuppelt sind, jedoch immer nur einer von ihnen dem Werkzeug gegenüber sich in Arbeitsstellung bewegt. Der Arbeiter, der das Auf- und Abbauen der Werkstücke auf dem z. Zt. außerhalb des Bereiches der Werkzeuge befindlichen Tisch ausführt, muß dann mit dem Tisch hin und her gehen
und erhält zur Erleichterung der Arbeit Laufbretter, die mit dem Tisch fest verbunden sind. Bei dieser Einrichtung können die zwei oder mehr zusammenhängenden Werkstückträger in der Richtung ihrer Arbeitsbewegung hintereinanderliegen. Dann wird die Maschine so eingerichtet, daß sie den Werkstückträgern eine hin und her gehende Arbeitsbewegung von der Lange eines Tisches erteilen kann und beim ίο Wechsel der Arbeitsstellung der Tische Umschaltbewegungen von der Entfernung zweier Tische ausführt. Die Tische kennen also nebeneinander oder hintereinander angeordnet sein. Die Zeichnung zeigt schematisch zwei Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung. Abb. ι und 2 zeigen Grundrisse zweier Tische, Abb. 3 die Kopfansicht einer Maschine.
Der Tisch b (Abb. 1 und 2) mcge sich in der Pfeilrichtung/) während der Bearbeitung der Werkstücke hin und her bewegen und möge zwei Aufspannflächen t1, tr besitzen, die in der Zeichnung gestrichelt umrändert sind. Auf der Aufspannfläche ^1 möge das Aufspannen der Werkstücke beendet sein; die Fläche t1 befindet sich daher unter dem Werkzeugträger s, dessen Einzelheiten weiter nicht eingezeichnet sind. Während der Bearbeitung muß dann der ganze Tisch je um die Wegstücke κ1 aus der gezeichneten Mittellinie i1 der Aufspannfläche t1 hin und her bewegt werden. Der gesamte Weg des Hin bzw. Herganges beträgt also während der Bearbeitung 2 κ·1. Die Aufspannfiäche /-kommt hierbei nicht unter das Werkzeug und auf ihr können die Werkstücke aufgebaut und vorher die fertig bearbeiteten Werkstücke abgebaut werden. Sobald die Bearbeitung der Werkstücke auf der Aufspannfläche t1 vollendet ist und neue Werkstücke auf der Aufspannfläche /- aufgebaut sind, muß die Aufspannfläche t1 aus dem Arbeitsbereich des Werkzeugträgers s herausgefahren und die Ausspannfläche t- an deren Stelle gebracht werden. TAe so erreichte Stellung ist in Abb. 2 gezeichnet. Hierzu ist es erforderlich, daß die Tischmitte ian die Stelle der Tischmitte i1 gelangt, also um das Stück m nach links verschoben wird, worauf dann wiederum eine Hin- und Herbewegung des Tisches um das Wegstück i*·1 aus der Mittelstellung nach rechts und links zu erfolgen hat, wie dies ebenfalls Abb. 2 zeigt. J?er Tisch einer Maschine nach der Erfindung hat also je nach der Anzahl der benutzten Aufspannflächen eine entsprechende Anzahl mittlerer Arbeitsstellungen. Der Arbeiter kann beim Aufbauen und Abbauen der Werkstücke auf einer freien Auf spannfläche auf dem Tisch stehen und also mitfahren, so daü er ungestört seine Arbeit verrichten kann.
In Abb. 3 ist eine Maschine dargestellt, bei der zwei Tischflächen t1, tl vorgesehen sind, die um eine gemeinsame Längsachse α drehbar sind. s ist der Werkzeugträger. Bei gleichzeitiger Bewegung der Tischflächen wird die Aufspannfläche t1 unter den Werkzeugen auf und ab bewegt; die Aufspannfläche t- ist geneigt und wird ebenfalls mitbewegt. Auf der geneigten Fläche können die Werkstücke auf- und abgebaut werden, wobei der Arbeiter zweckmäßig auf einer Lauffläche f mitfährt. Soll die Aufspannfläche t1 an Stelle der Aufspannfläche t1 treten, so werden die Tische im Sinne des Uhrzeigers geschwenkt; ■ nun kann der Arbeiter auf der Lauffläche g mitfahren und die Werkstücke auf der Aufspannfläche t1 auswechseln.
Eine solche Maschine ist kurz, aber etwas breiter als die zuerst besprochenen. Natürlich könnte die Aufspannfläche f'1 in der gezeichneten Stellung auch stillstehen und erst beim Herumschwenken um die Achse α mit der hin und her gehenden Antriebsvorrichtung gekuppelt werden, wobei die andere Aufspannfläche t1 beim Herumschwenken entkuppelt wird und stehenbleibt. Dann fallen die Laufflächen f, g fort und der Antrieb wird leichter. Die eine oder andere Ausbildungsform und andere möglichen Abänderungen werden gewählt werden müssen je nach der Art der zu bearbeitenden Gegenstände und nach den Vorteilen, die in einem oder dem anderen Falle durch das Mitfahren des Arbeiters geboten sein können und darin bestehen, daß er dauernd nahe den in Bearbeitung befindlichen Werkstücken sich aufhält und scharf beobachten kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Hobelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die als W 'erkstückträger dienenden Tische einen gemeinsamen Antrieb haben und mit diesem bei Beginn und bei Beendigung der Arbeit wahlweise kuppelbar und entkuppelbar sind.
2. Hobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den dauernd die Arbeitsbewegung gemeinsam ausführen ios den Werkstückträgern Laufbretter für den bedienenden Arbeiter fest verbunden sind.
3. Hobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr zusammenhängende Werkstückträger in der no Richtung ihrer Arbeitsbewegung hintereinanderliegen und zu einer hin und her gehenden Arbeitsbewegung von der Länge eines Werkstückträgers und zu Umschaltbewegungen von der Länge der Mittenentfernung zweier Werkstückträger eingerichtet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER49676D 1920-03-02 1920-03-02 Hobelmaschine Expired DE377437C (de)

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DER49676D DE377437C (de) 1920-03-02 1920-03-02 Hobelmaschine

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DE377437C true DE377437C (de) 1923-06-19

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