DE619280C - Maschine zum Putzen, Schleifen oder Polieren der Kantenflaechen von kuenstlichen Steinen o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Putzen, Schleifen oder Polieren der Kantenflaechen von kuenstlichen Steinen o. dgl.

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DE619280C
DE619280C DEC48421D DEC0048421D DE619280C DE 619280 C DE619280 C DE 619280C DE C48421 D DEC48421 D DE C48421D DE C0048421 D DEC0048421 D DE C0048421D DE 619280 C DE619280 C DE 619280C
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DE
Germany
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grinding
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machine
cleaning
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Maschinen und Vorrichtungen zum Putzen, Schleifen oder Polieren der Kantenflächen von Rohziegeln, künstlichen Steinen o. dgl. sind in verschiedener Ausführung bekannt. S Ihre Arbeitsweise besteht meist darin, daß jeweilig eine Kante oder gleichzeitig zwei gegenüberliegende Kanten des Werkstückes durch drehende Bürsten oder ähnliche Werkzeuge bearbeitet werden. Bei den bekannten Maschinen und Vorrichtungen werden höchstens zwei Flächen des Werkstückes bei einem Arbeitsvorgang bearbeitet, und zur Bearbeitung weiterer Flächen muß die Stellung des Werkstückes verändert werden.
Die Erfindung hat zum Gegenstand eine Maschine, bei der in einem Arbeitsvorgange, ohne daß die Lage des Werkstückes auf dem Werkstückträger verändert zu werden braucht, die vier Kantenflächen des Werk-Stückes geputzt, geschliffen oder poliert werden. Sie besteht im wesentlichen aus je zwei Bürstenpaaren, zwischen welchen auf einem geeigneten Werkstückträger oder -halter das Werkstück während der Bearbeitung hin und
as her bewegt wird. Die Achsen der beiden Bürstenpaare stehen senkrecht zueinander; der Abstand der Bürsten des einen Bürstenpaares untereinander entspricht der Breite des Werkstückes, während der Abstand der Bürsten des zweiten Paares derart ist, daß er die Hinundherbewegung des Werkstückes zwischen den Bürsten des ersten Paares gestattet.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück unbeweglich bleibt 'und die Bürsten einzeln oder gruppenweise an die zu bearbeitenden' Teile des Werkstückes herangebracht werden.
Die Erfindung betrifft auch solche Ausführungsarten, bei welchen die Putz- oder Schleiforgane eine andere als eine drehende Bewegung oder verschiedene Bewegungen ausführen, selbsttätig oder nicht; ebenso kann dem Werkstückträger .eine nichtgeradlinige Bewegung gegeben werden.
Die Zeichnung stellt als Beispiel eine der möglichen Ausführungsarten dar.
Es ist:
' Abb. ι ein Längsschnitt, Abb. 2 der Grundriß,
Abb. 3 eine Vorderansicht der Maschine.
ι bezeichnet das Maschinengestell mit dem Motor 2 oder der jeweiligen Antriebsvorrichtung, durch, die mittels Transrnissionsriemiein oder Getriebe die beiden Wellen 3, 4 ange-
trieben werden. Durch eine geeignete übertragung Dreibein ;dfesre«ibeiden Wellen zwei Bürstenpaare, deren Achsen senkrecht zueinander stehen und die aus den Bürsten S, 6 und 7, 8 bestehen.
Auf dem Maschinengestell ι befindet sich eine Längsführung 9 zur Führung des Schlittens xo, der das zu bearbeitende Werkstück n trägt. Das Werkstück 11, beispielsweise ein zu putzender Rohziegel, wird auf den Schlitten 10 gebracht und letzterer in Richtung der Bürste 7 durch Hand oder mechanischen Antrieb bewegt, derart, daß die eine Kante des Werkstückes 11 mit der sich drehenden Bürste 7 in Berührung kommt und von dieser bearbeitet wird. Hierauf wird der Schlitten in entgegengesetzter Richtung nach der Bürste 8 bewegt. Beim Durchgang zwischen den Bürsten 5, 6 "werden die beiden Längsseiten des Werkstückes bearbeitet; durch die Bürste 8 wird zum Schluß die letzte unbearbeitete Seite geputzt. Das Werkstück wird von dem Schlitten abgenommen und durch ein anderes ersetzt, das in gleicher Weise bearbeitet wird.
Die Beschreibung und Zeichnungen stellen nur als Beispiel eine der denkbaren Ausführungsarten der Erfindung dar. So ist u. a. die Verwendung der verschiedenartigsten Bürsten, Schleifsteine, Polierscheiben usw. möglich. Abweichende Ausführungen des Maschinengestells, der Triebvorrichtung, des Schlittens und der Schlittenführung usw. sind ebenfalls möglich. Hierzu gehören auch solche Ausführungsarten, bei welchen die Putzorgane andere als die "beschriebene rotierende Bewegung oder der Schlitten andere als eine geradlinige Bewegung ausführen, sowie solche Ausführungen, bei denen der Schlitten feststeht und die Putzorgane beweglich, oder beide beweglich sind. Ebenso können die Putzorgane gegebenenfalls während des Arbeitens verstellbar sein und einzelne oder sämtliche Bewegungen selbsttätig erfolgen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Putzen, Schleifen oder Polieren der Kantenflächen von künstlichen Steinen o. dgl., bei der die Werkstücke auf einem Transportmittel zwischen den umlaufenden Werkzeugen hindurchbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem mit den Achsen parallel zur Bewegungsrichtung des Werk-Stückes (11) angeordneten bürs,te<nartigen Werkzeugpaar (5, 6) ein weiteres, ebenfalls bürstenartiges Werkzeugpaar (7, 8) mit seinen Achsen senkrecht zu den Achsen des ersten Werkzeugpaares angeordnet ist, zwischen denen das Werkstück hin und her bewegt wird, derart, daß abwechselnd je zwei gegenüberliegende Kantenflächen 'des Werkstückes bearbeitet werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bearbeitende . Werkstück während der Bearbeitung unbeweglich bleibt und in geeigneter Weise die Bürsten oder Schleifscheiben an die Seitenflächen des Werkstückes gebracht bzw. an diesen entlang geführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC48421D 1933-08-26 1933-10-22 Maschine zum Putzen, Schleifen oder Polieren der Kantenflaechen von kuenstlichen Steinen o. dgl. Expired DE619280C (de)

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DEC48421D Expired DE619280C (de) 1933-08-26 1933-10-22 Maschine zum Putzen, Schleifen oder Polieren der Kantenflaechen von kuenstlichen Steinen o. dgl.

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DE (1) DE619280C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1577291B1 (de) * 1966-02-23 1969-12-18 Buderus Eisenwerk Flaechenschleifmaschine zum Putzen und Entgraten roher Gussstuecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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