DE479005C - Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen von Tafelglas - Google Patents
Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen von TafelglasInfo
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- DE479005C DE479005C DES75579D DES0075579D DE479005C DE 479005 C DE479005 C DE 479005C DE S75579 D DES75579 D DE S75579D DE S0075579 D DES0075579 D DE S0075579D DE 479005 C DE479005 C DE 479005C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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- B24B7/20—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
- B24B7/22—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
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Description
- Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen von Tafelglas Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen von Tafelglas und anderen ebenen Gegenständen nach Patent 375 925, bei der zwischen Werkstück und Werkzeug einerseits mehrere sich kreuzende Relativbewegungen stattfind,2n, andererseits die mit der ebenen Stirnfläche wirkenden drehbaren Werkzeuge zwangläufig um ihre Achse gedreht werden.
- Infolge der quergerichteten Hinundherbewegung der Rahmen schleifen die in diesen gelagerten Schleifscheiben der Tischbewegung gleichlaufende Zonen, deren Breite vom Durchmesser der Schleifscheiben und der Größe der Hinundherbewegungen dieser Schleifscheiben abhängt. .
- Um die wellenförmigen Vertiefungen, die sich hierbei in dem Fallee bilden können, wenn die genannten Zonen sich nicht genügend überlappen, zu vermeiden, wird erfindungsgemäß so verfahren, daß außer dem gegenläufigen Antrieb der benachbarten Schleifscheibenreihen, der zurr Ausgleich der auf die Werkstückbefestigung wirkenden Reibungsabscherkräfte dient, die Hubzonen der benachbarten Schleifscheibenträger gegeneinander versetzt angeordnet sind, um die ungleiche Bearbeitung des Werkstückes infolge größerer Schleifleistung in den Hubenden bzw. Richtungswechseln auf verschiedene Längszonen am Werkstück zu verteilen.
- Die zwischen den Schleifscheiben zweierbenachbarter- Rahmen bestehende Versetzung kann von derjenigen verschieden sein, welche zwischen den Schleifscheiben :eines dieser Rahmen und eines dritten Rahmens besteht, der mit Bezug auf den in Betracht kommenden Rahmen an der entgegengesetzten Seite liegt wie der andere Rahmen.
- Die beiliegenden Zeichnungen zeigen sch e- -matisch eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
- Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen von Tafelglas.
- Abb. z -ist ein Grundriß der Vorrichtung, wobei Einzelteile fortgelassen und zwei Reihen-Schleifscheiben angeordnet sind, die je in einem besonderen Tragrahmen sitzen.
- Die Werkstücke sind auf einen gegebenenfalls aus mehreren Einzelteilen bestehenden Tisch i gekittet, der unter den in gleichem oder entgegengesetztem Sinne drehbaren Schleifscheiben 7 fortlaufend verschiebbar ist. Diese Schleifscheiben sitzen in gegenläufig quer zur Tischbewegung angetriebenen Rahmen 5. Zwei nebeneinanderliegende Rahmen werden stets derart gegenläufig zueinander angetrieben, daß die auf die Werkstückbefestigung wirkenden Reibungsabscherknäfte ausgeglichen werden. Infolge dieser gebgenläufigen Querbewegung der Rahmen bearbeitet jede Schleifscheibe stets leine Zone des Tafelglases, die parallel zur Verschiebungsrichtung des Tisches oder seiner Längsachse liegt. Um eine bessere Arbeitsverteilung auf der Gesamtfläche der Glastafel zu erreichen, sind die Schleifscheiben 7 eines Rahmens zu denen eines Nachbarrahmens derart versetzt angeordnet, daß die Arbeitszonen der Scheiben der aufeinanderfolgenden Rahmen sich teilweise überlappen. In Abb. 2 ist diese versetzte Anordnung mit Bezug auf die Längsachse 8 des Arbeitstisches dargestellt und mit e und e' bezeichnet. Die Versetzung der Scheiben eines Rahmens zu dienen des andern beträgt also in diesem Falle e +e'.
- Soll aus irgendeinem Grunde von einer Anzahl (beispielsweise zwei) Scheibenreihen auf eine andere (beispielsweise drei) übergegangen werden, so ist eine entsprechende Veränderung der Versetzung der Zonenverschiebungshöhe erforderlich.
- Mit dem oben beschriebenen Apparat kann auch erreicht werden, daß die Glastafeln vollkommen eben geschliffen werden, obwohl ihre Ränder von den Schleifscheiben etwas weniger überlaufen werden als die mittleren Teile der Glastafel. In Wirklichkeit hat man indessen festgestellt, daß. die Ränder schneller fertig geschliffen werden als die mittleren Teile. Dies kommt daher, daß das Schleifmehl sich an den Rändern der Schleifscheiben in dichterer Masse ansammelt als in der Mitte, was eine Folge der Wirkung der Zentrifugalkraft ist. Die Breite des bei der Bewegung jedes Rahmens 5 von den Schleifscheiben überlaufenen Teils des Arbeitsstückes kann überdies eingestellt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCI1L: i. Vorrichtung zum Grob-; Fein- und Polierschleifen von Tafelglas nach Patent 375 925, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem gegenläufigen Antrieb der benachbarten Scheibenreihenpaare der zum Ausgleich der auf die Werkstückbefestigung wirkenden Reibungsabscherkräfte dient, die Hubzonen der benachbarten Schleifscheibentxäger gegeneinander versetzt angeordnet sind, um die ungleiche Bearbeitung des Werkstückes infolge größerer SchleifleWung in den Hubenden bzw. Richtungswechseln auf verschiedenen Längszonen am Werkstück zu verteilen. a. Vorrichtung zum Grob-, Fein.- und Polierschleifen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang von einer Anzahl (beispielsweise zwei) Scheibenreihen auf eine andere (beispielsweise drei) eine entsprechende Veränderung der Versetzung der Zonenverschiebungshühe vorgenommen -wird. -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE479005X | 1925-08-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE479005C true DE479005C (de) | 1929-07-10 |
Family
ID=3870314
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES75579D Expired DE479005C (de) | 1925-08-03 | 1926-08-04 | Vorrichtung zum Grob-, Fein- und Polierschleifen von Tafelglas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE479005C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923530C (de) * | 1952-02-28 | 1955-02-14 | Libbey Owens Ges Fuer Maschine | Verfahren zum Schleifen von Flachglasscheiben |
DE1142521B (de) * | 1955-09-08 | 1963-01-17 | Saint Gobain | Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Baendern, Tafeln od. dgl. aus Glas oder aehnlichen Werkstoffen |
DE1173361B (de) * | 1954-10-11 | 1964-07-02 | Libbey Owens Ford Glass Co | Vorrichtung zum Oberflaechenbearbeiten kontinuierlich horizontal bewegter plattenfoermiger Werkstuecke |
DE2657069A1 (de) * | 1976-12-03 | 1978-06-22 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Verfahren und vorrichtung zum abrunden von kanten |
-
1926
- 1926-08-04 DE DES75579D patent/DE479005C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923530C (de) * | 1952-02-28 | 1955-02-14 | Libbey Owens Ges Fuer Maschine | Verfahren zum Schleifen von Flachglasscheiben |
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DE1142521B (de) * | 1955-09-08 | 1963-01-17 | Saint Gobain | Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren von Baendern, Tafeln od. dgl. aus Glas oder aehnlichen Werkstoffen |
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