DE1577291B1 - Flaechenschleifmaschine zum Putzen und Entgraten roher Gussstuecke - Google Patents
Flaechenschleifmaschine zum Putzen und Entgraten roher GussstueckeInfo
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- DE1577291B1 DE1577291B1 DE19661577291 DE1577291A DE1577291B1 DE 1577291 B1 DE1577291 B1 DE 1577291B1 DE 19661577291 DE19661577291 DE 19661577291 DE 1577291 A DE1577291 A DE 1577291A DE 1577291 B1 DE1577291 B1 DE 1577291B1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B49/00—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
- B24B49/12—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation involving optical means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B49/00—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
- B24B49/18—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation taking regard of the presence of dressing tools
- B24B49/183—Wear compensation without the presence of dressing tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
- Da in der Gußputzerei von Gußstück zu Gußstück mit unterschiedlichen Werkstückmaßen gerechnet werden muß, und außerdem die Abnutzung der Schleifscheibe zu berücksichtigen :ist, müssen bei der Einstellung der Schleifscheibe zwei sich laufend ändernde Maße von Werkstück zu Werkstück ausgeglichen werden.
- Die bekannten Vorrichtungen berücksichtigen entweder jeweils nur eine der beiden sich ändernden Größen, oder sind für den vorgesehenen Verwendungszweck nicht brauchbar.
- Eine die erstmals entstehenden. Schleiffunken antastende Photozelle ist deshalb ungeeignet, weil die senkrecht aus der Werkstückoberfläche vorstehenden und zu entfernenden Gußgrate und nicht die eigentliche Werkstücköberfläche als erstes angetastet werden. Die ersten Schleiffunken können somit beim Entgraten nicht als.Impuls für die Einstellung der Schleifscheibe dienen, und damit sind diese Vorrichtungen für den vorgesehenen Verwendungszweck, nämlich das automatische Entgraten von Gußstücken, ungeeignet.
- Vorrichtungen, die lediglich die Werkstücke abtasten, genügen den Ansprüchen beim Putzen bzw. Entgraten von Gußstücken ebenfalls nicht, da hierbei die Schleifscheibenabnutzung unberücksichtigt bleibt.
- In einem weiterreichenden Vorschlag wird eine Lösung zur Berücksichtigung der Schleifscheibenabnutzung beim Einstellen der Schleifscheibe angegeben. Der Vorschub der Schleifscheibe wird durch diese Vorrichtung dann unterbrochen, wenn die Schleifscheibe nach entsprechender Bewegungsstrecke eine Kugel etwas zurückdrückt und letztere dabei einen Lichtstrahl unterbricht.' Der die Lichtschranke und die Kugel enthaltende, aus mehreren Teilen bestehende Körper wird vorher als Ganzes zum Werkstück auf dessen Sollmaß eingestellt.
- Zum Schleifen unter Ausgleich unterschiedlich hoher Gußstücke ist diese Vorrichtung nicht gedacht und auch unvorteilhaft, da die als Tastglied anzusehende Kugel nicht die Werkstückoberfläche in Form eines Anschlags abtastet.
- Um sowohl die Schleifscheibenabnutzung als auch die unterschiedlichen Werkstückmaße beim Entgraten von Gußstücken automatisch zu berücksichtigen, wird unter Ausgleich der Schleifscheibenabnutzung bei einer Einrichtung zur Zustellbegrenzung des Schleifaggregats, die aus einem in die Werkstück-Werkzeugarbeitsebene verbringbaren Anschlag und einer mit ihm verbundenen und mitbewegbaren Lichtschranke zum Abschalten der Werkzeugzustellung besteht, wonach die Relativvorschubbewegung zwischen Werkstück und Schleifwerkzeug längs der Arbeitsebene erfolgt, zum Ausgleich unterschiedlich hoher Gußwerkstücke erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der zur Lichtschranke in gleiche oder der Schleiftiefe entsprechend in parallele Ebene stellbare Anschlag gegen die zu bearbeitende Werkstückfläche aasfahrbar und die Lichtschranke seitlich neben dem Anschlag angeordnet ist.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. Z eine Schleifspindel mit Schleifscheibe und der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung in Seitenansicht und F i g. 2 in der Draufsicht.
- Über den Motor 1 wird die in Spindelachsrichtung verfahrbare Schleifscheibe 2 angetrieben. Das zu putzende Gußstück 3 ist schematisch angedeutet. Zum Ausgleich unterschiedlich hoher Gußstücke ist parallel zur Ebene der Lichtschranke 6, 7 ein in gleiche oder der Schleiftiefe entsprechend in parallele Ebene stellbarer Anschlag 5 vorgesehen, der gegen die zu bearbeitende Werkstückfläche aasfahrbar und seitlich neben der Lichtschranke angeordnet ist. Der Anschlag 5 ist mit dem Halter 4 der aus Sender 6 und Empfänger 7 bestehenden Lichtschranke starr verbunden. Der Lichtstrahl überwacht die an das Werkstück heranfahrbare Schleifscheibe 2 und stoppt den Vorschub, sobald der Lichtstrahl durch die Schleifscheibe unterbrochen wird.
- Der Arbeitsablauf ist folgender: Der mit der Lichtschranke gekoppelte Anschlag 5 sowie die Schleifscheibe 2 befinden sich in der Ausgangsstellung. Das Werkstück 3 wird eingespannt und der Anschlag 5 an das Werkstück 3 herangefahren, so daß der Lichtstrahl in der Schleifebene liegt. Da der Lichtstrahl freien Durchgang hat; -'wird' der Vorschub der Schleifscheibe eingeschaltet und in dem Augenblick wieder gestoppt, wenn der Lichtstrahl von der Schleifscheibe in bekannter Weise unterbrochen wird. Die Schleifscheibe 2 befindet sich somit in der gewünschten Schleifebene, .und vorstehende Grate werden beim anschließenden Vorbeifahren des Werkstücks 3 abgeschliffen. Der Vorgang ist automatisch gesteuert. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß sich die Schleifscheibe unabhängig von Werkstückunterschieden und der Abnutzung der Schleifscheibe in die richtige Schleifebene bewegt. Es ist auch möglich, den Anschlag 5 gegenüber der Ebene des Lichtstrahls zu verstellen, um nicht nur vorstehende Grate, sondern die gesamte Fläche in einer bestimmten Tiefe abzuschleifen.
- In der Ausgangsstellung, ist der Lichtstrahl durch eine Blende 8 unterbrochen. Der Vorschub der Schleifspindel wird somit erst eingeschaltet, wenn die Lichtschranke die Blende 8 passiert hat.
Claims (1)
- Patentanspruch: Flächenschleifmaschine zum Putzen und Entgraten roher Gußstücke mit einer Einrichtung zur Zustellbegrenzung des Schleifaggregats, die unter Ausgleich der Scheibenabnutzung aus einem in die Werkstück-Werkzeugarbeitsebene verbringbaren Anschlag und einer mit ihm verbundenen und mitbewegbaren Lichtschranke zum Abschalten der Werkzeugzustellung besteht, wonach die Relativvorschubbewegung zwischen Werkstück und Schleifscheibe längs der Arbeitsebene erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich unterschiedlich hoher Gußwerkstücke (3) der zur Lichtschranke (6; 7) in gleiche oder der Schleiftiefe entsprechend in parallele Ebene stellbare Anschlag (5) gegen die zu bearbeitende Werkstückfläche aasfahrbar und die Lichtschranke seitlich neben dem Anschlag angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0085913 | 1966-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1577291B1 true DE1577291B1 (de) | 1969-12-18 |
Family
ID=6983127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661577291 Pending DE1577291B1 (de) | 1966-02-23 | 1966-02-23 | Flaechenschleifmaschine zum Putzen und Entgraten roher Gussstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1577291B1 (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD36993A (de) * | ||||
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GB249909A (en) * | 1924-12-05 | 1926-04-06 | Arthur Driver Lund | Improvements in machines for grinding flat surfaces on metal and like articles |
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-
1966
- 1966-02-23 DE DE19661577291 patent/DE1577291B1/de active Pending
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