DE962240C - Uhrentriebfraesvorrichtung - Google Patents

Uhrentriebfraesvorrichtung

Info

Publication number
DE962240C
DE962240C DEL15866A DEL0015866A DE962240C DE 962240 C DE962240 C DE 962240C DE L15866 A DEL15866 A DE L15866A DE L0015866 A DEL0015866 A DE L0015866A DE 962240 C DE962240 C DE 962240C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
milling cutter
cutter
drive
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL15866A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Enghofer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERICH LACHER FA
Original Assignee
ERICH LACHER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERICH LACHER FA filed Critical ERICH LACHER FA
Priority to DEL15866A priority Critical patent/DE962240C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE962240C publication Critical patent/DE962240C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/06Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by milling
    • B23F1/065Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by milling with plural tools
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/0002Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe
    • G04D3/0017Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for components of gearworks
    • G04D3/002Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for components of gearworks for gear wheels or gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Uhrentriebfräsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fräsen der Zahnung von Trieben für Kleinuhren, wie Taschen- und Armbanduhren. Bei hierfür bekannten automatischen Maschinen besteht der Mangel, daß an der Seite der Triebzahnungen, aus welcher der Fräsen herausläuft, Grate entstehen.
  • Zum Fräsen von Zahnrädern ist eine Fräsmaschine bekannt, die einen Vorfräser (von einer der Fertigform der Zahnung angenäherter Gestalt) und einen gleichgerichteten Fertigfräsen auf einer gemeinsamen, axial unbeweglichen Fräswelle aufweist sowie eine Einspann-. und Schaltvorrichtung zum zahnweisen Weiterschalten des Zahnrades. Hiermit wird erreicht, daß der Vor- und der Nachfräsen nacheinander an den gleichen Zahnlücken in gleicher Richtung zur Wirkung kommen. Die bekannte Fräsmaschine ist für das Fräsen von Zahnrädern von Maschinen bestimmt. Solche Zahnräder haben eine Größe, bei welcher Fräsgrate für den Gang der Maschine nicht hinderlich sind und daher der selbsttätigen Abnutzung beim Einlaufen der Maschine überlassen werden können. Bei der Größe und der in der Regel geringen Anzahl von Maschinenzahnrädern können Fräsgrate an den Zahnkanten auch leicht mit einem Schaber von Hand entfernt werden.
  • Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich jedoch um eine Fräsv orrichtung für die Triebe von Klein- und Kleinstuhren, wie Taschen- und Armbanduhren. Bei den hierfür bekannten Fräsautomaten war bisher nur ein Fräsen vorhanden. Derselbe genügt, weil er aus höchstwertigem Werkzeugstahl und die Zahntriebe aus diesen kaum abnutzendem Messing bestehen, für lange Zeit zum genauen Fräsen der Zahnungen. Es besteht aber der Mangel, daß an der Seite der Triebzähnung, ,aus welcher der Fräser herausläuft, Grate entstehen. Schon aus Gründen der sauberen Herstellung solcher Feinzahntriebe können die Grate nicht belassen werden. Es ist auch nicht möglich, das Entgraten durch das Laufen des Uhrwerkes zu bewerkstelligen, weil dessen Kräfte zu gering sind und abgestoßene Grate ohnehin Ganghemmungen bewirken würden. -Durch Bearbeitung der Triebe im Schüttelfaß können die Grate auch nicht mit Sicherheit entfernt werden. Man hat die Grate .bisher dadurch beseitigt, daß man die Triebe einzeln ,an der die Grate aufweisenden Planseite überfräste. Das ist aber wegen dies. erneuten Einspannens und des besonderen Fräsarbeitsganges umständlich und teuer.
  • Es hätte auch keinen Erfolg, Uhrtriebe mit der eingangs als bekannt aufgeführten Vor- und Nachfräsvorrichtung zu bearbeiten, weil der vom Vorfräser erzeugte Grat durch den in gleicher Richtung austretenden Fertigfräser nicht beseitigt, sondern noch ein Feingrat hinzugefügt würde.
  • Bei der Uhrtriebfräsvorxichtung gemäß der Erfindung sind der Vorfräser und der Fertigfräser mit entgegengesetzt gerichteter Fräszahnung auf der Antriebswelle angeordnet, diese um den axialen Fräse-rabstand verschiebbar und in wechselndem Drehsinn getrieben, während die Haltevorrichtung für das Werkstück im gleichen Takt axial hin- und herbeweglich ist, so daß die Fräser gegenläufig und mit umgekehrter Drehrichtung wirksam werden.
  • Bei dieser Bauart und Bewegungsweise der Uhrtriebfräsvorrichtung wird der durch den Vorfräser erzeugte Grat durch den darauffölgenden, in das Werkstück hineinlaufenden fein greifenden Nachfräser weggenommen. An der Auslaufseite des N achfr äsers entsteht kein Grat, weil durch den stark greifenden Vorfräser die Kante an der Auslaufseite des Nachfräsers ein wenig gebrochen ist. Das Vor- und Nachfräsen in entgegengesetzter Drehrichtung unter wechselndem Verschieben der Fräswelle um den Axialabstand der Fräser hat den Vorzug, daß die Haltevorrichtung des Triebes erst nach beiden Fräsarbeitsgängen zahnweise weitergeschaltet zu werden braucht und daß die Vor- und Nachfräser symmetrisch gestaltet sein können.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Vorrichtung schemätisch dargestellt. Es zeigt Abb. i einen teilweise im Schnitt gezeichneten Aufriß, Abb. z einen in derselben Weise ausgeführten Grundriß.
  • Über der im Sinne der Pfeile a und b axial hin-und herbeweglichen und in einer Drehrichtung, z. B. in Richtung des Pfeiles c, entsprechend der Zahnteilung des Triebes d absatzweise drehbaren Triebhaltevorrichtung e sind ein der Fertigform der Triebzahnung angenäherter Vorfräser f' und ein der Fertigform entsprechender Nachfräser f" bei entgegengesetzter Fräszahnung in seitlichem Abstand voneinander auf einer quer zur Triebhaltevorrichtung e angeordneten und mit derselben im Gegentakt um den Fräserabstand axial hin- und herbeweglichen Welle g angeordnet. Auf der Welle g sitzen zwei Riemenscheiben 1a und i fest, von welchen die eine, h, mit ungekreuztem Riemen k, die andere, i, mit gekreuztem Riemen l mit je einer Festscheibe und Losscheibe m', yi bzw. m", W' einer zur Welle g parallelen Antriebswelle o zusammenwirken, wodurch die Drehrichtung der Fräser f', f" abwechselnd umgekehrt wird. Es können, abweichend von der Darstellung in der Zeichnung, statt Flachriemen auch Rundriemen in Verbindung mit Fest- und Losscheiben entsprechend flach gekehlten Umfanges Verwendung finden. Zur Unterstützung der Riemenumlegung von den Festscheiben m-', ni' auf die Losscheiben n', n" kann auch eine Riemenumlegevorrichtung p in Verbindung mit der Welle g entsprechend beweglich angeordnet sein.
  • Mit der beschriebenen Vorrichtung wird in einem ersten Arbeitsgang durch Längsbewegung der Triebhaltevorrichtung e in Richtung des Pfeiles a unter dem annähernd der Fertigform entsprechenden Fräser f' die Zahnlücke des Triebes d vorgefräst. Danach wird die Fräserwelle g samt ihren Riemenscheiben h und i und ihren Riemen k und L und den Fräsern f', f" um deren Abstand axial verschoben, so daß nunmehr der Fertigfräser f" über der Mittelachse der Triebhaltevorrichtung e steht und gleichzeitig die Drehrichtung der Fräserwelle umgekehrt ist. Dann wird die @ Triebhaltevorrichtung e axial rückwärts unter dem Fräser f" durchbewegt. Dadurch wird zunächst der von der Vorfräsung an der vorherigen Fräserauslaufseite etwa vorhandene grobe Grat ab-und die Triebzahnung fertiggefräst. Etwa an der Auslaufseite des Fertigfräsers f" entstehender Grat ist so fein, daß er durch Nzchbearbeitung der Triebe im Schüttelfaß sicher entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Uhrentriebfräsvorrichtung mit einem Vorfräser und einem Nachfräser auf gemeinsamer Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorfräser und der Nachfräser mit entgegengesetzt gerichteter Fräszahnung auf der Welle angeordnet sind, diese um den axialen Fräserabstand verschiebbar und in wechselndem Drehsinn getrieben ist, während die Haltevorrichtung für das Werkstück im gleichen Takt axial hin- und herbewegt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 51 857.
DEL15866A 1953-06-24 1953-06-24 Uhrentriebfraesvorrichtung Expired DE962240C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL15866A DE962240C (de) 1953-06-24 1953-06-24 Uhrentriebfraesvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL15866A DE962240C (de) 1953-06-24 1953-06-24 Uhrentriebfraesvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE962240C true DE962240C (de) 1957-04-18

Family

ID=7260245

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL15866A Expired DE962240C (de) 1953-06-24 1953-06-24 Uhrentriebfraesvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE962240C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE51857C (de) * • O. PEKRUN in Dresden-A., Florastr. 9 b Fräsmaschine zum Vor- und Nachfräsen von Arbeitsstücken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE51857C (de) * • O. PEKRUN in Dresden-A., Florastr. 9 b Fräsmaschine zum Vor- und Nachfräsen von Arbeitsstücken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017107999A1 (de) Entgratvorrichtung sowie CNC-Verzahnmaschine mit einer solchen Entgratvorrichtung
DE485404C (de) Vorrichtung zur Steuerung der Bei- und Abstellvorrichtung an Schleifmaschinen
DE823694C (de) Lochwerkzeug
DE962240C (de) Uhrentriebfraesvorrichtung
DE2157619B1 (de) Vorrichtung zum Entgraten oder Brechen der Katen von Zahnradern mit einem zahnradförmigen Schneidwerkzeug
DE556562C (de) Gewindeschneidwerkzeug mit zwei radial gerichteten und zueinander um 180íÒ versetzten Gewindeschneidzahnreihen zum Schneiden von doppelkegeligem Gewinde
DEL0015866MA (de)
DE1037234C2 (de) Verfahren zum Verzahnen eines Werkstueckes
DE896904C (de) Vorrichtung zum Nachbearbeiten von praezisionsgeschmiedeten Zahnraedern od. dgl.
DE934214C (de) Walzvorrichtung zum Einkneifen von Einschnitten in Vierkantmetallstaebe
DE1033821B (de) Elektroerosive Drahtsaege mit Koordinatenvorschub des Werkzeuges oder Werkstueckes
DE613431C (de) Schneidrad zum Hobeln von Zahnraedern
DE973524C (de) Gewindeschneidmaschine
EP0178410B1 (de) Verfahren zum Abdachen der stirnseitigen Zahnenden von verzahnten Werkstücken und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens
DE281224C (de)
DE935291C (de) Maschine zum Herstellen tiefer Ausnehmungen in Werkstuecken, insbesondere tiefer Schlitze in Pleuelstangen
DE931142C (de) Einrichtung zum Raeumen von Aussenprofilen nach dem Rundlaufraeumverfahren
DE619280C (de) Maschine zum Putzen, Schleifen oder Polieren der Kantenflaechen von kuenstlichen Steinen o. dgl.
DE522721C (de) Verfahren zur Herstellung von Rillenfraesern
DE807045C (de) Einrichtung zum Schleifen von Kegelraedern
DE333188C (de) Vorrichtung zum Bearbeiten des Innenraumes der Rundzylinder von Kraftmaschinen mit umlaufenden Kolben
AT115264B (de) Schneidvorrichtung für Zigarettenstrangmaschinen.
DE564023C (de) Fraesmaschine zum Schneiden von Gewinden mittels Schneckenfraeser mit veraenderlicher Schnitt- und Ablaufgeschwindigkeit des Werkzeuges
AT165341B (de) Revolverkopfsteuerungsvorrichtung für selbsttätige Drehbänke
DE887727C (de) Verfahren und Einrichtung zum Entgraten von Zahnraedern od. dgl.