DE153828C - - Google Patents

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DE153828C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
    • B24B7/247Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass using reciprocating grinding tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

P; p.. j. ί ^ P,,r.... ί1.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen tragbaren Rahmen an Glasschleifmaschinen, in welchen die Glasplatten eingesetzt werden, sobald sie aus dem Kühlofen kommen, um nach der Schleifmaschine und nach dem Schleifen und Polieren in den Raum gebracht zu werden, in dem sie geschnitten werden. Der Rahmen ist so eingerichtet, daß das eingespannte Glas auf
ίο seinen vollen Flächen bis zu den äußersten Kanten durch die Läufer der Maschine bearbeitet werden und leicht in Verbindung mit den Betriebsteilen der Maschine gebracht werden kann, um sie zwangläufig mit den Läufern in Betrieb zu setzen.
Die Zeichnungen zeigen den Rahmen beispielsweise in eine Schleifmaschine eingesetzt und mit den Betriebsteilen derselben verbunden, und zwar ist Fig. 1 , eine Seitenansieht, Fig. 2 ein Grundriß der ganzen Maschine, während Fig. 3, 4 und 5 den Rahmen selbst mit eingespannten Glasplatten in verschiedenen Ansichten bezw. Schnitten erkennen lassen.
Das Schleifen oder Polieren des Glases geschieht in bekannter Weise gleichzeitig auf beiden Seiten mittels hin- und hergehender Läufer 8. Dieselben sind je mittels vier einstellbarer Schraubenbolzen 9 an den senkrechten Stangenpaaren 7 befestigt, welche mit den wagerechten Stangen 2 einen festen Rahmen bilden. Die Rahmen 2 und damit auch die Läufer können in bekannter Weise im Maschinengestell 5 mittels der Handräder 6 verschoben werden, um die Glasplatten zwischen den Läufern einsetzen und die Läufer gegen die abzuschleifenden Glasflächen andrücken zu können.
Die hin- und hergehende Bewegung der Läufer bezw. ihrer Rahmen wird durch Kurbeltriebe von der Hauptantriebswelle 16 aus veranlaßt, und zwar in bekannter Weise derart, daß die Bewegung der Läufer auf den beiden Seiten der Glasplatten eine entgegengesetzte ist.
Der Glasrahmen (Fig. 3 bis 5) besteht aus Doppelleisten 31 und 32, die an ihren Kreuzungsstellen überplattet und mit Schlitzen 34 versehen sind, um das Einspannen zu erleichtern.
Zwischen den Doppelleisten 31 und 32 sind Stahlplatten 36 angeordnet, die ebenfalls mit Schlitzen versehen sind, so daß sie durch die Muttern der in geeigneten Schlitzen der Doppelleisten gehenden Schraubenbolzen 35 in begrenzter Weise gegen die Glasplatte xv einstellbar, mit den Doppelleisten fest verbunden werden können. Die Kanten der Glasplatten werden durch Holzleisten 37, 37 gegen Beschädigung durch die Platten 36, welche dünner als die fertigen Glasplatten sind, geschützt, und solche Holzleisten werden auch zum Schutz der Kanten eingelegt, wenn eine Anzahl kleinerer Glasplatten eingespannt werden soll. Die Holzleisten werden durch die Läufer gleichzeitig mit dem Glas abge-
schliffen, während die Läufer nicht in Berührung mit den Stahlplatten 36 kommen, so daß das Abschleifen der Glasplatten χ bis zu ihren äußersten Kanten stattfinden kann.
Um die Glasplatten vollkommen fest und sicher einzupassen, sind die überragenden Enden der Doppelleisten 31 und 32 durch wagerechte und senkrechte Zugstangen 38 verbunden, die an ihren inneren Enden mittels Gegengewinde und einer als Bügel 39 ausgebildeten Mutter aneinander geschlossen sind, so daß der Rahmen nach beiden Richtungen zusammengezogen und die Glasplatten zwisehen den Stahlplatten 36 bezw. den Holzleisten 37 festgespannt werden können. Nachdem dies geschehen ist, werden die Muttern der durch die Schlitze in den Kreuzungsstellen der Doppelleisten gehenden Bolzen 33 angezogen, um den Zusammenhalt des Rahmens zu verstärken.
Wie eingangs erwähnt, dienen die Rahmen auch dazu, das Glas in bequemer Weise und ohne Gefahr für die Arbeiter durch die Fabrikräume zu befördern. Es kann dies am besten, um Zeit und Arbeit zu ersparen, mittels Laufkatzen geschehen. Zu diesem Zwecke sind an den oberen Enden der senkrechten Doppelleisten 32 Haken 44 befestigt.
Die Beförderung erfolgt in dieser Weise leicht und sicher durch einen Arbeiter. Der Rahmen wird, über der Maschine angelangt, zwischen die Läufer herabgelassen; die Schieber 27 (Fig. 2), welche in gegenüberstehenden Ansätzen der Ständer 5 des Maschinengestelles gleitend angeordnet sind, werden dann mit den Rahmenleisten 32 durch Bolzen fest verbunden und mittels Schrauben 30 und Gleitblöcken 29, welche in Ausschnitten 28 dieser Ansätze verschiebbar sind, in richtiger Lage zwischen den Läufern eingestellt. Ein Paar der Schieber 27 ist mit länglichen ■ Schlitzen für die Verbindungsbolzen versehen, um eine Einstellung entsprechend der Länge des Rahmens zu ermöglichen.
Die auf- und abwärtsgehende Bewegung des Glasrahmens erfolgt in bekannter Weise von der wagerechten Welle 21, welche durch Kegelgetriebe von der Hauptwelle 16 aus in Bewegung gesetzt wird, durch Kurbel-Stangen 17, welche die auf, der Welle 21 mittels Kurbeln 25 auf verschiedene Hubhöhe einstellbaren Exzenterscheiben 19 umfassen und mit den oberen Rahmenleisten 31 durch Drehzapfen 18 verbunden sind.
Beim Ausheben des Rahmens wird die Verbindung der Schubstangen 17 mit den Rahmenteilen 31 gelöst.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Rahmen zur Beförderung von Glastafeln zu und von einer stehend angeordneten Glasschleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen nach seiner Befestigung an einstellbaren, im Maschinengestell (5) angeordneten Schiebern (27) durch Verbindung mit der Antriebswelle (21) der Schleifmaschine in zwangläufige Bewegung mit den Getrieben der das Schleifen vollziehenden Läufer (8) gebracht werden kann.
2. Eine Ausführungsform des Rahmens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatten (x) durch dünne Stahlplatten (36), die mit den verschiebbaren Leisten (31,32) des Rahmens seitlich und längsweise einstellbar verbunden sind, mittels an diesen Leisten befestigter Zugstangen (38) festgehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE153828C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061221B (de) * 1954-07-24 1959-07-09 George Gerung Schleifmaschine zur gleichzeitigen Bearbeitung der beiden Seitenflaechen von Blechplatten
DE1170821B (de) * 1957-03-08 1964-05-21 Saint Gobain Vorrichtung zum gleichzeitigen Schleifen und Polieren beider Oberflaechen eines Glasbandes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061221B (de) * 1954-07-24 1959-07-09 George Gerung Schleifmaschine zur gleichzeitigen Bearbeitung der beiden Seitenflaechen von Blechplatten
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