DE2639369A1 - Mehrfachsaegemaschine - Google Patents

Mehrfachsaegemaschine

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DE2639369A1
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DE
Germany
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saw
crankshaft
sawing machine
stone
frame
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762639369
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English (en)
Inventor
Gomez Luis Castro
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Mehrfachsägemaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Mehrfachsägemaschine, insbesondere Steinsägemaschine, womit Steinblöcke zu Steinplatten versägt werden.
  • Die bekannten Sägemaschinen arbeiten jeweils immer nur an einem einzige Steinblock. Die Abmessungen des Steinblocks können bis zu 4 mal 2,4 m im Grundriß und 2 m Höhe betragen.
  • Die Sägemaschine gemäß vorliegender Erfindung dagegesl arbeitet gleichzeitig auf 4 Steinblöcken, wobei die Grundrißabmessungen dieser 4 Steinblöcke wie bisher sein können, wobei aber keine Begrenzung in der Höhe der Steinblöcke gegeben ist. Bisher war nämlich die Höhe der Steinblöcke durch die Bauweise der Sägemaschine auf eine Höhe von etwa 2 m begrenzt. Die Sägemaschine gemäß der Erfindung arbeitet also mit größerer Leistung und geringeren Kosten.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Antriebsmotor vorgesehen, der über ein Transmissionssystem, mit Schwungrad, eine als Kurbelwelle (bzw. Exzenterwelle) ausgebildete Hauptwelle antreibt; an die Kurbelzapfen bzw. Exzenter sind jeweils eine Pleuelstange angelenkt, die je einen mit einer Vielzahl von Sägeblättern bestückten Sägerahmen bzw. Sägegatter antreibt. Die Kurbelwelle treibt also gleichzeitig mehrere Sägegatter, so daß also mehrere Steinblöcke gleichzeitig zersägt werden.
  • Der Antrieb, bestehend im wesentlich aus Motor, Getriebe, Schwungrad, Kurbelwelle, Pleuelstange, ist auf einer Bühne bzw. einem Maschineiirahmen angeordnet, und dieser Maschinenrahmen ist an vertikalen Führungssaulen geführt und entsprechend dem Vorschub der Sägegatter absenkbar und wieder anhebbar; das Gestell der Antriebsmaschine ist also mittels eines Hubwerkes vertikal beweglich. Die Sägegatter sind dabei beidseitig neben der Kurbelwelle horizontal angeordnet und ebenfalls entsprechend dem Vorschub absenkbar. Die Kurbelwelle und die Sägegatter verbleiben also ständig auf gleicher Höhe, da sie sich gleichsinnig absenken. Auf diese Weise ist eine kompakte, gedrängte Bauweise möglich.
  • Vorzugsweise weist die Kurbelwelle 4 Kurbelzapfen bzw. Kurbellager oder Exzenter auf, an denen je eine Pleuelstange bzw.
  • Schubstaitge angreift, so daß also gleichzeitig 4 Sägegatter angetrieben werden. Die Kurbeln sind dabei winkelversetzt, und 0 zwar bei 4 Kurbelzapfeu um jeweils 90 winkelversetzt, um einen gleichmäßigen Lauf und eine gleichmäßige Verteilung der Schnittkraft zu erzielen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt in Richtung der Linie I-I in Fig. 2 gesehen, Fig. 2 ist eine Draufsicht von oben auf die Maschine und Fig. 3a zeigt eine Stirnansicht der Maschine in Richtung der Pfeile III in Fig. 2.
  • Fig. 4 und 5 zeigen in Seitenansicht und Grundriß eine Vorrichtung zum Spannen der Sägeblätter.
  • In je einem Sägerahmen 2 sind parallel nebeneinander eine Vielzahl von Sägeblättern 1 eingespannt. Die Sägerahmen 2 werden durch je eine Pleuelstange 3 angetrieben. Es sind insgesamt vier Sägerahmen vorgesehen, es können aber auch beispielsweise 2 oder 6 Sägerahmen vorgesehen sein. Die Pleuelstangen 3 sind an die Kurbelzapfen einer gemeinsamen Kurbelwelle 5 bzw. an Exzenter dieser Welle angelenkt. Die Kurbelwelle wird von einem Motor, vorzugsweise Elektromotor über einen Riementrieb 5 angetrieben, wobei die auf der Kurbelwelle 4 sitzende Riemenscheibe als Schwungscheibe ausgebildet ist. Der gesamte Antrieb ist auf einer Bühe 6 montiert, die an vertikalen Fuhrungen 7 auf und ab beweglich ist.
  • Die Sägerahmen 2 sind mittels Lenkern 10 an ihrem vorderen und hinteren Ende an je einem Stützbalken oder Querbalken 8 aufgehängt; diese Querbalken 8 sind wiederum an vertikalen Ständern 9 9 geführt. Ein Hebc-*çerk für die Balken und die Bühne ist mit 11 bezeichnet.
  • Wie die Zeichnung zeigt, greifen also am vorderen und hinteren Ende jedes Sägerahmens 2, jeweils im wesentlichen an den Zecken des Rahmens, je ein Lenker 10 an, jeder Sägerahmen ist also an insgesamt vier Lenkern 10 an dem Querbalken 8 aufgehängt, die Querbalken sind an den vertikalen Führungen 9 geführt, also absenkbar und hebbar. Die Querbalken 8 erstrecken sich jeweils durchgehend über 2 Sägegatter hinweg, womit eine Vereinfachung erreicht ist. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Lenker 10 als Rahmen ausgebildet. Die Rahmen sind im wesentlichen trapezförmig mit diagonalen Verstrebungen.
  • Die Blöcke ruhen auf je einem Transportwagen 12, die mittels einer Vielzahl von Rollen auf Schienen verfahrbar sind.
  • Fig. 4 und 5 zeigen die Vorrichtung zum Spannen der Sägeblätter, und zwar: Das Ende eines Sägeblattes 1, eiii Sägeblätter-Haltejoch 12, Gewindespanner 13, Spannträger 14, zylindrische Kronenmutter 15.
  • Zum Betrieb der Vorrichtung wird zunächst je ein Block auf je einen Transportwagen 12 geladen und somit in Stellung unter je einen Sägerahmen 2 gefahren. Die Schienenbahnen sind entsprechen geneigt, so daß ein einzigerArbeiter die Wagen von Hand verschieben kann. Derselbe unterbricht einen Augenblick den Arbeitsgang, sobald er zwei freie geradlinige Lager sieht, die er am Vorderteil des Blockes anbringt und dann stößt (schiebt) er weiter, bis der Block sich in seiner richtigen Lage in der Maschine befindet. Nachdem sich die vier Blöcke in ihrer richtigen Lage befinden, werden die Bühne des motorischen Systems Nummer 7 der Figuren 1 und 2 und die Tragbalken der Rahmen Nummer 8 gesenkt, wobei das Triebwerk im Senkungsseilgang läuft, bis die Sägeblätter sich in einem Abstand von wenigen Millimetern vom höchsten Blocke befinden, die schnelle Senkung der Bühne und Balken wird unterbrochen und das motorische System, welches die Sägerahmen betätigt, und das Schlamm-und Granalien-Umschüttungssystem, welches nicht zum Patent gehört, setzen sich in Gang, und die laugsame Senkung der Sägerahmen und Bühne geht weiter mit der Geschwindigkeit, die die Natur des Steines zuläßt. Das Sägen besteht wie bei den bisher bekannten Maschinen im Führen von Granalien oder Sand durch die Sägeblätter Nummer 1, die in den Rahmen Nummer 2 der Figur 1, 2 und 3 montiert sind.
  • Das Blätterspannsystem, welches in Figur 3 dargestellt ist, besteht in der Verbindung eines jeden Endes der Blätter 1 mit den Jochen 12 mittels Nieten oder eines anderen Befestigungsmittels. Die so vorbereiteten Einheiten werden am Sägerahmen mit den Spannern 13 und den Spannträgern 14 und den Muttern auf den Spannern montiert. Durch Anziehen der letzteren wird die gewünschte Spannung des Blattes erreicht. die Muttern müssen zylindrische Kronelmuttern und durch die Krone betätigbar sein, den da sie so nahe beieinander sind, ist kein anderes Betätigungssystem möglich.
  • Diese Maschine hat bedeutende Vorteile gegeiXüber den gewöhnlichen Maschinen. Durch die Versetzung der Kurbelwellenzapfen einer jeden Kurbelwelle um den halben Umfang sind die Trägheits kräfte gleich und entgegengesetzt, wobei sie sich fast völlig ausgleichen, und die Sägekräfte bei normalem Lauf sind auch gleich und entgegengesetzt und gleichnsich ebenfalls aus. Da die Kurbelwellen unter sich um 1/4-Umfang versetzt sind, werden und Laufunregelmäßigkeiten ausgeglichen,/mit einem kleinen Schwungrad kann eine genügende Laufregelmäßigkeit des Aggregates erzielt werden Da sich das motorische System gleichzeitig mit den Sägerahmen senkt, so daß die Kurbelwellenachse ungefähr in der Mittelebene der Sägeblätter verbleibt, kann der Vorschub der Maschine am Anfang so hoch sein und am Ende der Arbeit ungefähr in ihrem mittleren Teil.
  • Da die Balken, welche die Sägerahmen tragen, auf an ihren Enden, auf der Höhe der Mittelebene der Sägeblätter liegenden Idealwellen pendelnd angeordnet sind, verursacht eine Niveau-und Schwingungsänderung durch das Sägen keine Ritzungen am Stein und die von den Sägeblättern und Granalien oder Sand erzeugten Nuten werden nicht verbreitert.
  • Da jedes Sägeblattende am unteren und oberen Teil verstrebt ist, erzielt man eine gewisse Einspannwirkung, was gestattet, eine größere Anpreßkraft des Blattes auf die Granalien und den Block zu erreichen.
  • Zufolge des besonderen Baues der Vertikalführungen in Form eines starren Winkels erreicht mal1, daß die Flächen genau plan werden.
  • Durch das Fördersystem mit geneigten Bahnen und geradlinigen Lagern erreicht man eine außerordentliche Verbilligung der Wagen und eine große Beweglichkeit, so daß nach Beendung eines Arbeitsganges die Maschine in kürzester Zeit wieder in Betrieb zu setzen ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Mehrfachsteinsägemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das motorische System (Motor, Getriebe, Schwungrad 5, Kurbelwelle 4) auf einer auf und ab beweglichen Bühne (6) montiert ist, welche dem Vorschub der Sägerahmen (2) folgt, und daß zum gleichzeitigen Antrieb einer Mehrzahl von Sägerahmen bzw. Sägegattern (2) eine Kurbelwelle (4) mit mehreren Kurbeln und je einer Pleuelstange (3) vorgesehen sind.
  2. 2. Sägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise je zwei Sägerahmen beidseits der Kurbelwelle (4) angeordnet sind und daß die Kurbelzapfen jeweils 900 gegeneinander winkelversetzt sind, um Laufunregelmäßigkeiten auszugleichen.
  3. 3. Sägemaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägerahmen (2) mittels Lenkern (10) pendelnd an Querbalken (8) aufgehängt sind, die ihrerseits an vertikalen Ständern oder Säulen (9) vertikal geführt und heb- und senkbar sind.
  4. 4. Sägemaschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (6), auf welcher das motorische System montiert ist, an vier vertikalen Ständern oder Eiihrungssäulen geführt ist welche starr mit starken Strukturen verbunden sind, die fähig sind, nicht ausgeglichene Restbeanspruchungen aufzufangen.
  5. 5. MehIfachsteinsägemaschine laut obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannsystem für die Sägeblätter darin besteht, daß ein jedes Blattende durch zwei Platinen umfaßt wird, wobei man die Einheit mit zwei oder mehr Nieten oder Stiften verbindet und die Platinen an jedem Ende an Gewindestreben befestigt sind.
    Diesselbe bestehen aus an Stäben geschweißte Platinen, welche den Balken des Rahmens umfassen und siciauf einen anderen Teil mit zwei Löchern oder Nuten stützen, der die Gewindestreben durchläßt und mit seinem Mittelteil auf dem Balken des Rahmens ruht, wobei die PIuttern, die die Spannnung ausüben, zylindrische Kronenmuttern sind, die durch die Krone betätigt werden können.
  6. 6. Mehrfacsteinsägemaschine laut obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördersystem für die Blöcke bis zu den Säge- und Abnahmestellen der gesägten Steinplatten aus leicht geneigten Bahnen aus zwei Schienen bestehen und daß die Wagen an ihrem unteren Teil mit zwei umgekehrten Schienen versehen sind und daß sie auf geradlinigen Rollenlagern mit vorspringenden Wülsten laufen, die sich mit der halben Geschwindigkeit wie die Wagen bewegen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994017969A2 (es) * 1993-02-02 1994-08-18 Luis Castro Gomez Mejoras en las maquinas y metodos de aserrar piedras
EP0739696A1 (de) * 1995-04-24 1996-10-30 AVE Umwelttechnik GmbH Mehrfachrahmengattersäge
EP1842644A1 (de) 2006-04-07 2007-10-10 Luigi Pedrini Rahmen zum Halten der Sägeblatter zum Schneiden von Natursteinen
CN102873763A (zh) * 2012-10-23 2013-01-16 何旺成 节能减偏多绳串珠锯

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